Begegnungen mit wild lebendenTieren

  • Erst Katzenfutter geklaut, dann der Katze in den Hintern getreten und durch den Riedbach abgehauen - das Schwarze Albhörnchen gehört zu den aggressiveren Vertretern der Hörnchen-Familie.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • da kennst Du die grauen aus England aber noch nicht.

    Dreist ist kein Ausdruck für diese diebische Bande. Ein / zwei lenken ab ... und der Rest macht sich über alles her was nicht Niet und Nagelfest ist.


    Aber Süüüß sind's doch!

  • Steuermann ... einerseits geb ich dir Recht... andererseits sind diese eingeschleppten vermaledeiten grauen amerikanischen Hörnle in ganz GB unbeliebter als Engländer... oder Deutsche.

    Und die werden auf beiden Seiten des Walls gejagt...und gegessen, also die Hörnle. Angeblich sogar in Restaurants...

  • Zu diesen Squirrels, ursprünglich aus Amerika eingebürgert, zwei bushcraftliche Videos aus England (nur mit Anmeldung).


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    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

  • da öffnen sich ja ungeahnte Möglichkeiten und habe gleich mal 25 Kg Walnuss besorgt, zum anfüttern. Später könnten die dann in Kräuterlikör/ Wisky/ Bier und/oder in Äbbelwoi eingelegt angeboten werden, macht das Fleisch vielleicht noch interessanter


  • Auch wir haben in unserem Paddelurlaub auf Saale und Märkischer Umfahrt wieder viele Tiere gesehen,

    aber manche sind einfach zu schnell für meinen Fotoapparat, wie z.B. Biber, Eisvogel, Fledermäuse und so.

    Andere jedoch waren so langsam, das selbst ich die fotografieren konnte:

    letzteres war in einem Gasthof auf nem Teller !!!


    Gruß"Seemann"

  • Heute eine etwas weniger schöne Begegnung mit einem Wildtier gehabt.


    Ungefähr 20 km vor Montepulciano kracht uns auf der Landstraße aus heiterem Himmel etwas auf Höhe der B-Säule seitlich ins Auto.


    Ich saß auf dem Beifahrersitz und habe nur aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrgenommen, als es auch schon einschlug. Beinahe so, als ob es uns absichtlich hätte rammen wollen.


    Wir waren nicht schnell unterwegs, gerade mal 50 kmh, und meine Frau konnte das Auto gut auf der Straße halten, auch wenn sie (wahrscheinlich eher aus Schreck als wegen des eigentlichen Aufpralls) auf die linke Spur kam. Gottseidank gab es keinen Gegenverkehr.


    Wir haben angehalten, um nachzusehen was uns da eigentlich getroffen hatte. Und siehe da, ein Reh lag benommen da und rührte sich nicht. Als wir näher kamen, sprang es aber auf und flüchtete in das, was man hier wohl Wäldchen nennen würde. Es war kein Blut auf der Straße zu sehen und auch an unserem Auto war nüscht, nicht mal ein Kratzer.


    Wie haben dann vorsichtshalber doch die 113 angerufen und det Janze gemeldet, aber die nette Dame von der Polizei meinte sinngemäß: "Euch ist nichts passiert, anderen Autofahrern auch nicht, das Tier konnte noch davonrennen, also tutti bene ..." Sie gäbe es aber trotzdem weiter.


    Wahrscheinlich dachte Sie in Wirklichkeit: "Überkorrekte deutsche Idioten, stehlen mir mit so einem unwichtigen Scheixxx meine Zeit."


    Unsere italienische Nachbarin hier erzählte uns dann heute Abend beim Schnack, daß ihrem Mann zwei Wochen vorher ein Wildschwein ins Auto gerannt sei. Wildunfälle kämen hier öfter vor.


    Fazit: Es gibt Kamikaze-Rehe in Italien. Und ein Auto ist stabiler als ein Rehschädel, auch wenn der offenbar auch eine Menge aushält. Noch mal gut gegangen - hoffentlich auch für das Tier.

  • Fazit: Es gibt Kamikaze-Rehe in Italien.

    Die gibt es vereinzelt auch in Schweden.......


    Ich fuhr etwa 90kmh und sehe das Reh noch aus dem Augenwinkel von rechts aus dem dunklen Wald, dann runter in den Graben, und wieder daraus empor kommen. Wir konnten beide nicht mehr bremsen ( :| ). Es lief mir seitlich in die Karre, und Achtung, jetzt kommts: Alles was blieb war eine Rotz-Spur am Tankdeckel :thumbsup:

    I am here by the will of the great spirit

    and by his will I am chief