Erste Hilfe-Tasche sollte nie fehlen.

  • @Eichenblatt


    All jene, welche denken, es würde nichts passieren, sichern meinen Arbeitsplatz :D .




    Die Diskussion über Menge und Umfang an EH-Material kommt immer wieder mal hoch. Allerdings hängt sie von vielen Variablen ab und kann daher kein eindeutiges, für alle stimmiges Ergebnis erzielen.


    Am wichtigsten erscheint mir, sich mit der Thematik auseinander zu setzen und vor allem, die Skills nicht zu vernachlässigen.

  • Vorteil dieser individuellen Zusammenstellungen ist, dass man das eigene EH-Set in regelmäßigen Abständen sichtet, vervollständigt oder überdenkt. Nachteil wiederum, dass man sich oftmals verleiten lässt, zusätzlich noch Dinge hinzuzufügen, die man eigentlich gar nicht braucht.


    Mein EH-Set befindet sich in einer wasserdichten Lock&Lock Dose und wiegt aktuell knapp 350g. Ich denke, dass ich für so einige Unfälle gerüstet sein sollte. Getreu nach dem Motto: "Lieber dabei haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht dabei haben."


    Anfang nächsten Jahres bietet unsere Firma einen Ersthelfer-Kurs an. Ich beabsichtige zwar nicht, ein solcher in meiner Firma zu werden, aber grundlegend schaden kann das dort vermittelte Wissen sicherlich nicht.


    Das EH-Set ist so ziemlich der einzige Ausrüstungsgegenstand, auf den ich niemals verzichte und wo am Gewicht nicht gespart wird. Da finden sich genügend andere Gegenstände, die man getrost zu Hause lassen könnte. Und wenn man es selber nicht braucht, kann man immer noch anderen damit aushelfen. Beispiele dafür hat's ja schon gegeben.


    Was ich jetzt aber bei meinem EH-Set nachholen werde ist, dass ich die Tabletten mit ihrem Verfallsdatum versehe. Meist befindet sich dieses ja irgendwo am Rand und man achtet in der Eile ja nicht immer darauf, nicht gerade die beiden dort platzierten Tabletten zu nehmen. Schadet also doch nicht, ab und an mal in einen solchen Thread zu schauen.


    ;)

  • All jene, welche denken, es würde nichts passieren, sichern meinen Arbeitsplatz .


    Bitte schön, gern geschehen. :dolldrueck:



    Klingt bestimmt recht naiv, aber ich besitze z.B. auch kein Sortiment an Messern, womit ich mich arg verletzen könnte. Habe noch immer mein Mora aus dem Baumarkt und das reicht bisher gut aus.


    Ein Mora reicht in der Tat gut aus, dafür. :)



    Desweiteren trage ich bei jeder Jahreszeit fast ausschließlich Stiefel, welche mich recht gut davor schützen, dass ich umknicke und dann ggf nicht mehr gehen könnte.


    Schaden kann's wahrscheinlich nicht. Aber sicher schützen tun die auch nicht. Ich würde also auf jeden Fall Knieschoner und robuste Handschuhe einpacken ... :D



    Reicht das aus, oder kann ich das noch optimieren?


    Aber im Ernst: ich meine, daß Du für den von Dir beschriebenen Einsatzzweck womöglich ganz ok ausgestattet bist. Man muß halt auch irgendwie Aufwand und Risiko ins Gleichgewicht bringen. Und hinterher weiß man's eh immer besser.


    Wird schon. :)

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Ich hab das Ruffwear First Aid Kit für Hunde mit..., hab es aber bis jetzt nur einmal gebraucht.


    Hier sind mal ein paar Bilder davon:



    Bei den 2 letzten Bildern, bin ich mir nicht ganz sicher, für was das gut ist... :huh:


    Habt ihr da Ahnung?


    Und fehlt noch was Wichtiges?


    Danke, bis dann.
    JC

  • Anti-Itch ist gegen Juckreiz. Bezieht sich somit auf die Cortison-Salbe. Bild 4 müsste ein Antibiotikum sein, die Flasche auf Bild 5 - keine Ahnung.


    Edith: Ein Antiseptikum?

  • @Schnake, vielen Dank für die brauchbaren Hinweise ;)
    Skalpellklingen in die Klemmen einzuspannen hab ich noch nicht probiert und wär ich selbst wohl nicht drauf gekommen. Möchte trotzdem bei einem Einwegskalpell bleiben, improvisieren mit dieser Art scharfer Klingen ist nicht so meins, aber gut zu wissen das diese Möglichkeit bestünde.


    Eine solidere Schere (hatte auch kleineres Packmaß) habe ich vor einigen Jahren gegen das abgebildete Modell eingetauscht. Dieses ist leichtgewichtiger und da ich es max. 1-2x pro Jahr gebrauche auch ausreichend. Für Leute welche eine Verbandsschere 2x in der Stunde benutzten wäre dieses Teil aus Blech und Plastik wohl eher ungenügend, hehehe.


    Bei den Tuben u. Gels hat sich vor allem die Betasalbe bewährt, ich verwende diese wohl am häufigsten. Und ja, Kohletabletten könnten durchaus mehr mit rein ...


    Auf die blutverdünnende Problematik von ASS hat mich ein Arzt vor ein paar Monaten auch schon hingewiesen. Er empfahl Paracetamol, das möchte ich aber meiden da man es leicht überdosieren kann und Leberschäden die Folge sind - wobei diese Gefahr bei lediglich 4 Tabletten im EH-Kit wohl eher gering ist ...


    Mein Kit fällt deshalb etwas umfangreicher aus weil ich mich sehr gerne in abgelegenen Gebieten aufhalte und da muß ausreichend Zeug vorhanden sein um z.B. auch mal eine Schnittwunde, großflächige Hautabschürfung, kleine Brandwunde, etc. versorgen zu können. Wenn mich Tourenpartner begleiten so sind diese oft sehr dürftig ausgestattet, wenn sie überhaupt EH-Sachen eingepackt haben. Eine Freundin hat z.B. ein umfangreiches Sortiment für Ihre beiden Hunde aber für sich selbst üblicherweise so gut wie nix passendes mit dabei.


    Vor ca. 1,5 Jahren hab ich mich mal bös mit dem Messer geschnitten. Hab den Daumen gut verpackt in Mullbinden etc. so dass der abstehende Lappen wieder sauber an die ursprüngliche Stelle gepresst wurde, so wie dies auch bei einer genähten Wunde wäre. Unfallort war ein Voralpental ohne Mobilnetz und mein Auto erreichte ich erst satte 4 Stunden später, Heimfahrt dauerte nochmals ca. 2 Stunden. War dann einfach zu müde um in die Unfallambulanz zu gehen, zumal das auch an einem Sonntag passierte. Am nächsten Tag wollte meine Ärztin die Wunde nicht mehr nähen, da seit dem Schnitt bereits zu viel Zeit verstrichen war. Sie hat mich nicht gerade gelobt (sie hat tatsächlich ziemlich geschimpft!), da sie wußte dass ich am Heimweg an 2-3 Krankenhäusern vorbei kam und ich auch trotz Sonntag ausreichend Gelegenheit für professionelle Wundvesorgung gehabt hätte. Wunde ist trotzdem überraschend gut verheilt. Geblieben ist eine marginale Verdickung und ein feiner weißer Strich vom Schnitt - wenn mans nicht weiß bemerkt man auf den ersten Blick nix mehr von meinem Malheur ...


    Keine schlechte Idee Octenisept im kleinen Gebinde aus Onlineaphoteken zu beziehen, Danke an @Éowyn, für diesen Tip ;)

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    Frischluftdeppert
    .

  • Wunde ist trotzdem überraschend gut verheilt.e

    Ich habe auch ein paar solcher Narben, hauptsächlich an der linken Hand. Eine von einem gerade frisch geschärften Beil ...


    (Man nennt das auch "das ungeschickte Fleisch wegschneiden". 8| )


    Ich habe noch nie einen Schnitt nähen lassen, jedenfalls nicht bei mir. Die Wundränder zusammenschieben und dann fest einwickeln (am besten gleich, bevor der Schmerz einsetzt) hat immer noch gereicht. Eine Narbe (die von dem Beil) habe ich an der Hand, wo das Ganze dann wohl hinterher nochmal verrutscht ist, sodaß die Linien in der Hand da nun unterbrochen und versetzt sind.


    Ich bin aber schon verheiratet, deswegen macht mir das nichts. :)


    Es ist aber auch klar, daß Ärzte und anderes medizinisches Fachpersonal bei sowas aufstöhnen, das kann ich gut verstehen. Und sie haben sicher auch recht damit. Ich habe wahrscheinlich halt einfach immer Glück gehabt.


    Und sehr scharfe, saubere Schneidwerkzeuge, die glatte Wunden hinterlassen, natürlich.

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Wunden per Naht zu verschliessen macht schon Sinn.


    Allerdings gibt es auch verschiedene, bei denen dies nicht nötig oder kontraindiziert ist. Z. B. werden Wunden nach 6 Stunden aufgrund des Keimdrucks nicht mehr geschlossen. Ebenso Bissverletzungen oder Schnitte durch Messer, welche mit Schweinefleisch in Kontakt waren
    (Ausnahmen im Gesicht sind möglich).


    Eine Narbe entsteht immer.

  • Hallo,


    interessanter Faden - wichtig ebenso. Locker kann ich das alles lesen, es gibt nur eine Sache, die ich nicht haben kann und mich rasch einer Übelkeit oder einer Bewusstlosigkeit nähere, bei der mir echt flau im Magen wird: wenn sich Fuß- oder Fingernägel ablösen <X


    Nähen, warum nicht, aber das könnte ich nicht mit ansehen..*würrg/faint*


    Warum ist das so?

  • Ja, ein verfluchtes EH-Kit sollte man auch auf dem Weg zur Arbeit dabei haben.


    Als ich heute auf dem Weg zur Spät in die Stadt kam, blockierte eine ältere Dame (schätzungsweise Mitte/Ende 70) mit ihrem Rollator sowie ein älterer Herr (geschätzt: Anfang 60) mitsamt zwei Hunden (Dackelrasse) die kleine Gasse, die ich stets langfahre. Ich bremste ab, da ich ohnehin nicht vorbeigekommen wäre und sah schon, dass mich die beiden hilfesuchend ansahen. Ich hielt an, konnte nicht sehen, was passiert war, da sprach mich der Herr schon an, dass einer seiner beiden Hunde die Dame gebissen hatte. Mit Blick zur Dame sah ich dann, dass ihr das Blut bereits in Strömen die Wade runterlief.


    Passanten interessierte es nicht weiter. Entweder blieben sie fassungslos oder neugierig interessiert stehen, oder aber fuhren/gingen einfach daran vorbei. EH-Kit hatte ich keines dabei, aber die Apotheke befand sich in nicht ganz 100 Metern Entfernung. Mit dem Rad runter geflogen und rein. Keine 2 Minuten kam mir bereits eine Apothekerin entgegen. Fall geschildert, sie direkt mit mir raus, um sich die Sache anzusehen. Hin, festgestellt, dass der Mann mitsamt Hunden noch anwesend war, sich eine Frau um die ältere Dame kümmerte, wo zusätzlich nun auch noch die Apothekerin versorgte und eine weitere Frau den Krankenwagen alarmierte.


    Die Menge aufgelöst, dem Mann, der schon keine Polizei wollte, zu verstehen gegeben, dass er besser am Unfallort bleiben sollte, mit den beiden Frauen sowie der Apothekerin kurzgeschlossen, ob die Situation im Griff und der Krankenwagen unterwegs ist und der Dame, die mich nun in ihrem Rollatur sitzend dankend anlächelte, alles Gute gewünscht.


    Habe ich richtig gehandelt?

  • Habe ich richtig gehandelt?

    du hast alles getan was du konntest!
    Hauptsache der Hundebesitzer haut nicht unerkannt ab und die Dame kommt ins Krankenhaus. Hundebisse können sich übel infizieren!


    Allerdings muss ich wirklich gestehen, dass ich -auch nach solch einem Erlebniss- nicht ständig mit einem EH-Kit rumlaufen würde.
    Ich war Zivi im aktiven Rettungsdienst, arbeite in einem grossen Krankenhaus und bin lediglich im Wald oder auf Tour mit einem EH-Kit unterwegs. Und selbst das fällt sehr klein aus.
    So klein, dass ich mich bislang nicht getraut habe, es hier zu posten :whistling: :whistling: :whistling:


    Aber ich kenne Leute, die sich selber einfach besser fühlen, wenn sie immer alles dabei haben, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Das schadet ja auch nicht! Mach einfach wie du möchtest.....

    I am here by the will of the great spirit

    and by his will I am chief

  • Moin @08/15,
    das dich die ältere Dame auch dankend anlächelte, zeigt das du alles richtig gemacht hast. :thumbsup:
    Das ist Zivilcourage :thumbup: , im Gegensatz zu den Gaffer und denen die nur vorbeigefahren / gegangen sind. :cursing:

    Aus Freude am schleichen auf Lost Places, daher der Name Industriefreund. :)

  • @Doom


    Ich habe ohnehin meist einen Rucksack zur Arbeit auf, da würden 300g prinzipiell nicht weiter auffallen. Wäre es etwas abseits der Stadt passiert, hätte ich vor Ort handeln (können) müssen.


    Der Mann war schon relativ freiwillig stehen geblieben und war sichtlich geknickt und sauer auf seinen Hund, dass dieser eben zugebissen hatte. Da er aber absolut keine Polizei wollte, hatte ich ihm unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er am Unfallort bleiben sollte.


    Eigentlich ging es mir die ganzen Stunden soweit richtig gut, weil ich eben dachte, alles richtig gemacht zu haben. Nun aber ging mir durch den Kopf, dass ich die Frau, wenn auch für vielleicht 4 Minuten, alleine und den Mann unbeaufsichtigt gelassen hatte. Das geht mir gerade mächtig an die Nieren. Die Frau hätte man durchaus versorgen können. Das Blut rann ihr zwar ordentlich die Wade runter, aber überschaubar. Den Mann hätte ich wohl auch eingeholt, wenn er versucht hätte, sich vom Acker zu machen. Aber irgendwie...


    Keine Ahnung. Einerseits bin ich froh, andererseits habe ich Gewissensbisse. Was wäre gewesen, wenn...?


    Was mich richtig wütend gemacht hat und was ich sie auch habe spüren lassen, war diese verdammte Meute, die schaulustig drumherum stand. Ich werde mich morgen mal in der Apotheke erkundigen, ob alles gut ausgegangen ist. Vor Ort kann man dann ja mal schauen, ob sie EH technisch etwas Interessantes anzubieten habe, wovon ich eher nicht ausgehe. Messer & Co. brauche ich zwangsläufig nicht im Rucksack, auch wenn ich meist eines in der Beintasche habe. Aber ein EH-Set/Kit werde ich mal noch besorgen und in den Rucksack stopfen.


    @Walter


    Ja, eines der Dinge, die mir jetzt durch den Kopf gehen. Ich habe zwar nicht gesehen, was passiert ist, hätte ihr aber zumindest Beistand bieten können. Der Grund, weswegen ich mich morgen mal in der Apotheke erkundigen werde.

  • @08/15 Du kannst NICHTS für das Verhalten von anderen Leuten
    Du hast Dich als erstes um die Verletzung der Frau gekümmert, was doch ersteinmal vorrangig vor einer evtl Flucht des Mannes war.
    Und bei einer evtl Flucht hättest Du ja auch immer noch die anderen rumstehenden Gaffer haftbar machen können.
    Gaffen ist strafbar
    Nicht helfen ist erst recht strafbar.
    Also mach Dir keinen Kopf, Du hast in dieser Situation ersteinmal richtig gehandelt UND dazu für Dich noch gelernt, Dir ein EH-Set für die Arbeitstasche zuzulegen.

  • Hätte denn ein Erste Hilfe Set in der Situation einen Unterschied gemacht?


    OK, Du hättest während der Wartezeit auf den Krankenwagen vorsorglich schon mal Octenisept auf die Wunde sprühen können, was aber in den meisten Kits gar nicht dabei ist. (Und da mein Octenisept nicht in der Originalflasche ist, sondern von mir selber umgefüllt worden ist, würde ich das bei Anderen auch nicht anwenden.)


    Und ansonsten? Ein Hundebiss, vor allem bei einer Dame in dem Alter, gehört doch sowieso so schnell wie möglich vom Arzt behandelt. Also welchen Unterschied hätte es denn gemacht? Der alten Dame wenn nötig die Hand halten und Gesellschaft leisten auf jeden Fall, aber wenn sowieso ein Krankenwagen kommt würde ich von sowas komplett die Finger lassen. Oder liege ich da falsch?




    P.S.: was natürlich nicht heißen soll, dass es nicht gut ist, ein FAK dabei zu haben. Aber in dieser Situation?


    P.P.S.: und die Blutung zu stillen wäre in dem Fall doch auch gerade das Falsche, da das Blut die Wunde ja auswäscht.

  • So, jetzt habe ich mich auch mal aufgerafft, meine EDC Erste Hilfe Tasche zu fotografieren. Für Reisen habe ich noch ein etwas größeres Kit von Deuter, dieses hier ist wie gesagt immer dabei. Es ist ein Mini Erste Hilfe Set aus der Apotheke, das ich nach meinen Vorstellungen aufgepeppt habe:



    (Die große Flasche Octenisept ist nur zum Größenvergleich auf dem Bild, die ist nicht mit drin)




    Der Inhalt von oben links nach unten rechts:


    • Pflaster, Pflaster, und noch mal Pflaster. Ein paar halbwegs vorgeschnittene Pflaster für den Eigengebrauch, zum schnellen Zugriff flattern die lose rum. Nachschub für den Eigengebrauch im Zip-Lock-Beutelchen. Und, zum Anbieten noch mal ein paar Hansaplast, einzeln verpackt und der Ordnung halber auch im Zip-Lock-Beutelchen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Leute, denen man Pflaster anbietet, diese sehr viel lieber annehmen, wenn sie hygienisch einzeln verpackt sind.
    • Über den lose flatternden Pflastern eine gesunde Überdosis Heftpflaster, auf eine Karte gewickelt, auch im Ziplock-Beutelchen. (Passenderweise ein halbierter Organspendeausweis.)
    • Ein Paar Handschuhe
    • Ein umgefülltes Fläschchen Octenisept.
    • Zwei große und zwei kleine Kompressen
    • Ein Erfrischungstuch, damit man sich die Hände säubern kann, bevor man anfängt, an der Wunde rumzufummeln, oder auch um die Haut um die Wunde zu säubern. (Sollten eigentlich zwei sein, hab ich vergessen nachzufüllen).
    • Die Schere, die bei dem Set dabei war, keine Luxusschere aber sie schneidet.
    • Das Verbandpäckchen, das bei dem Set dabei war. Ich hab mich entschieden, dieses zu behalten, obwohl @Walter darauf hingewiesen hatte, dass man mit den Billig-Dingern keinen Druckverband machen kann. Ich denk mal, dass es bei Dilettanten wie mir vielleicht ganz gut ist, wenn der Verband reisst, wenn man ihn zu fest macht ;) Schließlich ist das mein EDC FAK und ich bin damit nicht im Busch unterwegs - bei Verletzungen, die einen Druckverband erfordern, würde ich sowieso 112 wählen. Bis der Krankenwagen kommt, kann man den Verband auch per Hand auf die Wunde drücken.





    Zusammen wiegt das ganze gerade mal 108g. Allerdings ist das Octenisept fast leer und ein Erfrischungstuch fehlt. Komplett aufgefüllt wiegt es dann wohl so 120-125g. Das kann man im Alltag ruhig mal dabei haben.