[DISKUSSION] Mehr Sozialverträglichkeit und Nachhaltigkeit bei Survival und Bushcraft

  • Ein Regelwerk ist immer mit Verboten verknüpft.

    Nein, es kann sich auch um Gebote handeln, ist dann also auch positiv formuliert. Wir wollen da das gleiche. Positive Formulierung finde ich übrigens auch wichtig. Danke für die Anmerkung.


    Mir fällt grad noch ein anderer Punkt ein. Sehr hilfreich für die eigene Entwicklung in Sachen Umgang mit der Natur ist der Kontakt zu anerkannten Naturschutzverbänden. Das kann die Jägerschaft sein, muss es aber nicht. Wer sich da als Ansprechpartner geeignet, muss man für sich schauen und ist auch von den örtlichen Gegebenheiten abhängig.

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    Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist du einen bis daher in dir gebundenen Geist. Friedrich Rückert

  • Ist irgendwie komisch, die heftigsten österreichischen Waldbrände auf welche ich aufmerksam wurde hatten sich alle im Winter und eher in alpinen/bergigen Regionen ereignet. Gibt für mich ein paar Punkte die solche verherenden Ereignisse begünstigen, wie z.B.:
    - Löschwasser ist in der kalten Jahreszeit schlecht verfügbar da Bäche, etc. oft sehr wenig Wasser führen, manchmal sogar ganz ausgetrocknet oder zugefroren sind. Zudem ist Schnee als Löschmittel auch nicht immer verfügbar, dank 'global warming'
    - Bergiges Gelände ist oftmals schwer zugänglich was Löschaktivitäten stark behindert und Brände deutlich längern lodern.
    - Bergwälder haben einen hohen Nadelwaldanteil und unter den Bäumen sind oft dichte Nadelteppiche die zudem von den Ästen darüber vor Niederschlägen gut geschützt sind, d.h. das Zeug ist manchmal sehr trocken selbst wenn es sich oberflächlich etwas kühl anfühlt - sollte man aber nicht mit 'feucht' verwechseln.
    - Brennholz von Nadelbäumen neigt eher zum Funkelflug als Brennmaterial von Laubbäumen. Bei Fichten- oder Föhrenholz 'explodiert' auch gern mal eine Harzblase und Glut kann dadurch ein paar Meter weg geschleudert werden.
    - Wetterbedingungen wo sehr trockene und warme Luftströmungen aus dem Mittelmeerraum/Sahara nach Norden ziehen und uns mildes Winterwetter mit frühlingshaft warmen Temperaturen beschert, in A auch als Föhn bekannt. Diese trockenen Winde peitschen durch die Gebirgstäler und dörren die Landschaft regelrecht aus, was die Waldbrandgefahr abrupt erhöht. Die Trockenheit kann sich auch über längeren Zeitraum halten, sollte es z.B. nicht schneien oder regnen.
    - Landläufige Meinung dass es im Winter 'eh viel zu kalt sei' und sich deshalb sowieso nichts entzünden kann ... Darunter ist fehlendes Bewußtsein u. Verständnis für die Waldbrandgefahr gemeint.


    Will man im Wald Feuer machen ist nicht nur der Check der aktuellen Stufe der Waldbrandgefahr (Waldbrandgefahr ZAMG) angebracht, sondern durchaus auch eine kritische Einschätzung der Gegebenheiten vor Ort durch jeden Einzelnen. Über das aktuelle Ausmaß des Brandes am Jochberg bin ich ehrlich betroffen! War selbst vor ein paar Jahren im Isarwinkel ganz in der Nähe und die Gegend ist einmalig schön. Falls dieser Brand tatsächlich fahrlässig verursacht wurde so hab ich kein Mitleid mit den Kommilitonen und ich nehme an dass diese in weiterer Folge auch kräftig zur Kasse gebeten werden. Eine Flugstunde für einen Löschhubschrauber ist nicht gerade billig und der Schaden am Wald selbst kommt noch hinzu, ...
    Wenn jetzt einer einwändet dass ich ja z.Zt. in Norwegen wohne wo es outdoors ja ohne Beschränkungen abgeht (siehe Jedermannsrecht, etc.) - weit gefehlt: Tatsächlich ist in Norwegen offenes Feuer in Wald und Feld zwischen Mitte April und Mitte Oktober ebenfalls offiziell verboten!


    'Die Axt im Wald', der Vergleich welchen @Joe eingangs erwähnt hat drängt sich tatsächlich vielfach auf. Habe mich selbst schon oft geärgert, sei es über div. Hinterlassenschaften (nicht nur leere Bierdosen, etc.), abgeschälte u. angehackte Bäume, selbsterichtete Camps, wilde Feuerstellen, usw. Vor allem auch deshalb weil ich mir derartiges verkneife und ich versuche mich an die Regeln zu halten. Div. Leitfiguren auf YT oder im TV erwecken durchaus den Eindruck dass ja hinläufig alles erlaubt und gestattet ist, solange es unter dem Etikett oder Titel von 'Survial' und 'Notsituation' läuft. Allgemein vermisse ich schmerzlich den Respekt vor fremden Eigentum. Ein Freund hat sich z.B. gewundert weshalb auf einmal so viele Spaziergeher über sein Grundstück u. durch seinen Garten schlendern. Die Ursache war ein Cache welcher ca. 60m hinter seinem Haus im Waldrand platziert wurde. So manche Geocacher haben durchaus agressiv reagiert als er sie aufgefordert hat nicht durch sein Privatgrundstück sondern doch bitte auf der anderen Seites des Baches zu gehen. Sowas schafft immer bösese Blut und der Cache wurde erst nach Monaten nur widerwillig verlegt.


    Ein 'Ehrenkodex' als Regelwerk ist begrüssenswert, um damit öffentlich zu bekunden dass wir uns als 'Bushcrafter' zu verantwortungsbewußtem und selbstbeschränktem Handeln verpflichten. Bin mir aber auch bewußt dass die Um- und Durchsetzung durchaus seine engen Grenzen hat ...

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    Frischluftdeppert
    .

  • Ich werd von nun an mit meinem Harverster ganz vorsichtig herumfahren und mein Clearcutting ganz zärtlich veranstalten. Natürlich nehm ich auch meine benutzten Taschentücher mit. ^^

  • Ein richtiges Verhalten im Wald sollte jedem hier doch Klar sein.
    Wir sollten aber auch daran denken das Wir nur ein kleiner Prozentsatz sind die in Wald und Flur besuchen.
    Was mir gleich in den Sinn kommt wenn ich hier die Beiträge lesen sind die Vatertagswanderer und die
    1. Maiwanderer mit ihren Bierkarren.
    Ich gehe mal davon aus das hier ALLE USER mit der Natur leben und Besonnen umgehen.
    Mit dem Waldbrand hat man ja gesehen was passieren kann.
    Waren es welche von uns???

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Auch ich fühle mich schuldig nach der Aussage von @Joe
    Ich lasse meinen Hund auch ohne Leine im Wald laufen.
    Früher war sogar mal ein Hase bei meinem Wald, welcher auf meinen Hund zum spielen wartete.
    Sieht dagegen mein Hund ein Reh, dann schaut mich mein Hund ganz verdutzt an. Oft genug sehe auch ich Rehe aber mein Hund nicht.
    Mein Hund bleibt meistens auf dem Weg, außer ich selbst verlasse mal den Weg oder der Hund muß mal.
    Weshalb sollte ich also außerhalb der schutzzeit meinen Hund anlehnen.
    Nur einmal sagte mir ein Jäger, daß da ein Hund nichts zu suchen hat - er wurde eines besseren belehrt.
    Noch nie verlangte ein Jäger, daß ich meinen Hund anleinen muß.
    Im Gegenteil, ich traf mal zwei Jäger, die fanden meinen Hund goldig und sagten von sich aus, dieser Hund macht keinem Tier etwas.
    Ok. Wenn ich mit meinem Hund in einem Friedwald bin, leine ich ihn an, auch wenn mir im Wald Leute oder gar Reiter entgegenkommen leine ich den Hund an.


    Dafür hinterlässt mein Hund keine Haufen auf dem Weg, wie so viele Pferde.


    Die Birkenrinde, die ich bis jetzt gesammelt hatte war ausschließlich von liegenden Todholz.


    Und ich versuche mich im Wald so zu verhalten, wie ich es mir wünsche, daß sich in meinem Wald verhalten wird.


    Ok, ich machte auch schon einmal ein Feuer - die Stelle war am nächsten Tag nicht mehr zu finden.


    Und auch in der Jäger schaft gibt es schwarze Schafe.

  • Ein richtiges Verhalten im Wald sollte jedem hier doch Klar sein.

    Ja, aber wir kommen ja nun mal nicht als geprüfte Jäger, studierte Biologen, erfahrene Trapper ;) oder ähnliches auf die Welt. Und deshalb ist es gut, wenn u.a. dieses Forum ein Ort ist, wo der eine vom anderen etwas lernen kann. Und noch besser ist es, wenn das draußen vor Ort geschieht.

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    Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist du einen bis daher in dir gebundenen Geist. Friedrich Rückert

    • Offizieller Beitrag

    Dafür sollte meiner Meinung endlich eine Bushcraftpolizei eingeführt werden. Mit hoheitlichen Rechten ausgestattete Beamte, die knallhart durchgreifen. Ob 42A, Bowdrill mit Paracord, oder aber Birkensaft aus unschuldigen Birken - es muss endlich wieder hart durchgegriffen werden!


    - Hunderunde und den Hobo angeschmissen? Njööööt, gleich nen Mandat!
    - 20 Gramm Trioxan, nur um hier mal eben nen Tee heiß zu machen? Niöööööt, Mandat!
    - Grubenfeuer und man kann am Rand Wurzeln erkennen? - Niööööt, Knast!
    - Frischholz abgehackt um ein Wildschweinverteidigungsspeer zu basteln? - Niöööööt, körperliche Sofortabmahnung!


    Den Strafkatalog sollte man so drakonisch wie möglich gestalten und dann in Patrouillen den Wald endlich wieder zu dem machen, was er einmal warrrr, ein sicherrrres Rrrrrefugium!


    So, Spaß beiseite...


    In einer Gesellschaft, in der bereits in deren Kernthemen und zentralen Belangen kein sozialverträgliches Verhalten herrscht, braucht sich nicht zu wundern, dass das in den Randbereichen auch so ist. Das ist also mMn ein ganz normaler Prozess.
    Anspruchsdenken und grundlose Erwartungshaltung, gepaart mit dem Drang nach Erlebnis ergeben eben nicht nur das eingangs gezeichnete Bild eines Outdooristen, sondern beschreiben eigentlich den normalen Durchschnittsmenschen aus unserer Mitte in seinem täglichen Verhalten. Dort würde ich einmal nach den Ursachen und auch Lösungen für dieses Problem suchen wollen.


    VG,


    Stefan

  • Meiner Meinung nach haben ein Großteil der "westlichen" Länder den Bezug zur Natur,bzw Flora,Fauna und generell ihrer natürlichen Umgebung verloren.
    Den Leuten geht es bei deren Hobby mehr um Gear kaufen usw.,weniger um im Einklang mit der Natur existieren und diese und ihre Lebewesen vor allem zu RESPEKTIEREN !
    Deshalb distanziere ich mich auch stark vom Begriff "Bushcraft",sowas existiert für mich nicht.

  • Ommmmm.... Ich glaube, in den sog. westlichen Ländern haben wir mehr Bezug zur Natur, Fauna, Flora, ... als in so manch anderem Erdteil dieser Welt...


    Das Baumkind

  • Ommmmm.... Ich glaube, in den sog. westlichen Ländern haben wir mehr Bezug zur Natur, Fauna, Flora, ... als in so manch anderem Erdteil dieser Welt...


    Das Baumkind

    Das mag Dir so vorkommen,ich kann Dir aber versichern dass das nicht so ist ;)
    Es sind unsere westlichen Vorgaben die Länder aus anderen Kontinenten quasi "zwingen" ihre Ressourcen auszubeuten...Ich will da auch keine riesen Diskussion drüber entfachen.It is what it is,and we've got 2 deal with it...

  • Ich hoffe, ich fasse mich kurz genug, damit die Diskussion hier nicht ausartet: Der Satz, wie er oben steht ("westliche Länder" ...) kommt mir vor wie eine moderne Variante des "edlen Wilden". Außerhalb unserer westlichen Welt, wo die "edlen Wilden" leben, habe ich schon sehr schlimme Sachen gesehen... (z.B. Umweltverschmutzung, aber auch Diskriminierung usw. usf.).


    Das Baumkind

  • Das meine ich ja,diese von Dir beobachteten Misstände haben zumeist die Wurzel bei uns,bzw. dem finanziellen und wirtschaftlichen Druck den wir auf eben diese Länder umlegen.Dieser wiederum wandelt sich innerhalb der Bevölkerung in genau solche Probleme und noch viel mehr.
    Bestes Beispiel ist Afrika,ein Kontinent den wir bis zum Erbrechen ausgesaugt und zerstört haben.Wir haben den Menschen dort nix als Unheil gebracht,und wir beuten deren Bodenschätze weiter ungeniert aus.Ob es Erdöl ist seitens der großen Konzerne,oder gewisse Werkstoffe die wir zur Verwirklichung unser bescheuerten Technik hier benötigen.Was haben die Leute dort davon ?
    Nichts außer Unheil,Kriminalität und einen zerstörten Lebensraum.

  • Wenn es Dir, lieber @Joe so ein Anliegen ist, sich zu distanzieren und auch die "andere Seite" aufzuzeigen, tu das. Du bist medial präsent, agierst als Autor in Zeitschriften und Büchern... Machst Kurse; hast TV-"Kontakte" usw usf.
    DAS sind, erreichbare Möglichkeiten die ggf etwas bringen.
    Herumdiskutieren und klugreden in einem Forum in einer Nische einer Nische, war bisher immer sinnbefreit.

    Was glaubst Du denn, was ich die letzten 15 Jahre mache?
    Ja, es bringt etwas, sich zu distanzieren. Unsere Schulen und meine Kollegen arbeiten hart daran, die Themen aus der BG und Spinnerecke herauszuholen - was aber immer wieder von manchen besonders Lauten konterkariert wird.
    Dazu gehört es auch, das Thema hier anzusprechen und zu Selbstreflextion und Sensibilisierung zu bitten. Als ich mit Survival begonnen hatte, gab es eine Hand voll Leute, die das in Deutschland gemacht haben - heute gibt es hunderte, wenn nicht tausende.


    Der neue Faden von Outdoorfriend ist schon mal eine super Sache, die angestoßen wurde!
    Deshalb würde ich vorschlagen (auch um das Thema beisammen zu halten, weil es jetzt teilweise arg OT geht), dass wir hier zumachen und "drüben" eine Liste aufbauen.


    LG Joe

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    leicht sarkastisch im Unterton, dabei völlig spaßbefreit
    Ich liebe Fachfragen, Smalltalk nur f2f ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Ich bin @Joes Wunsch nachgekommen und hab hier jetzt zugemacht. Das Coole daran: Ich kann hier trotzdem weiter schreiben... 8o :D


    Edit: @karlson wollte noch schnell etwas loswerden.

  • Leave no trace find ich manchmal etwas eindimensional. Da wird auf der einen Seite das unter angemessenen Bedingungen genutzte Kochfeuer verteufelt und auf der anderen Seite ist es vollkommen normal hunderte/tausende km zu reisen um dort dann n Titankocher aus Japan auszupacken, der mit Gaskartuschen betrieben wird die in Korea befüllt werden... Sicherlich gibt es Orte deren Erhalt besonders wichtig ist. Was viele aber vergessen, Nachhaltigkeit hat sehr viel mit Personendichte zu tun! Das Verhalten sollte sich also nicht nur nach der individuellen Ebene richten, sondern viel mehr nach dem summierten Effekt aller Nutzer eines Gebietes. Es gibt z.B. Trails auf denen man auch seine Fäkalien wieder mit heraustragen muss, dort ist das angemessen. Auf Wanderautobahnen wie dem Apalachian Trail muss man sich halt anders verhalten als im hinterletzten Karpatenwäldchen. Und genauso muss man sich in einem Land mit so hoher Bevölkerungsdichte anders aufführen als in Sibirien. Und was die Gesetze angeht, als "Bushcrafter" in D ist es fast unmöglich keine zu brechen. Nichtmal das in den Wald kacken ist legal. Hier werden ja auch regelmäßig Bilder von Übernachtungen in deutschen NPs gepostet. Ist so und ist für mich auch vollkommen ok.


    Wo mir immer der Kamm schwillt ist, wenn das Allemansrätten in Skandinavien pauschalisiert wird und dort dann ne Bushcraftparty geschmissen wird. Nein, es ist nicht so plump wie immer behauptet wird, es gibt zudem massive Unterschiede zwischen NO/SE/FI. Gerade die Paddelecken in Mittelschwedenwerden jedes Jahr regelrecht von Deutschen überrannt die da "ihre große Freiheit" ausleben wollen. In Schweden wird immer mal wieder diskutiert das Allemansrätten für Touristen zu streichen weil die sich nicht benehmen können. Und am besten wird dann noch n vergleichbares Recht in D fordern? Nein danke, ich denke nicht das Bevölkerungsdichte und Reife des Durchschnittsbürger lässt das nicht zu. Grauzonen und Duldung bei vobildlichem Verhalten gibt es auch bei uns und das reicht.


    Naturnutzung hat etwas mit Naturwissen und Erfahrung zu tun. Oft sieht man Leute die aus dem stehgreif über Messer referieren können oder perfekte Bowdrillnutzer sind. Und dann sagen die Tanne zu ner Fichte. :S Was in Bushcraftkreisen fundamental mangelt ist ein Basis an Naturwissen. Es wird bei solchen Diskussionen immer so gerne auf "common sense" verwiesen, aber ohne fundierte Naturkenntnisse gibts auch kein common sense. Viele kennen die Konsequenzen ihres Verhaltens überhaupt nicht weil ihnen das Wissen darüber fehlt. Klassisches Beispiel: Im tiefsten Winter eine Meise 2x in der Nachtruhe aufscheuchen und der Vogel erlebt den nächsten Morgen nicht mehr... Sowas wie das im Jagdschein vermittelte Wissen zu Artenkunde, Ökologie, Ressourcennutzung und Naturschutz sollte eigentlich die Baseline dessen sein was man als Bushcrafter drauf hat. Ich sag nicht, dass jeder nen Jagdschein machen sollte und ich find auch nicht alles zeitgemäß was dort gelehrt wird, dennoch ist es ein gutes Beispiel für einen Stoffumfang, den jeder Heiopei mit Hauptschulabschluss problemlos lernen und verstehen kann.


    Und natürlich muss ich mich bei all dem auch manchmal an die eigene Nase fassen...

    Skal hilse fra fjellet – det evige land,
    hvor moskus og jerven har bolig.
    Min lengsel dit inn er blitt som en brann.
    Kun der får jeg fred og blir rolig...


    Jon Ø. Hov