Lebensmittel, das nehme ich mit!

  • Ich nutze die stinknormalen Brausetabletten (400mg), die man in dieser Menge an Wasser im selbigen auflösen kann und welche man käuflich u.a. beim Roßmann erwerben kann.


    Edit: Ich hätte das in meinem Beitrag vielleicht besser beschreiben sollen :)

    Not all those who wander are lost. - J.R.R.T

  • Dies möchte ich sehen, wie Du 400mg in 0.5ml Wasser auflöst.Machst Du dies in einem Reagenzglas?

    Meine jüte, was isn das für ne Kümmelspalterei hier? 8|
    Ich meine natürlich nicht Milliliter sondern Liter....
    Ein kleiner Hinweis per PM, dass ich mich verschrieben habe, hätte das janze OT Geschwafel vermeidbar gemacht ^^
    Aber dennoch vielen Dank für den Hinweis, dass ich die Mengenangabe falsch geschrieben habe :Squirrel:

  • Mach dir nix daraus, ein bisschen Spaß muss sein :)
    Die deutsche Korintenkackerei hört beim Bushcraft nicht auf :thumbsup:


    -> bzgl. Essen, ich hab mir heute aus Parmaschinken Dörrchips gemacht die sind richtig geil geworden!

  • Meine jüte, was isn das für ne Kümmelspalterei hier? 8| Ich meine natürlich nicht Milliliter sondern Liter....
    Ein kleiner Hinweis per PM, dass ich mich verschrieben habe, hätte das janze OT Geschwafel vermeidbar gemacht ^^
    Aber dennoch vielen Dank für den Hinweis, dass ich die Mengenangabe falsch geschrieben habe :Squirrel:

    @Eichenblatt hättest Du die Antworten für Dich richtig gelesen, wüsstest Du, daß ich erst der Zweite war, der Dich darauf hingewiesen hat.
    Aber 5l Wasser sind ja viel zu viel.

  • @Mandelaugen: Auf einer Tagestour (auch wenn es eine lange Tour) wird, ist das eigentlich egal, wenn man sein Wasser mitschleppt und Trockennahrung mit Wasser zugebereitet oder frische Sachen mitnimmt. Da möchte ich jetzt keine Grammfuchserei betreiben. Ich denke da liegt man mit beiden Varianten auf ähnlichem Niveau. Bei Mehrtagestouren (ich sage jetzt einfach mal mehr als 3 Tage) und der Möglichkeit unterwegs Wasser zu bekommen und dieses im Rahmen der persönlichen Risikoabschätzungen einfach so oder "aufbereitet" (mechanische Filterung, chemische Behandlung, Behandlung mit UV oder Kochen) zu verwenden, ist Trockenfutter einfach wesentlich. Das muss ja kein industriell hergestelltes "Superfutter" sein. Reis und getrocknete Hülsenfrüchte gehen ja auch. Da schleppt doch keiner sein ganzes Wasser mit (Wüstentouren mal ausgenommen - dazu können @Desertstorm und @Joe aber wahrscheinlich mehr berichten).


    Gruß Guido

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • @smeagolvomloh, stimm ich dir zu...Vorrausetzung ist dabei immer, dass Du Wasser unterwegs auftanken kannst. Gehts wohin, wo die Möglichkeit gleich Null ist oder zu ungewiss, bleibt einem nichts anderes übrig und dann kommt richtig Gewicht zusammen und manches mal muss das noch nicht einmal Wüste sein. Wasser finde ich, lässt sich schlecht planen, da je nach Wetter und Anstrengung der Konsum steigt. Wenn ich dann dursten muss, damit es am Abend noch für ne Tüte reicht, wäre ich sauer :D


    Interessante Frage, wie das die Wüstenläufer so händeln mit Wasser und Nahrung 8o

  • Wenn ich unterwegs kein Wasser zum Nachfassen finde, muss ich es mitschleppen. Ob im Essen gebunden oder in der Flasche macht beim Gewicht wenig Unterschied.
    Das Wasser aus meinem frischen Lebensmitteln oder aus den Konserven kann ich nur zu mir nehmen (essen). Das Wasser in der Flasche kann ich auch zum Wundenauswaschen nehmen. Oder zum Waschen. Oder pur Trinken, wenn das gerade wichtiger scheint, als zu essen. Wenn es dann vom Gewicht her keinen Unterschied macht, ist doch die Variante B besser.


    Wenn ich dann dursten muss, damit es am Abend noch für ne Tüte reicht, wäre ich sauer

    Aber das musst Du doch bei Deiner Variante auch. Das, was Dein Dosenessen wiegt, ziehst Du vom Flaschenwasser ab (weil Deine Tragekapazität endlich ist). Du wirst also an der gleichen Stelle/zur gleichen Zeit kein Trinkwasser mehr zum Trinken zur Verfügung haben.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • @smeagolvomloh, stimm ich dir zu...Vorrausetzung ist dabei immer, dass Du Wasser unterwegs auftanken kannst. Gehts wohin, wo die Möglichkeit gleich Null ist oder zu ungewiss, bleibt einem nichts anderes übrig und dann kommt richtig Gewicht zusammen und manches mal muss das noch nicht einmal Wüste sein. Wasser finde ich, lässt sich schlecht planen, da je nach Wetter und Anstrengung der Konsum steigt. Wenn ich dann dursten muss, damit es am Abend noch für ne Tüte reicht, wäre ich sauer :D


    Interessante Frage, wie das die Wüstenläufer so händeln mit Wasser und Nahrung 8o

    Wasser kommt immer vor dem Essen.
    Bei Wüstentouren ist das Wasser bei mir mir immer abgemessen für den jeweiligen Tag. 3 L wenn es unter 37 Grad sind. Bei höherer Temperatur jeweils mehr.
    IChr Fülle mir morgens zwei PET 1,5 l Flaschen ein und das muss für den Tag halten inklusive kochen am Abend und Zähne putzen.
    Verbrauch ich alles fürs trinken, habe ich Pech gehabt und es wird abends nix mehr gekocht, höchstens ein paar Datteln.
    Lieber ist man zwischen durch leicht dehydriert anstatt dass man vor dem Ende nix mehr hat. Man muss immer auch Reserve kalkulieren, für unvorhergesehene Ereignisse.

  • @Desertstorm: Unter dem Aspekt, dass gerade das Thema des Wasserbedarfs "sehr speziell" ist und von verschiedenen äußeren und inneren Bedingungen abhängig ist, würde ich mehr sehr darüber freuen, wenn dazu vielleicht ein separater Beitrag eröffnet werden könnte. Ich bin jedenfalls gerade ziemlich baff, wenn ich höre, mit wie wenig du bei so einer Tour auskommst. Ich weiß, dass du diesbezüglich deinen Körper vorbereitet hast, aber mir bleibt wortwörtlich gerade "die Spucke weg". Ich brauche selbst im urbanen, vollklimatisierten Büroalltag mindestens 3 Liter lebenspendende Flüssigkeit.

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • Meistens nehme ich trockenes Essen mit, das ich unterwegs mit Wasser zubereite.


    Aus der Überlegung heraus, dass es gewichtstechnisch egal ist, ob ich Wasser in der Buddel oder als Teil einer Konserve mitschleppe, habe ich auf der letzten Wochenend-Tour zwei kleine Konservenbüchsen für abends und einen halben Liter Milch für morgens dabei gehabt.


    Die heiße Nudelsuppe aus der Büchse hat am ersten Abend richtig gut getan. Auch der halbe Liter für den morgendlichen Griesbrei an zwei Tagen war OK. Somit ging die Überlegung hinsichtlich des Gewichts auf.


    Am zweiten Abend haben mir jedoch ein Tee und ein paar Nüsschen gereicht. Deshalb war ich froh, die zweite Büchse an einen Wanderer zu weitergeben zu können, der am nächsten Morgen ohne Einkaufsmöglichkeiten für den Tag weitergehen wollte.


    Fazit: Für ein bis zwei Tage ist es egal, wie das Gewicht des Essens zustande kommt. Danach kommt es darauf an, ob es Einkaufs- und/oder Einkehrmöglichkeiten gibt.



    Das Baumkind