Welche Wanderhosen, Kurz, lang, oder Zip-off bevorzugt Ihr Frühjahr, Sommer?

  • Moin,
    welche Wanderhosenart bevorzugt Ihr? Also ich meine damit, ob Ihr lieber eine lange und kurze Hose einzeln, oder Zip off-Hosen die ja als all in one Variante für alles passt bevorzugt. Im Winter ist es ja klar, wird es immer eine lange sein, oder gar Thermohose, aber Frühjahr, Sommer sieht es da ja anders aus. Mal warm, mal kühler im wechsel, besonders wenns ins Gebirge geht.
    Welche Vor oder Nachteile seht Iher bei den verschiedenen Varianten?


    Ich persönlich bin eher für Zip off-Hosen, da brauche ich mir keine Gedanken machen, ist auch praktisch auch wenn es warm ist, aber vieleicht durch dichter bewachsenes Gebiet möchte. Da kann ich mal eben die Hosenbeine wieder dran machen, wegen Zecken, Brennnessel usw.

  • Habe jeweils eine Fjällraven Keb in lang und kurz. Sind zwar teuer im Einkauf gewesen aber mit einwenig Ausdauer beim Onlineshoppen hat sich ausgezahlt.


    Vom Tragekomfort finde ich die Keb ungeschlagen. Besonders in der langen Version finde ich sie im Frühjahr besonders vielseitig. Die Lüftungskanäle sind echt super und die Hose kühlt schnell runter bei Hitzstau. Das Material ist sensorisch angenehm auf der Haut.


    Falls mal eine runter gerockt ist würde ich mir bestimmt ne neue nachholen.

    "Of all the paths you take in life, make sure a few of them are dirt."
    John Muir

  • Da ich an den Beinen weder sonderlich schwitze noch friere reicht 10 Monate im Jahr eine leichte, lange Wanderhose z.B. von Decathlon.
    Kurze Hosen nutze ich praktisch nie weil ich den Schutz langer Hosen gegen Dornen, Brennnesseln, Krabbelzeugs und Stechviecher schätze.
    Insofern finde ich auch Zipoff-Hosen albern, weil es für mich nie zu warm für eine leichte, lange Hose ist.
    Wenns kalt ist kommt die etwas dickere Fjällrävenhose zum Einsatz ggf. mit ner langen Merinounterhose drunter.
    Das wars damit zur Hosenfrage, bei der Temperaturregulierung finde ich den Rumpf/Oberkörper wichtiger.


    LG, Amadan

    Not all those who wander are lost, some of us are just looking for firewood.

  • bei der Temperaturregulierung finde ich den Rumpf/Oberkörper wichtiger.


    LG, Amadan

    @Vosegus, ist mir auch klar aber ich persönlich finde es z.B als angenehmer, gerade wenn es recht schwül warm ist eine kurze Hose draus machen zu können. Ist luftiger, und ich mag das feuchte Klima in den Hosenbeinen nicht so. Jeder empfindet das auch anders...

  • Wenn es die Temperaturen zulassen, trage ich 4in Laufhosen (am liebsten mit Elastananteil, die gab es mal vor einiger Zeit bei Decathlon).


    Wenn es regnet, ziehe ich Gamaschen an und wenn es doch etwas kühler wird, kann ich mir immer noch die Beibehaarung toupieren. :D

  • Tatsächlich trage ich von März bis Oktober wenns passt durchgehend Shorts. Das ist für mein Lebensgefühl einfach das richtige und ich habe überdies auch sehr wohlgeformte Beine.
    Hosen sind dann meistens einfach Sporthosen von Nike oder oder auch was billigeres. Quickdry is immer gut, es sollte aber nicht dieses Hauchdünne Glänzmaterial sein, das hat dann nämlich Probleme bei Dornen.


    Zip of hab ich teilweise Probiert aber bei vielen nervt der Reissverschluss und reibt an den Beinen.

  • Ööööhm,
    genau das war doch die Frage:"Wer mag was?"
    Ich habe meine Vorlieben geschildert und deine nicht in Frage gestellt.


    LG, Vosegus

    Not all those who wander are lost, some of us are just looking for firewood.

  • Ich trag am liebsten so 'ne Stretchhose von Aldi, Frühjahr bis Herbst (hab 2 davon!)
    die kann ich unter dem Knie abzippen, mir ist eine Kniebundhose lieber als eine kurze - ist wohl eine Altersfrage.
    Ich kann mich damit auch mal hinknieen.
    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Ich trage in allen 4 Jahreszeiten nur 1 Hosenmodell:


    Fjällräven Keb Trousers Long Männer - Trekkinghose
    Für mich die perfekte Hose.
    Super bequem durch Elastan im hinteren Bereich. Sehr robust durch G1000 Eco im vorderen Bereich. Seitlich 4 Reißverschlüsse zur Belüftung im Sommer.


    Ausreichend tiefe Taschen, welche auch mit angelegtem Hüftgurt des Rucksacks noch zugänglich sind.
    Elastische Handytasche.
    Vorgeformte Knie, in welche auch noch ein Polster eingeschoben werden kann.
    Sehr angenehm zu tragen, dass Material ist ein Hautschmeichler ^^
    Unten am Saum ist vorne ein Haken um in die Schürsenkel einzuhaken.
    Zudem kann der Saum in der Weite verstellt werden.



    Gut Pfad von Micha

  • Monate ohne "r": kurze Hose. Ich trage eine schwedische Bermuda von ProJob (Zollstocktasche gut fürs Messer). Von Fjällräven bin ich ab, nachdem meine letzte schon nach acht Jahren kaputt war!

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Also beim reinen Wandern hatte ich immer eine ganz dünne Hose an lang. Die hatte zwar Zip off Beine - was eigentlich schlecht war, denn genau an der Stelle war sie fast zu eng, es ging gerade noch so.
    Ansonsten war sie sehr angenehm - bin vorher mit Jeans gewandert - da hat man diese Hose gar nicht gemerkt.

  • Beim Wanderntrage ich in 90 Prozent der Fälle lange Hosen. Fühle mich darin einfach wohler.


    Es gibt auch lange Hosen, in denen man wnig schwitzt.


    Habe z.B. eine von Schöffel, die ist auch leicht elastisch. Sehr angenehm beim Wandern und sehr leicht. Zum Buschcraften nehme ich die weniger, aber hier war ja nach wandern gefragt.


    Die ist auch atmunksaktiver als meine FR Hosen.


    Kurze Hosen eher selten, egal wie warm. An den Unterschenkeln schwitze ich eh nicht so.


    Im Winter mache ich nicht viel anders. Lange Unterhosen eher selten. Eventuell eine etwas dickere Hose als die Schöffel.

  • Ich besitze zwei kurze Hosen , die ich höchstens im oder ums Haus rum trage.
    Eigentlich trage ich egal welche Temperatur , immer lange Hosen.
    Zum reinen Wandern/Strecke machen oder Alpin trage ich gerne eine Marmot Highland Pant, wenn ich so im Wald bin habe ich noch Hosen von Fjällräven, Pinewood , und eine BDU Hose aus Mischgewebe.
    Also stellt sich für mich nicht die Frage, ob kurz oder lang.
    Gruß , Christian

  • Ganzjährig lange Hosen. Egal ob ES, BW oder L.Brador, ich mag und brauche lange Hosen, selbst wenn der Planet brennt. Da ich viel und gerne abseits der Wege laufe, was sich gerade auf Bunkertouren absolut nicht vermeiden lässt, kann ich auf Zecken & Co. gut verzichten. Nichts, was ich unbedingt brauche. Lediglich ein einziges Mal habe ich es bereut, eine lange Hose angezogen zu haben. Das war bei knapp 37° von Vogelsang durch's Tal rüber nach Wollseifen. War übel, aber an dem Tag auch nicht unbedingt das Wetter, um gerade eine solche Tour in Angriff zu nehmen. Aus Fehlern lernt man.


    :whistling:

  • Ich trage fast immer nur lange Hosen, auch im Sommer. Ich bin so 'ne Frostbeule, da muss es schon richtig heiß sein damit mir zu warm wird. Bei ambitionierten Wanderungen ist mir allerdings wichtig, dass die Hose aus einem leichten Stoff ist und gute Bewegungsfreiheit bietet.

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    Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist du einen bis daher in dir gebundenen Geist. Friedrich Rückert