Macht (ultra-) leicht Sinn?

  • Bis in den Urlaubsort gibt es Straßen für Autos, da oben nicht. Darauf beziehe ich mich Ein Mountainbike ist auch ok. Oder soll man bald nach überall hin Autobahnen bauen?

    Gut, abschließend (weil ich sonst wieder wegen Grundsatzdebatten auf den Kopf bekomme :D ) ich finde es immer etwas anmaßend von verdienst/verdienen in Bezug auf andere zu sprechen wenn man nur seine Maßstäbe nutzt. Grundsätzlich hat jeder seinen eigenen Anspruch an das was er tut oder eben nicht. Allerdings, verstehe ich schon was du meinst ;) Die Welt wird nun einmal kleiner, das schmählert aber nicht den eigenen Anspruch/Leistung :D

  • Es kommt einfach drauf an, wie man UL definiert. Ich assoziiere mit Ultraleicht z.B. Coladosenkocher und Rucksäcke die nur aus aus einer Tasche mit zwei Riemen bestehen.
    Also Ausrüstung, bei der ein leichtes Gewicht eine höhere Priorität hat, als die Funktion.
    Das man nur Sachen mitnimmt die man auch braucht und im normalen Rahmen ein paar Taler mehr in die Hand nimmt, um nicht das schwerste Zeug zu haben, sehe ich nicht als UL sondern als normal.

    "Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der unbegabten und Faulen."
    – Charles Baudelaire –

  • Meiner Meinung nach macht es immer Sinn leicht unterwegs zu sein. Ob es jetzt UL sein muss und wo leicht und Ultraleicht anfängt ist ja nochmal eine andere Sache.
    Fakt ist, egal wie gut trainiert ich bin, leicht ist leicht.
    Wenn zwei gut trainierte verglichen werden, einer leicht, der andere Schwer unterwegs, dann hat es einer leichter als der andere, ganz einfach.


    Man darf auch nicht vergessen, dass UL ein Gesamtkonzept ist, bei dem alles auf einander abgestimmt ist. Das sind nicht nur einfach leichte Klamotten. Zu diesem Konzept gehört auch der entsprechende Umgang mit den Sachen. Das ist Können und Erfahrung. Damit meine ich nicht zu wissen, wie ich meinen Kocher ans Laufen bekomme.


    Ich bin nicht UL unterwegs, versuche aber leicht unterwegs zu sein. Abgesehen von vielleicht gesundheitlichen Gründen sehe ich vor allem den Vorteil beweglicher zu sein. Vor allem wenn es darum geht Hindernisse zu überwinden, Steigungen hinter sich zu bringen und querfeldein unterwegs zu sein.


    Es ist ja quatsch einem ULer zu sagen, dass er kein vernünftiges Tragesystem hat, zu leichte Schuhe...wenn er diese gar nicht braucht. Jeder der unterwegs ist kennt doch die Erleichterung, wenn auf Tour die Nahrungsmittel und das Wasser weniger werden und sich schon 2 Kg weniger bemerkbar machen.


    Es liegt ja auch immer an der Unternehmung/ Tour die man vor hat. Für eine extreme Tour sieht ein leichter Rucksack anders aus als für eine Wochenend Tour auf dem Herrmansweg. Das steht halt immer in Relation.
    Was mir immer auffällt, und da schließe ich mich nicht aus ist, dass man zum backup vom backup vom backup neigt und dass vei verhältnissmäßig risikoschwachenn Unternehmungen.


    Auf jeden Fall bin ich noch keinem begegnet der leicht unterwegs ist und der zurück zum Schweren gekommen ist. Mir ist aber auch noch kein ULer begegnet der nicht auch mit schweren Klamotten angefangen hat.
    Ebenfalls ist auffällig, das diejenigen, die sich pauschal dagegen wehren auf leichte Sachen umzusteigen meisten keine Erfahrung mit diesen Konzepten haben.


    Es ist aber auch ein Prozess, der nicht von einem Tag auf den anderen geht. Bei mir ist es so, dass ich auf einige Sachen nicht verzichten will, auch wenn es leichtere gibt, es bei andren aber geziehlt versuche. Am Ende kommt ein Mittel raus mit dem ich denke ich gut fahre.

  • Also ich bin gerne L bis UL unterwegs. Ich komme viel entspannter an einem Ziel an, auch nach 37 km bei 35 Grad im Schatten.
    Wie Pero schon sagte, muss aber das Gesamtkonzept da auch stimmen. Ich habe einen Großteil meines Equipments innerhalb von
    12 Monaten auf UL um gestellt. Wenn ich nur stationär lagern möchte, dann nehme ich durchaus auch mal schwerere, robustere
    Sachen mit. Aber wenn ich Strecke laufen möchte (25+ km am Tag), dann versuche ich so leicht wie möglich (so schwer wie nötig)
    zu laufen.

    Wer glaubt gut zu sein, hat aufgehört besser zu werden!

  • Mag sein, dass das für dich und deine Aktivitäten zutrifft. Sollte das jedoch eine generelle Annahme sein, dann ist sie so falsch wie undifferenziert.

    Du widersprichst Dir da selbst.


    Du schreibst was von UL Prinzipien.


    Und genau diese Prinzipien wie bspw. reduzieren durch Multiuse und Weglassen kann ich im Sommer genauso wie im Winter anwenden.


    UL heißt, zumindest für mich, eine Ausrüstung mitnehmen, die so leicht wie möglich ist und zwar unter Berücksichtigung des Ortes und der Tour.


    Auch Uler, und ich bin keiner, nehmen nicht auf jeder Tour dasselbe mit, sondern passen an.

  • UL betreiben alle die wirklich rausgehen um Vorwärts zu kommen. Ich glaube niemand trägt einen 35kg Rucksack 100km. Sowas gibt es nur in Foren. Wenn sie es oft genug erzählt haben glauben sie selber daran.


    Jeder hat eben andere Prioritäten. Diese Rechenbeispiele sagen auch nichts aus. Zu verschieden sind die Träger. Nicht jeder kann Sprinter werden aber auch nicht jeder Gewichtheber. Es gibt Leute die haben im Frühling schon mehrere 100km oder 24Std Läufe gemacht, ich war froh wenn ich einen langen Lauf pro Jahr machen konnte.


    Zudem ist es wie mit anderer Ausrüstung auch, man kann so viele UL Sachen kaufen und hat dann für jede Situation das passende UL Teil. ;)

  • Naja,


    UL
    a) zwingt meiner Ansicht nach zur Improvisation, fördert Skills und Phantasie sowie die Bereitschaft die comfort-Zone neu zu definieren.
    b) jugendliche Menschen sowie diejenigen die stets guter Gesundheit sind neigen dazu, sich für unverwundbar zu halten. Bis sie erkennen müssen, dass es nicht so ist. Ich kannte mal eine Handballerin die ohne Schutz spielte, rauchte und mich locker unter den Tisch trank.
    Ein simpler Kreuzbandriss oder eine dumme Meniskus-Sache und schon rückt der UL-Gedanke ganz nah, oder?


    Nur meine 50 Euro-Cent.


    Gruss,
    Silas

  • Moin zusammen,


    glaube ich lebe da in zwei Welten wenn man es so sagen kann. Aber das ist Situationsbedingt.
    Wenn ich meine Wandermarathone laufe oder 24 Std Wanderungen, dann nehme ich so gut wie gar nichts mit. Weil es meistens organisierte Events sind. ( Verpflegungsstationen alle 5-10 Km. ) in der Regel habe ich da nur einen Müsliriegel und eine 500ml Faltbare Trinkflasche dabei. Anziehsachenmässig ist dann Wetterbedingt. Auf jeden Fall würde ich dabei z.B. keine Fjäll Räven Hose tragen die wird mir auf Dauer zu schwer ( ist aber mein Empfinden ).
    Wenn ich eine Tour mache mit anderen und man braucht Gear dafür, dann spricht man sich vorher ab. Wer was mitnimmt. Weil 5 Äxte oder 5 Hobo's braucht kein Mensch.
    Multiuse ist immer gut und sehr pragmatisch.
    Bei Stationären Treffen nimmt man eh immer zu viel mit. Aber da will man ja zeigen und fummeln.( klingt gerade ein wenig komisch ) :D ;(
    Aber am wichtigsten ist das jeder für sich seinen Weg finden muss egal ob leicht oder schwer Hauptsache raus und die Natur genießen und sauber wieder verlassen.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • Du schreibst was von UL Prinzipien.

    Vor allem von "UL-Prinzipien" in Anführungsstrichen. Und habe den Grund auch angerissen. Weil die Menschheit eben nicht erst seit modernem Langstreckenwandern weiß, das leichter oft (aber nicht immer!) klüger ist. "So leicht wie möglich, so stabil wie nötig" das sind hornalte Weisheiten. Darum gings mir u. a.

    Und genau diese Prinzipien wie bspw. reduzieren durch Multiuse und Weglassen kann ich im Sommer genauso wie im Winter anwenden.

    Klar kannst du das. Und ich auch. Wo habe ich denn was anderes behauptet?

    UL heißt, zumindest für mich...

    Das spielt keine Rolle. "UL-Prinzipien" und UL-Messlatte (selber lesen) sind eben nicht dasselbe. Und da du diesen Wert offensichtlich noch nicht recherchiert hast und die ungefären Limits nicht kennst, ist das eben der Knackpunkt, weshalb du bisher nicht verstehst, wovon ich spreche, wenn ich sage, dass UL gar nicht unter allen Bedingungen funktionieren kann.

    Auch Uler, und ich bin keiner, nehmen nicht auf jeder Tour dasselbe mit, sondern passen an.

    Wenn sie ihr Gerödel innerhalb der ungefären Schallmauer (s. o.) anpassen, können sie so individuell packen wie sie wollen. Sobald der Peilwert merklich überschreiten wird, kümmert mich das zwar nicht die Bohne, nur sprechen wir dann eben nicht mehr über "ultraleicht". Ist 'ne reine Definitionsfrage, an dem Punkt. So einfach ist das. ;)

  • @Quasar
    Also, wikipedia ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss...
    Guck mal ins UL-Forum http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/ da wird genau über diese magische Grenze auch fleißig gestritten - aber einig ist man sich, dass die UL-Prinzipien bei jedem Wetter und bei jeder Gegend angewandt werden können, selbst wenn das baseweight dann über der magischen 5-kg-Grenze liegt.
    Wenn ich jetzt für mein Vorhaben 'ne Bergsteigerausrüstung brauche, dann wird die nicht UL - aber für's Bergsteigen ist UL auch nicht gedacht, sondern für's Wandern/Trekking.
    Wenn ich 10 kg Lebensmittel/Wasser mitnehmen muss (Schweden o.ä.), dann zählen die ja nicht zum baseweight - und umso besser, wenn meine Ausrüstung dann den UL-Prinzipien folgt ;)
    LG schwyzi

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  • Auf jeden Fall bin ich noch keinem begegnet der leicht unterwegs ist und der zurück zum Schweren gekommen ist. Mir ist aber auch noch kein ULer begegnet der nicht auch mit schweren Klamotten angefangen hat.
    Ebenfalls ist auffällig, das diejenigen, die sich pauschal dagegen wehren auf leichte Sachen umzusteigen meisten keine Erfahrung mit diesen Konzepten haben.


    Ok, wir kennen uns nicht, aber ich hab durchaus viel mit L/UL Ausrüstungsteilen experimentiert (u.a. Im Herbst mit MLD Trailstar am Polarkreis), vieles davon hab ich aber wieder aussortiert weil es für mich nicht funktioniert hat (kollabiert Daune, gerissene Trageriemen an UL Rucksack, mangelhafter Wetterschutz im Tarpzelte, etc.). Einige Entscheidungen gehen sicher darauf zurück, dass ich mich inzwischen auf mein normales Zeug eingeschossen habe, andere auf Komfort und Sicherheitsbedenken.

    Skal hilse fra fjellet – det evige land,
    hvor moskus og jerven har bolig.
    Min lengsel dit inn er blitt som en brann.
    Kun der får jeg fred og blir rolig...


    Jon Ø. Hov

  • Die Diskussion kenne ich. Und nochmal, an welcher Stelle habe ich behauptet, dass die Prinzipien nicht überall und jederzeit anwendbar sind? Ich beiße gleich in meinen Schreibtisch!
    Und auch dass die "genauen Gewichtsangaben schwanken" steht schon bei Wiki. Trotzdem ist der UL-Begriff nicht völlig willkürlich. Es ging nicht um die Prinzipien von "Weglassen von Unnötigen" sondern darum, dass UL-per deren 5Kg Basisgewicht-Definition nicht immer und überall möglich ist! Und wenn du 10 oder mehr Kg Futter zusätzlich schleppen musst, dann brauchst du ggf. auch ein stabileres Rucksäckchen, festeres Schuhwerk (ja ich weiß...) usw. usf.


    Da wir die Zeltberatung für Feuerland gerade hatten. Dort kommst du mit einer 1Kg Flatterplane nicht aus. Da brauchst du ein wirklich sturmstabiles Zelt, das nun mal ordentlich Gewicht auf die Waage bringt (ich war selber dort und weiß wie irre der Wind kachelt). Da haut es dir an nur ein zwei Stellen schon das ganze UL-Konzept auseinander!


    So, ihr Ochsen. Ich hoffe ihr habt das jetzt von mir ein für alle Mal gelernt. Ich muss jetzt los, zum NRW Treffen. :D

  • Achtung, FERNDIAGNOSE!! ;)
    Ich glaube, es könnte daran gelegen haben:


    ich hab durchaus viel mit L/UL Ausrüstungsteilen experimentiert

    UL ist ein System, alles muss aufeinander abgestimmt werden, einzelne Teile -kombiniert mit "normaler" Ausrüstung, evtl. backups, Sicherheitsbedenken - schon funktioniert das System nicht mehr.
    Es heißt so schön in UL-Kreisen:
    Wanderer finden den Komfort auf dem Weg, Camper im Camp - soll heißen: Man muss sich notgedrungen festlegen, will man leicht auf dem Weg sein oder es bequem im Lager haben; Komfort im Camp wiegt (meist) mehr und muss auf dem ganzen Weg mitgeschleppt werden.
    Ebenso heißt es: "Don't pack your fears" - man kann nicht auf alles vorbereitet sein, auch wenn einige bushcrafter hier das versuchen. Wenn jemand es schafft, den gesamten Pacific Crest-Trail in einem Stück zu laufen, und sein einziges(!) Messer ist das Brieföffner-Klingenteil einer swisscard ^^ , dann zeigt das: es geht. Allerdings ohne batoning :/
    Zum Glück muss man das ja nicht - UL sollte nie Selbstzweck sein (bei manchen ULern ist es das, da ist es fast schon pseudoreligiös!)
    Festzuhalten ist: UL funktioniert nur als Gesamtsystem; ein UL-Rucksack , in den dann noch ein 600 g schweres Erste-Hilfe-Set "zur Sicherheit" eingepackt wird, und evtl. doch noch eine Garnitur Wechselwäsche mehr... das klappt nicht.


    @karlson, das meint alles absolut nicht dich! Ich kann das, was du schreibst, gut nachempfinden, denn mir geht es genauso!
    Ich hab mal eine overnighter-Ausrüstung zusammengestellt, die insgesamt die Hälfte von UL war, also unter 2,5 KG (!) ohne Nahrung.
    Hat funktioniert, ging, war auf der Tour so gut wie nicht zuspüren, soo leicht - bequem in der Nacht war anders...
    Hier mal'n link zum Angucken:
    http://www.bushcraft-deutschla…?postID=235954#post235954
    (Nennt sich SUL- je nach Gusto Superultralight oder stupidultralight ;) )


    Ich muss das aber nicht unbedingt haben. Ich muss nicht 30 plus Km laufen, dafür hab ich's lieber einen Tick bequemer im Lager.
    Aber zurück zu schwer würd ich das bei mir nicht nennen, nach wie vor versuche ich, ein passendes, möglich leichtes System zu bauen; und ich denke, das ist bei dir genauso.
    LG schwyzi


    PS @karlson Mit dem Trailstar am Polarkreis - Respect :thumbup: ...da hätt ich ein UL-Zelt genommen (und meine Befürchtungen halt wieder mit eingepackt :/ ) Aber die Tatsache, dass du hier schreibst, zeigt - du hast es überlebt! :thumbsup: Mehr zu erwarten ist für manche ULer schon fast Blasphemie :D

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  • Das mit der Behaglichkeit im Camp stimmt schon, zumindest bei mir. Ich geh ja nicht raus um mich selbst zu quälen, sondern um zu geniessen, und da will ich bequem und trocken und warm schlafen. Und auch einen kleinen "Lebensraum" vor der Isomatte haben. Und schwups...geht ein Mini-Tarp nicht mehr. So als Beispiel.

  • Ein etwas anderer Ansatz: Bei mir ist UL im weitesten Sinn Teil meines Lebenskonzeptes geworden (Bushcraft übrigens auch). Ich lebe insgesamt einen reduzierten Lebensstil, versuche, mit möglichst wenigen Gegenständen auszukommen und entrümple viel und gerne. Von den ULern habe ich mir abgeschaut, dass ich dabei sogar schon aufs Gewicht der verbliebenen Dinge achte.

  • Ultralight


    ... is a good excuse to buy more expensive gear.
    .. Is a good excuse not to lose weight and not to get in shape.


    p.s. Not to be taken too seriously.
    I am pretty fit, but weigh over 100 kg.
    My tour stuff weighs altogether 15 kg. That's 15 %. Of my body weight
    If I weighed only 70 kg, could I carry 45 kg or only 10,5 kg?


    Cheers Mike

  • Gibt es eigentlich Berichte von UL Wanderern die nachweislich mit ihrer Ausrüstung durch schwerstes Dickicht und Urwaldterain gekommen sind, wo der Materialverschleiss sehr gross ist?

    Nein, meines Wissens nicht.
    Wäre auch erstaunlich, denn dafür ist UL-Ausrüstung überhaupt nicht gedacht.
    Ist wie bei kleinen, spritsparenden Autos -Wäre ein bisschen so, als wenn man dann fragen würde:
    "Gibt es eigentlich Berichte von Smart-Fahrern, die mit ihrem Auto durch die Unwegsamkeit und die Flüsse Islands gefahren sind?"
    LG schwyzi

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