Bushcraft, Survival, Selbstversorgung ganz praktisch: Mein Tag heute

Zitat von Bushdoctor

Alle Jahre wieder...

Goiles Design, Doc!
Terminator Squash!

Man könnte sagen gerade eben...so vor 10 Minuten, oder so.

Das Zelt steht, Linsensuppe quick and das letzte Mal , UCO Laterne.
Mhmm, chillinge Angelegenheit.

By the way @schwyzi, das Kissen was ich von dir habe ist echt nicht gut für unter 10 Grad. Das ist total hart und hat beim aufpusten echt rumgebockt.

Dafür ist es flauschig und mein altes nicht.

@smeagolvomloh mein like war für's erschiessen der Scheisskarre.

Ich wünsche dir ein gutes und verlässliches zumSpielreisemobil.

Gruß aus VB

@smeagolvomloh
...just 4 u

Guido kauf dir wieder einen Mondeo.
Der fährt einfach nur unspäktakulär.

Gruss
Konrad

Zitat von smeagolvomloh

Vorab das letzte Foto, welches ich von meinem Nissan X-Trail geschossen habe:

Zitat von smeagolvomloh

Jetzt steht das Ding mal wieder beim Schrauber des Vertrauens und wird nach der Reparatur unmittelbar verkauft oder erschossen! Ich fahre keinen Meter mehr mit dem Ding!

Mach' 'ne Übung draus ...

https://en.wikipedia.org/wiki/…a/File:RPG-7_detached.jpg

Ja, sowas nervt.

Ich habe seit 6 Jahren einen Dacia Sandero Stepway (etwas höhergelegt, für Drecksstraßen und Feldwege), ein Freund hat seit 7 Jahren den Kombi aus der Reihe. Sind nur 6 bzw. 7 Jahre, aber bisher sind nur Kleinigkeiten dran gewesen, und nicht viele.

Gute Jagd!

Nicht nur heute, die letzten Tage:

Am Sonntag Abend bin ich etwas später als sonst noch mal mit Elsa raus. Dadurch und auch durch die Zeitumstellung war es schon dunkel. Ich habe unsere hellste Stirnlampe mitgenommen und auch noch eine unserer hellsten Taschenlampen. Einfach so, weil ich es kann. Also ohne speziellen Grund. Ich dachte nicht, dass ich die großartig brauche. Aber hei, was solls. Am Anfang war auch alles noch normal, Straße, spärliches Licht durch zu wenig Straßenlampen. Gut, mir macht das nichts, aber ältere Leute und Frauen finden das nicht so gut.

Und dann bog ich Richtung Flur, Feld und Bach ab. Es war auf einmal schlagartig Dunkel. Stirnlampe eingeschaltet. Alles top. Nach ein paar Metern wurde es auch wieder heller, das davor ist tatsächlich immer eine sehr dunkle Ecke. Aber dann!

Ich sehe auf einmal nicht mehr viel. Nebel und noch mehr Dunst. Je heller ich die Stirnlampe mache, umso mehr werde ich geblendet. Also dimme ich die runter. Die Wolken meines eigenen Atems nehmen mir auch die Sicht. Ich kenne die Ecke wie meine Westentasche, trotzdem wirkt alles befremdlich. Ich nähere mich der Bach. Im Nebeldunst sehe ich etwas eigenartiges. Ich weiß, dass es der Bewuchs vom Bachufer ist. Schaurig wirkt es. Ich werde an alte Schwarzweißfilme erinnert: Der Henker von London, Das Gasthaus an der Themse, Edgar Wallace usw. Ok, unsere Bach ist nicht die Themse, aber...

Trotzdem verspüre ich keine Angst.

Es geht weiter. Elsa ist am schnüffeln wie selten. Ich hole die Taschenlampe raus und schalte sie ein. Ich probiere alle Stufen durch und entscheide mich für die mittlere von 3 plus Turbo. Den Turbo nutze ich nur sporadisch, sieht cool aus.

Ich halte die Lampe so tief wie möglich. Prinzip Nebelscheinwerfer, von unten in den Nebel.

Wenn ich sie etwas höher halte, sieht man den Lichtstrahl und Elsa versucht ihn zu schnappen.

Normalerweise ist bei uns sehr wenig bis gar kein Nebel.

Und dann kommt das hier:

Gruselig und cool zugleich.

Und weiter geht es.

Wir kommen näher an die Bach. Der Nebel nimmt zu. Ich höre Geräusche. Tiere? Gespenster ? Elsa reagiert nicht. Also kein Tier. Können Hunde Gespenster wittern. Ich weiß es nicht. Ich frage Elsa. Sie schaut mich an. Eine Mischung aus Fragezeichen und Verständnislosigkeit blitzt in Ihren Augen auf.

Ich leuchte alles ab mit verschiedenen Kombinationen und Lichtstärken der beiden Lampen. Nichts zu sehen. Ich mache alle Lampen aus und lausche in die Dunkelheit. Und dann in dieser Dunkelheit sind meine Ohren viel leistungsfähiger. Elsa zeigt mir kurz ihre Ungeduld aber mit einem gehauchten Kommando sorge ich auch bei ihr für absolute Ruhe und Aufmerksamkeit.

Es ist das Wasser. Nicht nur das in der Bach und im Mühlgraben, sondern der Dunst, der die Vegetation benetz und der Nebel, der zwischen den Bäumen wabert.

Wir gehen langsam weiter.

Trotzdem habe ich noch nicht einmal ein mulmiges Gefühl.

Wir entfernen uns von der Bach.

Es wird kurz noch Dunkler. Fast schwarz.

Dann kommen wir ins offene Feld und es wird heller. Der Nebel verändert sich ständig. Er ist mal dichter und mal sind es nur einzelne Schwaden.

….to be continued

Heute noch mal Probefahrt (250 km) mit dem alten Haufen durchs Oberbergische. Läuft immer noch sehr "unrund". Da ist es wohl doch erforderlich, dass mein Moped-Schrauber sich mal um den Vergaser kümmert. Ansonsten war der Tag ganz angenehm.

Die erste Frostnacht.
Oh man, ich will nicht raus aus dem Schlafsack und in die eiskalte Hose.

Und ohne Handschuhe das nasse Zelt einpacken...wie habe ich das vermisst.

Allen einen schönen Start in den Tag!

LG

Selbst schuld @Tipple

Einfach beim nächsten Mal die Hose anlassen, Tipple.
Die leichten Überzeihhandschuhe von Decathlon kann ich empfehlen.
Schön leicht, Atmungsaktiv und wasserdicht.
Mein Thermometer an der Hängematte hat zwar +1,9°C
angezeigt, aber alle Autos waren zugefroren.
Muss morgen mal das gute Thermometer mit nach draußen nehmen.

Gruss
Konrad

Guten morgen,

ich wünsch euch einen schönen Tag!

Gruß Martin

Zitat von Konradsky

Einfach beim nächsten Mal die Hose anlassen, Tipple.

Das mache ich sonst auch durchaus, aber aktuell ist mein Spot am Fluß eine einzige Matschkuhle.
Die haben da den Grünschnitt gemacht und noch Steine zum verwirbeln des Wassers im Mühlengraben gesetzt.

Der Schlamm hängt nach 2 Tagen bis unters Knie wenn man diesen Weg laufen muss. Das muss ich nicht unbedingt im Schlafsack haben.

LG

@Tipple guten Morgen, so eingesaut kommst du mir nicht ins Auto

Die letzten Jahre hatte ich den großen Luxus zur Arbeit zu Fuß gehen zu können. Eine Strecke etwa 5-6 min!

Seit Anfang September sieht es nach dem Dienststellenwechsel etwas anders aus.

Luftlinie zwischen Wohnung und Dienststelle ziemlich genau 2 km. Hört sich nicht viel an. Es ist aber nur die Luftlinie und dabei sind mehr als 200 Höhenmeter zu überwinden.

Ich habe in den letzten Wochen alles mal ausprobiert.

01 Mit dem eigenen Auto und Motorrad mit Verbrennungsmotoren und mit einem geliehenen Elektroroller: 3,8 km, 6-9 min. Schnell erledigt, Motor bei den Verbrennungsmotoren wird noch nicht mal warm. Ist eigentlich Quatsch, so eine kurze Strecke mit einem Verbrenner zu machen. Mit dem E-Roller gar nicht so blöd.

02 Mit dem Fahrrad: 3,8 km - 6 km, 12 min bis 18 min. Es ist unmöglich auf dem Berg ungeschwitzt anzukommen. Egal welche Strecke man wählt, die schnelle Harte mit 10 Prozent Steigung auf mehr als 2 km oder die längeren etwas sanfteren Steigungen - man ist immer ordentlich geschwitzt und müsste eigentlich erstmal unter die Dusche. Finde ich für die kurze Strecke jetzt auch nicht so prickelnd.

03 Mit dem geliehenen E-Bike: Gleiche Strecken, dafür des Motors wegen, natürlich deutlich schneller an der Steigung (8-12 min) und weniger geschwitzt. Ich muss aber zugeben, dass mir E-Bikes nicht richtig Spaß machen. Dafür bin ich noch zu sehr Fahrradfahrer, als dass ich so ein Gewichtsmonster bewegen möchte. Bei den schweren Dingern, macht es ja gar keinen Spaß mehr, das Ding ohne Motorunterstützung selbst die leichteste Steigung hoch zu treten. Und dann gefällt mir auch nicht, dass die Teile ab 25 km/h nicht mehr unterstützen. Im Geschwindigkeitsbereich über 25 km/h (für den geübten Radler im Flachen ein Klacks) tritt man dann gegen dieses unsägliche Gewicht an. Furchtbar. Nach den Probefahrten auf einem E-Bike weiß ich jetzt auch, warum mich im flachen Gelände (zum Beispiel auf unserer wunderschönen Nordbahntrasse) E-Bike-Fahrer nie überholen, sondern maximal in meinem Windschatten lutschen. Mal schauen, vielleicht versuche ich auch mal ein S-Pedelec aus.

04 Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bei mir im innerstädtischen Bereich eigentlich eine perfekte Infrastruktur. Kaum 5 min Fußweg zur Bushaltestelle, eine Linie fährt über einen kleinen Umweg fast bis zur Dienststelle (reine Fahrtzeit im Bus 27 min), danach noch 3 min Fußweg, der Bus fährt ab 04:30 Uhr im 20-Minuten-Takt. Somit ergibt sich eine Zeit von etwa 35 min von Tür zu Tür.

05: Zu Fuß: Prinzipiell ist die Strecke zu Fuß mein ehemaliger fußläufiger Schulweg mit einer 10-12min-Verlängerung. Stramm gegangen brauche ich den Berg hoch keine 30 min. Wenn man dann an der Dienststelle ankommt, ist man "leicht erhitzt". Man müsste aber nicht sofort unter die Dusche springen.

Der erste Teil des Weges ist eher urban geprägt:

Der zweite Teil führt durch einen Wald, der in erster Linie durch seine Buchen gekennzeichnet ist.

Beleuchtet ist da nichts. Vor dem Frühdienst hin oder nach dem Spätdienst zurück ist dort im Herbst und Winter auf jeden Fall eine Kopflampe angesagt.

Derzeit gehe ich zu Fuß (was u.a. dem Umstand zu verdanken ist, dass sowohl das Auto als auch das Moped gerade beim Schrauber stehen). Mal schauen, welches Mobilitätskonzept sich bei mir im Laufe der Jahre durchsetzen kann.

@smeagolvomloh
Das schreit doch förmlich nach E-Auto (keine ZOE bitte, wenn dann eher ein E-Up oder Smart), wo doch dein bisheriges Vehikel ohenhin in Ungnade gefallen ist

Deine Einschätzung zu E-Bikes teile ich zu 100%! Mir macht es aber trotzdem sehr viel Spass.
Ich pers. würde den "Spassfaktor" auf dem Arbeitsweg etwas hinten anstellen. Rein von dem was du schreibst, klingt für mich für diese Strecke ein E-Bike am sinnvollsten.

Für mich klingt "Streifenwagen" da sinnvoll.

Zitat von Konradsky

Mein Thermometer an der Hängematte hat zwar +1,9°C
angezeigt, aber alle Autos waren zugefroren.

White Shadow Night.

Ist halt an der Frostgrenze, wie es sich für Anfang November gehört. Mein Auto war morgends auf der geschützten Seite naß und auf der ungeschützten überfroren.

Zitat von Tipple

Der Schlamm hängt nach 2 Tagen bis unters Knie wenn man diesen Weg laufen muss.

Überall, wo Räder rollen ... Fluch und Segen.