Ich war gestern in Vadderns Waldstück, um ein bisschen Laubholz im Bestand zu verteilen, das ich im Garten das Jahr über aus gesammelten Samen heranziehe. Da bin ich über den Gevatter hier gestolpert
Zugegeben, wild ist er nicht mehr, aber immerhin war ers mal. Ich nehme an, dass das mal ein Fuchs war, oder? Und nachdem er keine Beißerchen mehr hat in der ersten Reihe, wird er wohl auchnicht mehr der Jüngste gewesen sein.
An die Waidmänner der Runde hätte ich da gerade auch noch eine Frage, die ein bisschen OT ist: wenn in einem Waldstück keine Jagd stattfindet - zumindest wüsste ich nichts davon, oder bekommt der Waldbesitzer da grundsätzlich nichts davon mit?- ist es dann auch Wilderei, Hinterlassenschaften von Wild im weitesten Sinne an sich zu nehmen?
Der Schädel ist vom Dachs.
Besonders gut zu erkennen an dem Knochenkamm auf dem Hinterhaupt. Die Jochbeinbögen sind sehr kräftig und der Fang ist deutlich kürzer als beim Fuchs. Insgesamt ist der Knochenbau beim Dachs sehr kräftig, beim Fuchs deutlich feiner, schwächer.
ich werde morgen mal ein paar Fotos aus meiner Sammlung einstellen, wenn ich daran denke.
Sooooo, ich hatte ja geschrieben, ich würde noch Fotos von Tierschädeln aus meiner Sammlung einstellen. Leider bin ich erst jetzt dazu gekommen.
Dachsschädel
Der Unterkiefer hängt beim Dachsschädel in den Gelenkpfannen
Fuchsschädel
Fuchsschädel mit losem Unterkiefer
Dachsschädel - Fuchsschädel
oben: Marderhund - Dachs - Fuchs, unten : Katze - Steinmarder
Steinmarder - Dachs