Der moderne Jäger und Sammler Teil 4 Rewilding

  • Heute hab ich ein gutes Video entdeckt, das sehr schön zeigt, wie es früher in Kalifornien war, bevor die ersten Siedler kamen.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Es geht darum, nicht nur die Natur wieder in einen Zustand zu bringen, daß sie uns ernähren kann, sondern uns selbst wieder dafür zu öffnen, wie man von und mit der Natur lebt.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Hier wird gut erklärt, was damit gemeint ist!


    Ich lass das erst mal so stehen, um eine Diskussion zu dem Thema anzuregen... :rolleyes:


    Bis dann,
    JC

  • Dabei solltest Du aber eines nicht vergessen. Mit dem jetzigen Lebensstandard ist es unmöglich sich in traditioneller Weise (wie es Naturvölker getan haben) in der Natur zu leben und sich von ihr zu ernähren.
    So lange unser ganzes Umfeld auf Wachstum und Konsum ausgelegt ist sind solche Betrachtungen nur eine nette Freizeitbeschäftigung denn als einzelner oder als kleine Gruppe hat in Deutschland (und auch in den USA) keiner die Möglichkeit wieder zu dem zurückzukehren wie das Leben zu Zeiten der Ureinwohner stattfand.
    Die Mehrheit wird erst dann bereit sein auf etwas zu verzichten wenn es weh tut. Wir sind z.B. erst dann aus der Atomkraft ausgestiegen als Fukushima hochgegangen ist (die Japaner lustigerweise nicht).
    Die einzige realistische, für uns umsetzbare Option ist meiner Ansicht nach eine (überwiegend pflanzliche) Versorgung aus dem eigenen Garten (ein interessantes Beispiel, ohne den esoterischen Teil, ist hier die Familienlandsitzbewegung) . Das geht allerdings auch nicht für jeden da es dafür zu wenig Land gibt.
    Bei solchen Dokus ist es immer wieder interessant zu beobachten das diese hauptsächlich in Gesellschaften aufkommen nachdem sie einen Lebensstandard erreicht haben für den sie weltweit Millionen von Menschen massakrierten und die Natur bis zum Exodus ausbeuteten (die Länder der gesamten westlichen "Zivilisation") frei nach dem Motto:
    Sagt der eine Planet zum anderen: "Du siehst aber schlecht aus"
    "Ja, ich habe mir Homo Sapiens eingefangen"
    "Ach das hatte ich auch mal, das geht vorbei"
    Nur sehr wenige Menschen werden auf etwas freiwillig verzichten. Das wussten schon die Römer: Brot und Spiele! Bis sie untergegangen sind.
    Es hilft nichts: Wenn wir die Natur erhalten wollen müssen wir einen Gang zurückschalten. Ob wir das schaffen bevor es größere Kollateralschäden gibt wage ich zu bezweifeln.

  • Seh ich ja auch so..., aber ich find denn Gedanken so zu leben trotzdem schön, auch wenn das in D nicht funktioniert.


    Das ist mit der Grund, warum ich mit dem Konsumstreik angefangen hab.


    Ich finde, daß auch kleine Schritte zählen und erwarte auch nicht, daß sich die Welt dadurch großartig ändern wird.


    Trotzdem, finde ich es erstrebenswert sich dieser Idee durch das Rewilding anzunähern und so wieder ein Stück freier und unabhängiger zu werden.


    Bis dann,
    JC