Monowalker Wanderanhänger

  • Hallo,


    da ich auf meinem Wagen, wenn ich mit meiner Frau
    unterwegs bin, 28kg Fracht (davon 10kg Wasser, Bier und Lebensmittel)
    habe, wären das ja 18,5kg (14+4,5kg) die ich auf der Hüfte habe.
    Mir wäre das eindeutig zu viel, da ich nicht mehr
    als 15kg schleppen will.


    Mit dem zweirädigen Wagen habe ich bei 34kg
    Gesamtgewicht (28+6kg Wagen) ca. 2kg auf der Hüfte.


    Dogcrafter, ich würde deinen Wagen gerne mal ausprobieren.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Da hat ihn sich einer geholt 8o Ich würde den auch gern mal anprobieren. Danach müsste natürlich der Vergleich zu den 2rädrigen Wagen kommen, sonst fehlt der Vergleich :whistling:


    @Dogcrafter, ich bin, wenn die Schulung statt findet, bei dir im Camp für 1 Woche ab 3.4., vielleicht können wir uns ja mal Treffen :D

  • Da hat ihn sich einer geholt 8o Ich würde den auch gern mal anprobieren. Danach müsste natürlich der Vergleich zu den 2rädrigen Wagen kommen, sonst fehlt der Vergleich :whistling:


    @Dogcrafter, ich bin, wenn die Schulung statt findet, bei dir im Camp für 1 Woche ab 3.4., vielleicht können wir uns ja mal Treffen :D

    Hallo Mandelaugen,


    ich hatte bei der Kickstarter Aktion mitgemacht, ist also schon eine Weile her.


    Du bist herzlich eingeladen, wenn du im "Camp" bist. Sollte das nicht klappen, bekommen wir es auch so mal hin.


    Eigentlich müsste man mal einen Wanderwagen-Treff organisieren.
    Erster Programmpunkt....ihr lenkt Konrad ab.....und ich..... :Squirrel:
    Bauartbedingt ist sein Wanderwagen nicht zu toppen.


    Grüße Dogcrafter

  • Hallo,


    oder im Fronleichnam in den Soonwald zum Hängemattentreffen kommen.
    Da sind schon drei der vier Wanderwagen vor Ort.


    Gruss
    Konrad



    P.S.:Wenn jemand den da sehen will, bitte noch einmal gesondert Bescheid sagen,
    sonst packe ich den nicht ein.

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  • @Dogcrafter Mit der Spurbreite habe ich echt noch nie Probleme gehabt, und ich bin auch häufig auf sehr schmalen Wegen unterwegs.


    Generell ist meine Erfahrung, dass der Wagen überall dort durchkommt, wo ich auch durchkomme.


    Wenn eiin Harvester einen halben Meter tiefe Spurrillen hinterlassen hat, gehe ich in der Rille, während der Wagen oben fährt, zum Beispiel.


    Was mit meinem Wagen nicht geht, sind größere Felsblöcke auf dem Weg, wie man sie schon mal am Rheinsteig findet (z.B. auf der Strecke St. Goarshausen nach Kestert - ich guck nachher mal nach einem Foto). Da durch zu kommen ist nicht nur aufwändig und mühsam, sondern auch gefährlich. Dito der von Felsbrocken übersäte untere Abschnitt bei der Brockenbesteigung. Meist hat man jedoch die Möglichkeit, mit dem Wagen ein bißchen neben dem Weg zu gehen.


    Das Baumkind

  • Hallo,


    auf dem Rheinsteig hätte ich mich aber mit dem Monowalker auch nicht getraut.
    Da hat es so enge Kueven, dass man da auch nicht mit durchkommt.
    Hat alles seine Vor-und Nachteile.


    Gruss
    Konrad

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  • Hier zwei Rheinsteig-Impressionen, wo wohl jeder Wanderwagen an seine Grenzen gekommen wäre:



    Hier sieht man es nicht ganz so deutlich, aber man mußte über Felsbrocken kraxeln, während es auf der anderen Seite steil abfiel. Von einem Pfad zu sprechen wäre, nun ja, irreführend:


    Das Baumkind

  • Ich habe schon so etliche Strecken mit Wanderwagen gemacht, wo ich mich auf den ersten Blick gefragt habe, ob das überhaupt geht. Ich hab mein Wägelchen kilometerweit durchs Unterholz gezogen, weil der Wanderweg (Limesweg im Limesgraben) komplett unter Wasser stand:




    Wirklich blöd, aber machbar: ca. 200 gefällte Bäume auf einer Strecke von ca. 1 km. Machbar, aber es hat gedauert (nach ein paar hundert Metern gab's einen Trampelpfad neben dem versperrten Weg):



    Und wenn's mal gar nicht geht: Abseilen... (ich bin den Abhang fast auf dem Hosenboden hinterher gerutscht):


    Insbesondere Abseilen dürfte mit einem Monowalker schwer sein. Mein Wägelchen läßt sich ganz gut "fernsteuern".


    Und wenn mal gar nix mehr geht: Abschnallen, Tasche rüber, Wagen rüber, zusammenschnüren und weiter:




    Das Baumkind

  • Hallo,


    oh das mit den Bäumen habe ich auch mal auf 2 Kilometer gehabt,
    Mann was habe ich geflucht. Nachher habe ich alles einzeln über die Stämme getragen.


    Gruss
    Konrad

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  • Hallo @Baumkind,
    wieviel kg hast du auf dem letzten Bild geladen.
    In so einem Fall würde ich den Monowalker wie eine Schubkarre vorne raus laufen lassen, die Bremse angezogen und das ganze auf dem Hosenboden. Wird es ganz steil, mit einem Seil gesichert.


    Ich denke es gibt nicht den Wanderwagen. Alle haben ihre Vor- und Nachteile.


    Gruß Dogcrafter

  • HI @Dogcrafter


    ich hatte das Gurtband extra für solche Fälle dabei. Geladen hatte ich so um die 15 kg, mit Wagengewicht dürften es max. 20 kg gewesen sein.


    Wenn's steil runter geht, nutze ich mein Wägelchen ebenfalls wie eine Schubkarre: Wenn er unbedingt runter möchte, soll er alleine den Berg runterrauschen. Wäre zwar schade zu sehen, wie er am nächsten Baum zerschellt, aber das ist mir lieber, als wenn ich es täte.


    Ich glaube, mit Wanderwagen ist es wie mit der Liebe: Entweder man mag ein bestimmtes Modell, oder man mag es nicht. Vernünftige Gründe muß es dafür nicht geben.


    Das Baumkind

  • Hallo,


    das wie eine Schubkarre mache ich manchmal auch.
    Allerdings hänge ich den Wagen in den Schulter/hüftgurt ein.
    Treppen laufe ich nur wie mit einer Schubkarre runter.


    Gruss
    Konrad

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  • Ich schleppe einfach noch alles auf 'm Rucken, hab noch nie einen Wanderwagen probiert . ?(
    Plan ist um in September – Oktober eine stück vom GR 53 / 5 Vogesen durchquerung zu Laufen.
    Ab Schönau (D) nach Sainte-Marie-aux-Mines (Le Grand Brézouard). :thumbsup:
    Dass wird dann wieder eine schöne Schlepperei :shock:

  • schleppst du noch, oder zerrst du schon: hier meine neueste Kreation auf low budget basis.


    erste Gehversuche ergaben: alles ist möglich, man muss es nur wollen. :D
    Recht kipplig die Angelegenheit die aus einer Vorderradgabel, einen Fahrradgepäckträger, zwei Alurohren und einem aus dem Altmetallcontainer herausgefischten Autogepäckträger besteht. Als erstes wird der Gepäckträger ausgetauscht (20 Zoll), Felgenbremen an die Gabel und Getränkeflaschenhalter an die Zugrohre montiert. Leergewicht: 4 Kg