Fotokniffe - Fragen und Antworten

  • Hallo,

    Ich versuche gerade, bewegte Motive - vorzugsweise wild lebende Tiere - anständig in den Kasten zu bekommen.

    da habe ich bei Eisi einen guten Trick gelernt. Einfach Serienaufnahmen
    machen. Eine ist sicherlich scharf.
    Klappt auch gut bei Dunkelheit.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Hallo,

    da habe ich bei Eisi einen guten Trick gelernt. Einfach Serienaufnahmenmachen. Eine ist sicherlich scharf.
    Klappt auch gut bei Dunkelheit.


    Gruss
    Konrad

    Prinzipiell völlig richtig, aber trotzdem noch eine Frage an dich, @Kante Muh!


    Denkst du das ist Bewegungsunschärfe (z.B. bewegte Extremitäten sind unschärfer/verwischter als der Rumpf) oder ist das insgesamt unscharf?


    Bewegungsunschärfe - da hilft es nur noch kürzere Belichtungszeiten zu wählen (manuell), denn der Sportmodus versucht als Automatik auch nur einen Kompromiß zwischen Belichtungszeit, Blende und ISO zu finden; ob dann wirklich immer die kürzestmögliche Belichtungszeit gewählt wird wage ich zu bezweifeln. Wenn ich weiß dass Tiere "`dran sind", stelle ich mir meist eine 1/1000 sec ein und suche mir eine ISO, bei der ich das Objektiv noch mind. 1 Stufe abblenden kann. Bei großen Biestern und noch dazu nah `dran (z.B. losfliegender Schwan, rennendes Pferd; jeweils 10 bis 20 m Abstand)) reicht auch die 1/1000 nicht; dann musst du noch kürzer belichten, damit auch die Flügelspitzen/Hufe wirklich scharf werden. In diesen Bereichen macht aber auch Unschärfe Spaß, weil man dann die Bewegung "sieht"; kommt also darauf an, was du erreichen willst :)


    Insgesamt unscharf - ich nehme an dass du mit `nem Zoom fotografierst. Am langen Ende des Zooms sind viele Zooms von vorn herein nicht mehr sonderlich scharf, außerdem kann es sein, dass die Automatiken das Objektiv dort nicht mehr Abblenden (weil sie irgendwie versuchen müssen kurze Belichtungszeiten hinzubasteln) und du also mit Offenblende fotografierst. Offenblende = meist(!) Kontrastverlust (wird als Umschärfe empfunden) und geringe Schärfentiefe (welcher Entfernungsbereich ist wirklich scharf; 1m, 2m, 5m? - worauf wurde eigentlich automatisch scharf gestellt; liegt vllt. auch nicht genau dort, wo du es scharf haben wolltest und das Tier ist inzwischen vollkommen aus dem Schärfebereich herausgerannt)
    Empfehlung: lieber nicht heranzoomen bis zum Ende der Fahnenstange, sondern etwas "weiter" bleiben und den Rest zuhause via "Digitalzoom" - also Bildausschnitt - erledigen.


    VG
    Bolt

    Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • @outdoorfriend
    Ich meinte aber nicht die gewollte Bewegungsunschärfe (Mitzieheffekt; davon habe ich auf die Schnelle gerade kein Beispiel zur Hand), sondern sowas hier (Hundeschwanz, Hand der Person - dass das Foto wenigstens halbwegs :) scharf ist sieht man am Rumpf.
    Das hätte man mit einer deutlich kürzeren Belichtungszeit verhindern können.


    Auch die Geschichte mit der Schärfentiefe sieht man - die Jacke und der Pullover sind schon wieder unscharf, während das Gesicht der Person (nicht auf diesem Bildausschnitt) einigermaßen scharf ist.



    VG
    Bolt

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    Antoine de Saint-Exupéry

    • Offizieller Beitrag

    Weil weiter oben das Stativ angesprochen wurde und ich keins habe: Welche Stative (Tisch- bzw. "Standstativ") sind von brauchbarer Qualität und haben ein Spitzen- Preis-Leistungsverhältnis? Oder könnte mir jemand ein Stativ, welches er/sie ausgemustert hat, vielleicht verkaufen?

  • @Friese, jetzt haste ein Thema angeschnitten.... puhh


    Ist wie die Frage nach dem richtigen Fofoapparat oder Messer, da gibt es nicht wirklich DAS Stativ. Auch hier gilt, wie auch bei Messern, was willst du damit machen.
    Klein , leicht auch für Wanderungen? Schwer stabil , also sehr sicher und verwackelungsfei ? Eins für immer dabei ? Reicht auch ein Körnersack , für den man sich immer andere Erhöungen suchen muss, in die diese Säcke gelegt werden ( große Steine , Mauern , Bäume ) ?
    Bei nur einem Stativ solltest du das erst für dich entscheiden. Ich habe aktuell 3 Stative, alle von Novoflex. Da kann man aber sicher etwas deutlich preisgünstigeres benutzen.
    Bei den großen schweren musst du fast immer noch mal für mindestens den gleichen Preis einen Gelenkkopf dazu kaufen, ist kann also wirklich teuer werden. frage auch hier , was hast du für eine Ausrüstung, die das Stativ sicher halten muss !! Deine Körpergröße ist auch nicht unwichtig -- willst du aufrecht stehen beim Fotographieren ( solltest du) .dann muss das Staiv schon deutlich höher werden. Die ausziehbare Mittelsäule sollte nicht zu weit ausgezogen werden-- Verwackelung.
    Bei den günstigeren leichten, musst du trotzdem auf Verwackelungen achten -- die sind nun mal nicht soo verwindungsfest, also auch hier wieder mit Selbstauslöser arbeiten. Geht also doch ! :) Du musst aber wirklich auf sicheren Halt bei günstigen achten, da lohnt sich für mich etwas mehr Geld auszugeben.
    Ich könnte noch so weiter schreiben , lasse aber mal die anderen ran


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

    Einmal editiert, zuletzt von Peter von Hausen ()

  • Weil weiter oben das Stativ angesprochen wurde und ich keins habe: Welche Stative (Tisch- bzw. "Standstativ") sind von brauchbarer Qualität und haben ein Spitzen- Preis-Leistungsverhältnis? Oder könnte mir jemand ein Stativ, welches er/sie ausgemustert hat, vielleicht verkaufen?

    Wir kaufen unsere Stative immer bei HAMA - direkt beim Werksverkauf.

  • ISO.
    Könnte dazu bitte jemand noch was schreiben? Ich verlasse mich da ganz auf die Automatik, da ich nicht so recht weiß, wann ich am besten was einstelle...


    Ich habe mir vor einiger Zeit auch eine Kamera gekauft und bin sehr froh über die vielen nützlichen Tipps hier im Forum - zumal sie genau den Bezug haben, den ich suche.


    Einwandfrei.
    Danke.

  • Als weiteren Denkanstoß, es gibt einige Stative, die haben eine kleine Platte , die fest unter deinen Fotoklicker geschraubt wird, sie kann immer dran bleiben und bei Stativbedarf Fotoklicker einfach auf auf das Stativ " klicken". Das geht schnell drauf,schnell wieder ab , da braucht man nicht immer abschrauben - draufschrauben . Das nervt sehr.
    Ich denke man sollte auch auf solche Ausstattungsmekmale achten , erspart einen Neukauf.
    Braucht man ein Stativ nur sehr selten , lohnt sich ein teures eher nicht , hat aber sicher viele technische Hilfen wie zB. Wasserwaage , schnellbefestigung der Teleskopbeine, Panoramarastungen, Mittelsäule kann umgekehrt eingesteckt werden für Bodennahe Aufnahmen usw.


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  • @Friese


    Ich kann dem von @Peter von Hausen Gesagten nicht mehr viel hinzufügen, außer dir vllt. mal ein solches, preiswertes Teil für mittelschwere Kamera-Objektiv-Kombis; das schon relativ viel kann, vorstellen; Cullman Magnesit 525:
    https://www.cullmann.de/detail/id/magnesit-525.html
    Dazu vielleicht dieser Kopf:
    https://www.cullmann.de/detail/id/cross-cb73.html
    Tasche gibt es auch, aber man kann es auch einfach an den Rucki schnallen :)
    Gibt es auch manchmal als fertige Kombi zu kaufen.


    Die Höhe ist jetzt nicht so berauschend, aber dadurch ist es noch einigermaßen stabil; wird stabiler, indem du deinen Rucki unten an der Mittelstange einhängen kannst; empfiehlt sich aber mEn nur, wenn deine Kamera ein Klappdisplay hat, ansonsten kriegst du recht flott Rücken :)
    Für recht windige Gegenden ist das aber nix; wackelt dann wie Lämmerschwanz beim Trinken :)


    Wenn du viel ausgeben möchtest :) und auf technisch hervorragende oldschool-Teile (Holz - da wackelt oder verwindet sich nix) stehst: schau mal bei Berlebach...
    ...mit gaaanz viel Glück findest du die auch in Antikläden in der Provinz für ganz kleines Geld; heißen dann nicht Berlebach, sondern VEB Foto-Kino-Zubehör :)
    Muss man `drauf stehen und nicht UL unterwegs sein :)


    VG
    Bolt

    Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • ISO


    ist in diesem Zusammenhang der Wert der Lichtempfindlichkeit des Bildsensors. Je höher der Wert, desto mehr Licht kriegt er ab. Zu analogen Zeiten waren die Filme entsprechend noch mit DIN/ASA bezeichnet.


    Zu beachten ist hierbei aber, dass mit Erhöhung der ISO auch das Bildrauschen zunimmt. Dies wirkt sich bei kleinen Sensoren, wie sie bei den Kompakten üblicherweise verbaut sind, schnell negativ aus. So wirken bei manchen Kameras Bilder bereits mit 400 ISO dermassen verrauscht "unscharf", dass es in den Augen weh tut. Demgegenüber dürfte bei einer Vollformatkamera dieser Wert keine nennenswerten Qualitätsverluste mit sich bringen. (Ich habe bei meiner Knipse das Limit auf 200 gesetzt).

  • Frage von @Kante Muh!


    ISO.
    Könnte dazu bitte jemand noch was schreiben? Ich verlasse mich da ganz auf die Automatik, da ich nicht so recht weiß, wann ich am besten was einstelle...


    Ich habe mir vor einiger Zeit auch eine Kamera gekauft und bin sehr froh über die vielen nützlichen Tipps hier im Forum - zumal sie genau den Bezug haben, den ich suche.


    Einwandfrei.
    Danke.


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    ISO ist ein heißes Pflaster! :)


    ISO steht für die Lichtempfindlichkeit des Sensors; kommt praktisch aus der Zeit der analogen Filme; der Tritratrallalafilm hatte ISO 100 oder 200; der etwas lichtempfindlichere hatte ISO 400 und es gab noch 50-er als Standardfilme; Spezialfilme hatten auch mal ISO 800 oder gar 1600. Also je höher die ISO desto lichtempfindlicher.



    Beispiel:


    Sonnenschein-Lichtverhältnis; du hast ISO 100 eingestellt und dafür stellt deine Kamera (auf Grund der guten Lichtverhältnisse) z.B. 1/500 sec Belichtungszeit ein weil du infolge Blendenpriorität Blende 8 am Objektiv haben willst. Gehst du nun auf ISO 200 (doppelte Empfindlichkeit), dann hast du entweder 1/1000 sec bei Blende 8 oder 1/2000 sec bei Blende 6,3; gehst du auf ISO 400 dann kannst du entweder mit 1/2000 sec bei Blende 8, oder mit einer 1/4000 sec bei Blende 6,3 oder mit einer 1/500 sec bei Blende 16 . Jetzt kommt es darauf an was du möchtest: kurze Belichtung um Bewegungen „einzufrieren“ (Sportaufnahmen, bewegte Tiere, Wassertropfen eines Springbrunnens, herumtollende Kinnersch :) ) oder große Blendenzahl um eine große Schärfentiefe (z.B. bei Landschaftsaufnahmen) zu erreichen.



    Klingt erstmal gut, aber der Teufel steckt wie immer im Detail.


    Lustigerweise ist der Zusammenhang zwischen Lichtempfindlichkeit und Korngröße(Analogfilm)/Rauschen(Sensor) der Gleiche:


    Je höher die Lichtempfindlichkeit, desto größer mussten die Körner des Filmes sein/desto mehr rauscht heutzutage dein Sensor. Du kennst ja vllt. solche arg verpixelten (verrauschten) Handybilder bei Dunkelheit. Da ist die Automatik auf ISO 1600 oder 3200 gegangen um überhaupt noch etwas zu "sehen" bei dem wenigen Licht; der Sensor ist also richtig böse sensitiv/empfindlich für einfallendes Licht...


    ...aber dummerweise hast du auch immer ein gewisses "Grundrauschen" des Sensors.
    Da kommt dann der sogenannte Signal-Rausch-Abstand zum Tragen; soll heißen wie groß ist der Unterschied zwischen dem Grundrauschen und dem wirklichen Signal; ist der 1 zu 100 ist ein klare Unterscheidung möglich, bei 1:10 sicherlich auch noch gut; schwierig wird es ab vllt. 1:2 - die Rechentechnik hinter dem Sensor muss dann entscheiden: ist das was Fotoelement (nennen wir es mal eine Fotodiode, weil man sich das nochvorstellen kann :) ) 325 von 6 Millionen (6 MP-Kamera; also :) ) da eingefangen hat ein echtes Signal oder gehört das noch zum Grundrauschen – soll heißen: nehme ich das in das Bild mit auf oder rechne ich das raus?
    Je höher du die ISO wählst, desto schlechter wird das Signal-Rausch-Verhältnis; soll heißen: bei hoher ISO wird es immer mehr Signale von einzelnen Fotodioden geben, wo man jetzt nicht so richtig weiß: echtes Signal oder Grundrauschen? Das führt dazu, dass immer mehr Fehlentscheidungen (in beide Richtungen; also echtes Signal wird für Grundrauschen gehalten und `rausgerechnet, Grundrauschen wird für Signal gehalten und ins Bild `reingerechnet) gefällt werden und sich so immer mehr Fehler ins Bild schleichen, sodass uns das Bild immer verpixelter erscheint; das wird dann verrauscht genannt, weil das Grundrauschen sich ins Bild „geschlichen“ hat.



    Das da oben ist eine arg vereinfachte Darstellung (auf z.B. Farben bin ich garnicht eingegangen); für das Endergebnis bei gleicher ISO spielt u.a. sowohl die


    • Güte des Sensors (Lichtempfindlichkeit der einzelnen Fotodioden; also wie hoch ist der ausgegebene Signalpegel wenn da z.B. 10 Photonen auftreffen im Verhältnis zum Grundrauschen),
    • die Anzahl der Fotodioden pro Flächeneinheit (wenn sich 6 Mio Dioden auf 1 Quadratzentimeter drängeln ist die Fehlerwahrscheinlichkeit größer, als wenn sich die 6 Mio auf 2 Quadratzentimetern ausbreiten können – 15 MP auf winzigem Sensor (z.B. Handy) rauschen deutlich mehr als 15 MP auf einem APS-C-Sensor (Digitalkameras mit dieser Sensorgröße: viele Systemkameras, viele DSLR`s)
    • Güte der Rechentechnik hinter dem Sensor – hier redete ich oben von den Rohdateien (RAW-Format). Dahinter liegt immer noch weitere Rechentechnik die aus den Rohdaten ein jpeg erzeugt (die jpeg-engine) die weiter glattbügelt und die Daten so verarbeitet, wie sich das irgendein Ingenieur ausgedacht hat; dabei werden Fehler, aber auch echte Signale, entweder glattgebügelt oder verstärkt
    • sogar die Temperatur hat einen Einfluß; wichtig bei Kameras mit Live-view: da steht der Sensor solange unter Strom wie die Kamera eingeschaltet ist und wird dabei immer wärmer bis richtig heiß

    Hm, der Theorieteil ist recht lang geworden, vllt. ist die Praxis zu kurz gekommen: also gern weitere Fragen hierzu, aber dann bitte mit ungefährer Angabe, worauf ihr bei eurer Kamera überhaupt Einfluss nehmen könnt und was erreicht werden soll/womit man nicht zufrieden ist :)



    VG


    Bolt

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    Antoine de Saint-Exupéry

  • Meiner Meinung nach , macht es aus Bilqualitätsgründen wirklich Sinn , sich mit der ISO und ihren Auswirkungen zu beschäftigen. Die Automatiken von Fotoapparaten sind zwar gut , aber so konzipiert, das dir fast kein Bild misslingt, bedeutet sie sind meist die schlechtere Wahl. Mit Wissen was man mit manueller Beeinflussung der ISO und Blende / Zeit noch aus Motiven herausholen kann , ist schon sehr genial. Immer in Abhängikeit vom Motiv


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • Weil weiter oben das Stativ angesprochen wurde und ich keins habe: Welche Stative (Tisch- bzw. "Standstativ") sind von brauchbarer Qualität und haben ein Spitzen- Preis-Leistungsverhältnis? Oder könnte mir jemand ein Stativ, welches er/sie ausgemustert hat, vielleicht verkaufen?

    In einem Fotoforum dürftest du so eine Frage nicht stellen. Da werden selbst den unambitioniertesten Fotografen Stative für 500Euro als absolutes muss empfohlen.
    Angefangen habe ich selbst mit so einem 15-30 Euro Teil, welches ich nicht verkauft, oder verschenkt, sondern im funktionsfähigen Zustand weggeschmissen habe. Rückblickend würde ich persönlich sagen, dass ein gutes Stativ schon über 100 Euro kosten sollte. Gerade bis in den 200 Eurobereich merkst du wirklich jeden Euro den du investierst. Die mögliche Stativhöhe hängt vom zu fotografierenden Motiv ab. Grundsätzlich genügt für Landschaften ein Niedriges, für Personen und Sportfotografie ehr ein Hohes. Selbst nutze ich das kleine Beefree Alu von Manfrotto https://www.manfrotto.de/sorti…stative/befree-kollektion
    Das geht von ca. -8cm bis +144cm. Optional kann man sich auch mit einem Schnurstativ behelfen.


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    "Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der unbegabten und Faulen."
    – Charles Baudelaire –

    7 Mal editiert, zuletzt von coyote ()

  • Ich sage mal, was High End ist


    Klemmstativ - geht am schnellsten
    Kugelkopf - geht auch am schnellsten
    Carbon - stabil und leicht


    Manfrotto - macht die besten Stative


    https://www.amazon.de/gp/produ…e=as2&tag=fotowisseneu-21


    kostet aber im Angebot schon 260 Euro.
    Jetzt kann man halt versuchen etwas zu suchen, was in die Richtung geht, bis es zum Budget passt.

  • @outdoorfriend
    Das mit am Schlechtesten und Kugelköpfe kann ich nicht bestätigen
    Kommt immer auf die Marke an . Meine Novoflex Kugelköpfe sind klasse ,auch von Sirui gibt es echt gute.
    Kugelköpfe brauchen auch sehr oft den kleinsten Stauraum, da sie wenig Feststellschrauben brauchen. Das Gewicht deiner Ausrüstung spielt natürlich eine große Rolle, klar, aber DSRL Canon+Batteriefach+70/200 geht ganz locker


    Selbst auf dem BasicBall hält dies Ausrüstung


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw