Wie tragt ihr unauffällig eure Bushcraft Messer?

  • Hallo,


    mein Short F.U.C.K. 42a konform ..

    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Mein zweites Messer, das sich problemlos unauffällig tragen lässt, ist ein Enzo Necker.



    Da ich aus persönlichen Gründen von meiner Scheiß-auf-§42a-Mentalität etwas Abstand genommen habe, ist das Enzo Necker inzwischen zu meinem EDC geworden. Da ein Tragen um den Hals nicht immer machbar ist (sieht im Büro etwas seltsam aus ^^ ), trage ich es - wen wundert´s - im Buxensack. Da es dort aber etws fummelig und sperrig untergebracht ist, werde ich mir demnächst eine Kydexscheide dafür bauen. Diese wird so konstruiert sein, dass man sie in den Buxensack stecken und mit einer Klammer gegen tieferes Absacken fixieren und das Messer trotzdem verdeckt getragen werden kann. Die schnelle Zugriffsbereitschaft soll gewährleistet bleiben. Bin mal gespannt, um es sich so umsetzen lässt. Falls ja, werde ich es hier präsentieren.

    Die Freiheit ist mein Leben und bleibt es allezeit.
    (Hoffmann von Fallersleben)

    Einmal editiert, zuletzt von Sawyer () aus folgendem Grund: Spelling ...^^

  • Ein "Bushcraftmesser", also eines, welches ich in Wald und Feld (oder auf dem Weg dorthin oder von daher) trage, brauche ich nicht zu verstecken und tue das auch nicht. Ich trage dort, wie sonst auch, nur gesetzeskonforme Messer, für die ich mich in keinster Weise zu rechtfertigen habe, weil sie keinem Führungsverbot unterliegen, selbst wenn ich dafür keinen vernünftigen Grund angeben kann.


    Und je älter ich werde, desto gleichgültiger wird es mir, wie andere im Allgemeinen über mich denken mögen.


    Allerdings wirke ich auch (so sehe ich mir jedenfalls von innen her aus) keineswegs irgendwie bedrohlich, weder im Wald noch außerhalb, und ich fuchtele auch nicht mit Messern unnütz herum oder mache sonstigen, vielleicht auf einer Testosteronvergiftung basierenden Unsinn.


    Aus Bequemlichkeitsgründen trage ich bei Hunderunden und ähnlichen Sachen gern und meist ein leichtes Mora um den Hals. Als ich neulich mal überraschend ins Krankenhaus mußte, rutschte mir das dann im Liegen aus der Jacke als man mich in die Ambulanz reinschob. Da hat man dann schon mal geguckt, aber das gab sich schnell auch wieder. Gab wohl Interessanteres zu sehen und zu regeln.


    In der Stadt, also bei der Arbeit, beim Einkaufen oder sonst solchen Sachen habe ich immer ein gesetzeskonformes Klapp- oder Taschenmesser bei mir. Das verstecke ich auch nicht, aber es trägt sich natürlich von vornherein etwas unauffälliger. Aber wenn ich mich mal für ein Lagiole oder ein Puma 4star in einer Gürteltasche entscheide, dann gilt auch das nicht.


    Ich habe auch noch nie auch nur ansatzweise ein Problem damit bekommen. Die einzige Situation, wo ich ganz selten mal aufpassen und dran denken muß (vor allem dran denken, wenn man eigentlich sonst immer irgendein Messer trägt), ist wohl wenn man fliegen will. Oder - wie ich höre gibt es inzwischen in manchen Großstädten Bereiche, in denen man gar kein Messer mehr tragen darf. Aber aus Großstädten halte ich mich meist sowieso fern.

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Da ich fast immer mit größerem Rucksack (welcher einen Hüftgurt hat) unterwegs bin habe ich meine 3 Messer im Rucksack.
    Das Victorinox Ranger Grip im Deckelfach.
    Mein Opinel vorne in der Feuertasche.
    Mein Puma Automesser in der Seitentasche.


    Gut Pfad, Micha