Lastenkraxen und Tragegestelle

  • Hab' leider keine passendere Unterkategorie finden können, sorry!


    Ich habe bereits die Suche benutzt, wollte aber keinen der bestehenden Fäden mit meinem Anliegen zumüllen.


    Worum geht es?


    Ich schaue momentan immer wieder mal nach einem Rucksack, der zukünftigen Begebenheiten gewachsen ist - Übernachtung, längere Touren etc.


    Letzte Woche - bei Globetrotter - testete ich mal wieder unterschiedliche Modelle verschiedener Hersteller an. Darunter dieses Mal auch die Lastenkraxe von Tatonka.


    Keine Ahnung, wie Tatonka auf eine Gewichtsangabe von 2,7kg kommt - mir erscheint die Kraxe pro forma bedeutend leichter - aber das sei einmal dahingestellt. Das Tragegefühl - unbelastet als auch belastet - war mehr als angenehm. Spontan erinnerte ich mich an ein Projekt unseres @chinaerik, welcher einst modular eine Kraxe/Tragegestell aufbaute und im BCD/BCP vorstellte. Zudem weiß ich, dass doch so einige Foristen mit eben solchen Kraxen/Tragegestellen unterwegs und - entsprechend der Bedürfnisse - zufrieden sind.


    Gut. Die Auflagefläche der Tatonka Lastenkraxe lässt sich nicht wegklappen. Zudem findet sich direkt kein Stauraum und ein Raincover sucht man ebenfalls vergeblich. Ich sehe es dennoch als Selfmade-Projekt, sofern man gewillt ist, sich mit einer Kraxe bzw. einem Tragegestell anzufreunden.


    Prinzipiell denke ich, dass man gerade im Unterholz Probleme mit einer sperrigen Kraxe bekommen kann. Andererseits stelle ich mir die Frage, wie häufig man mit einer solchen Kraxe im Unterholz unterwegs ist, wenn man mehrere Tage hintereinander auf Tour ist.


    Grundlegend finde ich, dass die Möglichkeiten einer Kraxe nahezu unbegrenzt sind und man sich mit etwas Mühe, Zeit und Arbeit etwas Individuelles aufbauen könnte. 180-200 Euro sind hingegen nichts, was man mal eben zwecks glücklichem Versuch auf die Kacke haut. Daher würden mich Eure Erfahrungen mit Kraxen/Tragegestellen interessieren.


    Wer hat eventuell eine Tatonka Lastenkraxe und kann berichten?


    Wer hat Erfahrungen mit Tragegestellen und kann jeweils berichten?


    Dass man für das Geld, welches man in eine Kraxe investieren müsste, um ein Verhältnis zu einem gleichwertigen Rucksack zu bekommen, anderweitig anlegen kann, ist mir bewusst. Dennoch finde ich das Thema "Kraxe" wegen seiner Vielseitigkeit derzeit nicht uninteressant, auch wenn es mehr Geld verschlingen würde, als notwendig wäre.


    Wie sind ggfs. Eure Erfahrungen mit eben solchen Modellen?


    Wo liegen eventuelle Vor- und Nachteile?


    Welche Alternativen ließen sich anstreben, welche die Kosten doch im Rahmen des Überschaubaren halten?


    Berichtet mal bitte, wie Eure Erfahrungen so aussehen, wie und wo man darauf zurückgreifen kann bzw. was man definitiv vergessen kann.


    Liebe Grüße
    Rudi

  • Hallo @08/15 und at alle anderen,
    zu der Tatonka Kraxe kann ich nichts sagen, die kenn ich nicht aus eigener Erfahrung.
    Aber ich war mal ( in den 80igern des vorigen Jahrhunderts ) mehrere Monate mit einer Kraxe ( Stahlrohrtragegestell ),
    mit klappbarer Unterbrücke für Zelt und Isomatte und diversen Seitentaschen für Kleinkram ( alles zusammen Zelt, Benzinkocher, Schlafsack, Kraxe und Inhalt 32Kg )
    in Nord- und Mittelamerika unterwegs.


    Aus heutiger Sicht, mit modernen Rucksäcken in fast jeder gewünschten Größe, hat so eine Kraxe, außer der hohen Zuladung, nur Nachteile.
    1. sperrig ohne Ende, 2. schwer, 3. schlecht als Fluggepäck vorzubereiten, Druckstellen an den Schulterblättern ( bei meinem Modell, nicht generell )
    fällt fast immer um, wenn man sie irgendwo abstellen will usw usw usw.
    Würde ich heute nur noch als reine Transportmöglichkeit, dann nur als Gestell, z.B. für Brennholz benutzen wollen.
    Ist wohlgemerkt nur meine Erfahrung und Meinung zum Thema Kraxe, speziell wenn es auf einen Vergleich Kraxe vs. Rucksack hinausläuft.


    Gruß"Seemann"

  • @Bernd Odenwald


    Ich kann mich gut an @opes Ausführungen zur Lastenkraxe im BCD erinnern, wobei mich durchaus interessieren würde, wie er meine Absichten sieht. Allerdings kann ich nicht sagen, ob er hier nun schon wieder mitmischen kann.


    Vielleicht haue ich ihn mal per PN an. ;)


    @Seemann


    Deine Erfahrungen sind für mich nachvollziehbar. Dennoch gehe ich davon aus, dass sich in den letzten 30 Jahren ( :whistling: ) einiges verändert hat; gerade auch was Bequemlichkeit und Gewicht der Kraxe angeht.


    Ohne es zu wissen, hätte ich mit 15kg Belastung keinen Unterschied zwischen einem normalen Trekking-Rucksack und einer Kraxe bemerkt. War eine durchaus interessante Erfahrung, wobei ich sagen möchte, dass die Kraxe - modular gesehen - mehr Spielraum bietet. Nachteile liegen jedoch auf der Hand.

  • Das wäre aber sehr schade wenn er hier nichts dazu sagen dürfte.


    Er hat da einen großen Erfahrungsschatz von damals bei den Natives sowie jetzt in der Rhön.
    Außerdem bastelt er an einem modularen Taschensystem für Kraxen, zu dem ich leider nix sagen darf.


    @Friese
    Ich würde gern Ope hier sprechen hören. Schreiben sagen.

  • Kraxen sind allerdings eher etwas für Wege, damit durch den Wald - da kommt keine echte Freude auf.
    Im skandinavischen Fjell sind die gut, in dichtem Wald eher weniger.
    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • @08/15 - mit Lastenkraxen selbst habe ich wenig Erfahrung, zählen auch Außengestellrucksäcke?
    Die sind ja vom Aufbau ähnlich (außer, dass sie i. d. R. nicht über die von Seeman erwähnte Unterbrücke verfügen und meist nicht von selbst aufrecht stehen bleiben - und natürlich meist für weniger Gewicht ausgelegt sind).


    Ich nutze einen alten Außengestellrucksack von Fjällräven, den Gyro - welchen ich sehr, sehr mag (der @Konradsky findet ihn zu schwer - hat mit Gestell und Sack etwa knapp 2300 gr). Das Tragesystem ist genial - der Hüftgurt ist mir zwei Gurten "freitragend" mit dem Gestell verbunden, wodurch der Rucksack beim gehen, vorallem bergauf, "gerade" bleibt und nicht mit der Hüftbewegung hin und her kippt.
    Da es ein Außengestellrucksack ist, kann man neben den Packsäcken leicht noch verschiedene andere Sachen befestigen, ihn "modden".
    Wenn du so einen gebrauchten Gyro bekommen kannst - klare Empfehlung! Allein die gut reparierbaren Säcke aus G1000.



    Für MYOG-Projekte eignet sich m. E. der legendäre LK35 ach prima - oder der größere LK70. Damit kannst du bedenkenlos durchs Unterholz, der hält das aus; und so sperrig ist er nicht :D
    Das große Manko dieser Teile ist der fehlende Beckengurt - welcher aber leicht nachgerüstet werden kann. Der @Konradsky oder der @Randriedi können hierzu bestimmt etwas sagen.
    Ich habe meinen mit einem Beckengurt einer österreichischen Lastentrage nachgerüstet.

  • Ohne es zu wissen, hätte ich mit 15kg Belastung keinen Unterschied zwischen einem normalen Trekking-Rucksack und einer Kraxe bemerkt. War eine durchaus interessante Erfahrung, wobei ich sagen möchte, dass die Kraxe - modular gesehen - mehr Spielraum bietet. Nachteile liegen jedoch auf der Hand.


    Die Kraxe hat halt vmtl. den Nachteil, dass sie an sich schon mehr wiegt als ein moderner UL-Sack - aber so ein zartes Leicht-Teil ist vmtl. genauso wenig für's Unterholz geeignet wie eine sperrige Kraxe mit hervorstehenden Rohrenden.


    Außerdem wird das Robben durch's Unterholz auf Mehrtagestouren hier ein wenig überbewertet, denke ich. Wer krabbelt denn auf ausgedehnten Mehrtages-Wandertouren lange gebückt durch die Büsche? Vermutlich nur wenige von uns, ohne es zu wissen.


    Die Vorteile sind die von dir erwähnte Modularität sowie der Mehrzwecknutzen (den Rahmen kann man ja für alles nehmen - Personentrage, Schlitten, Basis für das Kopfteil eines improvisierten Ein-Mann-Zeltes etc. ...); die Nachteile sind die Sperrigkeit, das evtl. höhere Gewicht.


    Es gibt übrigens in der Bucht und bei den zugehörigen Kleinanzeigen immer wieder sehr günstig alte Aluminium-Außengestellrucksäcke aus dem zivilen Bereich - für um die 20 Euro, mit Beckengurt und Unterbrücke ...

  • @08/15
    Du schriebst, für künftige Begebenheiten - Übernachtung, längere Touren...
    Meine overnighter- Ausrüstung wiegt mit Rucksack, Tarp,matte uns Schlafsack weniger als 2,7 kg!
    Längere Touren...wann, wohin, welche Gegebenheiten...
    Ich möchte dir raten, dir zuerst mal klarzumachen, was du unternehmen willst, dir dafür die Ausrüstung mal zusammenzustellen und als letztes den Rucksack oder die Kraxe dazu passend zu wählen.
    Nur ein Tipp! Aber sonst wurde verflixte schnell reines Gearansammeln.
    Und für ne Übernachtung ist z.B. eine Kraxe schon etwas ;) überdimensioniert

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  • Also ich habe die Tatonka Kraxe und finde sie genial. Der Einsatz ist sehr flexibel. Z.B. der öster.Seesack passt da ganz gut drauf als grosser Rucksack(ca.110 ltr.) Transport von sperrigen Gepäckstücken /Fässern. Ich nutze sie für Tagesausflüge z.B Goldwaschen, mit bis zu 10 Kids zum Transport der Goldwaschgerätschaften und Verpflegung.
    Im WC wäre sie meine erste Wahl. Gepäck/ oder versch.Gepäckstücke verzurrt drauf und weg, und wenn ein Lagerplatz gefunden ist, kann sie wieder flexibel zum Transport von weiterem Material o.ä. einsetzt werden. Ja und das abstellen ist sehr praktisch.
    Nachteil ist der etwas nach hinten verlagerte Schwerpunkt und das Eigengewicht im Vergleich zum Rucksack ,hat aber ein super Tragesystem.
    Oder auch mal so: :D

  • Ich habe letztes Jahr eine nagelneue Tatonka Lastenkraxe im Ausverkauf für 80€ erstanden, da konnte ich einfach nicht widerstehen :rolleyes:
    Das Tragegestell kenne ich bereits von einer meiner TT Rucksäcke und bin damit sehr zufrieden.
    Ich nutze die Lastenkraxe um Sachen die Sperrig sind zu transportieren wie z.B. Kettensäge mit Werkzeug und Kanister.
    Oder auch mal für ein größeres Winterbiwak mein Lavvu mit Ofen und allem was man sonst so an Gerödel benötigt. Mit knapp 20-25kg auf dem Rucken lässt sie sich noch wunderbar tragen.


    Extremtest war bisher das ein kräftiger Freund mich mit meinen 75kg auf der Kraxe getragen hat. Auch dies hat sie Problemlos ausgehalten :thumbsup:


    Ich würde sie auch für mehr Geld jederzeit wieder kaufen :thumbup:

  • Falls jemand mal dieses gute Stueck bestellen sollte:


    http://global.llbean.com/shop/…-Carryall-Pack/64392.html



    bitte gleich zwei bestellen, und eine an mich weiter schicken - das erspart mir eine Tagesreise zum Zoll :whistling:



    Video:


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    Historiker J. Talmon, Israel, hat 2 Demokratiearten unterschieden: pluralistisch-liberale-dogmenfreie u. totalitäre mit herrschender Doktrin und Denkverboten. In der 2. Variation gibt es eine Wahrheit a priori. Debatten sind Störfälle. Die einzig selig machende Wahrheit wird mit Mitteln d. Wissenschaft alternativlos gemacht, auf säkulare Weise für sakrosankt erklärt. Wer Differenzierung fordert oder zweifelt, wird mit dem Etikett «Leugner» in die Ecke der Flacherdler gestellt.

  • Hi, eine Rucksacktrage kann ich sehr empfehlen! Selber verwende ich fast nur noch mein leichtes Tragegestell, in Verbindung mit einem breiten Gürtel samt Poncho als Hüftauflage.
    Tagestouren und Alpine Winterübernachtungen waren gut zu bewältigen.
    Gewicht ca. 300 gr. 4 Haselnuss Stecken zusammengebunden. Schulterriemen von einem kaputten billig Rucksack.
    Vielleicht mal zum antesten bevor viel Geld ausgegeben wird.
    Grund warum ich umgestellt habe, meine Rucksäcke sind eng, oft schwer und liegen die meiste Zeit nutzlos im Camp herum.


    Trinken und EH habe ich in der Gürteltasche und leichte Verpflegung in einem Drybag auserhalb der Poncho oder Tarp Verpackung der Trage.
    LG


    Einfachste Rucksack Trage, Pack Frame


    Einfachste Rucksack Trage, Pack Frame vom Franz


    Hier zum packen:


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  • Hatten auch mal so einen alten Außengestellrucksack - leider verschollen - wohl mal entsorgt geworden.
    Dachte in letzter zeit auch schon öfters an so eine Lösung.
    Doch dabei kam mir eine Frage auf, falls man so einen älteren Außengestellrucksack erwirbt.
    Kann man dann evtl Hüftgurt und die Schuktergurte durch modernere ersetzen?
    Sicherlich sollten die Tasche(n) abnehmbar sein, um es immer wieder für jeden Einsatz neu zu konfigurieren und im Camp zum Holz ( und evtl Wasser-) Transport verwenden zu können.

  • Vieles ist ja schon gesagt.


    Einige Ergänzungen:


    Gut bei sehr schwerer Last, besonders im offenen Gelände und im Aufstieg auf relativ guten Wegen.


    Exzellent für den Rücken.


    Gut, weil's einen an frühere Touren erinnert, die stecken da immer noch drin und dran. :)


    Gut, weil es bei (manchen) Kraxen das Gyro-System gibt. Wurde ja weiter oben schon erwähnt und beschrieben.


    Auf Tour den Packsack abgemacht und die Kraxe offen verwendet habe ich noch nie. Für mich persönlich ist das also ein eher theoretischer Vorteil. Allerdings habe ich schon das Tragegestell ohne den Packsack verwendet, um mein Faltboot mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß zum Startpunkt einer Tour zu bringen. Das Gestell wird dann eben bis zum Ende der Tour mit dem anderen Gepäck im Boot festgeschnallt.


    Schlecht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Man rakt überall an und findet schlecht Platz. Besonders schlimm in Bussen oder in den alten Bahnwaggons mit Abteilen und einem schmalen Gang davor.


    Definitv nicht flugtauglich, ohne Drumherumsack. Selbst mit, hätte ich mittlerweile Bedenken, ob die es nicht doch schaffen, das Gestell zu zerbrechen.


    Viele Kraxen haben Befestigungspunkte mit Sprengringen. Diese können leicht Autositze und anderes beschädigen, wenn man das Gepäck hineinschiebt. Oder Pullover, Regenjacken etc. wenn man mit dem Ärmel dran hängenbleibt. Es geht schon, aber man muß eben ein bißchen aufpassen.


    Stressig im ausgesetzten Gelände - da macht die hoch und weit getragene Last manchmal regelrecht Angst. Ich kenne da ein paar Stellen sogar hier im Süntel, wo ich mit großer Kraxe auf dem Rücken schon (mehr als sonst) ins Schwitzen gekommen bin. Aber vielleicht ist das auch ein Altersproblem und/oder ein Problem mit besonders aktiver Phantasie ...


    Schlecht in kleinen Zelten oder kleinen Apsiden von Zelten, oder unter kleinen, niedrigen Tarpaufbauten, weil eben sperrig. Das Problem mit den Sprengringen gibt es auch hier.


    Für Bushcrafttreffen mit einer maximalen Gehstrecke zwischen ca 150 und 500 m völlig überzogen. :)


    Nachdem das alles gesagt ist - ich mag Kraxen trotzdem. :)

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Hallo,


    ich habe oben beschriebene Lastenkraxe von Pilgrim
    gesehen und das ist ein absolut geiles Teil.
    Wenn ich viel (über 60Ltr) zu schleppen hätte, würde ich mir das Ding
    kaufen, sofern man so etwas noch findet.
    Aber 2,3kg für mein weniges Zeugs ist zuviel udn außerdem ist das
    dinge ja nur zur Hälfte voll.


    Vor einiger Zeit habe ich mir für 25€ einen LK35 ohne Hüftgurt
    für Treffen gekauft. Man muß den ja nicht so weit schleppen dachte
    ich mir. Da spielt das Gewicht und der Tragekomfort nicht so eine Rolle.
    Dann noch einen Miltec Bauchgurt von Ibää, 9,95€ drangetackert,
    das Ding beim nächsten Treffen richtig angezogen und ich war extrem
    überrascht, wie bequem und gut zu tragen das Ding ist. Wenn nicht das
    Gewicht von 2,3kg wäre....
    Desweiteren vermisse ich die seitlichen Meshtaschen um
    eine Flasche und Kleinkram einzustecken. Das habe ich mir aber aus
    leichtem Stoff selber genäht und ist nun fester Bestandteil.
    Vielleicht sollte ich echt mal eine Wanderung von 15-20km mit vollem Gepäck
    machen.
    Im Waldläufershop gibts die Dinger sogar mit Bauchgurt.
    edit: sind wohl ausverkauft.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

    Einmal editiert, zuletzt von Konradsky ()

  • sogar mit Bauchgurt.


    So einer wird bei mir in letzter Zeit immer mehr zum Problem. Aber ich arbeite dran ...


    Manch einer (eine :) ) arbeitet im Spätwinter an der Bikinifigur, andere an der Hüftgurtfigur. :Kleenex:

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")