Begegnungen mit wild lebendenTieren

  • Spinne mit Nest, Höhle nahe der Südeifel

    © schwarzzeltlukas, 2020

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Auf dem Weg vom Gym nach Hause, leider ohne Foto, einen jungen Stadtfuchs. Sehr jung, kein Stück ängstlich, eher neugierig. Wäre ein cooles Video geworden, 2 Meter an mir vor bei getrippelt und auf ,,hey tss tss tss (dachte erst es wäre eine Katze bis der angefangen hat am Boden zu schnüffeln),, mit stehen bleiben und schief gelegten Kopf reagiert :3 Sowas finde ich immer toll, wenn man die Tiere angesprochen bekommt.

  • Von Heute.
    Maus war Glück und skill beim ansprechen von anderen Nagetieren :D Die Rehe war krass, hab den Tag über versucht mich an 3 Gruppen heran zu pirschen, bei den beiden liefs gut. Sonne im Rücken, Wind von Rechts. bin auf 22 Schritte ran gekommen auf die Simu Haya Methode, ca 14 Meter. Puls am Limit :D (Muss mal den Weihnachtsmann anhauen ob da nicht ein 55x210 Telezoom drinnen ist XD)


    Eisen von innen, Eisen von aussen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Dachs ()

  • Inspiriert durch ein Spinnenfoto von gestern habe ich auch zwei herausgesucht. Die Aufnahmen habe ich in der Region Mocagua, Amazonas, Kolumbien gemacht.


    Sie zeigen eine Vogelspinne, die eine Erdhöhle gräbt, und diese als Rückzugsort und Jagdansitz verwendet. Die Weibchen können durchaus ein Alter von 10 Jahren erreichen, zumindest im Terrarium.








    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

  • Meiner Meinung nach sollte man heimische Wildtiere einfach in Ruhe lassen.

    Ich denke ich verstehe was du sagen willst, würde da jetzt auch keine Diskussion drüber anfangen wollen #PandorasBox. Um mich da ein wenig zurechtfertigen (Weil ich dich als Mensch schätze!) ich habe die anderen Gruppen nicht aufgeschreckt, die waren einfach schneller im Unterholz als ich Kriechen konnte/wollte und die beiden die ich Ablichten konnte standen ca 30 Meter von einem Feldweg und wurden von recht Voluminösen Goth Mädels aufgeschreckt die von Rechts über das Feld gekreuzt sind wo ich meine Stühle gebaut habe. Da ist immer enorme Frequenz an Leuten und Hunden.


    Was die Maus anging, die war Neugierig und danach auch wieder mit ihren Mäuse Buisness beschäftigt.


    Die Insekten und die Schnecken habe ich ebenfalls höchstens durch Anwesenheit gestört.

  • Vogelspinne

    Ich habe vor vielen Jahren mal eine ("zahme") Vogelspinne über meinen Arm laufen lassen. Das war ein tolles Erlebnis.
    Der Kollege, der diese Spinne hatte, hatte auch eine Freundin, die an "Arachnophobie" gelitten hat.
    Sie konnte diese Spinne auf ihrem Arm, auf ihrem Rücken haben, aber sie durfte sie dabei nicht sehen, dann war Panik angesagt.


    Dieser Vogelspinne fehlten allerdings die Giftzähne. Aber, wenn man sie erschreckt hat (z.B. durch einen Telefonanruf oder ein Klingeln an der Haustür),
    hat sie schon, instinktiv, (und mit voller Wucht) zugebissen.


    Man, ist das lange her.... (2002)
    *winks* Ted (in Erinnerung schwelgend.... ) :D

    Det finns inga problem, det finns bara lösningar. ;) .


    "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." (Ludwig Wittgenstein)

  • @Schwede, zur Zeit sind knapp 1000 unterschiedliche Vogelspinnenarten bekannt, d.h. wissenschaftlich beschrieben. Ich erwähne das, weil man sich vorstellen kann, dass diese sehr unterschiedlich bzgl. ihrer Beißneigung sind.


    Auch die Giftwirkung ist unterschiedlich, ein Todesfall nach einem Vogelspinnenbiss ist aber nicht bekannt- Es heißt, dass die Wirkung bei den meisten Arten einem Wespenstich ähnelt.


    Die fehlenden Giftzähne kommen mir etwas seltsam vor, weil die Spinne damit ihr Beute tötet oder zumindest betäubt. Wie wurde die denn ernährt?



    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

  • Die fehlenden Giftzähne kommen mir etwas seltsam vor, weil die Spinne damit ihr Beute tötet oder zumindest betäubt. Wie wurde die denn ernährt?


    ,,
    Nahrung: Was frisst die Vogelspinne?
    Vogelspinnen bauen keine Netze. Stattdessen sind sie Lauerkäger - sie lauern ihrer Beute auf und packen sie dann mit ihren Kieferklauen, den Cheliceren. Derso gefangen genommenen Beute spritzen sie beim Biss ein Gift in das Opfer, das den Körper des Tieres zersetzt. So kann die Vogelspinne ihre, sich langsam verflüssigende Beute einsaugen.,,




    also spinnen nehmen schon totes futter an, wird dir aber nichts nützen da sie keine chelizieren mehr hat und desshalb ihre beute nicht mehr außerhalb der körpers verflüssigen kann... wenn sie noch nicht gerade adult ist und gut vollgefressen dann wirds schon klappen bis zur nächsten häutung was du versuchen könntest ist aber etwas eklig ist die grille oder heimchen mit dem pürierstab zu perüren dass die spinne sie über ihre düne speiseröhre aufnemen kann versuch wärs wert wens hart auf hart kommt...

    Interessant, nur gegoogled weil die Frage im Raum stand...#TheMoreYouKnow ;)

  • Das ist Joric unser Büroasylant.
    von Beinende zu Beinende in der Diagonale mit stattlichen 8 cm würde er Mickey draußen bestimmt munden.

    Mickey Ratte wohnt übrigens skurilerweise in ner alten Falle, frühstücken tut sie dann aber doch lieber draußen. So trifft man sie täglich pünktlich um 5.45Uhr an.

  • Wie wurde die denn ernährt?

    Hmm...


    Das kann ich dir gar nicht sagen. Er hat die Spinne nicht gefüttert, als er da war.
    Ich kann auch nicht sagen, um welche Spinnenart sich gehandelt hat. Für mich war es nur eine (ziemlich grosse Vogel)Spinne. :D


    *winks* Ted

    Det finns inga problem, det finns bara lösningar. ;) .


    "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." (Ludwig Wittgenstein)


  • Nach 17 Tagen hat Ingeborg endlich erkannt, dass wir keine Gefahr für sie sind!

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Die zwei Sorten wachsen hier wie Unkraut



    die auch


    Kormoran sehe ich hier zum ersten mal, die finden sich eher am Altrhein. Da ums Eck aber Fischweiher sind....


    und überhaupt


  • Da kann ich mitmachen. Heute an der Burgruine




    wuselte es




    Für die Handykamera meist zu schnell.



    Dann flog der noch ins Bild

  • hab gerade im Garten die Fledermäuse beobachtet.. sind mir ca in 2 m entfernt den Kopf geflattert.. Sogar der Flügelschlag war zu hören.. genial.. und das haben wir jeden Abend.

    Traue Menschen nur so weit wie du sie werfen kannst. (T. Prachett) :hut:

  • Leider hab ich es versäumt, ein Foto zu machen, aber ich habe wohl heute einer kleinen Fledermaus vorläufig das Leben gerettet, nachdem sie mitten am hellichten Tage von unserem greisen Kater aus der Luft gepflückt wurde.
    Ich tippe auf eine kleine Bartfledermaus, die von dem Angriff ein kleines Loch in der Flughaut davon getragen hat und an den Zähnen blutete. Ansosnsten schien sie recht unversehrt - wenn man in dem Fall davon sprechen kann.


    Als ich sie am Fledermaushaus abgesetzt habe, hat sie lautstark gezetert und sich in der dunklen Sicherheit verkrochen.
    Ob sie mit dem Loch im Flügel flugfähig ist, werde ich heute Abend checken und den Bereich unterm Fledermauskasten absuchen.


    Edit


    22.24 hatten wir einen erfolgreichen Start. Im Tiefflug direkt an meinem Bein vorbei. Zugegebenermaßen sehr tief, aber der Kasten hängt einfach in Ermangelung besserer Plätze nicht in erforderlicher Höhe von 3-4 Metern. Das Tier hat aber bewiesen, dass es auch mit widrigen Bedingungen umgehen kann. Mal sehen, ob ihr die Notunterkunft gefallen hat und sie dort längerfrisig einzieht.


    EditEdit


    leider ist der Kasten wieder leer geblieben. Schade. Ich werde wohl einen höhergelegenen Platz dafür suchen müssen.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

    2 Mal editiert, zuletzt von el_largo ()