Bushcraft, Survival, Selbstversorgung ganz praktisch: Mein Tag heute

  • Peter von Hausen

    Ja, danke, ist mir auch bekannt. Ich könnte z. B. beim türkischen Spezialitäten Laden im Supermarkt fragen, ob sie mir die Kanister aufheben. Wäre wahrscheinlich kein Problem.

    Aber wäre auch kein Spaß! Dann ist ja das "Schatzsuche" Gefühl weg.

    Ich könnte die Kanister dann genausogut für 19,95€ ( kein Witz!) im Blumenladen kaufen, die gibt's da allen Ernstes als Blumentöpfe.

    Ich brauche das einfach, die Spannung, OB heute was im Container liegt oder nicht. ;)

    Muss man jetzt nicht verstehen, ist aber so.

    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Den Büffel für 3 Tage Rheinsteig gepackt!

    Eigentlich war heute Tourstart...aber keine Lust auf Regen gehabt und auf morgen verlegt.

  • Hab gestern meine Reise nach schwedisch-Lappland gebucht.

    Da sieht man mal zu welchen Schnapsideen man nur durch Corona gebracht wird. Ich, dessen Wohlfühltemperatur bei 32°C aufwärts liegt, fährt freiwillig in den kalten und nassen Norden... na wenn ich das mal nicht bereuen werde.

    Nur Spaß. Hatte eine Tour in den hohen Norden schon lange auf dem Schirm und das ist eine der wenigen Klimazonen in denen ich noch nicht gewesen bin.

    Also ich freu mich schon richtig. Das wird die erste richtige Reise seit März 2020. 4-5 Wochen will ich durchgehend in der Natur verbringen.


    Jetzt stehe ich noch vor der großen Messerfrage. Welche Messer nehme ich mit? Das VIC ist ohnehin gesetzt, als zweite Klinge würde ich entweder mein DIY-Fixed nehmen oder das Skrama. Zweiteres taugt im Waldland natürlich besser, wiegt aber auch viel und ich werde einen vollen Rucksack mit über 35 kg haben. Überdies werde ich gut die Hälfte der Zeit im Sarek verbringen und im Hochgebirge kann ich nix damit anfangen, ist also totes Gewicht... Hmm Fragen über Fragen... :/:/:/

  • War zwar noch nie im Sarek, das ist allerdings Nationalparkgebiet und Feuer machen ist nur an den vorhandenen Unterständen erlaubt (vorausgesetzt Waldbrandstufe/ Fire Ban erlauben dies). An den Hütten und Unteständen hat es oft einen Brennholzvorrat inkl. Werkzeug zum zerkleinern, das Skrama wirst also nicht oft benötigen den zum kochen unterwegs hast Du hoffentlich irgendeinen Campingkocher mit ausreichend Sprit mit dabei. Mit einem vernünftig bestückten Vic kommst Du auf so einer Trekkintour in abgelgenem Gebiet sicherlich weit ;)

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    Frischluftdeppert
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  • War zwar noch nie im Sarek, das ist allerdings Nationalparkgebiet und Feuer machen ist nur an den vorhandenen Unterständen erlaubt (vorausgesetzt Waldbrandstufe/ Fire Ban erlauben dies). An den Hütten und Unteständen hat es oft einen Brennholzvorrat inkl. Werkzeug zum zerkleinern, das Skrama wirst also nicht oft benötigen den zum kochen unterwegs hast Du hoffentlich irgendeinen Campingkocher mit ausreichend Sprit mit dabei. Mit einem vernünftig bestückten Vic kommst Du auf so einer Trekkintour in abgelgenem Gebiet sicherlich weit ;)

    Ne Feuermachen dort ist nicht empfohlen, aber theoretisch erlaubt. Werd das aber nur im Notfall nutzen. Hütten und dergleichen gibt es auch nicht. Im Hochgebirge setze ich natürlich auf Gaskocher. Im bewaldeten Vorgebirge ausserhalb des NP, werde ich aber Feuer machen um meine Gaskartusche zu schonen.

  • Jetzt stehe ich noch vor der großen Messerfrage.

    REICHEN tut das Vic. Ein grösseres fixed kann dir halt vieles einfacher machen. Das weisst ja selber. Musst halt mal auf Luxusartikel (Essen,Isomatte, Insektenspray) verzichten, damit ein Schwert mit kann :mrgreen:

    • Offizieller Beitrag

    Heute war pures Überleben angesagt - ich musste nach der Arbeit aus beruflich-tontechnischen Gründen nach Köln. Und das als Ostfriese, der am Rande einer Kleinstadt lebt. In Köln selbst habe ich mich fast eingenässt. Grauenhaft, wie viele Eindrücke man in kurzer Zeit verarbeiten muss. Hektik, ungeduldige Autofahrer, Drängelei usw. Ich vermute, dass ein Kölner in drei Wochen das Jahreskontingent an Eindrücken eines Ostfriesen erlebt. Irgendwie nix für mich. Und allzuviel Grün gab es da auch nicht.

    Naja, ein Städter werde ich wohl nie.

    Trotzdem war die Aktion erfolgreich. Gegen 22.00Uhr zuhause, 600km und voller Kofferraum.

    Das nächste Mal bestelle ich lieber.

  • Moin@Friese


    Ich habe Heute Ähnliches Erlebt , Mußte Notgedrugen nach Hannover City (War 1,5 Jahre Nicht in der City) im ÖPNV es war der Horror für mich . Enge Gedränge etc. Weitere Äußerungen Erspare ich Euch .


    Gruß Wulfher

    Lieber im Sumpf Übernachten,als Übernacht Versumpfen

  • Ich war vorhin für ne Langzeitbelichtung draußen, die Milchstraße sollte abgelichtet werden. Mit dem Ergebnis bin ich noch nicht ganz zufrieden, da muss ich noch ein wenig üben ^^

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  • Friese  Wulfher

    Ich gehe auch aufgrund ähnlicher Erfahrungen schon lange nicht mehr freiwillig in die Innenstadt. Nur noch Bestellungen. Zum Lebensmitteleinkauf fahre ich extra zwei Stadtteile weiter, wo's ruhiger ist. Ich habe mich auch schon bei einem Lebensmittel- Lieferdienst angemeldet. Versuche hier im Ruhrpott den Verhältnissen so gut wie möglich auszuweichen, es wird rasant unangenehmer. Über kurz oder lang ziehe ich weg.



    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

    Einmal editiert, zuletzt von Naturerlebnis ()

  • Ich lebe in der Stadt mit K mitten in der kölner Elensbucht!!!

    Täglich 8 Std. im Brummelbus, direkte Innenstadt (Schäl Sigg) und Ghettofeeling inclusive.

    Is nicht lustig , aber machbar.

    So in der vereinsamten Natur hätte ich Angst. :huh:

    Spaß beiseite Friese ich kann nachvollziehen , wie das hier auf dich gewirkt haben muß <X

    Bist aber ja heile wieder rausgekommen, also alles gut! :thumbup:


    Gruß"Seemann"

  • Heute war pures Überleben angesagt - ich musste nach der Arbeit aus beruflich-tontechnischen Gründen nach Köln. Und das als Ostfriese, der am Rande einer Kleinstadt lebt. In Köln selbst habe ich mich fast eingenässt. Grauenhaft, wie viele Eindrücke man in kurzer Zeit verarbeiten muss. Hektik, ungeduldige Autofahrer, Drängelei usw. Ich vermute, dass ein Kölner in drei Wochen das Jahreskontingent an Eindrücken eines Ostfriesen erlebt. Irgendwie nix für mich. Und allzuviel Grün gab es da auch nicht.

    Naja, ein Städter werde ich wohl nie.

    Trotzdem war die Aktion erfolgreich. Gegen 22.00Uhr zuhause, 600km und voller Kofferraum.

    Das nächste Mal bestelle ich lieber.

    Friese armer Kerl.

    Das mit dem Verkehr ist hier wirklich nicht schön. Vor allem, wenn man ihn nicht gewohnt ist. Und du hattest dir einen denkbar schlechten Tag ausgesucht: Ferienbeginn in NRW.

    Wenn du das nächste Mal in der Gegend bist, gib vorher Bescheid! Auch wochentags.


    Das mit den Eindrücken kann ich nicht bestätigen. Wenn ich oben an der Küste bin kann ich mich auch nicht sattsehen. Das ist auch immer so eindrucksvoll, ich kann nicht nicht alles in mich aufnehmen.

  • Friese wie kannst du auch zu Ferienbeginn an einem Tag in

    die Todeszone und zurück nach Friesland fahren. Da plant

    man zwei Tage für ein.

    Ersten Tag bei Konrad, 70km vor Köln weitgehend von der

    Fahrt am Lagerfeuer mit Feuertopf und Gerstengetränk

    entspannen und am nächsten Morgen sehr entspannt, weil

    ja fast alle in Ferien gefahren sind, mal eben nach Köln reinfahren,

    alles einladen und gemütlich nach Hause fahren.


    Gruss Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

    • Offizieller Beitrag

    Da hast du Recht, Konrad, und danke! Ich bin ein Zeitausnutzer, der in einem einzigen Leben soviel schaffen möchte wie andere in zwei. Nicht finanziell, aber an (hoffentlich) positivem Effekt für bestimmte Menschen(-Gruppen). Ob es gelingt, steht auf einem anderen Blatt.

    Nächstes Mal sage ich Bescheid und plane mehr Zeit ein.

    Steuermann kennenlernen: :thumbsup:

    Konrad wiedersehen: :thumbsup: