Mit Kind durch das Outback

  • Liebe Foristi,


    bei der nachmittäglichen Tasse Kaffee fand ich in der Welt einen Artikel über eine wanderfreudige Familie im australischen Outback.
    https://www.welt.de/vermischte…-Tage-durchs-Outback.html


    Ich wollte jetzt hier keine Diskussion über das Für und Wider einer solchen Unternehmung anstoßen ( @Friese : bitte sofort schließen, wenn Unmut aufkommt und die Bande die Ärmel hochkrempelt....), aber ich denke, interessant ist die Sache allemal.


    Grüße


    Steuermann

  • Nichts besonderes an sich,sind ja schliesslich Australier - wenn auch aus Sydney!
    Bei den Aborigenes fragt doch auch keiner nach den Gefahren im Outback und die ziehen seid etlichen Generationen ihre Kinder dort groß.

  • Vermutlich lauern mehr Gefahren für Kinder im westlichen Haushalt, wie im Outback.
    Scheint doch alles gut geplant gewesen zu sein und eine hundert prozentigen Sicherheit gibt es nirgends.
    Ich find das eigentlich ganz cool.

    gute Planung hin oder her. Hut ab vor der sportlichen Leistung, 200kg Wagen ist nicht ohne, bei den dortigen Gegebenheiten.
    Und Achtung vor dem Willen und der Traute, das mit Kind umzusetzen. Auch wenn es Australier sind, Kinder können überall auf der Welt ihren eigenen Kopf haben und für Eltern anstrengend sein. Und Eltern sind auch nur Menschen und haben Nerven, keine Drahtseile.


    Und ja, ich findes es klasse.

  • Tolle Leistung.
    Kinder sind robuster als man denkt und nicht zerbrechlich. Lieber so als Kinder in Watte packen.
    Und ich gehe mal ganz stark davon aus das die Eltern das sehr gut geplant haben.
    Der Vater hat ja schon das ein oder andere gemacht.
    Was ich gut finde ist das die beiden Eltern nicht auf Ihre Bedürfnisse verzichten und nicht Sklaven Ihres eigenen Kindes sind.
    Meiner Meinung nach sollte es mehr so mutige Eltern geben.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • Super Sache, Hut ab.


    Meine Erfahrung:


    Natürlich sind die Erwachsenen verantwortlich, alles gut vorzubereiten.


    Wenn man dann auf der Tour ist, sind Kinder in der Regel angenehmere und unkompliziertere Reisepartner als manch Erwachsener.



    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

  • Ihr habt gelesen das die kleine 1 Jahr alt war?
    ... von wegen die Natur kennenlernen usw.


    In dem Alter sind die wie ein zusätzliches Gepäckstück und haben als Mitreissender einen erhöhten Gepäckbedarf, ansonsten sind die in dem Alter einfach zu händeln und vergleichsweise unproblematisch.


    Vor etwa einem Jahr kam mir in einem anderen Forum mal einer unter der sich eingebildet hat seine 4 oder 5-jährige Tochter würde mehrere Tage (so 7-10 Tage waren im Gespräch) mit Tagesetappen a 12-17km mitlaufen, bei übernachtung im Zelt usw.
    Richtig gelesen, der dachte sie läuft täglich, und bei jedem Wetter, 12-17km selbst. Das nenne ich, freundlich ausgedrückt, Realitätsverlust, wie das ausgeht kann sich jeder der halbwegs Ahnung von Kindern hat denken. Ob der die Aktion so durchgezogen hat weiss ich nicht, habe das nicht weiter beobachtet, wenn ja wird sie ihm ordentlich Feuer unter den Ars... gemacht haben ;)


    So lange das Wasser reicht und man keinen Sonnenstich bekommt, auf keine Brownsnack tritt usw.....

  • @supi
    Selbst wenn die Kinder 15 Jahre alt und Leistungssportler sind kommen die in ungewohnten Situationen schnell an ihre Grenzen.
    Mit der eigenen Tochter bei Mistwetter erlebt und Tour abgebrochen.

  • Ich hatte in der Kita mal einen Jungen, der ist im Sommer mit seiner Mutter auf Hüttentour in den Alpen jeden Tag etwa 15km gelaufen. Mit fünf Jahren. Gerne.
    Ich war neidisch - aber ich mag meine Kinder trotzdem lieber.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Wir haben mit unserer, damals neun monatigen Tochter, auch
    die Tour nach Elba mit dem Auto gemacht.
    Wenn sie schläft, fahren wir. Der Fahrrhytmus verschob sich zwar gegenüber sonst aber
    wir haben in dieser Zeit sehr viel anderes gesehen wenn sie wach war. Hat zwar einen Tag länger
    gedauert aber da ist der Weg das Ziel.
    Aber das haben die Eltern ja auch geschrieben, deshalb hieß sie ja auch Käpten Morgan.


    Ich finde es für die Familie ein tolles Erlebnis.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Ich finde es schon intressant wie heute mit den Kindern umgegangen wird.
    Vor 49 Jahren wurde ich als Säugling auch überall mitgeschleppt.
    Finnland, Österreich und Italien waren die Orte die ich als Baby nicht wahr genommen habe.
    Australien, Okay anderes Land und Gefahren aber heute wird zu viel Tam Tam gemacht.
    Es geht schon nach der Geburt los.
    Da werden heute die Kinder in Watte gepackt.
    Was es nicht schon alles gibt, Babywasser, Spezialnahrung, Pädagogisches Spielzeug und die Ratschläge der Hebamme.
    Wenn ich all das höre frag ich mich wie meine Eltern mich ohne das alles groß gezogen haben.
    Wie nannten mich früher meine 2 Tanten, " Zigeunerkind " da ich immer und überall mit war.


    Ich glaube und traue den Eltern auch zu das sie schon das richtige machen und das die Aktion gut durchdacht ist.
    Nicht zu vergessen, wenn was Gefährliches passieren würde sind die Kräfte von Vater und Mutter nicht zu unterschätzen.
    Die Kämpfen dann.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Ich bin da deiner Meinung @trapperandy.
    Unsere Tochter ist auch immer mit dabei und unter anderem, seid sie 2,5J alt ist, auch im Winter mit mir auf Moppedtreffen.
    Ich hätte da in Australien nur etwas Sorge, wegen der Hitze und Intensität der Sonneneinstrahlung, bei so nem Zwergel.
    Und Hebammen gibt´s offensichtlich auch unterschiedliche. Unsere brüllte mich nach der Geburt der Kleinen, als ich die, um nix kaputtzumachen, vorsichtig säuberte an:
    "Sie sollen dat Kind abputzen nich tupfen , Mann!! Männer um Gottes Willen!!!"
    Da hatte ich schon mal mein Fett weg!
    Ich bin halt bei nen Paar Sachen mit ihr etwas vorsichtiger als alleine, aber sonst macht die alles so mit .
    Gruß"Seemann"

  • Wir sind noch echte Helden!

    Warum?

    Wir saßen im Auto meist noch ohne Kindersitz, ohne Sicherheitsgurt, ohne Kopfstützen und ohne Airbag!

    Unsere Bettchen waren mit Farben voller Blei und Cadium angestrichen!
    Auch die bunten Holzbauklötze, die wir begeistert in den Mund steckten…

    Das Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen,
    genauso wie die Flaschen mit Bleichmittel, Geschirrspülmittel und
    Medikamenten.

    Türen, Schränke und heiße Herdplatten waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen!

    Wenn wir zu faul zum Laufen waren, setzten wir uns hinten auf das Fahrrad unseres Freundes – natürlich auch ohne Helm!
    Der strampelte sich ab und wir versuchten, uns an den Stahlfedern des Velosattels festzuhalten!

    Unsere Schuhe waren immer schon eingelaufen durch Bruder, Schwester,
    Neffe, Freunde der Eltern oder so, oder wurden gleich ein paar Nummern
    größer gekauft, weil dann halten sie noch ein paar Jahre länger während
    die Füße niemals die Schuhgröße erreicht haben.

    Auch das Fahrrad (nicht Mountainbike!!) war meistens entweder zu groß
    oder zu klein und man war froh überhaupt was unterm Hintern zu haben!
    Überhaupt hatte ein Fahrrad keine Gangschaltung. Und wenn doch, dann nur eine mit 3 Stufen!

    Und wenn du einen Platten hattest, lerntest du vom Vater, wie man das
    selber flicken konnte! (Am Samstagnachmittag – mit Wassereimer,
    Schlauchwerkzeug, Schmiergelpapier und Gummilösung…).

    Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Falschen!

    Einen Kaugummi legte man am Abend auf den Nachttisch und am nächsten
    Morgen steckte man ihn einfach wieder in den Mund oder man pulte sich
    einen unterm Schulpult ab oder vom Briefkasten!

    Wir aßen ungesundes Zeug (Schmalzbrote, Schweinsbraten usw.),
    keiner scherte sich um die Kalorien und wir wurden trotzdem nicht dick!

    Wir tranken Alkohol und keiner wurde alkoholsüchtig.

    Wir tranken aus der gleichen Flasche wie unsere Freunde und keiner machte deswegen Theater oder wurde gleich krank!

    Wir verließen frühmorgens das Haus und kamen erst wieder heim, wenn die
    Straßenbeleuchtung bereits eingeschaltet war. In der Zwischenzeit wusste
    meistens niemand, wo wir waren… und keiner von uns hatte ein Handy
    dabei!!!

    Hausarrest war die allerschlimmste Strafe und man konnte ihn auch nicht dazu benutzen Level sechs bei Donky Kong zu erreichen.

    Es gab kaum einen Tag wo wir uns nicht geschnitten, abgeschürft,
    geprellt, verstaucht, die Knochen ramponiert, Zähne locker gedötscht
    oder sonstwas verunstaltet haben und niemand wurde deswegen verklagt.

    Manchmal war man sogar ein klein bißchen stolz auf seine Schürfwunden.
    :) Es waren eben ganz normale tägliche Unfälle die halt passieren.
    Und niemand hatte daran schuld außer uns selber!

    Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten
    wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.

    Das war normales Aufwachsen ob auf dem Land oder in einer Großstadt und
    manchmal bekamst du hinterher sogar (als erzieherische Zugabe) noch eins
    hinten drauf.

    Zappelphillipe gabs genau so schon immer aber sie erhielten keine
    Tranquilizer und kein Psychopharmaka sondern machte sie zu Anführern der
    Bande.

    Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Video-Spiele, 64
    Fernsehkanäle, Filme auf Video und DVD, Surround-Sound, eigene
    Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms, Jahreskarte mit Fitness-Club,
    Handys etc., ja wir hatten och längst nicht mal einen eigenen
    Plattenspieler oder ein Radio, geschweige denn einen Fernseher in
    unserem Zimmer.

    Wir hatten allerdings Freunde!

    Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straßen. Oder wir
    marschierten einfach zu denen nach Hause und klingelten, manchmal gingen
    wir auch ganz einfach so hinein. Ohne Termin und Wissen unserer Eltern.
    Keiner brachte uns und keiner holte uns…

    Das Fernseherprogramm begann erst um 18 Uhr!
    Die Eltern bestimmten, was und wie lange „TV – geglotzt“ wurde!

    Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten
    Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit
    kamen wir nach einigen Unfällen klar.

    Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Wir aßen
    Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht
    in unseren Mägen weiter und mit den Stöcken stachen wir uns auch nicht
    besonders viele Augen aus!

    Wir spielten Straßenfußball, und nur wer gut war, durfte mitspielen. Wer
    nicht gut genug war, musste zuschauen und lernen, mit Enttäuschungen
    umzugehen!

    Und das ging verblüffenderweise auch alles ohne Kinderpsychater! Manche
    Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen
    und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen
    Elternabenden oder gar zu Änderung der Leistungsbewertung.

    Wir machten unsere Pausenbrote selber, nahmen am Morgen einen Apfel mit
    und wenn wir das vergaßen, konnten man in der Schule nichts kaufen.

    McDonalds… Burger King… Döner Bude… Snack-Bar… Imbissstand… Pizza-Ecke…Eiscafe...
    Fehlanzeige!

    Zu Schule gingen wir (auch im Winter) zu Fuß, denn nur wenige hatten überhaupt ein Fahrrad!
    Schulbusse?
    Gab’s nicht!

    Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen.
    Das war klar und keiner konnte sich verstecken.

    Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstieß war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausholen.
    Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei.

    Für eine kaputte Scheibe wurde nicht gleich die Versicherung bemüht,
    sondern man musste vom mageren Taschengeld (mit 13 Jahren hatte ich 1,50
    DM pro Sonn- und Feiertag) die Scheibe abbezahlen oder abarbeiten.
    Verantwortung und Konsequenz wurden damals noch groß geschrieben.

    Neben der Schule hatte man selbstverständlich auch noch seine Aufgaben
    im Haushalt (Müll wegbringen, Holz, Kohle, Brikett für den Ofen holen,
    Geschirr spülen, Haustiere sauber halten, Betten beziehen, beim Mangeln
    helfen, Hof kehren etc.).

    Es gab Rechte und Pflichten wobei die Rechte kleiner geschrieben waren als die Pflichten.

    Man räumte uns auch nicht jedes Problemchen aus dem Weg sondern wir
    mussten lernen "Wenn ich etwas will muss ich auch bereit sein etwas
    dafür zu tun" und wir mussten regelmäßig nach brauchbaren Lösungen
    suchen.

    Na so was!

    Kreativität war überlebenswichtig!

    Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
    Mit allem mussten wir lernen umzugehen.



    Das trifft es ganz gut wie ich finde ... immer wieder!


    lieben Gruß
    kahel

  • Liebe Foristi,


    da sehen wir das wohl alle aus einem ähnlichen Blickwinkel: einfach planen und dann machen!
    Schließlich sind Kinder vor xx Jahren auch nicht anders groß geworden.


    @Seemann Kinder gehen nicht so schnell kaputt, die sind nicht aus Zucker. (Aber trotzdem meist "Süß"... :) )


    @trapperandy geschadet hat uns dass wohl allen nicht. Ich denke da an die Fahrten im Kofferraum eines Käfers, Radfahren ohne Helm, Klettern im Baum mit Seil um den Bauch und ohne Klettergurt.
    Allerdings: die Schadensfälle können jetzt leider nicht mehr berichten... (siehe die Kinderwitze: alle Kinder gehen zum Friedhof, nur nicht Hagen.... . :Skull: )


    @Konradsky das ist wohl eine gute Herangehensweise, wenn alle entspannt bleiben wollen. Meistens funktioniert es, so meine Erfahrung. Allerdings nur, wenn es sich um ein Kind handelt.
    sobald es sich um ein Pupertier handelt oder um ein Mehr-als-ein-Kind, sieht die Sache schon wieder anders aus. Je mehr Einzelschicksale da unter einen Hut zu bringen sind um so lauter knirscht es im Getriebe.


    Edit: @kahel der Text spukte mir auch im Kopf herum. Wenn ich mir eine Bemerkung erlauben darf, der Erste Satz entspricht nicht ganz der Realität: Wir sind echte Helden!



    Grüße


    Steuermann

  • Ich war mit meiner kleinen als sie 3 war auf dem Dach der Sauna gesessen und hab das Dach ausgebessert... kleiner Nagel, grosser Nagel, Schraube, Hammer, hat sie alles verstanden. Unangeleint natürlich.
    Die Nachbarschaft ist Amok gelaufen, und meine Schwiegermutter erst. Kann man nicht mit jedem Kind machen, mit meinem aber schon.
    Nicht das sie verstanden hätte warum, wiso und weshalb, aber Papa sagt und das gilt ohne Diskussion. Wenn ich schon junge Muttis höre.... willst du....hast du.... würdest du bitte....könntest du bitte.... das ist alles Mist und überfordert das Kind. In dem Alter ist es der Job von Vater und Mutter zu entscheiden. Hinsetzen, sitzen bleiben, gib mir die Nägel...


    In Finnland schlafen die Kinder auch bei -25 Grad draussen im Wägelchen und machen ihr Mittagsschläfchen dort, oder auf dem Balkon. Oft höre ich von Ausländern die Frage ob man nicht die Polizei, das Jugendamt, die Marines oder gleich den Kirk und die Enterprise alarmieren sollte.... Ganz ehrlich, ich hatte anfangs auch einen Temperaturfühler unter der Decke im Strampler. Als ich sah das das Material passt und es funktioniert wurde ich auch entspannter.


    Was ich damit sagen möchte.... Es geht alles wenn man will und man die Gegebenheiten entsprechend einrichtet, sodass das Kind keinen ernsthaften Schaden nimmt. Es gibt Menschen, denen würde ich keinen Löffel in die Hand geben... denen würde ich sowas nicht zutrauen das geregelt zu bekommen.


    Das einzige was mich an dem Bericht stört ist das Bild.... die kleine hat kein Mützchen/Hütchen auf. Ich geh mal davon aus das es für das Bild abgenommen wurde.


    Gruss

  • Wenn man sich die Ausrüstung von denen anschaut, das ist gut durchdacht und geplant. :thumbup:
    Sicher haBen die dort auch eine Waffe zum Eigenschutz versteckt. ;)

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Wir sind noch echte Helden!


    Warum?
    [...]

    Jedesmal, wenn ich diesen Text lesen "muss" frage ich mich, welcher blöde Sack angefangen hat, den Kindern heute alles zu verbieten.
    Wenn wir unsere Kindheit alle in so toller Erinnerung haben, wäre es da nicht besser, den Kindern heute auch diese Freiräume zu lassen?

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

    • Offizieller Beitrag

    Jedesmal, wenn ich diesen Text lesen "muss" frage ich mich, welcher blöde Sack ...

    ...es nötig hat, sich selbst über nachfolgende Generationen zu stellen durch Verbreitung von Unsinn.
    "Keiner wurde alkoholsüchtig" usw...blablabla.
    Kommt gerne mal in mein Dorf. Dort seht ihr viele bodenständige Kinder, die sehr wohl Verantwortung lernen und kreativ sind.
    Und hoffentlich später es nicht nötig haben, wiederum solch eine Eigenlobhudelei von sich zu geben.