Meine Dienststelle hat dieses Jahr beim Stadtradeln ("das sind drei Wochen Spaß am Radfahren für den Klimaschutz und für attraktive Radverkehrsanlagen im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs, ausgelobt zum 14. Mal vom Klima-Bündnis der europäischen Städte. Vor allem aber geht es darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.") teilgenommen. Fand ich gut und hab mich im Team für die Teilnahme registriert.
Ich fahre im Jahr so 8-9000 km. Für die 3 Wochen hatte ich mir 1000 km zum Ziel gesetzt. Wohl bemerkt lief das nun Folgende alles nebenbei, also zusätzlich zur Arbeit, Familie, Hund, Haushalt und sonstigen Verpflichtungen. Ich hab also überwiegend meinen Dienstweg, der einfach 10 km beträgt, sowohl morgens als auch nach Feierabend vervielfacht (den einen Morgen bin ich bspw. einen Umweg von 67,7 km gefahren). Zusätzlich bin ich an den Wochenenden noch ein par Strecken gefahren.
Im Ergebnis hatte ich nach 2/3 der zur Verfügung stehenden Zeit schon mein mir selbst gesetztes Ziel erreicht (Tag 14 = 1013,31 km). Ich bin dann einfach weiter gefahren. Am letzten Tag betrug mein Endstand:
- 1671 km (per Stadtradeln-App getrackt) bzw.
(als pflichtbewusster Mensch hab ich das alles noch zusätzlich doppelt dokumentiert, auch weil ich anfangs der App nicht ganz getraut hatte)
- 1673 km (vgl. Fotodokumentation vom Fahrradtacho) bzw.
- 1673,27 km (gemäß unmittelbarer handschriftlicher Aufzeichnungen jeder einzelnen Strecke nach Tachoangaben und anschließender Übertagung zwecks Excel-Auswertung).
App
Delta = 1673 km
Handschriftliche Aufzeichnungen...
übertragen in Excel und ausgewertet.
Insgesamt 45 Strecken aufgezeichnet
Meine Feststellung:
Die zur Verfügung stehende freie Zeit innerhalb der 3 Wochen war ein limitierender Faktor. Danke für das Verständnis meiner Frau und der Kinder. Für die o.g. Gesamt-km saß ich ca. 72:50 h im Sattel.
Keine Ausfälle, weder beim Material noch bei meinem ü40-Körper