.
Insgesamt gesehen denke ich, wie an anderer Stelle schon mal geäussert, dass die strikte Trennung der Räume für die verschiedenen Verkehrsteilnehmer ein Muss ist.
Stimmt
ALLERDINGS muß ich dann auch dem Radfahrern zugestehen, daß dann ihre Bann auch für sie frei zu halten ist.
Strikte Trennung der Räume für die verschiedenen Verkehrsteilnehmer...
Hier in Oldenburg geht man z.T. den anderen Weg.
In meiner Straße, die ziemlich breit und vielfrequentiert ist (Führt zur Stadtautobahn, sozusagen Ausfahrtsstraße) hat man die Radwege auf der Straße fett eingezeichnet und mit Piktogrammen gekennzeichnet. Funktioniert erstaunlich gut!
Nebeneffekt: Es halten nur noch äußerst selten Autos am Straßenrand, was vorher trotz Halteverbot deutlich anders war.
Nun lebe ich in Oldenburg, einer Stadt mit roundabout 160.000 Einwohnern und etwa 400.00 Fahrrädern; da sind die meisten Autofahrer entweder selbst auch Radfahrer oder zumindest dran gewöhnt...natürlich gibt's (v.a. von Zugereisten 
) dieselben Klagen über Radfahrer-Anarchie oder umgekehrt Auto-Arroganz - aber zumindest in den so mit Fahrradwegen versehenen Straßen werden die Radler deutlich besser wahrgenommen, in den Straßen, in denen der Radweg neben dem Fußweg und -total blöd - noch durch einen Parkstreifen von der "Straße" getrennt , kommt es laut Aussagen von Polizisten häufiger zu Unfällen.
Auf solch abgetrennten Radwegen, hinter parkenden Autos, ist ein Liegerad echt schwer wahrzunehmen - auch für Radfahrer übrigens.
LG schwyzi
@trapperandy nagel mich jetzt nicht fest, aber soweit ich weiß, haftet die persönliche Haftpflichtversicherung bei Radfahrern.
Ich gehe mal davon aus, die hat fast jeder.
Radfahrer müssen den Radweg benutzen, sofern er als solcher ausgeschildert ist. Ist schon Gesetz. Davon abweichen kannst dunur, falls der Radweg unbenutzbar ist. Verschmutzung, zu schmal zugeparkt...
Irgendwer sollte nur auch mal den Autofahrern erklären das:
1. auf Radwegen ABSOLUTES HALTEVERBOT gilt.
2. nur das blaue Schild mit weisem Fahrrad, einen benutzungspflichtigen Radweg darstellt...
bei Fahrräder Frei, dürfen langsame Fahrräder den Fußweg nutzen, müssen aber nicht.
Schnellen Rädern wird sogar empfohlen die Fahrbahn zu nutzen, da das Fahrrad auf dem Fußweg
im Falle von vorhandenen Fußgängern und einer eventuellen Gefährdung dieser, nur Schritttempo fahren dürfen.
Muss sagen ich liebe als Fahrradfahrer die Niederlande... gute Radwege, gute Verkehrsführung, rücksichtsvolle Autofahrer ...= schönes Fahren!
@Walter
Aber die Fahradfahrer machen alles Richtig.
Viele Fahradfahre können noch nicht einmal Verkehrsschilder deuten.
Zu Deinen Punkt 2 das zB zählt nur in der Richtung wo das Schild sichtbar zu erkennen ist und nicht Gegenentsetzt.
Auch der Abstand zu Parkenden Fahrzeugen oder das Ampelndrängeln.
Du da gibt es so viel Aufzuzählen.
Natürlich gibt es unter Autofahrer auch schwarze Scharfe.
Aber Trotzdem hat Autofahren und Fahradfahren für mich nichts mit Bushcraft zu tun.
Um der Diskussion mal eine bushcraftige Note zu geben - oder was das Fahrrad mit Bushcraft zu tun hat:
Fahrräder sind meiner Meinung nach sehr bushcraftige Fahrzeuge. Sie sind nachhaltig, der Radfahrer ist an der frischen Luft, und das Rad verursacht weder Emissionen noch Lärm (klappernde Schutzbleche und Lackherstellung mal ausgenommen - aber das ist im Vergleich zu motorisierten Fahrzeugen in der Regel vernachlässigbar).
Das ideale Bushcraft-Rad ist robust, leicht zu warten. Da kann kann man einen Kartoffelsack mit transportieren, aber auch einen Anhänger dran hängen. Fahrräder sind auch im Worst Case ideale Fortbewegungsmittel, weil sie selbst dann noch funktionieren, wenn die Infrastruktur, allen voran die Benzinversorgung, zusammenbricht.
HPVs (Human-Powered Vehicles) bringen mit ihrer Nachhaltigkeit und der Tatsache, dass man damit draußen ist, einen Hauch von Bushcraft in den Alltag.
Wo ich nicht so gut drauf kann, sind Mountain-Biker, die rücksichtslos durch den Wald brettern und teilweise ganze Naturschutzgebiete verwüsten (so hier am Ort geschehen...).
@Walter Ich sag immer: "Fahrräder frei - wie lösungsmittelfrei...."
Das Baumkind
Sagt mal Kinners, wird das wieder ein Autofahrer gegen Fahrradfahrer? Das hatten wir doch schon mal! 
@Baumkind, wenn du im Sommer vorbei geradelt kommst, geschieht das dann mit dem UFO oder mit normalem Rad? Ich würde es ja zu gerne mal ausprobieren. 
Wenn du mich überhaupt lässt und ich da rein passe. 
Ach da sitzt das Karma 
Jetzt hab ich auch mal was dazu gelernt. 
@Wurzelgnom Mit dem UFO ist so eine Sache - ich weiß nicht, ob ich das im Zug transportiert bekomme. Regionalzüge würden gehen, aber IC könnte problematisch sein.
Liegeräder müssen auf die Beinlänge der Fahrer eingestellt werden (ggf. sogar Kette kürzen/längen). Die kann man deshalb meistens nicht "mal eben so" verleihen. Das UFO ist nix weiter als ein Liegerad mit drei Rädern und einer Verkleidung drum herum. Die Go ist nix für größere Leute. Mein Schatz muß sich schon reinfalten. Ein- und Ausstieg erfordern auch eine gewisse Beweglichkeit.
Was meine Fahrerfahrungen mit dem UFO angeht, so muß ich sagen, dass ich nach den ersten Fahrten ziemlich "ent-täuscht" war. Ich hab's mir schöner vorgestellt. Die Ähnlichkeit mit einem Sportwagen verleitet zu der Vorstellung, dass es sich so fahren müsse. Aber es ist halt doch "nur" ein Fahrrad - E-Unterstützung hin oder her. Die gute Nachricht ist jedoch: Nachdem ich mich von der Sportwagen-Vorstellungen langsam gelöst habe, bringt das Fahren mit dem VM immer mehr Spaß.
Weil das UFO geschlossen ist, rappelt es insbesondere auf den hiesigen "Buckelpisten" schon ziemlich laut. Vor allem weil es ja drei Spuren hat, dauert es eine Weile, bis man es hinkriegt, Schlaglöchern und Unebenheiten auszuweichen. Obwohl es voll gefedert ist, merkt man im Gegensatz zum Auto alles.
Ebenfalls dem geschlossenen Deckel geschuldet ist, dass man den Fahrtwind nicht spürt. Obwohl ich damit deutlich über 30 km/h fahren kann, fühlt es sich langsamer an, als auf einem normalen Rad mit 15 km/h durch die Gegend zu juckeln. Das liegt wohl an der Erwartungshaltung, es müsse sich wie ein Auto fahren.
Und weil's ein Rad ist, ist es natürlich ein wenig anstrengend, und wenn der Deckel drauf ist, wird's richtig warm drin, und zwar richtig-richtig warm. Selbst bei Temperaturen um die Null Grad ist eine dünne Fleece-Jacke schon recht warm. Darüber hinaus beschlägt es gerne von innen, und im Regen wird's ganz doof, weil es auch keinen Scheibenwischer hat. Der würde nämlich die Scheibe verkratzen. Bei schönem Wetter kann man den Deckel auch ab machen, und für den Sommer bastel ich mir gerade ein "Flexi-Top", falls es doch mal regnet (den Deckel kann man nämlich nirgendwo hinstecken).
Man muß einfach Rad fahren wollen, dann isses auch schön...
Und wenn möglich, werde ich versuchen, zu Treffen mit Bahn/VM/Rad zu kommen. Vielleicht kriegen wir's ja mal hin.
Das Baumkind
Hat aber trotzdem nichts mit Bushcraft zu tun.
Da hat mein Chevrolet M1031 mit 6,2 l mehr mit Bushcraft zu tun als ein Fahrad.
Und der hat nichts damit zu tun.
Man kann sich auch alles Schönreden.
Alle die so gegen Autofahrer sind durften nicht mehr mitgenommen oder beliefert werden.
An die Admins
Können wir hier nicht ein Extrabereich für Fahräder machen?
Kann man dann besser Ignorieren.
Aber Trotzdem hat Autofahren und Fahradfahren für mich nichts mit Bushcraft zu tun.
Aber....
Das Fahrrad isst für mich teil des Bushcrafts weil ich dass Fahrrad benutze um irgendwo hin zu kommen um da zu Bushcraften sowie andere dass Auto nehmen.
Auch mache ich längere Fahrradtouren so wie andere zu Fuss mit dem Rucksack unterwegs sein.
OT
Fahrrad Fahren in den Niederlanden
Wissenswertes:
Es gibt ungefähr 35.000 Kilometer Radwege und so um die 4700 Kilometer Fahrrad-streifen angegeben auf dem Fahrweg.
In Urbane Regionen fährt ein Radfahrer ungefähr 50% von seine Fahrdistanz auf Radwege und 50% auf Fahrrad-streifen.
Hier hat jeder ab 3 Jahre so sein eigenes Fahrrad, und Jährlich werden 1.3 Millionen neue Fahrräder verkauft.
Die Staatskosten für die Fahrrad-infrastuktur sind Jährlich so um die 600 Millionen Euro.
DieDurchschnittsgeschwindigkeitliegt so bei 15 bis 18 Kilometer pro Stunde.
Es gibt aber auch ausnahmen, so gibt es das absolute Geschwindigkeitsweltrekord von Fred Rompelbergder auf sein Liegerad aus dem Wind und hinter ein Auto 269 K.st. Fuhr.
Die Regierung stimuliert das Fahrradfahren in den Niederlanden... auch Finanziell.
Die Regierung, Provinzen und Gemeinden nehmen massnahmen um die Niederlanden noch Fahrradfreundlicher zu machen. Das programm dazu heisst 'Tour de Force'
Wenn die Niederländer raus gehen … nehmen sie in 27% der fälle dass Fahrrad.
@oakleafNL
Du kannst Holland nicht mit Deutschland verglichen.
Und Fahradfahren hat aber mit Bushcraft nichts zu tun.
Das ist für mich Fahradcamping.
Ich glaube wir sollten das Bushcraft nochmals Definieren.
Ich bin raus hier.
Und Fahradfahren hat aber mit Bushcraft nichts zu tun.
Ja-ha. Macht aber nix.
Antworten Sie nicht auf diese Nachricht.
An die Admins
Können wir hier nicht ein Extrabereich für Fahräder machen?
Kann man dann besser Ignorieren.
Das steht doch im korrekten Bereich, "Fortbewegungsmittel". Für Lastziegen, Kamele und Schlittenhunde haben wir ja auch keine separaten Bereiche.
Ist Fahrradfahren "Bushcraft"? Ja, genauso wie Wandern, Kanu fahren oder Klettern. Oder auch nicht, Ansichtssache. Irgendwie ist mir im Moment nicht so nach Haarspalterei. Leben, Leben lassen und evtl. einfach ignorieren. Wenn wir hier jeglichen (vermeintlichen) OT außerhalb der reinen BC-Lehre unterdrücken, pfeift hier bald der Wind durch die leeren Forengassen. Und das kann ja wohl keiner von uns wollen.
Ist Schmieden Bushcraft? 
Edit: Das war weder fies noch angriffig gemeint!
Aber zu 97% meiner Fahrzeit ist es trocken.
Irgendwie mache ich da wohl was falsch 
Mein Bananen-UFO ist genau genommen ein un-bushcraftiges Pedelec. Im Alltag ist der elektronische Rückenwind sehr angenehm. Aber mit der Reichweite von etwas über 50 km pro Akkuladung ist es nicht für längere Touren ohne Auflademöglichkeit geeignet (der Vorbesitzer hatte mir was von 70km erzählt, was aber durchaus möglich sein könnte, wenn ich anders oder andere Strecken fahre - an dieser Stelle sammle ich gerade erste Erfahrungen).
Das Schöne ist: ich habe auch das unmotorisierte Hinterrad, so dass ich E-Motor und Akku auch zu Hause lassen kann. Ich habe gerade mit dem Ingenieur meines Vertrauens gesprochen, ob man die Elektrik gestalten umbauen kann, um Licht und Blinker auch im reinen Muskelkraftbetrieb sicherzustellen, und vor allem möglichst leicht umrüsten kann.
Uff... neues Rad, neue Probleme
Das Baumkind
Andy, dies ist ein freies Forum für angewandtes wildes Wissen.
Steht zumindest oben.
Da gehören Autos so garnicht hin. Ist ja nichts wildes dran.
Das einzig wilde ist der Gasfuß.
Desweiteren heißt diese Rubrik, Transport und Fortbewegungsmittel.
Na wenn das nicht ein Fahrrad ist....
Da gehört deine Suffschleuder aber wieder auch hin.
Meiner Meinung nach sollten die jedoch einen extra
Kraftstoffsteueraufschlag bekommen.
Gruss
Konrad
@Konradsky Das hat jetzt aber nichts mit speziellen Rädern zu tun, oder?
Fahrzeuge und Fortbewegungsmittel, Wanderwagen und Off-Roader sind für mich so bushcraftig wie die Frage, was man unterwegs kocht. Das Thema Fortbewegung hat immerhin so viel mit Bushcraft zu tun, dass es eine eigene Rubrik gibt.
Das Baumkind
sach ich doch.
Gruss
Konrad
Mooohoin!!! Alles gut bei Euch?
Ich habe ziemlich gut geschlafen, gestern abend hatten wir lecker Currywurst mit Pommes, da freuen sich die Kids immer sehr! Ich habe doch glatt 2!! Currywurstprengel geschafft. Ich hoffe Euch gehts auch gut.
Also, viele der hiesigen Sparten und Kategorien sind als "Angebot" zu verstehen. Man kann sich an ihnen beteiligen und an einem dort stattfindenden Austausch teilnehmen. Sicherlich betreffen manche Themen das Kerngebiet Bushcraft weniger, manche mehr. Ginge es NUR um reales Bushcraft, wären die Möglichkeiten sicherlich schnell erschöpft.
Ich persönlich kann dem Thema auch nicht viel abgewinnen und auch nicht viel dazu beitragen. Theoretisch hätte man hier aber sogar die Möglichkeit für Diskussionen wie "was hat Fahrrad mit BC zu tun", oder " wie definiert Ihr BC" - es steht jedem frei hier einen solchen Faden zu eröffnen, Platz ist genug. Aber in diesem Faden geht es darum nun einmal nicht. Kurzum: Freiheit für alle, im Rahmen der freiheitlich, thematisch konzeptionierten Bereiche. Man kann, darf und soll über alles reden - aber bitte im dafür vorgesehenen Bereich, oder aber wir richten ihn ein.
Ich fahre jetzt zur Lohnmosterei und hole neuen Saft. Auf dem Rückweg bei einem der letzten Fleischereifachgeschäfte vorbei. Wir haben auch noch Brockoli im Kühlschrank. Also gibts nachher wohl Brockoli, Kartoffeln und dazu ein schönes Stück Fleisch.
Ja. So ist das.
