CROCS - Offroad Sport Clogs

  • Nachdem ich mir gestern zum x-ten Mal in den Meindl'n Blasen gelaufen habe - ich hätte es besser wissen müssen und die Brütting anziehen sollen -, werde ich mir kommende Woche mal ein paar Offroad Sport Clogs von CROCS gönnen.


    Den kleinen Abstecher durch Vogelsang haben wir gestern lediglich mal in CROCS (Imitaten) in Angriff genommen und obwohl meine Quanten bereits lädiert waren, war es ein sehr befreiendes und angenehmes Gefühl am Fuß, was mich überlegen ließ, ob und inwiefern sich normale Touren (auf befestigten Wegen) in CROCS laufen ließen.


    Wenn man von vereinzelten Steinchen oder Stöckchen, die sich immer irgendwie in den Schuh verirren, absieht, sollte sich eine Tour - auch jenseits der 20km-Marke - eigentlich doch gut bestreiten lassen. Zumindest werde ich es bei Zeiten versuchen und entsprechend berichten.


    Hat aber jemand bereits ähnliche Erfahrungen gemacht und mag mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?


    Liebe Grüße
    Rudi

  • Also große Wanderungen machte ich noch nicht in Crocs.
    Aber selbst in Afrika hatte ich sie auch im Busch an.
    Egal ob an den Viktoria Fällen, in Etosha oder am und im Atlantik.


    Hier in Deutschland momentan nur als Hausschuh oder für die nächtliche Hunderunde.
    Im Sommer aber auch in die Stadt, zur Arbeit (nicht auf Arbeit) oder auch mal im Wald.

  • Wenn es Dir darum geht, ob man unbedingt Wanderschuhe braucht: Nein! Tagesausflüge (auch um die 20km) haben wir schon oft in Teva-Sandalen gemacht - jahrelang. In D, Schweden, Frankreich, Griechenland. Würde ich im Hochgebirge oder in einsamen Gegenden nicht machen, klar. Aber in touristisch oder sonstwie erschlossenen Gegenden sehe ich da keine Probleme.


    Direkt mit Crocs habe ich keine Erfahrungen.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Na, was heißt "große Wanderung"?


    Die Tour gestern hätte man eigentlich locker in CROCS laufen können. Das bisschen abseits der Wege hätte kein Problem dargestellt. Querungen sind damit auch ganz praktisch, zumindest habe ich diesbezüglich Erfahrungen in unterschiedlichen Klamms sammeln können. Aber mal rein nur in CROCS?


    Muss ich einfach mal antesten, wobei ich mittlerweile so einige gesehen bzw. getroffen habe, die neben Chucks und Turnschuhen eben auch in CROCS unterwegs sind. Ich hatte mir Freitag noch einige Schuhe (A/B) bei Globi angesehen, musste aber feststellen, dass mir Lowa durch die Bank weg zu eng sind und Hanwag & Co. schnell eine Preisstufe erreichen, die ich nach der Pleite mit den Meindl'n nicht mehr so schnell bereit bin, diese zu bezahlen. Zumindest in Verbindung mit einem neuen Paar Wandersocken war die Auswahl für mich recht begrenzt.


    Aber da ich, ebenso wie du, CROCS auch im Garten bzw. zu Hause nutze, ist das dort investierte Geld zumindest nicht wieder rausgeworfen, wenn sie sich nicht so anbieten sollten, wie ich es derzeit erhoffe. Muss man mal sehen.

  • Hallo Rudi,


    Ich habe von Lowa genau deswegen den Camino in Wide gekauft.
    Habe sonst auch immer Probleme mit zu engen Schuhen.
    Meindl hat aber auch Halbschuhe in weit. Muß man aber immer extra nach suchen.
    Schon mal in dr passenden Schuhgröße mit zwei paar Socken gelaufen?
    Seit ich das von einem Foriker gehört habe, gibts auch keine Blasen mehr.


    Sandalen habe ich auch und noch nie Steinchen darin bekommen.
    Mit denen laufe ich auch recht gut mal einen Daytrip.
    Für mehrtagestouren gehts aber nicht.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Ich hatte mir Freitag noch einige Schuhe (A/B) bei Globi angesehen, musste aber feststellen, dass mir Lowa durch die Bank weg zu eng sind und Hanwag & Co. schnell eine Preisstufe erreichen, die ich nach der Pleite mit den Meindl'n nicht mehr so schnell bereit bin, diese zu bezahlen.

    Vielleicht ist es auch bei Dir an der Zeit mal Trailrunner zu kaufen Rudi. :D



    LG

    “Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music.”

  • Hallo Konrad,


    ja, das Thema "festes Schuhwerk" ist bereits seit einigen Jahren ein gewisses Dilemma unterwegs. Wenn ich das Geld hier auf dem Tisch liegen hätte, was ich schon in Schuhwerk und Socken investiert habe, bräuchte ich mir eigentlich keine Sorgen mehr um Stiefel zu machen. :D


    Nach der letzten ernüchternden Pleite bei Globi tendiere ich derzeit dazu, mir ein paar passende Stiefel anfertigen zu lassen. Geiger wäre da mitunter erste Adresse, allerdings schreckt mich die Wartezeit derzeit noch ein wenig ab.


    Das linke Bein ist locker 1cm kürzer als das rechte, meine Fersenbeine haben recht ungewöhnliche Formen, die nach hinten rausragen und stetig am Leder oder Kunststoff schubbern, was eben zu Blasen führt. Hirschtalgcreme benutze ich ausreichend ... :whistling: ;)


    Es ist nicht ganz so einfach. Zudem scheine ich eine massive Fehlhaltung zu haben, die sich ein Orthopäde mal anschauen sollte; ich rolle von hinten außen nach vorne innen ab (beiderseits). Und als gewohnter Vorderfußläufer ist die Ferse langfristige Belastungen einfach nicht gewohnt. Ich denke, dass der Gang zu einem Orthopäden der erste Schritt sein sollte. Einlagen, die mir zugeschnitten sind, sollen dann die Basis für einen persönlichen Schuh/Stiefel bilden. Und wenn ich 400 oder gar 500 Euro hinlegen muss. Wenn ich anschließend mal einen Schuh/Stiefel habe, den ich jederzeit, zu welcher Untat auch immer, anziehen kann und möchte, ist mir damit allemale mehr gedient, als dass ich noch zusätzliche Unsummen in Schuhwerk investiere, die auf dem Globi-Parcour noch angenehm zu tragen waren, nach 10km aber nur noch zur Qual werden.


    Daher überlege ich derzeit, auf CROCS auszuweichen, wenn mich diese - abhängig vom Terrain und Anspruch - sicherlich auch nicht überall hin begleiten können. Wobei dies vermutlich auf einen Versuch ankäme. Sandalen? Hm... eine Option, wobei ich gestehen muss, mit Sandalen (also vorne offen) überhaupt nicht konform zu laufen. Ist auch erst mal für ausgiebigere Tagestouren gedacht. Für Mehrtages-Touren fehlt derzeit ein wenig die Freizeit, daher betrachte ich diese Möglichkeit augenblicklich noch zweitrangig.


    Ärgerlich, mit solch verkorksten Quanten ausgestattet worden zu sein. Da macht der für viele geliebte Schuhkauf nicht wirklich Spaß.

  • @Tipple


    Glaub' mal, Trailrunner oder etwas robustere Turnschuhe (oder Hiking-Schuhe) stehen derzeit recht weit oben in der Auswahl. Für CROCS hätte ich aber noch eine alternative Verwendung.


    ;)

  • Keen Sandalen z.B. haben idR einen patentierten Zehenschutz Rudi.


    Ich kann dir nur sagen, das seit ich Trailrunner benutze, meine Hanwag verstauben. Ich ziehe sie 1-2 mal im Jahr pflichtmäßig an, damit die Sohle nicht aushärtet und abfällt. :D

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  • @Tipple


    Wie lange halten ein paar Trailrunner bei dir und deiner jährlichen Kilometerleistung?


    Was könntest du da u.U. empfehlen?


    Wenn man kommende Woche schon shoppen fährt, kann man sich ja mal ein paar Modelle anschauen. ;)

  • Das hängt echt vom Modell ab.


    Bei mir gehen z.B. die Salomon XA pro sehr schnell kaputt. Trotzdem kaufe ich sie immer gern wieder, weil sie so bequem sind. Meine Brooks Cascadia 9 haben dagegen lange gehalten. Die fand ich echt gut. Da kommt jedes Jahr n neues Modell raus. Immo sind wir glaub ich bei Cascadia 12 oder so.
    Die 50€ Decathlon Schluppen waren auch nicht sooo schlecht.


    Mehr Marken und Modelle habe ich noch nicht durch. Die XA pro gibts regelmäßig für 60-70€, da bin ich bislang immer schwach geworden. Ich suche aber nach Alternativen.
    Man könnte auch im Zustiegschuh-Sektor schauen. Mit solchen Dingern ist AJ auf unserer Panoramasteig Tour gelaufen.


    Mit km Angaben tue ich mich schwer. Manchmal waren es 500km, mal weit mehr als 1000. ^^ Ich versuche dieses Jahr nur 2 Paar zu brauchen.


    Wie schlagen sich denn deine Inov-8 @Bimbi? Fazit? Empfehlung?
    Die tragen ja recht viele, so schlecht können die ja nicht sein, wa!? :racoon:


    EDIT: Hier mal ein Link ins UL Forum wo es um Trailrunner geht.
    https://www.ultraleicht-trekki…unningschuhe-benutzt-ihr/



    LG

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    3 Mal editiert, zuletzt von Tipple ()

  • Hallo Rudi,


    haste denn mal probiert mit dünnem und dicken Socken übereinander zu laufen?
    Das reduziert zumindest das Blasenrisiko enorm.
    Bequemer finde ich es auch.


    Ich habe ja auch eien Odyssee bei Globi und Konsorten durch.
    Dies ware erst zuende, als ich mit zwei paar Socken ins Geschäft gegangen bin und mir die
    passenden Schuhe dazu gesucht habe.
    Früher haben die Schuhe im Geschäft und auf der Marterstrecke toll gepasst
    und später taten mir dann oft ab Mittag die Füße weh. Das meine Füße im Laufe des
    Tages dicker werden, wollte ich nicht wahrhaben.


    Nun mit 2 Paar Socken übereinander ist alles Ok. Meine Füße können scheinbar
    dicker werden ohne das es zwickt und zwackt. Die breitere Sonderserie tut ihr übriges
    Einlagen trage ich auch seit einigen Jahren. Alle zwei Jahre lasse mir neue
    verschreiben, da die dann auch ganz schön im Arbeitsleben malträtiert werden.


    Gruss
    Konrad

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    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • @08/15


    Der Gang zum Orthopäden ist durchaus sinnvoll. Wobei eine Längendifferenz von 1 cm normalerweise keine Auswirkungen hat. Kein Mensch hat exakt gleich lange Beine.


    Bei mir im Keller liegen zwei paar dieser Outdoor-Crogs. Durch die genoppte Fläche (siehe Bild) innen sind sie für mich störend, ansonsten würde ich sie tragen. Auch im Dienst bin ich mit Crocs traumhaft gegangen -wenn nur die statische Aufladung nicht wäre....


    Dem Tipp oben von @Tipple kann ich in vollem Umfang zustimmen. Ich gehe von O bis O, so es das Wetter zulässt, fast ausschliesslich in meinen Keen Newport H2. Passform, Zehenschutz, Dämpfung und Haltbarkeit sind die besten Argumente. Die Newport sind allerdings für breitere Füsse ausgelegt, mit schmalem Fuss wird man darin nicht glücklich. Und Achtung: Keen produziert auch Modelle mit sehr dünner Sohle, diese sind dann eher schmaler geschnitten und dämpfen schlecht.


    Wer mit welcher Schuhsorte (Sandale versus Stiefel etc.) marschiert, hängt auch etwas von der regionalen "Tradition" ab. Ich würde mich nicht scheuen, mit den Keen-Sandalen eine kleinere Bergtour zu gehen und sehe das propriozeptive Training darin sogar als Vorteil für die Sprunggelenke an.


    Hier im Bild sind links die Newport in schwarz und blau. Schwarz eine Saison getragen und fast neuwertig, Rechts der blaue geht jetzt ins 4. Jahr und sowohl Sohle als auch Dämpfung sind noch weitgehend in Ordnung. Vereinzelt habe ich im Netz schon welche für 60 Europäer gekauft.


    Allerdings müsstest Du, falls Einlagen nötig wären, komplett umdenken. Dann müssten einlagengeeignete Schuhe her, was die Wahl doch einigermassen einschränkt.

  • haste denn mal probiert mit dünnem und dicken Socken übereinander zu laufen?

    Jo, in sehr unterschiedlichen Variationen, jedoch nicht wirklich ans Schuhwerk angepasst/optimiert.


    Der Meindl (Island schlagmichtot) ist definitiv zu klein gekauft. Waren so die Anfänge im BCD, wo man sich zwar beraten ließ, aber noch nicht wusste, dass eine Nummer größer durchaus von Vorteil ist. Seither kaufe ich Schuhe/Stiefel nur noch eine ganze Nummer größer, um eben etwas mehr Spielraum zu haben. Da sind von Tennissocken über Trekkingsocken bis hin zu ordentlich dicken Wandersocken (Meindl, mit denen ich grundlegend eigentlich sehr zufrieden bin) nahezu alle Möglichkeiten alleine oder in Kombination zum Einsatz gekommen. Nachteil beim Meindl (B/C): die fehlende Dämpfung.


    Obwohl ich ihn gestern lediglich als Halbschuh geschnürt hatte, um etwas mehr Spiel gerade beim Abrollen zu gewährleisten, muss ich wieder mal sagen, dass dieses Modell für mich auf langen harten Untergründen einfach keinen Sinn macht. Da war ich mit den Lidl-Billigtretern - zumindest in der 1. Generation - um ein vielfaches zufriedener, wenn ich mir während einer Tour mit Rockdog und Walter auf gut 20km mit der 2. Generation auf den letzten 8km eine Blase gelaufen habe, die man mit einem Heiermann nicht mehr hätte abdecken können. Gut, zu jenem Zeitpunkt waren die Schuhe zwar schon gut durch, damit gerechnet, dass ich mir eine Blase laufe, hatte ich jedoch nicht.


    Mit den Brütting bin ich eigentlich sehr zufrieden, wenn sie nach 15km ganz langsam auch zu drücken beginnen. Da ließe sich mit einer entsprechenden Einlage und vernünftigen Socken aber gegenwirken. Grundlegend möchte ich sagen, dass ich mit Meindl-Socken, ordentlich Hirschtalgcreme und getapten Fersenbeinen durchaus gut vorankomme ohne Probleme zu bekommen. Tape hatte ich gestern jedoch vergessen. Selber Schuld.


    Erstaunlich war eben die Tatsache, dass sich trotz lädierter Quanten mit den CROCS noch ordentlich ein paar Meterchen in Vogelsang machen ließen. Was mich eben zur Überlegung führte, ob man die Tour nicht generell in CROCS hätte laufen können/sollen. Es ist weniger die Blasenbildung unter'm Fuß, die mir zu schaffen macht, als eben die Schubberei des Fersenbeins am Innenschuh. Und da hilft leider auch keine Socken-Kombi. Einsätze, welche die Schubberei verhindern würden, könnte ich mir zwar anfertigen lassen, aber der Meindl bietet aus o.g. Gründen zu wenig Platz für solche Experimente und für Schuhe im Bereich um die 50EUR lohnt sich diese Investition m.E. einfach nicht. Hinten ggfs. offen, gute Dämpfung, dann wäre ich eigentlich schon zufrieden.


    Mit Sport-/Turnschuhen liebäugel' ich auch schon eine ganze Weile, allerdings fehlt mir derzeit ein wenig die alternative Verwendung, falls es damit nichts geben sollte. Und man hat auch hier schnell mal 100+ Euro ausgegeben, wenn man was Vernünftiges haben möchte.


    Wie gesagt, anatomisch sind da so einige Begebenheiten, denen man mal Beachtung schenken sollte. Orthopädische Einlagen sind also zwingend erforderlich, nur in welchem Schuh/Stiefel könnte ich sie dann tragen? Augenblicklich in fast keinem, wenn man berücksichtigt, dass Links durchaus auch ein Längenunterschied von gut 1cm ausgeglichen werden möchte. CROCS bieten zwar keinen Längenausgleich, durch die sehr weiche Dämpfung wird der linke Fuß aber nicht derart belastet, wie ich es von manch anderen Wanderschuhen kennenlernen durfte. Daher: CROCS als Alternative (ggfs. ein Paar Sport-, Trekking-, Hiking- oder sonstwie Schuhe), später, basierend auf den orthopädischen Einlagen, dann ein Paar "persönliche" Wanderlatschen. Muss man mit unserem Schuster vor Ort schnackeln, ob er Schuhe/Stiefel auch von Grund auf macht oder lediglich Flickarbeiten übernimmt.


    @Konradsky


    Wir müssen mal ein Bierchen zusammen zischen. ;)

  • @08/15
    Sorry, isr jetzt nicht direkt zum Thema Schuhe, aber mal ganz ernsthaft, du solltest mal zu einem Chriropraktiker für amerikanische Chiropraktik gehen und die Stellung deiner Wirbelsäule überprüfen lassen bevor du dich um Einlagen oder soetwas bemühst . Wenn ich 1 cm unterschiedliche Beinlänge habe, steht meine Hüfte schief ! Das stärkere Belasten des Äußeren Fußes ist mir auch nicht Fremd, auch wieder eine Fehlstellung der Wirbelsäule! Mein Chiropraktiker macht das in wenigen Minuten wieder Weg. Denke da solltest du mal ansetzten.
    Grüße


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • Hallo Rudi,


    mit verkorksten Füßen kann ich auch dienen! Rechter Fuß durch die Arthrose etwas breiter, den linken rolle ich seit einem Reitunfall sowieso anders ab, dazu stapfe ich eher, als normal zu gehen und generell und überhaupt :D
    Ich bin bergab immer sehr langsam, weil ich meinem rechten Haxen nicht traue - der hat immer mal Spontanausfälle. Bergauf bin ich auch langsam, aber das hat andere Gründe (Biopren)... Deshalb bin ich die letzten 5 Jahre immer nur in Stiefeln (B oder B/C) gewandert, vor allem, wenn es in die Berge ging. Sie gaben mir guten Halt.


    Trailrunner war eher was für meine 10km-Hausrunde am Neckar/Rhein. Geärgert hat mich allerdings, dass die immer recht schnell runter gelaufen sind, weil die Sohle zweckdienlich ja eher weich ist. Nachdem der letzte gerade mal ein Jahr gehalten hat, habe ich nach Tretern gesucht, die genug Dämpfung haben, ordentlich Grip/Stollen und gleichzeitig nicht so schnell abgelaufen sind.


    Ich kam auf Innov-8 und habe mir für 60Tacken die Inov-8 Roclite 280 W bestellt. Da ich sie erst einen Monat habe, kann ich noch nicht viel sagen, aber ich bin bis jetzt begeistert. Guter Grip, nur einen Tag auf der Arbeit eingelaufen und bis jetzt keine Blasen oder sonst was gehabt. Berg hoch und runter, Fels, rutschiger Lehmboden, Schotter... Ich fühle mich sicher mit den Dingern. Sie werden meine Stiefel in alpinem Gelände auf keinen Fall ersetzen, aber für 90% meiner Unternehmungen, sollte der reichen. Nächste Woche werde ich die 150km Hermannsweg in ihnen gehen. Sollte ich Probleme bekommen, oder wenn mir noch etwas auffällt, kann ich nochmal Laut geben.

  • Hallo,

    Wenn ich 1 cm unterschiedliche Beinlänge habe, steht meine Hüfte schief !

    bei mir sind es 8mm als ich von einem Spitzenorthopäden kam
    und der meinte das ist normal.
    Habe im übrigen keinerlei Probleme.


    gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

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  • Um es mal zu verdeutlichen ...




    Das ist der Übeltäter; jener dezente Fortsatz. Ließe sich m.W. zwar wegfräsen, aber augenblicklich kann ich es mir nicht leisten, längere Zeit auszufallen. Aber dieses anatomische Kunststück macht mir unterwegs das Leben schwer.

  • @Konradsky,
    Deswegen schrieb ich auch meine Empfehlung zu einem Chiropraktiker zu gehen( Amerkanische Chiropaktik ) nicht zu einem Orthopäden. Gibt aber auch Orthopäden, die auch Amerika. Chiropraktik anbieten, nur da sollte man hin gehen. Unser normalen Orthopäden haben nicht das Wissen um die Wirbelsäule , wie Chiropraktiker. Musste mal googeln, dann ließt du das . Die Ausbildung ist ganz anders.


    Typisches Beispiel, kennen auch einige hier sicher. Fersensporn !
    Beim Orthopäden bekommst du gleich Einlagen. Ein Chiropraktiker macht den Schmerz in wenigen Minuten dauerhaft weg...... das ist nämlich eine Kreuzbeinfehlstellung ! Weiß kaum jemand .


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • Hallo,


    mein Othopäde ist u.a. auch Chiropraktiker.
    Deshalb schrieb ich ja auch guter Orthopäde.


    gruss
    Konrad

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