Erfahrungen mit Handkettensägen

  • Hallo,


    vergiss diese Handkettensägen.
    Wenn du allerdings einen Brustkorb wie ein 240Ltr. Kühlschrank hast,
    ist das Ding fürs Training sicherlich nicht schlecht.
    habe auch immer eine Säge mit 27er Blatt mitgehabt, aber festgestellt
    für den Hobo geht auch ein Victorinox Multitool.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Hallo,


    wenn es tagelang geregnet hat, muß man halt mal
    ein ca. 6cm starkes Stück stehendes Holzes für das
    Anzünden des Hobos batonen. Nur für dieses eine Stück brauche
    ich eine Säge.


    Gruss
    Konrad

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  • +1 für die Silky Pocketboy. Meine Handkettensäge habe ich verschenkt. Kommt niemals an die Leistung einer guten Klappsäge ran und ist eher Spielerei.


    Wie schon mehrfach erwähnt sind die Sägen in den Victorinox Messern sehr gut. Die in den großen Ranger Modellen machen schon was weg. Für einen Hobo und kleinere Arbeiten beim Lagerbau sind die super und völlig ausreichend. Schau mal was Felix Immler damit alles macht. ;)


    Von Opinel gibt es auch eine Klappsäge die oft gelobt wird. Habe ich aber keine Erfahrung mit.

  • Die Pocketboy hab ich seit Janren im Einsatz, kann man nur empfehlen. Nebenbei zum Spaß auch billige von Lidl und co. Gehen für mal ab und an auch. Die Handkettensäge taugt für mich nur um Wurzelstränge im Erdreich zu durchtrennen,oder KG-Rohr bei Kanalarbeiten zu sägen. Geht super, und nachschärfen ist kein Problem. Aber sonst nutze ich die für nichts.

  • Also ich nutze die Handkettensäge von Kaleas, ist eigentlich immer auf jeder Tour dabei.


    Zu zweit lassen sich dickere Baumstämme locker durchsägen (allein geht auch), bisschen Training ist auch gleich dabei.
    Ich bevorzuge die Handkettensäge und hab das Ding für mich lieb gewonnen,
    und schneide schneller als mit anderen Klappsägen.


    Muss jeder selber wissen was er bevorzugt,... ausprobieren hilft.

  • Die einzige Erfahrung mit einer Handdrahtsäge habe ich in jungen Jahren gemacht.
    Das war Beilage des Survivalsets dieses Messers. Ich mache aber von meinem Recht zu schweigen gebrauch ^^


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    "Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der unbegabten und Faulen."
    – Charles Baudelaire –

  • Hier eine DIY Handkettensäge.


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  • Ich glaube, in einer bekannten deutschen Survival-Zeitschrift neulich eine Bauanleitung gesehen zu haben, wo auf das Problem mit der einseitigen Sägerichtung der Kette eingegangen wurde. Dort wurden die Sägezähne so zurechtgeschliffen, dass die Säge in beide Richtungen sägt.
    Aber so lange es Klappsägen gibt, halte ich den Aufwand für unnötig. Eher würde ich ein Sägeblatt mitnehmen und mir eine buschkräftige Gestellsäge bauen.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Hallo,


    dazu hat man eine Moppedkettensäge halbiert und die eine Hälfte
    der Zähne nach rechts und die andere Hlfte nach links zeigen lassen.
    In der Mitte wurden sie dann neu vernietet.
    Die Säge welche mir ein Freund aus Kanada mitgebracht hat, hat jedoch
    eine ganz andere Zahnform und wenn die ordentlich geschliffen ist,
    geht die in beide Richtungen recht gut.


    Gruss
    Konrad

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  • Ein gutes Full tang Messer zum batoning wiegt bestimmt mehr...

    Beim batoning wird ein Messer zweckentfremdet zum Holz in der Faserrichtung zu trennen.
    Mit einer Säge trennt man das Holz quer zur Faserrichtung.


    Ich hatte diverse Sägen ausprobiert und bin nach Jahrelangem hin und her von der Silky F180 überzeugt. Sie ist leicht, 161g und schneidet um ein vieles besser als zum Beispiel die Lapplander oder Felco.

  • Handkettensägen bei welchen eine Motorsägenkette herhalten muß funktionieren am besten wenn zwischen Sägekette und Handgriff ein Zweitaktmotor eingebaut ist ;) Jede Klapp- oder Bügelsäge funktioniert nicht nur besser, sondern das Arbeiten geht auch weitaus energiesparender. Schaut man sich ein paar Fotos oder YT-Videos an dann fällt auf dass viele gebastelte Teile dieser Survival-Motorsägenketten schon ziemlich abgewetzt sind und allzu viel an Schnittperformance kann man da wohl nicht erwarten. Nehme an dass die Baslter eine ausrangierte Kette nehmen und 2 Holzgriffe drannpfriemen ...


    Wers dennoch probieren möchte dem empfehle ich sich Meterware von Motorsägenketten zu besorgen, gibts auf Rollen und ist günstig. Der gut sortierte Servicebetrieb für Forstgerät/Gartenbedarf hat zudem geeignetes Werkzeug um die Ketten auseinanderzunehmen (ist eine kleine Presse) und dann kann man jedes 2te Glied andersherum einnieten - Nietpresse haben die auch dafür und das geht recht schnell, das Prinzip ist ähnlich wie bei Fahrradketten. So schneiden die Ketten dann zumindest in beiden Richtungen. Trotzdem stehen unter den Schneidezähnen so dreieckige Stahlplättchen ab, welche die Kette normalerweise in der Schienennut des Kettenschwertes führen bzw. ins Antriebsritzel greifen. Diese vorstehenden Plättchen sind für den Handbetrieb unnötig, daher nur zusätzliches Gewicht. Glaube nicht, dass sich das jemand antun wird um diese auch noch wegzufeilen. Ich sehe keinen wirklichen Vorteil an Handsägeketten, vom Coolness- oder Bastelfaktor mal abgesehen ;)

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    Frischluftdeppert
    .

  • Handkettensägen bei welchen eine Motorsägenkette herhalten muß funktionieren am besten wenn zwischen Sägekette und Handgriff ein Zweitaktmotor eingebaut ist ;)

    Genau!


    alles andere ist Spielzeug. ^^