Sowas in der Art? 
Für Langwaffen international sei das Kaliber 30.06 empfohlen, da es fast überall in verschiedenen Laborierungen zu kaufen gibt. Mit einem 11,7g Teilzerlegergeschoss ist man schon sehr gut aufgestellt.
Bei Kurzwaffen rate ich von den legendären Colts mit dem 45ACP-Kaliber ab. Die Geschwindigkeit der Geschosse ist sehr bummelig und sie dringen trotz der hohen Masse nicht tief ein. Sprich: Die Durchschlagskraft ist aufgrund der hohen Eindringoberfläche und geringen Geschwindigkeit nicht gut. Viel besser ist ein Revolver im Kaliber 357Magnum bzw. 44Magnum, die es ebenfalls in einer Fülle von Laborierungen gibt. Je mehr Knochen durchdrungen werden muss, desto härter sollte das Geschoss sein. Fangschussmunition pilzt dagegen sehr effektiv auf und reißt heftige Wunden.
Aber selbst der tollste Magnum-Revolver erreicht bei weitem nicht die Effizienz einer 30.06.
Leute, mal realistisch, wo treibt sich 90% der Foristen (mich eingeschlossen) herum?
Meine Sicherheitsvorkehrungen nachts: Moskitonetz, Ohropax und mein Schnarchen, das alle Tiere vertreibt.
Tagsüber: Antibrumm. Wenn ich in sehr abgelegenen Gegenden unterwegs bin, laufe ich extra laut, um keine Tiere zu überraschen. Ich habe eine sehr laute Trillerpfeife in der Tasche, habe die aber bisher nur gebraucht, als @xuanxang mit mal für ein Treffen falsche GPS-Koordinaten gegeben hatte 
Falls euch das nicht reicht, nehmt jeden Tag ne halbe Flasche Parfüm. Damit vertreibt ihr alle Wildtiere in deren Richweite, und die ist verdammt weit. Richtig gefährliche Hunde habe ich bisher eher im frankfurter Gallusviertel gesehen, nicht aber unterwegs. Bezüglich sonstiger Wildtiere wie Wölfe oder Wasserbüffel (in Hanau) mache ich mir keine Sorgen. Vorsichtiges Verhalten und erst Denken dann Handeln hilft im Regelfall. Und wenn ich mir über die anderen Tiere Sorgen machen wollte, müsste ich viel mehr Angst vor der Anfahrt haben. Denn im Straßenverkehr ist es viel gefährlicher.
Alles anzeigenEtwas OT:
Ich weiß ja nicht, wo sich hier so manch einer draußen nachts zum Übernachten rumtreibt. Die hier an einigen Stellen eingestreuten Bemerkungen, dass man sich eventuell mehr vor Menschen in Acht nehmen muss, kann ich für meinen Fall irgendwie gar nicht nachvollziehen. Ich kasper da draußen mit Übernachtungen in Wald und Feld über 30 Jahre rum. Mal mehr, mal weniger, aber doch über die Jahre auf jeden Fall regelmäßig. Meistens solo. Mir ist nachts noch NIE ein Mensch begegnet.
Da brauche ich für die Psyche auch keinen Knüppel, kein Messer oder sonstwas.
Ich sehe in der Regel auch niemanden in der Nähe meiner Lagerplätze, aber manchmal hat man vielleicht doch Pech und wäre gut beraten sowas wie einen Knüppel aus dem Sack griffbereit zu haben.
http://www.stern.de/panorama/s…r-im-prozess-7635570.html
Kommt zwar selten vor aber der Freund hätte sich bestimmt gefreut besser vorbereitet gewesen zu sein!
Wenn ich mit Frau oder Tochter unterwegs bin, bin ich nicht ganz so sorglos als wenn ich alleine bin!
Alles anzeigen
Der Herr hatte Glück...hat jeder der eine Begegnung mit einem Bären erleben durfte. Aber der Ausgang wie in diesem Video ist tatsächlich die Regel.
Der junge Mann hatte z.B. ca 16 Begegnungen mit Bären als er über 7 Monate und 4700 Meilen durch die abgelegenste Wildnis Nordamerikas gewandert ist. Und immer verliefen die Bärkontakte ähnlich, dass hier war wohl der schlimmste. Auch auf seinen anderen Touren hatte er mehrere Begegnungen.
Falls es dich interessiert, hier sein Vortrag bei National Geographic Live. Da erzählt er auch das Bären und Mücken nur mit geringer Zeitverzögerung auftauchen in Alaska da die warmen Monate dort sehr kurz sind und die Mücken die Karibu Herden auf den Ebenen erwischen müssen...
Typisch Touri, bedaure wenn du dich angegriffen oder nicht ernst genommen fühlst. Ein Einheimischer dürfte das nicht als Glück oder tolles Erlebnis verbuchen. Ohne auf Schwan...vergleich machen zu wollen... Einen Bären habe ich 3 mal gesehen + ein paar mal gerochen und ich will garnicht wissen wie oft ich ihn nicht bemerkt habe. Das sind so ein paar kleine Zeichen die man sieht und denkt hmmm... so Sachen wie, warum ist der Stein weggerollt, die Unterseite ist ja noch feucht... so Kleinigkeiten die man kaum bemerkt. Es war interessant, ich hätte aber auch gerne darauf verzichtet, aber wenn man die Wahl zwischen bei der Schwiegermutter am Tisch oder einen Spaziergang hat... Wölfe 2 mal, Wolfsspuren jedes Jahr 2-3 mal jeweils im Vorgarten. Elche... keine Ahnung 4-5 mal beim über die Strasse rennen, die in den Autos steckenden nicht mitgerechnet oder die am Schlachtbock/bei der Bergung.
Wegen den Mücken und Bären... diese Aussage auf die du dich beziehst mag regional zutreffen, spez. im Küstenbereich mit gemässigterem Klima. Die Mücken kommen dann wenn die Frostnächte vorbei sind, die Bären sind da schon längst unterwegs... aber lassen wir das. Einmal hat man Glück.... ein anderes mal eben nicht. Ich wünsche dir alles Gute auf deinen Reisen.
Hallo zusammen,
nach all den Tipps und Vorschlägen, die hier bereits geäußert wurden, bis hin zu Geschossen in Kalibrierung die mir nichts sagen( ich kenn nur 9mmPara und 7,62 ), habe ich einmal eine Frage an die Jägerschaft:
Welches Kaliber,in welcher Konstellation ist empfehlenswert gegen Wölfe, Wildschweine und Vielfrass??? Gegebenenfalls noch Bär, wobei der, in den von mir in den letzten 30 Jahren bereisten Gebieten, mir nicht untergekommen ist. Davor, in Kanada und USA natürlich schon manchmal. Gibt es da was, für Handfeuer, oder ist das ausschließlich für Langwaffe??
Mir ist schon klar, das man dafür nen Schein braucht, also in die Richtung bitte keine Belehrung, sondern eher was die Tauglichkeit einer Handwaffe und das Kaliber angeht, danke.
"Seemann"
Für Langwaffen international sei das Kaliber 30.06 empfohlen, da es fast überall in verschiedenen Laborierungen zu kaufen gibt. Mit einem 11,7g Teilzerlegergeschoss ist man schon sehr gut aufgestellt.
Bei Kurzwaffen rate ich von den legendären Colts mit dem 45ACP-Kaliber ab. Die Geschwindigkeit der Geschosse ist sehr bummelig und sie dringen trotz der hohen Masse nicht tief ein. Sprich: Die Durchschlagskraft ist aufgrund der hohen Eindringoberfläche und geringen Geschwindigkeit nicht gut. Viel besser ist ein Revolver im Kaliber 357Magnum bzw. 44Magnum, die es ebenfalls in einer Fülle von Laborierungen gibt. Je mehr Knochen durchdrungen werden muss, desto härter sollte das Geschoss sein. Fangschussmunition pilzt dagegen sehr effektiv auf und reißt heftige Wunden.
Aber selbst der tollste Magnum-Revolver erreicht bei weitem nicht die Effizienz einer 30.06.
Die .308 Win aka 7,62x51 darf in Finnland nur mit dem Projektil Sako Hammerhead II zur Bärenjagt benutzt werden... ich hatte eben zufällig das entsprechende Buch in der Hand. Ansonsten dürfen nur stärkere Patronen wie die von Friese erwähnte 30.06 (7,62x64) zur Bärenjagt benutzt werden. Die .308 mit Sako Hammerhead II ist also die untere Grenze, und die hat schon odentlich Bums.
In Eisbärgebieten wie Spitzbergen bekommen Austauschstudenten Leihwaffen in 30.06 geliehen die sie zum Selbstschutz mitführen müssen. Es war immer ein Spass für die Forstwirtschaftsstudenten denen das Schiessen beizubringen, beim Bund waren die wenigsten.
Es ist schon amüsant, des einen Offenbarung (ohhh ein Bär/Wolf/...) ist für den anderen, der damit leben muss ein Problem/Ärgernis/"muss halt damit Leben" Übel.
Warum beide Seiten niemals zusammen kommen werden? Die einen haben den Anspruch, die anderen den Ärger.
Gruss
P.s.: Wenn ich weiter weg im Wald bin, da wo ich mich nicht auskenne, habe ich Sylvesterkracher und eine bengalische Fakel dabei. Nie gebraucht und hoffentlich bleibt das so. Wenn es nicht hilft... bin ich halt ein Snack.
Inhalt auf Wunsch des Benutzers entfernt.
"Das ist hier in Oldenburg auch nötig, hier laufen vielleicht Typen rum, sag ich euch!"
Ey!! Ich lauf' da rum! 
bei Hunden und Wildschweinen hat mein Wanderkamerad mit diesem Teil schon gute Erfahrungen gemacht:
asmc.de/Action-Club/Abwehr/Abw…X-Tierabwehrgeraet-p.html
Wenn ch schon mit einer Anscheinswaffe rum Kasper, würde ich mir lieber gleich ne echte mitnehmen
Am meisten Sorgen sollte man sich vor fremden Menschen machen
Genau und das tödlichste ist immer noch der zerfall des Universums wenn es sich zu ende expandiert hat und implodiert, weshalb man sich eigentlich auf gar nichts langfristig/kurzfristig vorbereiten muss nech
Ich habe immer einen Fotoapparat dabei, ich will endlich mal einen Wolf in der Natur sehen und ein Foto machen.
Das ist vernünftig, gut das du deinen ,,Hund,, schon doppelt gekauft hast. Möglicherweise kannst du dich von mindestens einen dann verabschieden
Ich mache gar nichts. Nur Augen zu und schlafen. Machen kann man effektiv nichts und Sorgen helfen auch nicht. Sie verhindern nur einen erholsamen Schlaf. Luchse tun eh nichts.
This!
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Lustiger Faden,
ich führe meist so'n Uweseeler oder Vuvuseela mit, die können recht laut werden. Scherz
Lustigerweise äußert "man" sich so, dass "man" immer auf der sicheren Seite ist. "In der Regel" tun die Tiere nichts, Gefahr am ehesten durch Fütterungsversuche/Gewöhnung an den Menschen - das führt bei den meisten Tierarten zu Problemen. Kein Problem bei unserer Bevölkerungsdichte und bei unserem hervorragenden Abfallmanagement allerorts. Hoppla?! Oder doch? 
Der Wolf - ein Politixxx sondergleichen.
Gibt genug Menschen, die vor kleinen Kläffern (@Lucky ist nicht gemeint) Bammel haben.
Man möge sich die Wölfe in Dörverden einmal ansehen - aus der Nähe.
Weder Cem noch Peter würde die im Garten in der Nähe von Kindern sehen wollen, oder doch?
#Naturverbundenheit - eigentlich bin ich ja voll für Natur und so aber die Hummeln bei mir im Garten hinten am Baumstumpf in der Ecke gehen gar nicht 
#Ich kaufe nur Bio lol lol lol lol lol - dann fühlt sich mein Gewissen besser lol lol
Idealerweise geht man in bestimmten Gegenden besser mit einem Bushcraft-Buddy raus. There' s strength in numbers.
Diskussionen über Bären finde ich hier für D etwas übertrieben, in Alaska/Kanada und Co. würde ich mich ganz eng mit den locals machen, wenn die eine fette Kanone empfehlen...Gear allein hilft nicht
Gruss,
Silas
Momentan mach ich mir hier in Deutschland noch gar keinen Kopf.
In meinen Augen ist zum jetzigen Zeitpunkt die Angst vor Wildtieren größer wie die reele Gefahr. Sicher mag es auch in Deutschland mal ein vereinzeltes Tier mehr oder weniger geben, was dem Menschen wirklich gefährlich wird. Aber noch ist die Wahrscheinlichkeit in Deutschland meiner Meinung nach sehr gering.
Und Gefahr von anderen Menschen?
Ok, da war ich 2001 mal sehr leichtsinnig.
Da legte ich mich auf die Wiese neber einem Autobahnparkplatz schlafen - dies werde ich bestimmt nicht nochmal machen, obwohl ich es damals auch unbeschadet überlebt hatte.
Da legte ich mich auf die Wiese neber einem Autobahnparkplatz schlafen
Na da brauchtest du wenigstens keine Angst vor Wildschweinen haben, ausreichend "markiert" war der Bereich mit Sicherheit 
Na da brauchtest du wenigstens keine Angst vor Wildschweinen haben, ausreichend "markiert" war der Bereich mit Sicherheit
War nucht am Rand oder an bem Baum oder so
War damals nur hundemüde und fertig mit den Nerven.
Zu diesem Zeitpunkt war nur alles egal.
Von mir aus wäre da auch ein Wildschwein gekommen (wäre damals der Gedanke gesessen, wenn ich noch so weit gedacht hätte).
Wenn ch schon mit einer Anscheinswaffe rum Kasper
ist aber keine Anscheinwaffe
111206FbZ174TierabwehrgeraetErgaenzung.pdf
Im Gegensatz zu den im Titel genannten potentiellen Gefahren orientiere ich mich an den realistischen Gefahren.
In Deutschland kann ich keine realistischen Gefahren durch (Raub-) Tiere ausmachen, daher keine Schutzmaßnahmen.
Im Mai war ich in Florida unterwegs, da schwammen Alligatoren im Gewässer - etwa 5 Meter neben meinem Tarp/Schlafstelle.
Aussage der Locals: Keine realistische Gefahr, daher keine Schutzmaßnahmen. Einschränkung: Wenn man sie beim Schnorcheln anrempelt, sollen sie zubeißen. Daher nicht geschnorchelt.
Das Ihr immer mit Vergleichen aus dem Ausland kommt.
Die Leute in Florida, Afrika, Nordamerika, Asien, Australien usw. haben es gelernt mit der Gefahr umzugehen und damit zu leben.
Wir z.B.wissen noch nicht was passieren kann, wir sind am Anfang.
Der großteil der Bevölkerung aus Deutschland kennen z.B. den Wolf nur aus der Presse und was die da so schreiben, da kommt es darauf an wer grade sein interview zum Thema Wolf gibt.
Was da raus kommt ist ja bekannt.
Krokodil, Nielpferd, Haie was kommt noch?
Ich werf noch nen Tyrranosaurus-Rex ins Rennen wenn du willst; @trapperandy
@Albbaer ich verstand es schon als Spaß, inklusive meiner Antwort, aber ...
In Afrika gibt es noch Löwen, Leoparden und Co
Schutzmaßnahme ein Zelt und nicht nur ein Tarp.
Aber genau deshalb schrieb ich oben auch explizit von Deutschland.
Und in Deutschland mache ich mir momentan noch keine besonderen Gedanken.
Ehe das auch hier abgleitet.....
Sorry, dass mir der Schalk im NacKen sitzt, hier stehe ähm sitze ich und kann ned anders, aber springt doch um Himmels Willen nicht sofort wieder drauf an.
Und jetzt mach ich besser an meinen Tierporträäts weiter.
