Hi ich bin ganz neu im Bereich bushcrafting
Ich benutze momentan eine altes beil was meinem Großvater gehörte.
Mit einem kuriosen Axtkopf vielleicht kann mir jemand sagen warum man den Axtkopf so asymmetrisch geschmiedet hat.
Hi ich bin ganz neu im Bereich bushcrafting
Ich benutze momentan eine altes beil was meinem Großvater gehörte.
Mit einem kuriosen Axtkopf vielleicht kann mir jemand sagen warum man den Axtkopf so asymmetrisch geschmiedet hat.
Heino Guten Abend und herzlich Willkommen!
ich bin zwar nicht vom Fach, aber das sieht mir nach einer Zimmermannsaxt aus.
Damit kann man wohl recht gut Balken begradigen. Schönes Ding.
Sehr wahrscheinlich kann dir Konradsky wesentlich mehr darüber erzählen.
viel Freude damit und dass es Dir immer gute Erinnerungen an Deinen Großvater bringt.
Noch eine kleine Bitte:
Es ist guter Brauch, sich hier vorzustellen:
Also dann: man liest sich!
Behaubeil für Balken, bneutz(t)en Zimmerleute.
Edit: wieder zu langsam...
Das ist zum Behauen von Balken gedacht, nicht zum Spalten. Damit wird Holz in Balkenform gebracht.
Behaubeil für Balken, bneutz(t)en Zimmerleute.
Edit: wieder zu langsam...
Das liegt nicht am Alter. höchstens an der Internetverbindung
Hier siehst du die Anwendung des Behaubeils.
Es gibt unterschiedliche Formen. Die mit dem breiten Blatt
sind eher für die "Feinarbeiten".
Das von 0815 was er gerade verkauft eher fürs Grobe.
Gruss Konrad
Also das hier ist grob deswegen auch der Stiel nicht richtungsweisend angebracht wurde.
Was mich nur wundert das es ein Bogen Form hat und nicht wie das oben gezeigte einfach versetzt geschmiedet wurde.
Die Bogenform finde ich auch interessant.
Jeder Schmied hat sein eigenes Süppchen gekocht.
Und dann gibt es ja noch die regionalen Unterschiede.
Gruss Konrad
Eigentlich nehm' ich ja immer nur eins von diesen beiden mit 'raus...
... trotzdem vermehren sich die Beile bei mir!
Demnächst werd' ich aber das hier mit in die "Wildnis" nehmen und auf Herz und Nieren prüfen:
Mal sehen, ob es mit meinem Ochsenkopf (Bild 2, drittes von oben) mithalten kann. Das ist nämlich bisher das beste Beil, wenn man richtig arbeiten will.
Aber wer will das schon...
Es sammelt sich ne Menge Spielzeug an, dabei hab ich schon ein Beil verkauft und eins gespendet...
Nach'm Urlaub werde ich mal überlegen, welches noch gehen darf.
LG schwyzi
Hab heute noch mein „Hammerhawk“ balliger gemacht
Scharf. Wie ich.
Schon wieder Zuwachs bekommen:
Mittig mein "Neues".
Braucht noch ein Kleidchen, die anderen haben ja welche:
Hab gerade bemerkt, dass ich hier ja gar nicht up-to-date bin
Hab ja schon wieder ein "neues" Beil (also, natürlich nicht neu, is' ja wohl klar)
Amerikanisches Hatchet
Schneidenschutz aus alter Schultasche
Heute mal endlich mit meiner Gränsfors Outdooraxt spielen können. Ein feines Teil, ich bin ein bisschen verliebt
Das fehlt hier ja noch
Selbst geschmiedet
Hier einige meiner 'rucksacktauglichen' Beile/ Äxte, von hinten nach vorne:
1/ Wetterlings Small Forest Axe m. handgefertigtem Axtkopf d.h. der wurde manuell in der Schmiedepresse zurechtgedrückt; läuft zur Schneide hin etwas dicker aus als die schlanken Dinger v. Gränsfors Bruks, daher für so ein kleines Teil vernünftige Spaltwirkung; der Stiel aus Hickory (amerikan. Walnuss) ist ca. 50cm lang und vibriert so gut wie gar nicht, der massive Schneidenschutz aus Leder ist orig. Wetterlings. Leider wurde die Schmiede vor ein paar Jahren geschlossen.
2/ Cold Steel Trail Hawk (CS90TH) m. industriell im Gesenk geschmiedeten Axtkopf; Dekoteil das stumpf ausgeliefert wird, d.h. die 'Schneidkante' ist nicht ausgeschliffen und ca. 1-1,5mm breit; für die Holzarbeit ohne Nacharbeit absolut untauglich; Stiel ist ca. 55cm lang und wurde von mir m. Schaftöl nachbehandelt da orig. recht hell; superleicht u. kompakt - wohl mehr Waffe als Werkzeug daher nur als 'Wolfsschreck' bei Overnightern mit dabei; das Nylonetui ist Zubehör u. kostet ca. 8.- Euro, den Tomahawk bekommt man mit etwas Glück ab 35.- Euro
3/ Prandi Piemonte 300g; sehr leichtes Campingbeil m. 33cm langen Eschenholzstiel; Prandi ist neben Rinaldi einer der 2 bekannten Axthersteller und so wie bei den Italienern üblich muss man auch bei diesem Teil Hand an die Schneide legen da die Auslieferungsschärfe unzureichend ist; Als Schneidenschutz ist lediglich ein dünnes Elastomerteil dabei das sich nicht wirklich für den Rucki eignet; der Eschenstiel ist ok; kostete damals ca. 30.- Euro
2/ Cold Steel Trail Hawk (CS90TH) m. industriell im Gesenk geschmiedeten Axtkopf; Dekoteil das stumpf ausgeliefert wird, d.h. die 'Schneidkante' ist nicht ausgeschliffen und ca. 1-1,5mm breit; für die Holzarbeit ohne Nacharbeit absolut untauglich; Stiel ist ca. 55cm lang und wurde von mir m. Schaftöl nachbehandelt da orig. recht hell; superleicht u. kompakt - wohl mehr Waffe als Werkzeug daher nur als 'Wolfsschreck' bei Overnightern mit dabei; das Nylonetui ist Zubehör u. kostet ca. 8.- Euro, den Tomahawk bekommt man mit etwas Glück ab 35.- Euro
Dann scheint es da wohl unterschiedliche Qualitäten zu geben.
Meins kam einigermassen scharf an, nichtsdesotrotz musste die üble Lackierung runter. Und den Griff musste ich auch erst vom Klarlack befreien..
Aber wenn mans erst mal hergerichtet hat ist es kein schlechtes Werkzeug. Brennholz für den nächsten Winter würde ich damit trotzdem nicht machen wollen.
Da könntest Du recht haben Albbaer dass verschiedene Chargen/ Auslieferungslose unterschiedliches Finish haben und CS kooperiert bei diesen Teilen ja mit der Fa. American Tomahawk die vielleicht wieder andere Anforderungen haben ... Bei meinen 3 Cold Steel Tomahawks war z.B. keiner der Axtköpfe oder Schäfte lackiert, der Stahl hatte übliche unbehandelte 'Schmiedehaut', die Stiele waren sogar ziemlich glatt und wirkten sauber. Die Schneidkanten waren durch die Bank zum vergessen, dass ich dies oberhalb als 'Dekorationsteil' bezeichnete kommt also nicht von ungefähr. Die Inbusschrauben hab ich mittlerweile entfernt, man verliert die sowieso rasch und bevor sie raus fallen beschädigen sie meist das Holz weil die Köpfe 0,5-1cm nachwandern - ach ja, hab das Holz im Bereich des Auges nachbearbeitet, d.h. etwas abgeraspelt u. gefeilt so sitzen die Tomahawkköpfe nun auch strammer - würde ich jedem empfehlen der sich so ein Teil zulegt und tatsächlich mal zur Arbeit verwendet!
So ging mir das mit meinem Prandi-Hawk (Post 214)
Das wurde "vorgeschliffen" angeboten, d.h. es hatte ne gut 1 mm "Schneidkante".
Aber da sollte auch die Lackierung ab, also ein Abbacken, das auch zu schärfen.
Nur der Stiel war zu dünn, deshalb die Lederwicklung .
Ist hier alles unter "Klingen und Stahl" dokumentiert 😄