Um flexibler in der Kleidungswahl und bedürfnisloser bei Draußen-Übernachtungen zu werden, habe ich jahrelang meine Komfortzone durch Training erweitert. Vorteil: Ich brauche vergleichsweise wenig Kleidung/Bodenisolierung/Decken. Trotzdem schlafe ich erholsam. Letztes Jahr hatte ich mich in einer Winternacht offensichtlich an einen Metallgegenstand gekuschelt . Am nächsten Morgen wachte ich mit Erfrierungen auf. Ich hatte nichts wirklich Störendes bemerkt, nur zwischenzeitlich mal registriert, dass da ein kalter Gegenstand war. Die folgenden Bilder zeigen das Resultat. Mehr als ein halbes Jahr war die Stelle völlig taub.Ich habe seitdem nicht mehr auf Reduktion meines Kälteempfindens trainiert, da meines Erachtens die Grenze des Sinnvollen überschritten ist. Schließlich hat das Kälteempfinden an sich ja auch eine Schutzfunktion.
Betreibt ihr Anhärtung in irgendeiner Form? Wo sind eure Grenzen?