PKW Anhänger mit Schlafplatz

    Ich bin bei der Vater Kind Aktionim Orga Team. Da wir zu den Aktionen viel Material in unwegsames Gelände karren, ich aber keine Lust habe neben der Arbeit bei der Aktion noch das Zelt oder Hängematte aufzubauen, habe ich eine Liegefläche in meinen PKW Anhänger gebastelt. Die zwei Kids schlafen unten und ich kann gemütlich oben meinem wohlverdienten Schlafbedürfnis nachkommen. Während der Fahrt kann ich die Liegefläche hochklappen und habe so die 2500mm x 1250mm komplett verfügbar.

    Schöne Grüße Rosi



    "Es wohnt Genuss im dunklen Waldesgrüne,
    Entzücken weilt auf unbetretener Düne,
    Gesellschaft ist, wo alles menschenleer,
    Musik im Wellenschschlag am ewigen Meer,
    Die Menschen lieb ich, die Natur noch mehr.
    Lord Byron"

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    Moin Rosi,


    schönes Ding! Mich würden auch noch die Abmessungen interessieren. Ich grüble über etwas ähnliches nach, nur mit nem Dachzelt auf einer MYO-Anhängerbox.


    Wofür ist das Huhn? 8o

    Ist das hier das morphogenetische Feld... den irgendwie haben wir wohl alle ähnliche Ideen...!!!


    @Hagbard: Haben wir uns darüber in Walsrode unterhalten? Nee, oder??


    Auf der Northside habe ich mir nämlich schon letztes Jahr alle möglichen Varianten angeschaut und bin zum Schluss gekommen dass ich sowas in einen neuen Hänger packen will... bzw. drauf!


    Mein alter Hänger ist durch und mittlerweile non-TÜV - ich denke über Koffer-Hänger nach mit Dachzelt!


    @mydoo: Ist doch toll gemacht!
    Könten wir den Hänger mal von außen sehen, bitte. Und würde das Gestänge eines Planen-Aufbaus eigentlich ein Dachzelt halten?

    Moin ihr zwei,
    Feldbett würde gehen, aber:


    • Ich mag die Dinger nicht (mehr).
    • Da kann kein Kind drunter schlafen

    Die Liegefläche ist 200x80 Aus OSB Platte. Unten längs sind aussen zwei Vierkant zur Verstärkung und zur Aufnahme der Halter.


    Das Huhn heißt Henriette. Ich habe es zum ersten mal beim Treffen in der Brex erlebt. @kahel hat “wer hat Henriette geklaut mit den Kids gespielt.“


    Da ich aktuell in einer Fortbildung zum Erlebnispädagogen bin, musste das natürlich getestet werden.


    Die Kinder lieben Henriette...

    Schöne Grüße Rosi



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    2 Mal editiert, zuletzt von mydoo ()

    Bilder sind in den unteren beiden Links.


    Auf den Spriegel bzw. ein auf die Plane gesetztes Dachzelt ist mit zusätzlicher Verstrebung sicher möglich.


    Die Spriegel habe ich selbst gebaut und beim örtlichen Autosattler die Plane machen lassen.


    Der Anhänger hat 1200kg Zgg.
    Innen 2,5m lang 1,25m breit und 1,4m hoch


    Ich suche die Tage mal bessere Bilder.


    http://www.vakis.de/index.php/…-surfen-auf-der-eltz-2011


    http://www.vakis.de/index.php/…e-kugelbahn-2011?start=40

    Schöne Grüße Rosi



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    Zitat von chinaerik

    Haben wir uns darüber in Walsrode unterhalten? Nee, oder??

    Hm, bin mir ehrlich gesagt nicht mehr sicher, könnte aber sein, passte thematisch ja ein wenig... ^^


    Hintergedanke ist halt, dass man flexibel ist: Wenn wir ne kleine Tour zu zweit machen wollen, kommt das Zelt auf's Auto und das Boot hinten rein. Bei mehr Personen und/oder mehr Zeit und ggfs. noch festem Lagerplatz mit erwünschter Option der weiteren Nutzung des Autos kommt das Zelt halt auf den Anhänger und muss nicht jedes Mal zusammengebaut werden, wenn man irgendwo mit dem Auto hin will. :schwein:

    Ich habe verzinkten Stahl als Spriegelbau.


    Das “Bett“ bildet eine zweite Ebene. Darunter passt viel Material :thumbsup:


    Du kannst die Ebene auch komplett machen, dann passt das Boot darunter.

    Schöne Grüße Rosi



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    Zitat von Hagbard

    Hm, bin mir ehrlich gesagt nicht mehr sicher, könnte aber sein, passte thematisch ja ein wenig... ^^
    Hintergedanke ist halt, dass man flexibel ist: Wenn wir ne kleine Tour zu zweit machen wollen, kommt das Zelt auf's Auto und das Boot hinten rein. Bei mehr Personen und/oder mehr Zeit und ggfs. noch festem Lagerplatz mit erwünschter Option der weiteren Nutzung des Autos kommt das Zelt halt auf den Anhänger und muss nicht jedes Mal zusammengebaut werden, wenn man irgendwo mit dem Auto hin will. :schwein:

    Wegen der Flexibilität mag ich keine Dachzelte . In Namibia sind wir deshalb auch mit Bodenzelten ausgestattet.
    Zelt steht und wir können das Auto weiterhin nutzen.



    So, zur Frage Dachzelte auf Auto Anhänger.
    Auf Anhängern ohne Planenaufbau sah ich es schon. Natürlich auch schon Einiges an Zelt Anhängern gesehen.
    Aber wie soll ein Dachzelt auf einen Planenanhänger drauf?
    Auf dem Anhänger ist das Planengestell (Alurohre , von denen selbst ich nicht davon ausgehe , daß sie neben der Plane noch das Gewicht vom Zelt plus bewegenden Menschen aushalten) und darüber die Plane.
    Also wie sollte auf der Plane noch das Zelt befestigt werden?

    Ich habe 30mm*30mm Vierkant Stahlrohr genommen.
    Vom Gewicht ist das kein Problem. Habe mit meinen 100 kg schon öfter darauf gestanden.


    Ein Sattler (Da habe ich die Plane machen lassen) kann bestimmt vier Öffnungen dicht einbauen aus denen Rohrstutzen rauskommen. Die können wie eine Manschette gefertigt werden.


    Darauf könnte man mittels Steckhülsen (so ist auch die Aufnahme zum Anhänger) zwei Reeling Rohre verschrauben.


    Daran kann die Untere Zeltwanne wie an einer Auto Dachreeling befestigt werden.


    Die Idee mit dem Dachzelt lasse ich mir mal durch den Kopf gehen. Gefällt mir. :thumbsup:

    Schöne Grüße Rosi



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    Ich bleibe "Hängerpenner !"
    Ich habe mal etwas Gewicht auf die Spriegelstangen gelegt. Meine Rohre sind nicht gegen seitliches schwanken verstärkt.
    Die Spriegel so zu befestigen, das sie steif sind und das Gewicht handeln könnenist kein Problem.
    Wenn Gewicht aber in 2m Höhe liegt schwankt der gesamte Anhänger Seitwärts. Das ganze bezieht sich nur auf den Anhänger ohne Beladung (also) leer.
    Bei normaler Fahrt sollte das noch gehen, aber mit 100 km/h auf der Autobahn könnte ich mir die Neigung zum schlingern lebhaft vorstellen.
    Auch wegen der geänderten Windlast


    Dann ist die am Anfang des Fadens genannte Lösung die sicherste.


    Es hat allerdings den Nachteil, das es keinen richtigen Eingang gibt. Die Plane hängt einfach unbefestigt nach unten. bei Wind kann das dann schon mal etwas klappern.

    Schöne Grüße Rosi



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    Einmal editiert, zuletzt von mydoo ()

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    @mydoo: Genau wie Du beschrieben hast, war auch meine Überlegung... eigentlich schaue ich die ganze Zeit nach Kofferanhängern - da wäre es kein Problem, aber ich will den Hänger ja auch offen für Ladung benutzen (Holz oder Baumaterialien.
    Da wäre ein Planen-Anhänger besser in dem System.


    Lass ich mir auch mal durch den Kopf gehen!


    Danke für die Gedanken!

    Zitat von chinaerik

    @mydoo: Genau wie Du beschrieben hast, war auch meine Überlegung... eigentlich schaue ich die ganze Zeit nach Kofferanhängern - da wäre es kein Problem, aber ich will den Hänger ja auch offen für Ladung benutzen (Holz oder Baumaterialien.
    Da wäre ein Planen-Anhänger besser in dem System.


    Lass ich mir auch mal durch den Kopf gehen!


    Danke für die Gedanken!

    Hallo Erik,
    Fuhr auch einmal mit meinem Planenanhänger zu einem Treffen , da dort einiges zu transportieren war.
    Doch leider mussten wir dort die Plane demontieren. Ansonsten hätte ich zum übernachten auch einfach nur ein Feldbett reingestellt.
    Oben drauf noch ein Gewicht anzubringen finde ich keine so gute Idee.

    @mydoo
    hallo, hast du schonmal über einen bogenförmigen Reissverschluß, wie früher bei Steilwandzelten,in der Heckplane als Türöffnung nachgedacht?
    Ich hatte mir mal soetwas in eine LKW-Plane gemacht , als seitlichen Eingang in mein "Vorzelt" unter der Markise.
    So in etwa:


    Gruß"Seemann"

    Hallo Seemann, ich habe sogar schon das passende (alte Zelt) und eine Nähmaschine organisiert. Kurz bevor ich dann den “Hängerpenner“ mache, denke ich: bleibt halt offen.... :/
    Die hintere Plane wollte ich als Vordach aufstellen. Dann das Zelt als Eingangstür oder doch lieber eine Tür aus Holz ^^


    Das Liegebrett habe ich nach 3 Jahren, endlich mal gemacht. Aber auch nur weil es mit 3 Personen und 1,25 breite dann doch zu eng war.


    Kommt Zeit, kommt Rat...

    Schöne Grüße Rosi



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    Lord Byron"

    Ich bin seit fast 7 Jahren mit dem Anhänger so unterwegs. Der ein oder andere hat das gute Stück auch schon auf einem der Treffen gesehen und ausprobiert.


    Der Hänger ist komplett mit Holzplatten zwischen dem Gestänge verbaut. Die Heckseite ist mit einer Platte mit verschließbarer Tür und vier Riegel zum schnellen Ein- und Ausbau. So kann ich den Anhänger innerhalb von fünf Minuten von Gartenanhänger zum abschließbaren Schlafwagen mit Bett (70x190cm), kleinem Schreibtisch und Teppichboden umbauen. Ich schlafe oben und mein Sohn unten ... geht super. Aus einem alten Zeltgestänge habe ich mir ein Vordachgestell gebaut, in dass man die Heckplane einhängen kann. Bei Regen kommt man trocken ins Bett.


    Als Gartenanhänger helfen die Platten, so das die Plane nicht so ausbeult. Es ist natürlich auch bei hoher Beladung ein großer Vorteil, da man keine zusätzliche Transportsicherung nach vorne und zu den Seiten benötigt.


    Ich bin 171cm groß und komme auch über mehrere Wochen mit der Bettgröße gut klar. Es hat sich gezeigt, dass größere Menschen mit 190cm Bettlänge nicht klar kommen.


    Wenn der Anhänger irgend wo rum steht oder während der fahrt, kann man von außen den Anhänger als Schlafwagen nicht erkennen. Wenn ich Kompost oder Rindenmulch holen gehe, kann man nur an den Reifen die Beladung erkennen.