Welche Stative habt Ihr so on Tour dabei?

  • Moin,
    was für Stative habt Ihr so unterwegs mit? Eher was richtig großes, oder was kleines leichtes für jede Gelegenheit?
    Zeigt mal was ihr so dabei habt.


    Ich habe z.B. heute mein kleines Stativ von Bilora mit dabei gehabt. War mal ein Geschenk von meinem Opa, und ist schon über 30 Jahre alt, und lag lang irgendwo in einer Schublade.
    Es ist komplett aus Alu, lässt sich bis auf 1 Meter ausziehen, und hat ein kleines Packmaß, finde es auch recht stabil.
    Auch sonst bin ich eher für die kleinen Stative, habe auch noch eines mit flexiblen Beinen, welches man auch mal um einen Ast wickeln kann, Foto habe ich gerade nicht parat.



  • Ich habe im Prinzip das gleiche Stativ von Ising. Das habe ich auch einige Zeit benutzt. Jetzt hat es leider einen kleinen Schaden


    Day 3 black & white challenge by Udo St., auf Flickr



    Ansonsten benutze ich zur Zeit das Manfrotto befree. Etwas Kleineres macht für mich keinen Sinn. Das muss ja auch satt stehen.


    "Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der unbegabten und Faulen."
    – Charles Baudelaire –

  • Ich nutze dieses universelle Stativ...

    ... steht sicher auf ebenen Flächen...

    ...ist ein wahrer Klammeraffe zB.am Wanderstock...

    ...und hängt wie Spiderman an eisernen Oberflächen,vorrausgesetzt die Kamera ist nicht zu groß oder zu schwer.
    Kamera wie auch Stativ sind von mir bewusst eher klein gehalten, damit man sie auch mitnimmt.
    Ich kenne Leute die haben eine superduper Kameraausrüstung und warten damit auf die nächste Kommunion oder Hochzeit um sie zu nutzen.

  • Bei allen Vorteilen:


    Was ich sicher NIE mehr mit nehmen würde, obwohl es quasi bushcraftig wäre, ist das Berlebach-Holzstativ. Die Druckstellen an den Schultern gehen nicht mehr weg......

  • @coyote, das Manfrotto befree habe ich mir gerade mal bei Amazon angeschaut, ist zusammengefaltet auch ziemlich kompakt mit 40cm länge. Gefällt mir das Teil. :thumbup:

    Das gibt es übrigens auch als Carbonversion. Ich benutze aber das Normale.

    "Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der unbegabten und Faulen."
    – Charles Baudelaire –

  • Hallo zusammen,


    ich nutze seit einiger Zeit das ROLLEI Compact Traveler No1 Carbon XYZ.


    Hatte ich mal für eine Reise gekauft und seitdem ist es (fast) überall mit unterwegs.


    Gewicht: 980g
    maximale Höhe: 142cm




    Packmaß: 33cm



    Traglast: 8kg


    Ein Bein lässt sich abschrauben für mehr Beweglichkeit:



    Sehr schön finde ich, dass die Schnellwechselplatte des Capture Pro Clip von Peak Design auf den Kugelkopf des Stativs passt. Zwar nicht 100%ig aber hält 1A. So muss ich nichts umschrauben unterwegs.



    Für mehr Infos zum Stativ hier klicken...



    Muh!

  • Moin,
    hier noch mein zweites Stativ mit flexiblen Beinen.
    Ist 30cm hoch und recht stabil, trägt sogar meine große Sony-Cam. Ist vielfältig einsetzbar, und man kann auch die Trägerplatte ausklinken, damit man die Kamara nicht jedesmal abschrauben muss.



  • Ich hab auf Tour nur ein Ministativ für Selbstauslöser- Fotos dabei
    Aus dem 1€shop
    Funxt dafür prima!

    Wiegt nur 36g
    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Moin,
    ich habe ein Rollei C4I und das C5I Stativ.
    Das Rollei Compact Traveler No.1 Carbon hatte ich als erstes Stativ gekauft als Ausstellungsstück für 135€.
    Das war ein Schnapper, aber nach kurzer Zeit war es mir nicht standfest genug im Bachlauf und bei starkem Wind.
    Die 4 Ausziehbaren Segmenten waren mir auch eines zu viel.
    Keine Frage es war mit unter einem Kilogramm sehr leicht.
    Das Stativ konnte ich zum selben Preis bei E... zum Glück wieder verkaufen.


    Gekauft habe ich mir dann das Rollei C4i für lange Wanderungen und Übernachtungstouren.
    Mit 1,33 Kilogramm zwar nicht so leicht wie das Rollei Compact Traveler No.1 Carbon, aber deutlich standfester.
    Max Höhe mit eingefahrener Mittelstange 117 Zementierter, mit ausgefahrener Mittelstange 145 Zentimeter. Minimale Höhe 18 Zentimeter.


    Für Fototouren und Lost Place Touren habe ich mir gebraucht das Rollei C5I geholt.
    Das ist ein Fels in der Brandung, mit 1,62 Kilogramm aber zu schwer um es immer mitzunehmen.
    Max Höhe mit eingefahrener Mittelstange 133 Zementierter, mit ausgefahrener Mittelstange 159 Zentimeter. Minimale Höhe 22 Zentimeter.


    Die Mittelstange sollte man aber maximal nur bis zur Hälfte ausfahren, sonst wird das bei Langzeitbelichtung recht wackelig und versaut einem die Bilder.


    Aus Freude am schleichen auf Lost Places, daher der Name Industriefreund. :)

    • Offizieller Beitrag

    Also bei meiner Fotoausrüstung lege ich großen Wert auf geringes Gewicht und Multiuse. Alles passt in eine 18 x 12 Molletasche (HD-Drohne, Akku/Bankträger, Handyklemme, Semikon, Akkus, Kabelage, Dashcam). So habe ich als Kamera meist mein Handy in Betrieb, dazu so ein Klemmding, dass man es auf ein Stativ schrauben kann.


    Habe mir als Krücke nen Leki Fotosystemstock geholt, ist robust und vertrauenerweckend als Stock und zur Not kann man ihn als Stativ benutzen.


    Als kleines Stativ habe ich das Semikon:



    Zusammengeklappt kann man das in Verbindung mit dem Wanderstock auch zu einem Idiotenzepter aka Selfiestick umbauen:



    Viele Grüße

    "Stuta yuna-parchee. Jee buttmalia huhah a lo panksta du makacheesa."

  • Ihr nehmt Stative mit auf Tour? 8o
    Ich bin beeindruckt, würde mich selbst aber nicht damit belasten wollen. Wenn überhaupt improvisiere ich auf 'nem Zaunpfahl oder so. Naja, so sehen meine Fotos ja auch aus. :whistling:

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    Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist du einen bis daher in dir gebundenen Geist. Friedrich Rückert

  • Ich habe ein ähnliches Bilora wie Naturboy64 mit Ledertasche für um die 20 € gebraucht in der Bucht gekauft. Aktuell nutze ich allerdings meist so ein billiges Alu-Teil von hama (ca. 25 €). Ja ja, guckt nur mitleidig, aber mir reicht das, obwohl ich auch beruflich und mit schwerer Spiegelreflex fotografiere. Notfalls hänge ich zum Beschweren des Stativs eine Plastiktüte voll Wasser oder einen Stein an einer Schnur dran. Wichtig ist bei Fotos, den Auslöser nie direkt zu betätigen, sondern immer den Zeitauslöser auf 2 Sekunden Verzögerung zu benutzen, damit man beim Auslöser drücken nichts verwackelt.

  • Wenn überhaupt improvisiere ich auf 'nem Zaunpfahl oder so.

    Da bietet sich dann ein beanbag an, also ein kleines Säckchen, nicht ganz straff gefüllt mit einem Granulat, Bohnen, etc. Als ausgleichende und stützende Unterlage für die Kamera. Draußen sind Bohnen vielleicht nicht ganz so günstig, weil anfällig für Feuchtigkeit.


    Ansonsten habe ich auch ein gutes, schweres Stativ und so ein kleines, leichtes, wackeliges, billiges von Hama. Das von Hama ist besser. Weil ich das manchmal mitnehme. Im Gegensatz zu dem richtigen Stativ, das fast immer zuhause bleibt.

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Ihr nehmt Stative mit auf Tour? 8o
    Ich bin beeindruckt, würde mich selbst aber nicht damit belasten wollen. Wenn überhaupt improvisiere ich auf 'nem Zaunpfahl oder so. Naja, so sehen meine Fotos ja auch aus. :whistling:

    Wenn man ehr Abenteuerfotograf, als Bushcrafter ist, macht das schon Sinn ^^

    "Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der unbegabten und Faulen."
    – Charles Baudelaire –