Oilskin/Wachscotton: Kaufberatung für natürliche Bekleidung bei feuchtem Wetter gesucht

  • Irgendwann trifft wohl jeden mal die Erkenntnis, dass Naturmaterialien in der Bekleidung nicht ganz sooo doof sind, auch wenn uns die Indusrie immer wieder neue stylische Kunstmaterialien verkaufen möchte.


    Im letzten Herbst z.B. bin ich auf Wolle als Funktionsfaser gekommen und bin schwer vom Körperklima begeistert.
    Nun ist es so, dass in unseren Breiten das Wetter gerne auch mal feucht und nasskalt ist.
    In der Vergangenheit habe ich auf die Kombi aus Fleece und Membran gesetzt, seit letzem Herbst dann auf Wolle und Membran.


    Was ich jetzt suche ist ein Ersatz für die oberste Schicht. Die GoreTex-Jacke soll einer anderen weichen.
    Aktuell bin ich auf Suche was es denn wird Dazu mal ein paar Fragen:


    Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen "Wachscotton" und "Oilskin?" Wenn ja welchen und was ist wofür besser geeignet?
    Welche Erfahrungen habt ihr mit solchen Klamotten als Funktionskleidung gemacht?
    Was ist diesbezüglich eure Empfehlung?


    Über Bilder, weitere Impiulse oder wasauchimmer würde ich natürlich auch freuen...

    "...ich will´s ein Bisschen schöner machen, reines Überleben turnt mich ab!"
    Cody Lundin, Survival Duo 1. Staffel

  • Ich hab seit Jahren eine Wachsjacke. Das Ding ist unverwüstlich, und hält mich gut trocken. Natürlich muss man von Zeit zu Zeit mal nachwachsen. Allerdings ist die Jacke recht warm und schwer, durch das Futter. Also eher so eine Herbstjacke. Packmass ist unterirdisch. Wenn ich auf dem Markt so rumgugg, wird das bei allen so sein. Oder kennt wer ne ungefütterte?
    Deshalb bin ich am Überlegen, ob ich mir nicht selber eine einfache Schlupfjacke mach. Und zwar so wie ich mein Boreal/Hunting/Viking/Ziegenhirten-Shirt gemacht hab 8) . Nur halt mit der Nähmaschine...diesmal nicht mit Nadel und Faden.

    • Offizieller Beitrag

    Ich trage seit gut 30 Jahren nur Wachsjacken. Kunstfasern kommen nicht an meinen Körper. Bei Aldi schlage ich zu, manchmal bestelle ich bei Wachsjacke24.de. Gerne auch gebraucht. Gut gewachst geht einiges. Jagd, Tour, Camp, Alltag - bisher war ich immer zufrieden. Eventuelles Kunstfaserfutter lasse ich von der Schneiderin meines Vertrauens gegen Baumwollfutter auswechseln. Auch in den Ärmeln.

  • Hallo,


    schau mal unter F wie Filson. Habe hier im Forum bereits zwei drei Zeilen darüber geschrieben. Ansonsten für alle Oil Tin Cloth Interessierten der Link zur Hersteller Homepage:


    https://www.filson.com/


    Wirklich Unterschiede gibt es meiner Meinung nach nicht. Die Rezeptur des Öles, bzw. des Wachses ist unterschiedlich. Somit auch die Konsistenz. Sehr gut finde ich das Filson Tin Cloth Wax, Frost River Wax und Greenland Wax!


    Die Kleidung unterscheidet sich ganz massiv in der Materialstärke. Vorne an Filson.


    Ich trage außerdem einen Carhartt Chore Coat. ALLE Carhartt Duck Canvas Produkte ordne ich nach Filson auf Platz zwei an. Duck Canvas lässt sich ebenfalls wachsen. Einschmaddern und gut.


    Wovon ich abrate ist Scippis und Kakadu Traders. Modischer Schnickschnack. Dünnes Material - nicht dornendicht, wenig gegen Nässe belastbar,...


    Wachsjacke24.de (wie bereits von @Friese geschrieben) ist alle Male besser, als australische Hersteller/Anbieter. Mit Ausnahme R.M. Williams, Redback Boots und Blundstone, kannste Kleidung aus dem Land der Känguru's vergessen. Habe ich bereits hinter mir!


    Barbour ist ebenfalls top, jedoch nicht gerade preiswert. Top Material!


    Sei vernünftig und packe die Kohle für eine Filson Oil Tin Cloth Cruiser auf den Tisch. Die trägst Du garantiert die nächsten 30 Jahre oder noch länger!


    Filson - Better Outdoorclothing...!


    Sollte ich am We bei Friese erscheinen, kannste die Filson Kutte gerne befummeln.

    Einmal editiert, zuletzt von waldhueter ()

  • @albbär
    Von Barbour gibts zumindest in England ungefütterte Wachsjacken,
    Ob auch in D weiß ich leider nicht.
    Musst du mal recherchieren, ok?
    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Aus Barbourjacken und deren Nachbauten läßt sich das Faserpelzfutter herausknöpfen.


    Mit Grönlandwachs (einfach nur Kerzen"wachs" und Bienenwachs zusammengeschmolzen, ich meine so ungefähr 1/5 bis 1/4 Bienenwachs) gewachste Sachen sind etwas völlig anderes als englisches Waxcotton.


    Ich hatte mal eine Barbourjacke, und vor allem auch Motorradsachen daraus. Das "Wachs" ist weich, und bleibt weich. Und klebrig. Dreck lagert sich an (besonders bei den Motorradsachen) und man braucht nur dran vorbeigehen, und man hat schwarze Fingernägel. Macht aber bei Motorrad-Wintertreffen nichts. :)


    Grönlandwachs wird mit Wärme nicht mit Lösungsmittel und Öl in die Faser gebracht und klebt hinterher nicht, sammelt auch keinen Dreck ein. Und die Sachen sind gewaltig leichter. Aber es hält auch weniger lange und hält weniger dicht.


    Ich denke zum Wandern und dergl. sind Grönlandwachs Sachen besser. Sauber und leicht.


    Für's Motorradfahren, kurze Waldgänge durch Dick und Dünn und interessanterweise für die Stadt taugen Barboursachen und deren Nachbauten besser.


    So jedenfalls meine Erfahrung.

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Ich liebäugel auch mit Wachsjacken. Wie ist denn so das Klima in den Dingern, wenn man schwitzt, z.B. beim Fahrradfahren? Geht das oder ist das eher so käseglockenmäßig?


    P.S. @MeisterGrimbart spräche irgendwas dagegen, eine Wachsjacke im englischen Stil zu kaufen, das Wachs rauszuwaschen und sie mit Grönlandwachs zu behandeln?

  • Die von mir getragene Filson Oil Tin Cloth Cruiser Jacket ist sehr bescheiden atmungsaktiv. Wenn überhaupt.


    Wie bereits durch @MeisterGrimbart geschrieben, eignet sich als reine Trekking- oder Tourenausrüstung die Firma mit dem Fuchs.


    Bereits weiter oben habe ich ja bereits erwähnt, dass (im übertragenen Sinne) meiner Meinung nach ALLE mit Wachs- bzw. Oilskinprodukte NICHT Trekkingtauglich sind (Ausnahme natürlich Fjällräven). Für mal zwei drei vier Tage mag das gut gehen. Zum Angeln, der Jagd,... sicher ebenso.


    Für mich gilt, dass ich weiterhin o.g. Marke Filson tragen werde, da ich von der Qualität absolut überzeugt bin!

    Einmal editiert, zuletzt von waldhueter ()

  • Moin,
    Wachsjacken trage ich auch sehr gern, finde diese auch deutlich sympathischer als Membranjacken.
    Für kürzere Wanderungen / Hundsspaziergängen sind die ok, aber mit Rucksack lange Strecke, u.U. Auch mal Jacke aus, Jacke an, .....ich weiß nicht !....für mich nicht ! Rucksack reibt auf Wachs, Jacke ist schwer und sperrig( bei nichttragen/ also Verstauen) Muss dann sicher öfter nachgepflegt werden! Hätte ich schon keine Lust zu ! :)
    Ich halte es so, möglichst eine Softshell Jacke zu tragen und bei Bedarf einen Regen-Poncho drüber. Da kommt von unten genug Luft an den Körper, ist also nicht so warm. Dann wird es natürlich querfeldein ein etwas schwierig, da der Poncho sicher nicht so reißfest ist, wie eine wachsjacke. Man muss halt wissen was einem wichtiger ist.


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • 01
    Ich liebäugel auch mit Wachsjacken. Wie ist denn so das Klima in den Dingern, wenn man schwitzt, z.B. beim Fahrradfahren? Geht das oder ist das eher so käseglockenmäßig?


    02
    P.S. @MeisterGrimbart spräche irgendwas dagegen, eine Wachsjacke im englischen Stil zu kaufen, das Wachs rauszuwaschen und sie mit Grönlandwachs zu behandeln?

    01:
    Die Juppen sind nicht dafür ausgelegt, dass man da drin doll schwitzen soll. Ich hatte eine Phase beim Motorradfahren, wo ich auch unbedingt eine Wachsjacke haben musste. Damals gab es die heutigen modernen Textiljuppen mit Membran und Protektoren noch nicht. Wenn man nicht in Leder fahren wollte, musste man zwangsläufig auf die Wachsklamotten ausweichen. Außerdem waren die Dinger kultig. Für reines Mopedfahren bei schmuddeligem Wetter (solange es nicht endlos regnet) waren die Dinger (damals) perfekt. Hundertprozentig dicht natürlich auch nicht. Ordentliche Ganzjahresjacken, die man mit entsprechenden Pullis darunter auch im Winter fahren konnte. Im Hochsommer allerdings nicht so der Brüller. Die Jacke habe ich auch mal eine Weile als "Schlechtwetterjacke" auf dem Rad gefahren. Keine gute Idee! Für die Fahrt "zum Bäcker" akzeptabel. Für alles Weitere einfach nicht geeignet!


    02:
    Kann man machen - muss man nicht! Ich habe auch mal das Wachs ganz bewusst rausgewaschen, weil mir der ständige Dreck und Schmand auf die Nerven ging. Damit war die Jacke aber ihres Charakters beraubt und so richtig dicht habe ich sie auch nicht mehr bekommen.

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • P.S. @MeisterGrimbart spräche irgendwas dagegen, eine Wachsjacke im englischen Stil zu kaufen, das Wachs rauszuwaschen und sie mit Grönlandwachs zu behandeln?


    Das habe ich nie versucht - ich hatte zeitweise eine Jacke für jeden der Einsatzzwecke.


    Ich glaube aber, also habe das Gefühl, daß man die Jacken jeweils lassen sollte wie sind, sie als das nehmen sollte, was sie sind und wofür. Sie verlieren sonst ihren Charakter (und der ist bei Barbour oder ähnlichen Jacken durchaus nicht unwichtig) und vielleicht sogar einen Teil ihrer Funktion.


    Gerade die Barbour Jacken gehören meiner Meinung nach zu den traditionellen, klassischen Ausrüstungsgegenständen, die so schon lange existieren, und die man vielleicht wirklich nur noch verschlimmbessern kann.


    Dazu gehören für mich, wie ich schonmal anderswo bemerkt habe, zum Beispiel die Schweizer Taschenmesser, das Trangia 25 Kochset, das Schwarzzelt und bestimmt noch andere Sachen. Für all diese Dinge gibt es mittlerweile hervorragenden modernen Ersatz, den man stattdessen nehmen kann, aber vielleicht sollte man genau das dann auch tun.


    Wie gesagt, so habe ich das gehalten: eine leichte, robuste, saubere Jacke für Längeres, und das alte, dreckige, speckige, schwere, hochdruckreinigerfeste und bombensichere Zeug von Barbour zum Motorradfahren und für kurze Sachen bei Mistwetter.


    Immer ganz gut gefahren damit. :)

    --

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    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Für reines Mopedfahren bei schmuddeligem Wetter (solange es nicht endlos regnet) waren die Dinger (damals) perfekt. Hundertprozentig dicht natürlich auch nicht.


    Meine hatte ich dicht. Man muß nur genug draufschmieren, immer wieder. Und nicht waschen. Immer drauf auf den Dreck, und spätestens nach dem ersten Winter war's gut. Ich hatte sogar ein paar Patches drauf. Genäht - mit Klett gab's nicht und wäre auch damals nicht gut gewesen. Die Patches konnte man unter der schwarz(geworden)en Schmiere kaum noch erkennen. Das war auch kultig. :)


    Den ganzen Tag auf der Bahn, in Schneeregen und Salznebel war jedenfalls kein Problem. Solange man die im Gesicht nicht von der Brille und dem (gefrorenen) Bart abgedeckten Stellen schön mit Penatencreme eingeschmiert hatte. Mit grauer Penatencreme. Abends jedenfalls. 8)


    Das war halt auch für mich die Zeit, als ich winters immer mit dem verranzten Juwel-Benzinkocher und dem feinen 1:50 direkt aus dem Benzinhahn gekocht habe ...


    Aber wie gesagt: einmal dran vorbeigehen - schwarze Fingernägel. Nichts für fein. =O


    Ich glaube, heute wäre das aber nichts mehr für mich, aber damals war's schön. :)


    Hach! :rolleyes:

    --

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  • Ich habe in kalten Wintern nicht so tolle Erinnerungen an richtige Wachsjacken draußen und das schon nur beim längerem Wandern! Jacke wird gern schön steif , durch die Kälte! Noch etwas, das mir grundsätzlich bei Wachsjacken nicht soooo gefällt, wenn die richtig nass sind , werden die auch gefühlt " kalt " innen , auch deutlich schwerer und das trocknen draußen...... das geht garnicht !


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    George B. Shaw

  • Meine Erfahrung zeigt, dass die neuzeitlichen Barbour- Jacken mit einer Art Silikon o.ä. "imprägniert" werden und nicht mehr so gewachst sind wie früher. Habe eine alte Jacke und gerade eine Neue gekauft... mag sie nicht. Trägt sich zwar geschmeidiger, aber ich mochte gerade das Speckige.... Ausserdem war sie im Urlaub (St. Peter Ording) nach einem kräftigen Regen an den Ellenbogenspitzen!!! undicht :( .
    Habe noch eine günstige Jacke von Waxxxjacke.com, die tut seit 15 Jahren ihren Dienst.
    Rezepturen, wie man sich aus Bienenwachs, Leinöl und Terpentin selber Wachpasten zusammenrühren kann findet man (überwiegend aus dem amerikanischen Raum) bei Youtube.



    OT: bezüglich "Rückschritt" auf Naturmaterialien kann ich mich den befürwortenden Vorrednern nur anschliessen. Kunstfaser kommt an Robustheit und Tragecomfort nicht heran. Dabei möchte ich noch auf die tollen Schafwollpullover der Firma Mufflon hinweisen. Einfach warm und super zu tragen.



    LG Doc

    Gruß vom Teuto,
    Doc




    "Der Mensch stammt vom Ausländer ab"
    (Dr.Dive)



    RedCollar Wildcat

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.Dive ()

  • Für reines Mopedfahren bei schmuddeligem Wetter

    Als ich damals mit der Vespa (Ja ihr habt richtig gelesen), durch Schottland tourte hatte ich auch meine brit. Wachsjacke an. Die war ganz ok, wenn auch nicht zu vergleichen mit den heutigen Membranen. Wahrscheinlich auch mit den damaligen Membranen, aber die waren für mich finanziell unerreichbar. Und egal wie nass und durchfrohren ich war, ich habs mir schöngeredet: Pah die anderen mit ihrem Plastik, alles Muschis! ;)
    Wandern mit Rucksack möchte ich mit sowas nicht, zu schwer und zu sperrig.
    Der Schmodder der sich mit der Zeit bildet ist nicht nur Charakterbildung für die Jacke, nein das ist Imprägnierung durch Natur ;) .

  • Als ich damals mit der Vespa

    Yeeeeesssss!!! Sehr coole Aktion!! Habe auch seit 20 Jahren eine Wespe. Wird gerade nach einem Sturz (Kolbenfresser) wieder aufgebaut!
    Hatte damals eine Wachsjacke und eine Wachshose der Fa. All Seasons getragen. Irgenwann war da das Wasser zwar auch durch (es stand ja lange genug erstmal im Schoß) wenn man lange genug gefahren ist, aber das war egal. Hauptsache mit dem Teil (PX 80, dann 135, jetzt 200ccm) rumgeknattert.

    Gruß vom Teuto,
    Doc




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    RedCollar Wildcat

  • Hallo an die Moppedfahrer unter uns!
    Also Barbour oder Belstaff war schon früher eine Glaubensfrage. Die neuen Sachen, von beiden Herstellern, im Moppedbereich, haben im Gegensatz zu früher Protektoren an Schulter, Knie und Ellenbogen, hab ich gestern auf der Intermot in Köln gesehen, was sie für Outdoor eher ausschließt.
    Alte "used" Barbour oder Belstaff sind in der Bucht richtig teuer.
    Ich habe das Zeug ewig gefahren, aber für im Wald ist es für mich (persönliche Meinung) nicht so dolle. Da ist mir das Zeug mit dem Fuchs lieber. Wie gesagt: nur meine pers. Meinung.
    Gruß"Seemann"

  • Um bei Barbourjacken zu bleiben


    Diese Marke ist in den letzten Jahren mehr und mehr zur normalen alltagsjacke geworden, also für Stadtmenschen, weil sie einfach in waren und noch sind. Da kam es auf diese "outdoor " Fähigkeiten nicht mehr so an , da auch gerade die stark gewachsten Jacken dort eher nachteilig sind . Wer braucht in der Stadt schon diese wetterfestigkeit ?
    Nach wie vor gibt es einige Barbourjacken die schon ewig im Programm sind , DAS sind richtige Wachsjacken ! Übrigens: Barbour baut in letzter Zeit auch immer mehr Modelle mit Membranen --- membranjacken halte ich für nicht wegzudenken .
    wachsjacken als das non plus ultra anzusehen finde ich persönlich nicht richtig . Hätte es vor vielen Jahren schon Membrane gegeben , wer weiß ob überhaupt jemand Wachsjacken hätte :) Sie machen durch das nachwachsen auch Arbeit !
    Wachjacken sind und bleiben die Vorteiter der wetterjacken !


    Ich mag sie trotzdem sehr und habe auch einige - trage aber auch membranjacken - alles zu seinem Zweck!
    Bei Wind und Wetter längere Zeit draußen niemals wachsjacken !


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw