Bushcraft Pottery - Töpferei mit Ton aus der Natur

  • Hallo Zusammen,


    die Töpferei gibt es bereits sehr lange in der Menschengeschichte seit viele tausende von Jahren.
    Seit dem Sommer habe ich mich etwas intensiver mit diesem Thema befasst und meine Erfahrungen möchte ich gerne hier festhalten und euch vorstellen.
    Ich habe hier und da etwas gelesen und mich auch mit meinem Vater unterhalten, da er ein ausgebildeter Keramik-Künstler und Töfper ist und sich mit der Materie dementsprechend gut auskennt.
    Die Quintessenz der Materie ist es eine plastisch formbarer Medium zu haben, das nach dem Trocknen und Brennen sein Form behält und besonders widerstandsfähig ist.


    Zwischen Lehm und Ton gibt es unterschiede. Beides kann man zum Töpfern nehmen wobei Lehm ein hoher Sand- und Schluffanteil besitzt und eher als Baumaterial geeignet ist. Lehm ist nicht besonders plastisch und lässt sich nur grob formen.
    Reiner Ton dagegen ist sehr feinkörnig. Zum Töpfern von Utensilien und Gefäße ist das Material sehr gut geeignet, da Ton besonders weich ist und im Reinform sehr plastisch.
    Man findet Ton und Lehm häufig in der Natur, wobei Lehm leichter zu finden ist als reiner Ton. Eine gute Quelle ist bei den Prellufern von Gewässern.
    In meinem Fall, habe ich eine mächtige Ton-Schicht unter dem Humus an einem Hang in der Nähe von einem Bach entdeckt.

    Hier sieht man das Rohmaterial. Der Ton ist sehr speckig und schwer. Mit dem Spaten konnte ich nur kleine Brocken am Stück auslösen, da der Ton hier besonders Steif war und unheimlich schwer.
    Edit: Ein guter Hinweis der Qualität ist die glänzige Oberfläche an der Spaten-Schnittkante. Dies deutet auf eine sehr feine Körnung hin.
    Obwohl der Ton im Rohzustand gut aussieht, sind Steine, Holz und Grasreste noch drin. Jetzt geht's darum dies rauszubekommen.
    Da hilft uns die Sonne. Sommer ist eine gute Zeitpunkt um Ton zu sammeln. Mit einem Spaten oder einen Stein zebröselt man den Ton und breitet es dann zum Trocknen in der Sonne aus.

    An einem heißen sonnigen Tag geht das erstaunlich schnell. Dabei kann man den Ton mit einem Stein fein zermalen und Fremdmaterial wie Laub, Holz und Steine entfernen.
    Trockener Ton hat ein puderige Konzistenz wenn man es zwischen den Fingern reibt. Mit einem feinem Sieb könnte man einen sehr feinen Ton aussieben. Ich habe dies aber nicht gemacht.
    Wenn der Ton trocken und sauber ist, kann man Wasser (vom Bach z.B.) wieder hinzufügen und den weichen Ton in einem Eimer z.B. zusammen mischen.


    Falls man feuerfestes Geschirr herstellen möchte, benötigt man "Temper", also Zuschlagsstoffe, die das verreißen der Keramik bei Hitze verhindern. Als Temper kann man zermahlene Tonscherben, Brechsand oder zermalene Muscheln nehmen und diese den trockenen Ton beimischen bevor man Wasser hinzufügt.
    Nach dem Wässern habe ich dan einen Test gemacht, um die plastizität zu prüfen.

    Man formt z.B. eine Kugel und drückt dies mit den Daumen. Reißt der Ton, kann man es hinterher nicht so schön formen. Bei guter Plastizität kann man den Ton leicht mit den Fingern formen ohne, dass es reißt.


    Mit etwas verunreinigtem Ton habe ich mir gleich einen Ziegel gemacht. Dabei habe ich etwas Heu beigemischt, damit der Zeigel beim Trocknen den Form behält und nicht bricht.


    Der Ziegel dürfte dann ein paar Wochen lang langsam austrocknen. Anschließend wurde es einfach im Glut eines Lagerfeuers gelegt und drum herum Feuer gemacht.
    Nach dem Brennen im Lagerfeuer sah es so aus:

    Mit dem Ergebnis bin ich echt zufrieden.
    Ich habe noch ein einfacher Materialtest gemacht und einen Tonbecher in den Händen geformt. Ohne diesen im Vorfeld trocken zu lassen, habe ich den Becher einfach auf einem Holzscheit im Lagerfeuer gelegt und ihm langsam ausbrennen gelassen.
    Der Becher ist zwar aufgrund des schnellen Trocknens stark verrissen, aber trotzdem blieb er bei der Befeuerung ganz.


    Es macht unheimlich Spaß mit Dreck aus dem Boden zu arbeiten und es nicht besonders schwierig Keramik aus Ton herzustellen und im Feuer auszubrennen.
    Ich stehe noch ganz am Anfang in der Thematik. Das schöne ist, wenn man den Ton im Eimer lagert und abdeckt, kann man jederzeit was mit machen. Wieder etwas für Winterabende in der Werkstatt.
    There is a lot more to come :D


    Cheers Mike

  • Hallo nochmals!
    Sobald man Ton hat, braucht man nicht viel weiteres um einfache Werkstücke herzustellen.
    Bei den "Pinch-Pots" waren es vielleicht 10 Minuten die man braucht um eine kleine Schüssel zu formen.
    Dazu formt man zuerst eine Kugel und drückt mit den Daumen in die Mitte ein Loch.
    Anschließend formt man die Wandung durch Zusammendrücken mit den Fingern während man das Werkstück in den Händen dreht.
    Dabei ist es Sinnvoll eine kleine Schüssel mit Wasser zur Hand zu haben, um die Finger und den Ton immer wieder anzufeuchten.


    Es ist eine ganze andere Erfahrung als einen Löffel aus Holz mit dem Messer zu schnitzen.
    Beim Töpfern bleibt das beliebte Bushcraftmesser auch leider unberührt.
    Aber Bushcraft ist eben mehr als nur Messer ;)
    Ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass das Formen von Werkstücken aus Ton sehr befriedigend ist.



    Cheers Mike

  • Hi JC,


    dein Link fehlt 8o
    Ich habe das Video aber auch am Dienstag angeguckt. Ich glaube das mit den Blumen hat etwas spiritueles an sich.
    Oder die Dame wollte ein Muster an die Oberfläche herbeiführen. Keine Ahnung.


    Cheers Mike

  • Eine andere Erklärung wäre evtl. die Feuchtigkeit aus der frischen Pflanzenmase, die ein zu schnelles Erhitzen des Innenraumes verhindert? War zumindest mein erster Gedanke, als ich das Video gesehen habe.

  • Ohja, spekulieren! :)
    Oder es soll innen zu einer Art "Selbstglasur" führen: Pflanze--> verbrennt zu Pflanzenasche (andere Zusammensetzung als der Ton/Lehm)-->Schmelzpunkterniedrigung dort, wo die Pflanzenasche den Ton/Lehm berührt--> Ausbildung einer dünnen glasigen Schicht-->voila Selbstglasur


    VG
    Bolt, der gern "sonnengetrocknete" Baumarktblumentöpfe nachbrennt, bis sie dicht und somit frosthart sind; führt in Ausnahme-/Glücksfällen bis zur Selbstglasur

    Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Pinch pots continued with coils.
    Es ist relativ einfach einen pinch-pot zu erweitern. Wichtig dabei ist es, die kontaktflächen reichlich zu wässern

    Mit den Händen streicht man die Tonwurst in den Form.

    Zuvor habe ich probiert, etwas Temper einzuarbeiten. Dabei habe ich Tonwürste in Temper gewälzt und anschließend alles gut durchgeknetet.

    Der trockene Temper habe ich mit einem Stein gemahlen und anschließend gesiebt.
    Es ist alles Material, das ich draußen gesammelt habe.
    Zum Töpfern braucht man im Grunde genommen kein einziger Cent.


    Cheers Mike

  • Mit einem sehr glatten Stein kann man die Oberfläche von ungebrannten Ton glatt polieren.


    Dazu muss der Ton "Ledertrocken" sein. Die Platte habe ich gestern Morgen gemacht und heute poliert.
    Sobald die Sachen richtig trocken sind werde ich mal einen Brandversuch starten.
    Da bin ich mal gespannt was dabei raus kommt.


    Cheers Mike

  • Super Beitrag - animiert zum nachmachen !


    könntest du bitte nochmals auf den Temper eingehen -
    warum wird der gebraucht (Funktion) und welche hier
    verfügbaren Materialien dazu geeignet sind ?


    Eigentlich ist doch dann Lehm in etwa Ton mit Temper ??
    (d.h. Lehm sollte gleich besser feuerfest sein ?!)
    Grüße

    Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht ??
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  • Hallo Mike,


    Das ist so ein Ding wo ich nicht nur einen Button drücke, sondern explizit schreibe: Cool..! Schöner Thread und gefällt mir echt...!


    Als kleiner Bandit war ich öfter im Sommerferienprogramm in einer Töpferwerkstatt wo uns eine alte Töpferin viel beigebracht hat. Sachen die ich damals gemacht habe wie Blumenvasen + Kästen, Essensplatten usw. stehen heute noch bei der Familie rum. Bei der Oma z.B. aufm Fenstersims... :)


    Ton ist was sehr uriges und ursprüngliches.. Ein schöner Werkstoff. :)


    Da ich mittlerweile einen grossen Härteofen (eigentlich für Stahl) besitze werde ich den irgendwann auch mal mit Ton testen. Sollte der locker packen. Aber natürlich ist auch die ursprüngliche Brennung im Feuer was feines...
    Soweit ich weiss muss es da aber ziemlich heiss und vor allem lange über Stunden sehr heiss sein dass die Qualität der gebrannten Dinge am Ende passt.


    Unabhängig von oben:
    Mann kann auch Blätter etc nehmen um aussen auf die Tonsachen Abdrücke usw. reinzumachen. Sieht sehr schön aus hinterher, wenn man da ein komplettes Blatt, bzw. die "Adern" des Blattes sieht.

  • Ich weiß nicht wie das deutsche Wort für Temper in Sinne von Töpfern heißt. Wenn man Stahl härtet und anlässt heißt es auf Englisch "tempering". Hat auch nichts mit Laune zu tun :D
    Im Grunde genommen ist es so. Beim Trocknen zieht sich das Material zusammen und schrumpft. Im ungünstigen Fällen reißt der Ton bereits beim trocknen (wie jetzt leider die Platte im letzten Post 8| ) oder beim brennen. Um interne Spannungen im Ton zu reduzieren fügt man Temper hinzu. Dies kann in Form von scharfkantigem Brechsand, gemahlene Muschelschalen oder bereits gebrannte und gemahlene Töpferware (engl.: Grog = Schamotte) sein.
    Besonders für feuerfestem Kochgeschirr ist die Zugabe von Temper sehr wichtig.
    Leider gibt es kein allgemeiner Rezept, wie viel Temper zum Ton beigefügt werden muss. Dies hängt von den Toneigenschaften ab.
    Ich bin selber dabei, raus zu finden was das Beste Verhältnis für das Material, dass ich gesammelt habe wohl ist. Da müssen Versuche stattfinden. Es gibt viel zu tun 8o


    Eigentlich ist doch dann Lehm in etwa Ton mit Temper ??
    (d.h. Lehm sollte gleich besser feuerfest sein ?!)
    Grüße

    Reiner Ton besteht aus feinkörnigem Tonmineralien mit einer sehr geringer Verunreinigung. Die Korngröße ist kleiner gleich 20 Micrometer.
    Lehm ist eine Mischung aus Ton, Schluff, Sand und andere Verunreinigungen. Bedingt durch diese Verunreinigungen und dem Schluffanteil, ist Lehm bei weitem nicht so plastisch wie Ton.


    Das heißt im Klartext, dass man Lehm nicht so formen kann wie Ton, da es gerne reißt. Für Ziegeln und Dachpfannen ist das kein Problem, aber feine Töpfe und Geschirr kann man damit nicht ohne weiteres herstellen.


    Ich habe es jetzt mit der Platte gemerkt, dass mein Ton trotz trocknen, mahlen und sieben immer noch verhältnismäßig unrein ist und ich die Werkstücke nicht zu dünn machen darf.


    Lehm wird erst richtig Feuerfest, wenn man Stroh oder Heu beimischt (bei Backsteinen und Ziegeln)


    Eine Mischung aus Ton und Temper ist trotzdem plastisch (lässt sich formen) und gleizeitig feuerfest.


    Es fehlen noch Brandversuche, das wird aber noch ein bisschen dauern :sleeping:


    Cheers Mike

  • Ton ist was sehr uriges und ursprüngliches.. Ein schöner Werkstoff. :)

    Das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Da ist aber allerdings wiederum viel Geduld erforderlich. Bevor man die Werkstücke brennt, müssen sie sehr, sehr trocken sein. Das Trocknen muss langsam und gleichmäßig statt finden. Geschiet dies zu schnell, reißt der Ton und man kann hinterher nichts mehr machen (wie bei meiner Platte vom Wochenende ;( )
    Also nichts für "Action-Geile-Survivalmesser-Bear-Grylls-Typen" :whistling:

    Soweit ich weiss muss es da aber ziemlich heiss und vor allem lange über Stunden sehr heiss sein dass die Qualität der gebrannten Dinge am Ende passt.

    Zum Brenndauer muss ich mein Vater nochmals nachfragen. Er meinte die Befeuerung an sich, also Verfestigung vom Ton relativ schnell geht. Maßgebend ist jedoch, dass die Werkstücke langsam abkühlen sollen. Da empiehlt er einen Grubenfeuer, die man langsam runterbrennen lässt und anschließend mit Asche bedeckt. Diese sollte dann über Nacht in der Grube verbleiben.

    Unabhängig von oben:
    Mann kann auch Blätter etc nehmen um aussen auf die Tonsachen Abdrücke usw. reinzumachen. Sieht sehr schön aus hinterher, wenn man da ein komplettes Blatt, bzw. die "Adern" des Blattes sieht.

    Gute Idee, das muss ich mal ausprobieren :thumbup:


    Cheers Mike

  • @Tankred und @MacGyver


    Ich denke, das was du als Temper bezeichnest, heißt auf Deutsch "Schamotte". Dabei bedeutet Schamotte zwei recht verschiedene Dinge: so wie du, MacGyver, ihn verwendest, bedeutet es nur "Scherben" - damit verändert man die Trocknungseigenschaften von Ton, da Schamotte beim Trocknen nicht schwindet (weil es ja schon trocken ist :) ); die Schamotte-Anteile können bis 40 % der Tonmasse ausmachen. Eine zweite, hier aber nicht wirksame, Form von Schamotte sind aluminiumoxid-haltige Zusätze: sie verbessern zwar auch das Trocknungsverhalten, ihre eigentliche Funktion ist jedoch, dass die daraus hergestellten Tonwaren gegenüber schnellen Temperaturwechseln beständiger sind (feuerfeste Keramik)...
    ...die Tonwaren (auch bis zu 40 % Schamotte-Anteil in der Tonmasse) sind meist recht dickwandig, dadurch richtig schwer und gehen nicht so leicht kaputt. Allerdings braucht man hier sehr hohe Temperaturen zum Brennen (Sintern); so ab 1250 °C aufwärts; bei 40 % Schamotte (in der zweiten Bedeutung) auch gern über 1400 °C.


    @shamanironheart
    Bis wieviel Grad geht denn so ein Härteofen?


    VG
    Bolt

    Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Hmmkay... Die Temperaturen sind schon heftig... Also das würde der Härteofen nicht bringen...
    Der sollte eher so max. 1000 Grad bringen.


    Aber realistisch: Auf diese Temperaturen bringt man auch kein normales Feuer... Schon gar nicht ohne aktive Sauerstoff- / Luftzufuhr.


    Ich erinnere mich aber auch an die eine oder andere Reportage in der wirklich auch aus Lehm etc. Brennöfen gebaut wurden um darin Ton zu brennen.
    Quasi so "Einmalöfen" wie ein Rennofen.

  • Die oben von mir angegebenen Temperaturen gelten ja auch nur als Sintertemperaturen für stark abgemagerten Ton.


    Mit 600 bis 800 °C wird fetter Ton (und auch Lehm) auch schon ordentlich fest, allerdings bleibt er da noch offenporig - das heißt, er wird nicht frosthart und die z.B. Vase daraus, wird immer Ringe auf Holz hinterlassen... : )


    VG
    Bolt

    Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Die Lehmziegel die es gibt - oder alte handgestrichene Dachschindeln... Mit welcher Temperatur wurden diese gebrannt..?
    Die sind doch auch frosthart... Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle damals mit über 1000 Grad gebrannt wurden.


    Wenn man Sachen aus Ton herstellt, kann man diese ja auch getrocknet (nicht gebrannt) länger (vorsichtig) lagern.
    Und wenn mal eine passende Menge vorhanden ist, mal ein grösseres Brennfeuer machen, oder..?


    Is ja klar - mit Strom is einfach...
    Aber reizvoll ist ja auch, qualitativ gute Tonwaren mit der Holzfeuermethode herzustellen.

  • Was mir grad noch einfällt - vielleicht weiss da einer was...
    Vielleicht kann damit dieses Thema "erweitert" werden.


    1.
    Gibt es "bushcraftmässige" Methoden Glasuren herzustellen...?
    Wenn ja wie und aus was..?


    2.
    Gibt es Möglichkeiten, diese Glasuren ohne Brennöfen (also auch im Feuer) dauerhaft aufzubrennen..?

  • Lehmziegel sind nicht frosthart; deshalb brauchen die Putz. Was du meinst sind Klinker. Klinker werden bei 1000 °C oder höher gebrannt: Die Sintertemperatur kommt auch sehr auf den Ton/Lehm an - ich kenne welche, die werden bei 800 °C schon so plastisch, dass sie die Form nicht halten; andere zeigen sich auch von 1400 °C noch völlig unbeeindruckt..
    Dachziegel: entweder sie sind nicht frosthart (merkt man schnell :) ), oder sie sind glasiert (damit sind sie auch dicht) oder sie sind so hoch gebrannt...


    Glasur - kann man alles machen, aber da würde ich dich bitten, dich vorher mal über "normale" Glasuren (Zusammensetzung + Schmelztemperaturen) zu belesen und dann ganz konkrete Fragen zu stellen.


    VG
    Bolt

    Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
    Antoine de Saint-Exupéry