Survivaltraining - geht das?

  • -provozier-
    Mentale Stärke?
    Vor Jahren (ich meine, in irgendeinem Bogner-Buch zitiert) habe ich das erstaunliche Ergebnis einer fundierten Untersuchung gelesen: Nicht die harten Erwachsenen mit ihren Skills, Lebenserfahrung und "mentalen Stärke" überleben unerwartete "Survivalsituationen" am längsten, sondern - Kinder!
    Die Autoren dieser Studie kamen zu dem Schluss (sicherlich zu diskutieren!), dass Kinder unvoreingenommener und mit weniger Konventionen Probleme lösen. D.h., sie schließen nicht sofort "unlogische" Lösungswege aus und verfügen somit intuitiv über ein breiteres Verhaltensrepertoire ohne angelernte Scheuklappen.
    Natürlich wollte ich das so nicht glauben, da ja dann unsere ganze harte Skill-Survivalwelt zusammenbrechen würde. Doch bei tieferer Recherche konnte ich viele Belege für die Glaubwürdigkeit der Studie finden.


    Na dann! Ein Glück, dass ich noch Kindskopf bin. Dann steigern sich die Überlebenschancen :saint:


    @Friese das sind interessante Erkenntnisse.
    Es würde mich interessieren, welche Fälle in der Studie untersucht wurden und unter welchen Umständen die Schlussfolgerung zustande kam.
    Es ist zum Beispiel ein großer Unterschied, ob man ganz alleine auf sich gestellt ist, oder Teil einer Gruppe.
    In der Gruppe entsteht gegebenenfalls das Bedürfnis auf eigenen Kosten anderen zu helfen. Ob Kinder diese Pflichtgefühle und Empathie besitzen, oder die eigene "Überlebensinstinkte" dieses Pflichtbewusstsein unterdrückt?
    Kann es sein, dass der Urinstinkt des Menschens dazu bestimmt ist, in erster Linie selbst den eigenen A***h zu retten und das dieser Instinkt bei Kindern stärker ausgeprägt ist?
    Oder lag es bei den Fällen tatsächlich daran, dass die Erwachsenen einfach den kühlen Kopf verloren haben, die Hoffnung aufgegeben haben oder vor lauter Gedanken das Handeln versäumt haben?


    Sind Erwachsene überhaupt in der Lage, gewöhnte Ablaufstrukturen über Bord zu werfen und sich wie die unvoreingenommenen Kindern in Notsituationen zu verhalten?


    Ich merke gerade jetzt wird's echt kompliziert :huh:


    Cheers Mike

    • Offizieller Beitrag

    Boah, Jahre her, die Lektüre...
    Untersucht wurden Katastrophenfälle unter der Fragestellung, wie lange die jeweils Betroffenen überlebten. Viele wurden natürlich gerettet bzw. haben sich selbst aus der Notsituation herausgebracht. Die Überlebenswahrscheinlichkeit/die Überlebensdauer war signifikant höher als bei den Erwachsenen. Und es wurden viele Fälle untersucht. Genaue Zahlen habe ich nicht, einfach der langen Zeitdifferenz geschuldet.
    Deine letzte Frage bringt die Conclusio der Studie auf den Punkt.

  • Liegt das nicht einfach daran, das man als Erwachsener die Kinder versucht zu schützen und sie deswegen eher überleben? ?(

    “In the nature, at the end of the day, you should smell like dirt.”

  • Sind Erwachsene überhaupt in der Lage, gewöhnte Ablaufstrukturen über Bord zu werfen und sich wie die unvoreingenommenen Kindern in Notsituationen zu verhalten?

    Meine Antwort: Meistens (zu 99%) nicht. Sonst wären gewisse Kulturen nicht verschwunden!


    Ich lese gerade Harald Welzer "Selbst Denken" und zitiere:


    Jared Diamond hat in seinem Buch "Kollaps" gezeigt, woran Gesellschaften wie die der Mayas, der grönländischen Wikinger oder der Osterinsulaner historisch gescheitert sind. Ein gemeinsames Merkmal solchen Scheiterns lag darin, dass man in dem Augenblick, wo sich die Einsicht durchsetzte, dass die Überlebensbedingungen prekär wurden, alle Strategien zu intensivieren begann, mit denen man bislang erfolgreich gewesen war.


    Die Menschheit kämpft heute noch mit dem selben Problem (thinking out of the box) davon handelt übrigens das Buch von Welzer, eine Seite weiter kommt der Kracher:


    Alternativlosigkeit empfanden auch die grönländischen Wikinger, als ihnen die Nahrung ausging. Sie hätten nur Fisch zu essen brauchen, aber der galt in ihrer Kultur nicht als essbar. So sinnlos stirbt man aus. :!:

    I am here by the will of the great spirit

    and by his will I am chief

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    ja, man kann eigentlich alles trainieren. Sein Gehirn, seine Gedanken, Bewegungen und Physis. Also kann man auch Survival trainieren.


    Für mich und laut meiner Überzeugung ist die Grundlage des Survival ja das Improvisieren. Dazu braucht es zum einen Kreativität und manchmal auch ein wenig Naivität. Das ist es, was ich mir gerne bewahre und auch trainiere, ja sogar in der Arbeitswelt jeden Tag anwende.


    Ich habe Kollegen, die weitaus besser organisiert sind als ich, die schreiben sich alles auf, tragen alles in ihr Outlook ein, nutzen alle zur Verfügung stehenden Tools und Programme, um sich nahezu "perfekt" zu organisieren. Ich hingegen bin da weitaus chaotischer, jedoch bin ich bei Problemlösungen kreativer und neige auch bei Druck, Belastung und Havarien dazu, die Ruhe zu bewahren und improvisiere teilweise sehr kreativ. Beides gegeneinander zu bewerten ist falsch, denn beide Arbeitsweisen haben mMn ihre Berechtigung, aber ich finde, dass unkonventionelles Denken eher zum Erfolg führt.


    Schaut man sich die moderne Arbeitswelt an, so werden in den Assesments ja mittlerweile sehr tiefgehend psychologische Fragen gestellt und Frageszenarien konstruiert, deren Antwort sehr wohl bedacht sein will, aber genau diese kreative Herangehensweise auch selektieren möchte.


    Da fragt man neben den inhaltlichen Qualifikationen auch Kreativität ab. Wie würden sie den Eifelturm wiegen? Haben sie eine Idee, wie viele Kronkorken in diesen Raum passen würden? Was meinen Sie, wie viele Luftballons bräuchte man, um ein Nashorn zum abheben zu bringen? Das alles sind Fragen, in denen der Personaler ja herausfinden will, wie viel Kreativität der Bewerber besitzt um Probleme zu lösen. Zweifelsohne sind das auch Fragen, auf die es keine lösende Antwort gibt.



    Kinder werden da oft unterschätzt. Wer einmal gegen einen 5-jährigen Memory gegspielt hat, der weiß um die kognitiven Fähigkeiten eines Kindes, auch die von Denkvorgaben befreite Herangehensweise an Probleme ist eine kreative und phantasielastige. Ich wundere mich immer wieder über die Analysefähigkeit, wenn ein Kind Probleme zusammenfassend äußert. Manchmal empfinden das Erwachsene als "lustig", aber bestechen diese Aussagen doch oft durch Wahrheit. Wundert mich also nicht, dass Kinder gute Chancen im "Survival" haben. Nicht zuletzt auch aus evolutionsbedingten Zusammenhängen. "Frauen und Kinder zuerst" ist ja ein Ausspruch den jeder kennt, er unterstreicht das kulturelle Gebot, die Schwachen, aber für die Zukunft und den eigenen Fortbestand wichtigen zu retten. Auch aus diesen Gründen kann ich mir gut vorstellen, dass Kinder statistisch eine hohe Survivalquote haben, vor dem Hintergrund der von Friese erwähnten Studie.




    Mich würde einmal interessieren, wie hier noch so didaktisch mit dem Survivaltraining verfahren wird, wie trainiert Ihr noch? Mittlerweile hat man sich ja ein Portfolio an Fähigkeiten erarbeitet und ist stets auf der Suche nach neuen Gebieten. Schlösser knacken, Computer hacken, Feuer machen, Bagger fahren, Bären abziehen, etc.. Was trainiert man denn noch so? Da bin ich sehr gespannt!



    VG,


    Stefan

  • Schlösser knacken mit Gewalt und ohne Gewalt wurde auch beim THW gelehrt.


    Hacken und Lockpicking hab ich mir selber bei gebracht.

    "Haha irgentwie bin ich der "will haben, jetzt!" Strategie lange genug gefolgt, die ja im Grunde genommen äußerst konträr zum Bushcraft Grundgedanken ist. Deshalb versuche ich erstmal alles mit vorhandenen Mitteln zulösen, da freut sich der Geldbeutel."
    -Pat Rainerson

  • Mich würde einmal interessieren, wie hier noch so didaktisch mit dem Survivaltraining verfahren wird, wie trainiert Ihr noch? Mittlerweile hat man sich ja ein Portfolio an Fähigkeiten erarbeitet und ist stets auf der Suche nach neuen Gebieten. Schlösser knacken, Computer hacken, Feuer machen, Bagger fahren, Bären abziehen, etc.. Was trainiert man denn noch so? Da bin ich sehr gespannt!

    Urban Survival Training:
    Selbstverteidigung - ja
    Schlösser knacken - Teilweise, To-Do - Vorhängeschlösser
    The Grey Man (brit.) / Gray Man (amer.) - ja
    Escape and Evasion - ja, aber sehr lange her
    Umgang mit Schusswaffen - ja
    Notfallplan - teilweise


    Wildernistraining (laufend)
    Orientierung, Navigation
    Wassergewinnung
    Fitness
    Improvisation


    Ich würde dies nicht unbedingt als Training bezeichnen. Teilweise ist das Lebenseinstellung, Neugier und Interesse.

  • -provozier-
    Mentale Stärke?
    Vor Jahren (ich meine, in irgendeinem Bogner-Buch zitiert) habe ich das erstaunliche Ergebnis einer fundierten Untersuchung gelesen: Nicht die harten Erwachsenen mit ihren Skills, Lebenserfahrung und "mentalen Stärke" überleben unerwartete "Survivalsituationen" am längsten, sondern - Kinder!
    Die Autoren dieser Studie kamen zu dem Schluss (sicherlich zu diskutieren!), dass Kinder unvoreingenommener und mit weniger Konventionen Probleme lösen. D.h., sie schließen nicht sofort "unlogische" Lösungswege aus und verfügen somit intuitiv über ein breiteres Verhaltensrepertoire ohne angelernte Scheuklappen.
    Natürlich wollte ich das so nicht glauben, da ja dann unsere ganze harte Skill-Survivalwelt zusammenbrechen würde. Doch bei tieferer Recherche konnte ich viele Belege für die Glaubwürdigkeit der Studie finden.

    Der Vorteil der Kinder liegt darin, dass sie machen. Was haben denn viele von uns in der Kindheit gemacht? Also ich bin im Wald rumgerannt, hab Hütten und Lager gebaut, mit allem was ich fand. Und die waren erstaunlich gut, wenn man das mit dem Vergleicht was wir uns heute mit viel Wissen bauen. Sie waren sicher nicht immer besser, aber sie haben funktioniert. Wenn man etwas festknoten musst...wurde halt solange Knoten auf Knoten gesetzt bis es hielt, und es war egal ob ein Achter oder ein Schotsteck oder sonstwas dafür geschickter gewesen wäre. Die Kreativität, die Kinder beim Spielen entwickeln, würde so manchem "Sörvivler" weiterhelfen.

  • Survival, dass ist doch, wenn beim Survivaltraining im Winter plötzlich der Schlafsack den Geist aufgibt, richtig?
    Das ist doch auch, wenn man sich beim Wandern in den Bergen verläuft - 30 Minuten vor Dunkelheit/Unwetter, richtig?
    Oder ist das nicht eher das Kentern des Kajaks während der gemütlichen Wintertour auf dem See?



    Jeder Sani, Soldat, Rettungsassistent, Polizist, Feuerwehrmann - und vielleicht auch THW-Mitglied, trainiert ständig. Aber was trainieren die?
    Der Feuerwehrmann trainiert Stiche und Bunde; den Umgang mit Werkzeug und Geräten,Fitness, Wissen über seine "Gegner"(Wie entsteht Feuer? Welche Eigenschaften hat es? Wie reagiert ein Ölteppich auf fliessenden Gewässern? Was ist bei einem Autounfall zu beachten? ...) Der Einzelfall sieht dann immer anders aus, hat eigene Besonderheiten und Schwierigkeiten, Aber: das Grundgerüst Autounfall/Ölsperre/Waldbrand/Wohnungsbrand ist das gleiche. Nur manchmal kommen noch sachen dazu. Da ist dann der Autounfall ein ABC-Einsatz oder der Waldbrand eine Höhenrettung. Aber jeden einzelnen Schritt beherrscht man, also wird das gesamte Stück auch gemeistert.


    Man kann nie DAS SURVIVALSZENARIO trainieren, man kann aber viele kleine Teilschritte üben,üben,üben.

    "He´s one of them rangers, dangerous folks they are, wandering the wild"
    "Not all who wander, are lost"
    Was ihr den Geist der Zeiten heisst, das ist im Grunde nur der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln (Faust)

  • Die sind doch aber nur umgesiedelt aufgrund des Klimas!? Früher war Grönland nämlich vergleichbar mit unserem Klima.
    sorry OT


    Ja und hätten sie sich den geänderten Lebensbedingungen angepasst, wie etwa die Eskimos, hätten sie überlebt.
    Aber es stand zu tief in ihrem Bewusstsein und Kollektiv eingebrannt, dass man nur so leben könne, wie sie es bisher gewohnt waren.


    Das ist eigentlich das größte Problem. Die Leute leben nur in ihrer Konzeption von der Welt, wenn aber ein anderer Teil der Welt auf sie hereinbricht stehen sie plötzlich völlig überfordert da.

  • Ob und inwiefern man Survival trainieren kann ...


    Ich habe mich die letzten beiden Jahre ab und an (alleine, als auch in Begleitung) im Umkreis von 30-40km aussetzen lassen und bin zu Fuß zurück. Der Aspekt Survival (o.d.) stand dabei für mich nicht/weniger im Vordergrund. Ich war gut ausstaffiert, hatte ausreichend Wasser und sonstigen Proviant dabei und selbst das Messer fehlte nicht. Mir ging's um Spaß, und dabei wollte ich einfach mal für mich herausfinden, in welcher Zeit y sich Strecke x bewältigen lässt, wenn man versucht, der Zivilisation gezielt aus dem Weg zu gehen. Hier nicht allzu einfach, wobei das Überqueren der Autobahn das größte Problem darstellte.


    Nun könnte man den Radius ja auf 50-60km ausweiten, was einerseits an einem Tag zu schaffen wäre, andererseits aber auch über 2 Tage verteilt einschließlich einer Übernachtung angegangen werden könnte. Lediglich mit dem Allernotwendigsten ausgerüstet (wenn überhaupt) kann man doch schauen, wie es um die eigenen Skills, Fertigkeiten und um das eigene Wissen bestellt ist, wenn man tatsächlich mal darauf angewiesen ist.


    Damit soll nun keine authentische Survival-Situation geschaffen werden, aber m.E. ließe sich so herausfinden, ob die eigenen Fähigkeiten ausreichend sind bzw. wo ggfs. Nachholbedarf besteht. Nach Lust und Laune könnte man den Radius sogar noch weiter ausbauen und daraus eine Mehrtagestour machen. Vielleicht lässt man den Kocher einfach mal zu Hause und schaut, was sich eventuell finden lässt. Vielleicht nimmt man nur einen einzigen Liter Wasser mit und ist darauf angewiesen, auf Nachschub zu achten. Ich denke Möglichkeiten gäbe es zur Genüge, wobei jeder für sich selbst entscheiden sollte, ob und wenn, wie er eine solche Herausforderung angehen möchte.


    Einfach mal machen. Ich fand es stellenweise nicht uninteressant und werde es dieses Jahr sicherlich wieder angehen; vielleicht sogar mal mit Übernachtung. Mal sehen.

  • Als junger Mensch fand ich Nehbergs Vorschlag des Urban Survival toll - mit leeren Händen morgens schon früh durch die Stadt ziehen, nix dabei und gucken, was man so auftreibt...
    Er schrieb sinngemäß (aus dem Kopf, nicht wörtlich zitiert!)
    "Auf dem Fischmarkt liegt schnell mal ein heruntergefallener Fisch - mit ein paar Apfelsinenkistenbrettern ist hinter einem Container schnell ein Feuer gemacht und das Frühstück ist gebongt!"
    Mach ich heute noch öfter :rotwerd:
    Jede Menge Optionen unterwegs - man kann tatsächlich trainieren, diese erstmal zu erkennen und dann auch zu nutzen!
    Dann muss man auf jeden Fall keine künstliche, hirnrissige Ekelüberwindung trainieren ;)
    Was nützt es, wenn man in künstlichen Situationen a la Dschungelcamp Mehlwürmer o.Ä. futtert - beim angebissenen und etwas schmadderigen Schulbrot aus der Mülltonne aber das Erbrechen kriegt.
    Wenn man den ganzen Tag ohne Essen durch die urbane Zone streift, richtig Hunger bekommt, dann sinkt die Ekelgrenze drastisch (idealerweise am Samstag, kein Geld dabei und Vorratsschrank und Kühlschrank vorher total geleert - spätestens Sonntag wird das Schulbrot geradezu attraktiv :D )
    Nur mal als "Trainingsidee" des Altmeisters of Survival, Sir Vival.

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Viel Spass mit Hepatitis.Das ist dann auch Survival :/


    Dann doch eher den frischen Roadkill oder den Fisch aufm Boden.

    • Die Übertragung der Hepatitis-A-Viren erfolgt fäkal-oral durch Kontakt- oder Schmierinfektion.
    • Die meisten Hepatitis B-Neuinfektionen werden über sexuelle Intimkontakte übertragen, aber auch durch Wohngemeinschaften mit Hepatitis B-Virusträgern und i.v.-Drogenkonsum.
    • Hepatitis C-Viren werden v. a. über kontaminiertes Blut übertragen (z.B. i.v. Drogenkonsumenten, durch gemeinsame Spritzbestecke).
    • Vorsicht beim Tätowieren oder Piercen in Reiseländern (v.a. Asien). Durch verunreinigte Spritzbestecke können Hepatitis B- und C-Viren übertragen werden.
    • Das Hepatitis-B-Virus ist 50 bis 100 Mal ansteckender als das HI-Virus.

    finde da einfach kein angebissenes Schulbrot ;)