Begegnungen mit wild lebendenTieren

  • :thumbsup: , Glückwunsch @Woodworm


    Diesem Kerle bin ich seit Urzeiten auf der Spur. Gesehen oft, gehört noch öfters aber kein vernünftiges Bild, obwohl er sich teilweise direkt am Haus aufgehalten hat.


    Da gehört entweder sehr viel Glück oder noch mehr Geduld (und diverse Tricks) dazu.

  • Danke, aber das war nicht wirklich schwer. Ich war mit meinem Schwiegersohn an einem Forellensee und da scheint der kleine Kerl an Menschen gewöhnt zu sein. Jedenfalls kam er öfter mal rum und blieb dann auch artig sitzen. Auf meinen Kajaktouren auf dem Wasser habe ich die auch nie sauber erwischt.

  • :thumbsup: , Glückwunsch @Woodworm


    Diesem Kerle bin ich seit Urzeiten auf der Spur. Gesehen oft, gehört noch öfters aber kein vernünftiges Bild, obwohl er sich teilweise direkt am Haus aufgehalten hat.


    Da gehört entweder sehr viel Glück oder noch mehr Geduld (und diverse Tricks) dazu.

    Die "Tricks" würden mich ja dann schon interessieren! :love:

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Leider gibt es keine Fotos, aber bei unserer gestrigen kleinen Wanderung im Münsterland ist uns erst ein Reh, später eine Hirschkuh über den Weg gelaufen.

    "Wenn du etwas tust, was du noch nie getan hast, dann ist das doch schon ein Abenteuer."
    Johan Skullman


    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • @el_largo


    Grundsätzlich schadet es nicht, die Biologie der Art zu kennen.


    Bezüglich des Eisvogels, selbst erlebt und nicht in Ordnung:


    Beobachtungszelt vis a vis der Bruthöhle. Nicht in Ordnung, da die Brut grundsätzlich nicht gestört werden dürfte. Dann zu zweit oder mehreren kommen und einer geht wieder - Vögel können offensichtlich nicht zählen.



    Weiter:


    Dem Vogel Ansitzmöglichkeit an Stellen mit Jungfischen anbieten und Kamera mit Bewegungsauslöser hierauf ausrichten.


    Alles reflektierende an der Kamera mattieren.


    Das nur mal auf die Schnelle. Ich habe mit welchen der selbsternannten "Vogelschützer" so manch zweifelhaftes mitbekommen......


  • Heckrinder in der Davert.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Danke @Ookami fürs Einweihen in die Geheimnisse. Dachte ich mir das doch, dass man so ein Foto nicht einfach so aus der Hüfte raus schießt!

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Eisvogel scheint ja ein interessantes Thema zu sein. Ich habe den von gestern heute wieder gesehen. Der ist dort recht zuverlässig anzutreffen.

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    Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist du einen bis daher in dir gebundenen Geist. Friedrich Rückert

  • Auch Wasservogel, aber leichter zu fotografieren als Eisvögel:

    gibt´s zur Zeit ganz viele hier mitten in der Stadt mit K <X

    Die scheinen hier zu überwintern, denn hier gibt´s ja keinen Schnee :(

    Gruß"Seemann"

  • Seemann

    Ich frage mich manchmal warum die Kanadagänse oder die anderen Nilgänse heißen... die sind mittlerweile tatsächlich hier sesshaft geworden und fliegen nicht mehr um den halben Globus :)

  • Naturerlebnis

    Also bei uns in Köln Mülheim im Stadtgarten, das ist ein kleiner Park mit Teich, "wohnen" zur Zeit ca. 15 manchmal 20 von denen am Tag.

    Zwischendurch fliegen die auch schon mal auf die andere Rheinseite auf die Rheinwiesen am Ufer.


    Gruß"Seemann"

  • Gestern waren viele Nutrias unterwegs.



    Edit: Falls ihr euch jetzt wundert, dass nur zwei auf dem Foto sind: Eine saß links hinter dem Busch und vier weitere wanderten ca. 200m weiter am Ufer lang. Aber die anderen wollten nicht auf's Bild.

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    Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist du einen bis daher in dir gebundenen Geist. Friedrich Rückert

    Einmal editiert, zuletzt von Eule ()

  • Gestern in Wald sind wir einem wahrhaft wilden Viech begegnet.


    Der Jagdterrier-Rüde vom Jäger, welcher auf 10 mal Rückruf keine derartigen Anstalten machte, attackierte meine Zuckerschnute unvermittelt. Ich konnte ihn mehrmals mit dem Stiefel abdrängen, bevor es mich auf die Schnauze haute und der Jäger ihn irgendwie zu fassen bekam.


    Er meinte: "Terrier halt".


    Nun ist mir klar, wieso diese Rasse in Fachkreisen "schwarzes Krokodil" oder auch "Gebiss ohne Hirn" genannt wird.

    • Offizieller Beitrag

    Jagdterrier sind wirklich gestört. Das müssen sie aber auch sein, um ihre ihnen zugedachten Aufgaben zu erfüllen. Ihnen fehlt ein großer Teil des Selbsterhaltungstriebs, zudem treffen sie ihre eigenen Entscheidungen, noch mehr als Dackel. Das hängt damit zusammen, dass sie in der Auseinandersetzung mit Dachs und Fuchs blitzschnell eigenständig Entscheidungen treffen müssen und nicht erst auf Befehle warten können. Zumal ja "unter Tage" keine Verbindung zum Herrchen/Frauchen besteht. Desweiteren werden sie zur Jagd auf Wildschweine eingesetzt. Sie sollen das Schwarzwild aus der Dickung drücken. Das erfordert viel Mut, da Wildschweine bekanntlich wehrhaft sind und Hunde "schlagen", d.h. verletzen. Die Jagdterrier muss man trotz heftiger Wunden (teilweise sind Bäuche aufgeschlitzt!) geradezu zwingen, nicht wieder ins Treiben zurückzukehren, sondern sich erst einmal nähen zu lassen und danach zu pausieren. Bei großen Drückjagden sind häufig Tierärzte zugegen.

    Persönlich sehe diese Art der Jagd sehr skeptisch. Andererseits wüsste ich keine andere Möglichkeit, die geforderten Abschüsse zusammenzubekommen. Selbst gehe ich (fast ausschließlich) der Ansitzjagd nach.