Editiert: Dieser Beitrag enthielt einen Fehler, der dank el_largo entdeckt wurde und die Informationen sind falsch, ich habe ihn daher gelöscht.
Die Korrektur dazu ist hier: RE: Woran kann man sich im Wald orientieren (Himmelsrichtung) ?
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Die Korrektur dazu ist hier: RE: Woran kann man sich im Wald orientieren (Himmelsrichtung) ?
Seemann an vielen Stellen, an dennen die Bäume Moos bei uns haben, was eh nicht die Regel ist, geht das Moos meist komplett um den Stamm
Bezüglich YouTube nervt es mich auch, wenn kreuz und quer in den Fäden die Links kommen
Schaue oft kurz in den Pausen ins Forum, und da kann ich eh kein Video ansehen.
Und wenn ich dañ bemerke, ist nicht nur mal, im etwas besser zu verdeutlichen, sondern die Regel von einem User, dann merke ich es mir auch nicht, um es später anzusehen.
Anderst ist es, wenn Jemand von einer Tour oder so berichtet und ZUSÄTZLICH noch den Link zu seinem Video dazu postet. War der Bericht ansprechend, dann schaut man sich das Video gerne an.
Hallo zusammen,
zum Thema orientierung hätte ich da ein Paar interessante ideen
Diese Methode mit der Nadel funktioniert nicht, denn sie wird dabei nur elektrostatisch aufgeladen und nicht magnetisiert.
Dass sie nach Norden zeigt ist purer Zufall. Man sollte den Leuten nicht so etwas erzählen und sie im falschen Glauben lassen.
Irgendwo hatte Joe doch mal einen Artikel über Survivalmythen geschrieben, wo auch das abgehandelt wurde.
Ich finde es nicht mehr.
[...]
Irgendwo hatte Joe doch mal einen Artikel über Survivalmythen geschrieben, wo auch das abgehandelt wurde.
Ich finde es nicht mehr.
Im Survivalmagazin?
Moin
Ich kann 2 Beiträge dazu bringen.
Da ich auch Beratung für Grillbuden (Maße, Material, Kosten, räumliche Aufteilung Lüftung usw.) mache, ist die Kenntnis der Himmelsrichtung wichtig, um die geliebte Abendsonne beim Biergrillen nicht auszusperren.
Schon mehrfach gehabt:
Ich sende einen Entwurf mit Nordpfeil, und es kommt die Frage wieso ich die die Himmelsrichtung korrekt eingezeichnet habe, obwohl ich nie da war.
Meine Antwort:
Ich habe auf den Bildern deine Satellitenschüssel gesehen.
Grüße
Nicolai
Wieviel verdienst Du denn mit Deinem Kanal?
Wo man gerade hinklickt, ist ein Beitrag von Dir mit einem YT-Link - das find ich bisschen übertrieben! Bist Du schreibfaul und filmst darum alle Deine Antworten? Oder bist Du auch Klickfang?
Youtube-Kanal-Werber kommen bei mir sofort auf " Ignore-". Wenn wir diese Funktion nicht hätten, wäre ich hier nicht glücklich.
Aber klar doch! Du musst nur lange genug nach Osten laufen und schon bist Du im Westen.
Aber klar doch! Du musst nur lange genug nach Osten laufen und schon bist Du im Westen.
Bei Nord-Süd geht das wirklich! Komisch
Naturerlebnis Da war einer schneller als ich!
das ist nicht nur komisch, sondern auch noch kalt dazu.
Vermutlich meinst du Orion und nicht Osiris.
Ja, natürlich...wie ich da auf Osiris komme keine Ahnung! Aber Danke für das Bild und Quelle, nach nun mehr 3 üblen verlaufern maßgeblich bei Nacht, muss ich da definitiv ran.
Allerdings war das in meinem Falle auch keine Wichtige Himmelsrichtungs Frage mit Orion sondern mein Ersatz Kirchturm zur Orientierung welche Richtung wieder gen Waldwege führt.
Troztdem, Danke.
Mit Verlaub Tarvandyr : niemals wird Norden oder Osten Westen sein! Da hätte ich von Dir jetzt schon eine glücklichere Formulierung erwartet, mein Navigationslehrer!
Dann formuliere ich mal deutlicher, was ich meinte:
Es kommt vor, dass Moos auch mal an der Nordseite oder der Ostseite eines Baumes wächst.
Wenn man nun die Regel befolgt, dass Moos angeblich immer an der Westseite wächst, dann läuft man in die falsche Richtung.
Und es gibt sogar Bäume, die sind an mehr als einer Seite bemoost.
Und Seemann
Ich meinte natürlich ohne Kompass.
Orientierungssinn und Gehirn sind natürlich durch nichts zu ersetzen bei der Navigation.
Im übrigen finde ich, das Orientierung in richtig dichtem Wald bzw. Urwald somit zu den schwierigsten Formen gehört.
Diese Methode mit der Nadel funktioniert nicht, denn sie wird dabei nur elektrostatisch aufgeladen und nicht magnetisiert.
Dass sie nach Norden zeigt ist purer Zufall. Man sollte den Leuten nicht so etwas erzählen und sie im falschen Glauben lassen.
Irgendwo hatte Joe doch mal einen Artikel über Survivalmythen geschrieben, wo auch das abgehandelt wurde.
Ich finde es nicht mehr.
Hi, warum soll das nicht funktionieren?
Elektrostatische Aufladung ist Strom und wo Strom fließt entsteht ein Magnetfeld.( Teslaspule)
Das Problem ist das dieses elektrostatische Magnetfeld nicht groß genug ist um eine Nadel oder Draht entsprechend zu beeinflussen.
In meinen Versuchen hab ich es nicht geschafft, durch Reibung an Haaren oder Synthetikkleidung ein signifikantes Magnetfeld zu erzeugen, das dann die Nadel ausrichtet. Mit eine durch Magneten dauerhaft magnetisierten Nadel war eine Ausrichtung im Wasser durchaus recht genau.
Die Nadel war die gleiche und durch Reibung war als Probe eine minimal Abweichung der Kompassnadel feststellbar. Aber wie geschrieben war dieses Feld nicht stak genug um die Nadel auf einen Stück Papier auszurichten. Es kommen dann auch noch Oberflächenspannung und minimalste Strömungsverhältnisse hinzu, die der Ausrichtung entgegen wirken.
Der geneigte trashcrafter hat ja sowieso immer einen kleinen Magneten dabei, um zu prüfen, ob ein gefundenes Blech oder eine Bonduelledose aus Alu ist - also ist magnetisieren einer Nadel das kleinste Problem.
Ein größeres ist, den Kindern zu erklären, warum deren Geomag-Magnete auf wundersame Weise verschwinden
Alles anzeigenVermutlich meinst du Orion und nicht Osiris.
Ausserdem verläuft der Orion im Verlaufe der Nacht vom Südost zum Südwesthimmel. In unseren Breiten nur im Winterhalbjahr sichtbar. Orientiert man sich nur am Sternbild an sich, hat man im Verlaufe der Nacht eine unterschiedliche Weisung von über100 °
Von den Nomaden der Nordsahara, also nördlich des Wendekreise, wo das Kreuz des Südens nur in den Sommermonaten sichtbar ist, habe ich eine bessere Orientierungshilfe für den Orion erfahren.
Von dem mitleren Gürtelstern steht beinahe im rechten Winkel unterhalb der Stern Rigel ab und oberhalb der Beteigeuze.
Denkt man sich eine gerade Linie vom Gürtel zum Rigel, welche man bis zum Horizont verlängert, dann hat man einem Uhrzeiger gleich, eine Südposition und abhängig vom derzeitigen Stand des Orion.
Allerdings ist diese Methode etwas weniger genau als die Bestimmung mittel Polarstern oder Kreuz des Süden.
Wird gerne als Hilfsmittel eingesetzt, wenn der Polaris aus irgend einem Grund nicht sichbar ist.
Ich habe diese dieses Foto von Wikipedia genommen und skizziert damit man versteht was ich meine:
bushcraft-germany.com/wcf/index.php?attachment/94388/
Quelle: https://upload.wikimedia.org/w…/7/72/Sternbild_Orion.jpg
Ich durfte mich letzte Nacht über die Ausgangsbeschränkung hinwegsetzen und war zwischen halb eins und eins draußen unterwegs nach Hause von einem neuen Spätdienstmodell.
Seit längerer Zeit hatte ich dabei auch mal wieder Sternensicht und Orion war klar und deutlich am Himmel. Dabei fiel mir Deine Südpositionsbestimmungsmethode ein und ich muss sagen: dort wo der "Uhrzeiger" hingezeigt hat ist definitiv nicht Süden! Vielleicht Westsüdwest, aber nicht Süden!
Ich versuche dem auf den Grund zu gehen.
Edit: Ich hab den Fehler gefunden und der lag bei mir. Ich hab mich schlicht falsch errinert und habe das mit dem Kreuz des Südens durcheinandergebracht. Das passiert wenn man eine Technik mal gelernt hat und sich darauf ausruht dass man es weiß und jahrelang nicht mehr drüber nachdenkt.
Gracias el_largo
Es ist nicht Rigel, der entscheidende Stern sondern Kappa Orionis.
Ich werde meinen Beitrag weiter oben löschen weil er eine falsche Information enthält. Es tut mir ausserordentlich leid.
Also ich habe hier meinen Fehler von weiter oben korrigiert.
Was ist passiert?
Ich habe vor Jahren in Marokko von einem alten Berber eine Methode kennengelernt wie man den Orion als Orientierungshilfe nehmen kann um in etwa den Süden zu finden, wenn der Polarstern aus irgendeinem Grunde nicht sichtbar ist.
Damals fand ich das großartig. Es war aber gewissermaßen auch so ein Inselwissen, was man dann nicht mehr weiter nutzt. Ist ähnlich wie etwa Feuerbohren, man hat es mal geschafft, hakt das für sich ab und kümmert sich nicht weiter drum.
So ist es also gekommen, dass ich mich gestern falsch an die Methode erinnert habe und vermutlich die Methode mit dem Kreuz des Südens durcheinander gebracht habe.
Zum Glück gibt es ja die Stellariums App. Mit der man den Nachtimmel simulieren kann.
Da ist mir aufgefallen was ich falsch gemacht habe. Ich habe angenommen, dass Rigel der Stern zum anpeilen ist, ist er doch viel prominenter und gaukelt mit dem Gürtel zusammen das Kreuz des Südens vor. Aber es geht nicht um diesen Stern sondern um den viel kleineren und unscheinbaren Kappa Orionis welcher mit Bellatrix und dem Beteigeutze verbunden werden muss.
Mit dieser Methode kann man den Süden auch nur annäherungsweise finden. Den von mir aufgemalten Kasten ist der Bereich der innerhalb einer Nacht abgedeckt wird.
Es handelt sich eher um einen Anker, den man nur dann braucht wenn der Polaris aus irgendeinem Grunde nicht sichtbar sein sollte.
Elektrostatische Aufladung ist Strom und wo Strom fließt entsteht ein Magnetfeld.( Teslaspule)
Das Problem ist das dieses elektrostatische Magnetfeld nicht groß genug ist um eine Nadel oder Draht entsprechend zu beeinflussen.
Hallo, kurz zusammengefasst.
Genau das ist das Missverständnis. Bei elektrostatische Aufladung fließt kein Strom. Im Gegenteil. Metalle lassen sich nicht statisch aufladen. Da werden verschiedene unsichtbare Mechanismen miteinander verwurstelt. Elektrostatik und Magnetismus haben nichts miteinander zu tun. Statisch geladene Isolatoren erhalten ein Ungleichgewicht an Ladung, wodurch ein Kraftfeld entsteht. Sobald diese Ladungsungleichgewichte aufgelöst werden, ist das Kraftfeld wieder weg. Ich hab den Artikel damals mit einem Physiker-Kollegen ausklabustert. Es ist schlicht und einfach physikalisch unmöglich Leiter statisch aufzuladen. Du kannst ein minimales (vermutlich kaum messbares) alternierendes Magnetfeld während des Reibens erzeugen, das sofort zusammenbricht, sobald die Elektronenwanderung beendet wird.
Metalle wie Nadeln sind in aller Regel schon durch die Produktion magnetisiert.
Die Nadel war die gleiche und durch Reibung war als Probe eine minimal Abweichung der Kompassnadel feststellbar.
Das dürfte andre Artefakteffekte gehabt haben. Wenn die Nadel aus Kunststoff war, wurde sie ggf. von anderen Ladungen abgelenkt. Das ist aber nur ein auf die eigentliche Ausrichtung abweichenden Faktor.
Hi Joe,
na da lag ich doch gar nicht so falsch. Mit einer Nadel oder ähnlichem aus Plastik müsste es dann klappen, wenn das statische Feld groß genug ist. Ob es durch Reibung groß genug wird muss ich mal probieren. Oder aber immer einen kleinen Magneten in der Tasche.