Begegnungen mit wild lebendenTieren

Unser Hauseichhörnchen .

Schneckoloiden!

Den Tigerschneggel habe ich ne Stunde beim Fressen beobachtet...gleichermaßen unangenehm als auch fazinierend/beruhigend anzuschauen wie die ihr Maul nach Außen stülpen

Falls ihr euch gefragt habt wie Nacktschnecken beim Schlafen aussehen...wie kleine Katzen zusammengerollt :3 Richtig niedlich...

Und das hier war richtig abartig! Nur EINER ist in der Lage Besteck zu benutzen und nicht wie ein Tier zu fressen -.-

Edit: Opa Langbein vergessen!

Ein etwas steifer Molch.

Es war ein mal ein Reh würde ich sagen

Entweder es gab einen anderen Artgenossen zum Mittag, oder wie bei Spinnen nicht ganz unüblich, den Ehemann.

Flip, der Grashüpfer in seinem natürlichen Lebensraum.

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Nachti

Taubenschwänzchen hatte ich zwar schon gesehen. Aber dieses war das erste das ich bei mir im Garten gesehen habe. Das hat mich sehr gefreut.

Das Foto ist nicht so gelungen, der Kleine ist einfach zu schnell für meine Kamera.

@Waldknorz Ja, die sind wirklich ein Erlebnis. Ich habe auch nur einmal bei uns eins gesehen. Damals dachte ich zunächst, dass irgendwo ein Kolibri ausgebrochen ist.

Hatte leider keine Möglichkeit, an ein fotografierfähiges Gerät zu kommen, als uns gestern Abend ein Wiesel im Garten besucht.
Bleibt die Frage, ob es uns oder wir es besucht haben. Es hat mir jedenfalls nicht den Anschein erweckt, als würden wir es sonderlich stören, als es immer wieder aus allen möglichen Ritzen zu uns rüber geschaut hat und letztendlich unter der Terrasse verschwunden ist...

Vielleicht haben wir ja einen neuen Untermieter..

Mitten im Wald, was auch immer den dahin gerafft hat, hatte wohl keine Zeit, Lust, Hunger den zu vernaschen oder wurde gestört.

Naja, wild (ver)lebetes Tier

Ein Silberreiher, vorletzte Woche im Pfälzerwald

LG, Vosegus

Dann will ich auch noch zeigen, was wir am letzten WE in der Eifel gesehen haben.
und noch vor dem Sehen, kam das Hören, denn der 12-ender ließ einige Brunftschreie los!!!

Dann, obwohl nachts bereits nur noch zwischen 3°C und 5°C, hat Fräullein Seemann diesen bunten Gesellen noch auf dem Weg abgelichtet.

P.S. meine Fotoausrüstung ist nicht so dolle, sorry.
Oben das ist bei voller Zoom- und unten das ist bei voller Makroeinstellung.
Mehr ist leider nicht drin!

Gruß"Seemann"

Sonntag, Morgens, halb 10 in Finnland... nimm dir ein Knoppers.... oder so ähnlich.
Da krabbelt man "früh" morgens aus dem Bett, es wird so langsam hell, man(n) blickt verschlafen aus dem Fenster ob der Schnee vom Vorabend liegen geblieben ist.... (fürs Protokoll, der Vorabend war etwas länger)
Ist er nicht...., aber was ist den das da für ein brauner Haufen? Der war doch gestern noch nicht da.
VOI PASK..... (zensiert), der bewegt sich ja!!

Abstand 40-50m und etwa 10m abwärts....
Tja, da war ich wach.
Keine Ahnung wie der hier her kam. 300m hinter mir eine stark befahrene Bundesstrasse, vor mir und rechts ein See, links eine eingezäunte Bahntrasse, links schräg voraus ein etwas dichteres Wohngebiet (dahinter kommt dann etwa 10km nichts.... naja, fast nichts).... Wir hatten hier noch nie einen Bär, ein paar km weiter ja, aber hier direkt...
Von der Jahreszeit her sind die momentan leicht angesäuert, weil es in Richtung Winterschlaf geht, aber die Lady war tiefenentspannt.

Wow!
Das ist ja mal ne Aufnahme @supi!
Endlich etwas, was dem Titel dieses Faden gerecht wird!
Danke für's teilen!
Tolles Erlebnis!

@ol`greenhorn

Das erste mal das ich meine Kamera, und auch noch die mit optischem Zoom, schnell genug in der Hand hatte, ein paar Bärenbegegnungen hatte ich ja schon. Vor allem ging die Muffe nicht so sehr wie bei einer Begegnung im Wald.
Das härteste war meine Tochter...
Steht im Nachthemd neben mir und meint ganz trocken: "Wegen Bären hätten wir nicht in den Zoo gemusst, die haben wir auch zuhause..."
Meine Schule....

Was das Erlebnis betrifft:
Es war eine grössere Operation den Teddy wieder in den Wald zu lotsen.

Zitat von supi

@ol`greenhorn

Es war eine grössere Operation den Teddy wieder in den Wald zu lotsen.

Das klingt nach einer Geschichte, die ich gerne lesen würde. Das ist ja kein Hirsch, den man einfach wegscheucht. Wie kriegt man einen Bären vom Platz und sorgt dafür, dass er auch nicht gleich wiederkommt?

Zitat von Serdo

Das klingt nach einer Geschichte, die ich gerne lesen würde. Das ist ja kein Hirsch, den man einfach wegscheucht. Wie kriegt man einen Bären vom Platz und sorgt dafür, dass er auch nicht gleich wiederkommt?

Oh Ja!!!
Den gleichen Gedanken hatte ich auch!
Erzähle mal!

Ich halte mich kurz....

Ortliche Lage, wie oben beschrieben:
300m hinter mir eine Bundesstrasse, dahinter Bauernhöfe, sprich die freuen sich wenn da zwischen den Kühen ein Bär rumschlumpft
300-350m links eine Bahntrasse
Rechts in 80-120m 2 Nachbarn und dann See
60m voraus See

Die einzige sichere Sache ist schräg links über das Grundstück vom Nachbarn an der Bahntrasse entlang, um das eine Ende vom See, und auf der anderen Seeseite durch eine Strasse mit Einfamilienhäusern in den Wald.
Die Alternative wäre warten und hoffen das nichts passiert. Nachts, wenn nichts los ist kann man das machen, tagsüber mit Strassenverkehr, Gassigängern usw.... könnte unschön enden.
Abschiessen.... das wäre das einfachste, aber etwas schade (wir tippen auf ein etwa 3-jähriges Weibchen) und meine Tochter hätte mir die Hölle heiss gemacht.

Also, was tun sprach Zaratustra?
Polizei angerufen... ja wir schicken eine Streife vorbei
Meldung über Fb an die Fb-Gruppe der Nachbarschaft, sowie Whatsapp an örtliche freiwillige Feuerwehr, die Angler und Jäger und die Ortsgruppe.
Die meissten sind Rentner, innerhalb von 5 Minuten kamen Rückmeldungen in Kompaniestärke.
Bis die Polizei kam hatten ein paar mit ihren Autos die Bundesstrasse abgesichert damit er nicht in die Richtung rennt. Auf der anderen Seeseite rannte einer rum und hat die Nachbarn informiert das sie drinnen bleiben sollen...
In der Zwischenzeit trottelte Teddy schon mal in die richtige Richtung sodass nur noch ein kleiner Schubs in Form von Sylvester Feuerwerk nötig war (ich habe immer noch Restmengen rumliegen, wer weiss wann man es braucht).
Dann ging es im Bärengalopp über das Grundstück vom Nachbarn, den Bahndamm entlang und durch die Strasse mit den Häusern. Dort dann vor dem Polizeiauto mit Sirene her bis in den Wald.

Bären sind bei uns gut erzogen, Menschen bedeuten Ärger und bleihaltige Luft.... ich denke nicht das sie wiederkommt.
Schön wenn die Nachbarschaft funktioniert.... und es war ja nur ein Bär.

Ich nochmal....

heute Früh, halb 2.... draussen vor dem Haus steppt plötzlich der Bär.
Mama und Papa stehen im Bett.... also Katzen oder Marder sind das nicht mehr.
Rein in die Gummistiefel, dicke Taschenlampe, Machete vor der Wand.... raus in die Nacht.....
WER stört hier meinen Schönheitsschlaf!? Der ist wichtig! Bei mir geht es um jede Minute!!
Um die Hausecke rum.... zanken sich da 2 Marderhunde um ein Weib.... typisch Kerle.
Die stehen da im Flutlicht meiner Taschenlampe, mein Heldentenor ertönt.... "Macht nen Abgang, ich mach euch zu Mützen!"
Juckt die beiden überhaupt nicht, glotzen mich kurz an und weiter geht die Beisserei.
Ein Stein fliegt.... juckt die gar nicht. Der 2. Stein fliegt.... immer noch nichts.... ok, Schluss mit lustig, Nahkampf.... Ein Sprung, ein Tritt.... jetzt aber.... und immer wegen den Weibern.
Allgemeiner Rückzug, das Viehzeug in den Wald, ich ins Haus....
Oh, bei meiner "kleinen" brennt Licht.... na, bei dem Zirkus sitzt die im Bett und denkt die Wölfe kommen. Tür auf, rein in ihr Zimmer.... erwischt!!
Hockt die im Bett und strickt seelenruhig für eine Puppe einen Pullover. Von wegen Matratzenhorchdienst...

Ich werde alt, meine Nerven....

Bilder habe ich leider jetzt keine, hatte keine Hand mehr frei.