Habe vor einigen Tagen den Hobo Brennerle bekommen. Jetzt habe ich ihn mal im Garten angeheizt und mir im Regen ein Heißgetränk zubereitet.
Technische Daten des hobos gebe ich hier nicht an, sind aus dem Internet zu erlesen , oder bei Sacki. Bilder habe ich leider auch nicht gemacht, war mir zu feucht draußen, sorry.
Der Aufbau des Brennerle ließ mich ein wenig an seiner Stabilität ( bei öfterem Gebrauch) zweifeln, muss ich gestehen. Das positionieren des Aschebodens , mit den Fingern, in seiner Endposition und durch die Luftschlitze ging zwar gut, ich habe aber schon kleine Schnittverletzungen dabei befürchtet, die Löcher sind etwas scharfkantig! Ging dann aber gut aus .
Den doch recht "großen" Feuerraum habe ich mit gut trockenem Holz gefüllt und oben mit einem Grillanzünder entzündet. Nach wenigen Minuten zog der Brenner erstaunlich gut durch und ich hatte sehr schnell ein kräftiges Feuer . Der Kaminefekt funktioniert sehr gut! Die Rauchentwicklung fand ich auch sehr annehmbar ( hatte auch nur trockenes Holz) , habe das bei meiner kleinen Bushbox aber anders in Erinnerung.
An der Stabilität während der Benutzung , hatte ich nie Zweifel . Die Edelstahlwände zeigten an einigen Stellen sehr hellrote Bereiche wärend der größten Hitze im Hobo, aber alles gut. Kochleistung war ,wie zu erwarten nach dem Feuer, sehr gut. Nach dem Auskühlen des Brennerle war nur extrem wenig , sehr feine Asche übrig, spricht also für eine sehr gute Verbrennung des Holzes.
Ich hatte beim Zusammenklappen mit etwas hakeligem hin und her gerechnet ( wegen der Stabilitätszweifel beim Aufbau ) , nein, funktionierte sehr gut.
Mein Fazit: der Brennerle macht einen etwas zu dünnen und dadurch beim Aufstellen etwas instabilen Eindruck. Habe mich aber während des Bereibens absolut von seinen positiven Eigenschaften überzeugen lassen.
Frage ist , wie sich der Hobo bei längerem Gebrauch schlägt, bin aber jetzt ganz angenehm überrascht. Er ist sehr schön klein und leicht zu transportieren .
Grüße