Gedankenspiel mit einer Umfrage: Messer oder Beil

  • Ok ich werd das wenn schon nicht 4 dann mindestens 2 Wochen im Sommer in Rumänien testen.


    Im Moment schaue ich noch nach dem passenden Platz.
    Banat mit riesigen Buchenwäldern? Terrain ist einfacher aber Buchenwälder sind ziemlich Artenarm.
    Südkarpaten wo ich von Flachlandwald bis Hochgebirge alles habe oder doch lieber Ostkarpaten mit großen Mischwäldenr und wildne Flüssen. Schwere Entscheidung.
    Oder gar Donaudelta wo es Fisch bis zum abwinken gibt...


    Und jetzt ist da noch die Frage, Axt oder Messer?? ?(

  • Ich war 95' mal drei Wochen in den polnischen Karpaten. Wenn ich mich noch recht erinnere, wäre dort ein Überleben möglich gewesen. Abgesehen von den dicken Kirschen :love: , die auf moderaten Höhen gewachsen sind, gab es viel Wild dort. Oberhalb der Baumgrenze war aber mMn nix mehr außer Schutzhütten. Aber das war ja hier nicht das Thema. Wenn du es durchziehen solltest, wünsche ich dir eine tolle Zeit!

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • Ich find's gerade ziemlich sch... ade, dass man dieses Gedankenspiel in Deutschland eigentlich gar nicht erst anzustreben braucht. Beziehungsweise sollte man anschließend im WWW tunlichst keinen Ton darüber verlieren, wenn man es doch ausprobiert haben sollte. Also imho so oder so schon eher ein fiktives Projekt. Dennoch werde ich mir während des nächsten Urlaubs verschiedene Aufgaben stellen, die ich sowohl mit Messer als auch mit Beil angehen werde. Ich bin mal gespannt, wie weit ich mit welchem Werkzeug jeweils komme.

  • Ich habe mich mal ein paar Stunden mit dem vorgestellten Szenario auseinander gesetzt. Für mich wäre die Frage nach der Wahl des Werkzeuges (Messer oder Beil) unter den genannten Rahmenbedingungen nicht prioritär. Beides wäre mir willkommen.


    Für mich persönlich sind in diesem Szenario folgende Dinge wesentlich:


    - man hat offensichtlich alles Mögliche dabei, um ein ein paar Tage warm und trocken zu verbringen ohne zu sehr an Substanz zu verlieren
    - nächste Siedlung 50 km weit weg und ich weiß noch nicht mal wo die Siedlung ist
    - insofern würden auch "Erkundungsmärsche" wenig Hoffnung auf die Auffindung der Siedlung bringen
    - bzw würde die erfolgversprechende Suche sehr viel Energie kosten
    - ich kann nicht jagen, ich habe in dieser Hinsichtlich nicht die geringsten Erfahrungen
    - ich kann eigentlich keinen Fisch essen, weil ich mich nach dem Genuss von Fisch immer sofort übergeben muss
    - wie es in einem solchem Szenario wäre, weiß ich nicht, vielleicht würde Fisch in der Not doch gehen
    - Fisch besorgen? da müsste ohne eigene Erfahrungen sehr improvisiert werden


    Ich würde (neben der Suche nach Wasser) ALLES daran setzen, auf mich aufmerksam zu machen (Thema Signalfeuer an taktisch günstiger Stelle, oder Markierungen ins Gelände legen, die aus der Luft zu erkennen sind).


    Ansonsten müsste ich einfach vor Ort verweilen, 4 Wochen hungern (passt gerade gut, da ich momentan deutlich zu viel Speck angesetzt habe), vermutlich würde ich in Lethargie verfallen und mich wo anders hin wünschen. Nach einer lustigen Trekkingtour oder einem schönen Camp hört sich das für mich jedenfalls nicht an.


    Nein ich bin kein Trapper! Ich bin lediglich ein kleines Wander-Camping-Weichei! ;)


    Gruß Guido

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



    Einmal editiert, zuletzt von smeagolvomloh ()

  • Die Frage die mir in den Sinn kam ( Faden Solotour ).
    Wer hält es vier Wochen aus nur mit sich alleine ?
    Ich denke das die eigene Psyche eines der wichtigsten Werkzeuge ist.
    Wer so lange mit sich alleine ist, der sollte Vorab schon mit sich selber im reinen sein.
    Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Kenne das von mir selber wo es Tage oder Phasen gibt in denen ich mich selbst nicht leiden kann.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • und an solchen Tagen hilft "Holzmachen" ungemein. :thumbup:

    • dabei vergeht die Zeit wie im Fluge
    • man hat was Sinnvolles zu tun
    • man kann sich dabei so schön Abreagieren
    • oder auch dabei Nachdenken - ja nachdem ...
    • man kann sich dabei schön müde Arbeiten

    und

    • danach geht es einem besser - und man hat danach jede Menge Brennholz. ^^


    lieben Gruß
    kahel

  • Wer hält es vier Wochen aus nur mit sich alleine ?


    Ich bin ein recht verträglicher Mensch, von daher würde ich da nicht so das Problem sehen. :dolldrueck:


    Ich war noch nie in Kanada, kann also aus eigener Anschauung eigentlich nur spekulieren.


    Ich würde aber, so aus dem Bauch heraus (also, jetzt nicht buchstäblich :D ) ein nicht zu großes, aber robustes Messer wählen, auf dem man ohne große Bedenken auch herumknüppeln kann. Typ F1, Garberg, Lapplander 115 etc. Oder so etwas.


    Ich habe auch mal irgendwo gelesen, daß man, wenn man es schafft, täglich so um die 300 - 350 kcal zu essen, den Stoffwechsel in Gang hält, sodaß man - wenn man mal was mehr zu Essen findet - das dann auch verwerten kann. Ißt man nichts oder fast nichts, so hieß es da, dann fährt das System soweit herunter, daß es dann nicht mehr taugt und erst langsam wieder in Gang gebracht werden muß. Und gerade Jagd (schnelle Kalorien) ist ja immer ein Risiko - es kann sein, daß man mehr Kalorien verballert als man einfährt ... das Dilemma eines jeden Beutegreifers.


    Egal - jedenfalls wenn das stimmt (keine Ahnung, ob oder nicht), dann wären die 5 Notrationen, die ja wohl jede so um die 2.000 kcal haben dürften, für einen Monat gerade so die ausreichende Menge. Also nicht auf 10 Tage rationieren, sondern insgesamt auf 30 oder so.


    Man braucht nicht ins Ungewisse gehen, oder sich Gedanken machen für welchen Zeitraum man sich einrichten soll, weil man weiß, wann und wo man abgeholt wird. Man kann sich also darauf konzentrieren, es sich so gemütlich wie möglich zu machen. Und weil man nicht unbedingt auf Nahrungssuche gehen muß (außer man will und hat Zeit), kann man sich auf Schutz, Feuer und Wasser konzentrieren und weitestgehend Energie einsparen. Faulenzen, also. Vielleicht ist es unter den Umständen gar nicht die schlechteste Strategie, etwas lethargisch zu werden, sobald man sich einen Unterschlupf hergerichtet und Feuer und Wasser sichergestellt hat.


    Da muß das Messer klein genug zum Schnitzen sein. :)

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

    3 Mal editiert, zuletzt von MeisterGrimbart ()

  • Wer hält es vier Wochen aus nur mit sich alleine ?

    Ich würde es mit mir selber vollkommen problemlos so lange aushalten! Null Problemo. Da ich meine größeren "Urlaube" fast immer solo mache, habe ich da nun mal gar kein Problem. Ob es im genannten Szenario mit den vermutlich aufkommenden existenziellen Ängsten dann auch noch klappt, ist eine andere Frage! Gleichwohl: jammern, weinen und verzweifeln würde ja an der Situation nichts ändern, also weiter - irgendwie geht es immer weiter, wenn noch ein Funken Hoffnung besteht und auch ein Ende in Sicht ist.


    und an solchen Tagen hilft "Holzmachen" ungemein.

    Du denkst bestimmt an diese Szene aus einem alten Adriano Celentano Film. Da hat er schon mal Holz gehackt, um nicht "auf dumme Gedanken" zu kommen. :D


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    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • Halllo zusammen,


    ich hatte mich auch für das Beil entschieden. Warum? Wird hoffentlich im folgenden klar.


    Was sind meine, wenn auch theoretischen, Gedanken dazu.
    Ich würde an meinem Standort verbleiben und mich nicht auf die Suche nach der Ortschaft begeben. Das Risiko sich zu verlaufen und dann nicht mehr aufgefunden zu werden ist mir zu groß.
    Die gedachten Aktivitäten der Wichtigkeit geordnet:


    - Wasser
    - Wärme/Schutz vor Regen
    - Verpflegung


    Also los gehts zur Wassersuche. Am besten fließend. Bei der Suche darf nicht vergessen werden, den Weg zum besagten Aufnahmepunkt zu verlieren. Hier können Kompass und entsprechende Markierungen helfen.
    Für den Bereich Wärme/Schutz vor Regen steht natürlich der Lagerbau vornean. Da ich einen großen Bammel vor Bären habe, die wahrscheinlich jetzt aus dem Winterschlaf aufwachen und einen riesen Kohldampf haben, werde ich versuchen, mir auf einen entsprechenden Baum ein Fluchtmöglichkeit zu schaffen. Ich gehe davon aus, dass ich es nicht gebacken bekomme dieses Baumlager auch regenfest zu machen. Von dem her werde ich auch ein entsprechendes "klassisches" Erdlager errichten mit Feuerstelle, Reflektor und möglichst wasserdicht :campfire: . Auch wenn es komisch klingt, würde ich mir von Anfang an noch diverse Speere schnitzen und dies sowohl am Boden, als auch im Baumbehelfslager ablegen um meine gefühlte Sicherheit zu erhöhen. Die Qualität dieser Bauten wird anfangs nur sehr einfach gehalten sein...


    Wenn ich diese Sachen erledigt habe, wird die weitere Nahrungsfindung immer wichtiger, da auch eine rationierte Notnahrung dem Ende zugehen wird. Da ich nicht wirklich einschätzen kann, ob die Erkenntnisse zur pflanzlichen Notnahrung ausreichen und in Kanada zu dieser Zeit überhaupt etwas wächst, wird wohl die tierische Notnahrung aushelfen müssen. Hier würde ich mich auch zuerst auf den Fang von Fischen konzentrieren und versuchen in verfaulten Holz etwas Larven etc. zu finden. Die Hauptlast wird aber der Fisch tragen müssen, welcher je nach Gewässer mit Reuse oder Speer gefangen werden muss. Wenn das nicht klappt, dann sehe ich schwarz. Für den Fang von Landtieren, sei es per Falle oder sonstigen Jagdwerkzeug, habe ich keinen Plan.Ich würde es trotzdem versuchen, aber nicht als Schwerpunkt.


    Und dann heißt es warten.
    Ganz toll fand ich die Idee weiter oben mit dem Kalender, um die Abholung nicht zu verpassen. Daran hätte ich nicht gedacht :S zum Glück gibts dieses Forum...


    Warum jetzt die Axt? Es sind sehr viele Sachen für grobe Bauerbeiten zu erledigen und viel Brennholz zu machen. Für diese Arbeiten finde ich die Axt einfach praktischer und schneller.
    An dieser Stelle fällt mir noch der Kerl von Youtube ein, welcher mit seiner sebstgebauten Steinaxt einiges gebacken bekommt. Einfach als Suchbegriff "primitive technology" eingeben.


    Jetzt aber Schluss, sonst krieg ich Fernweh.... :Kleenex:


    Gruß Martin

  • Ich habe mich entschieden das Survivalexperiment mit einem Messer durchzuführen, statt einem Beil.


    Ich denke, dass ich damit mehr zustande bekomme.
    Die Axt wäre in erster Linie bei Dingen bei Feuerholz nützlich, aber wenn das Feuer erstmal brennt, macht das Feuer viel Arbeit schon von selbst.


    Und einen groben Chopper kann man sich einfacher aus Stein herstellen als feine wirklich funktionale Klingen und das ist auch vom vorhandenen Rohmaterial abhängig.


    Ob die Rechnung aufgeht sehen wir dann im August.

  • Ich würde das Messer nehmen: im Norden des Landes ein möglichst langes und robustes als Schneeschaufelersatz, zum Iglubauen, Holt machen usw. Im Süden wäre mir mein Swisstool am liebsten (kann ich am Besten mit umgehen außerdem sind alle Tools feststellbar) - ansonsten halt nen Ranger oder so etwas in der Art. Ein Messer ist vermutlich hilfreicher beim Zuckerahorn an zapfen oder um Proteine aus der Borke zu pulen. Gleiches gilt sicher auch , sollten 4 wochen Übung reichen, um mit der Speerschleuder oder Fallen an Tiere zu kommen.


    Um rationiertes Essen mache ich mir keine Sorgen, habe schon länger als 4 Wochen am Stück gefastet. Was mir da eher aufs Gemüt schlagen würde sind 4 Wochen ohne Zigaretten! Nach der Zeit wüsste ich vermutlich sehr genau, ob die dortige Natur einen brauchbaren Tabak - oder Kaffeeersatz bereit hält.


    4 Wochen alleine - naja könnte schon fast reichen um einen klaren Kopf zu kriegen... wäre aber sicherlich kein Zuckerschlecken.


    Wasser sollte kein Problem sein: entweder bin ich im Norden und finde Schnee oder zumindest Schmelzwasser in Tümpeln und Bächen , oder ich bin weiter südlich und suche nach Zuckerahorn oder Birke. Ach ja ich würde natürlich schon aus dem Hubschrauber nach Seen und Flüssen in der Nähe des Landepunktes Ausschau halten.


    Wenn die Kleidung und der Schlafsack wirklich der Witterung angepasst sind, kann das Feuer relativ klein gehalten werden, hauptsache es geht Nachts nicht vollständig aus und reicht noch um eine Notfallfackel(Feathersticks am langen Knüppel) zur Tierabwehr zu entzünden.

    • Offizieller Beitrag

    Ein bischen OT muss leider sein :D


    [...] ALLES daran setzen, auf mich aufmerksam zu machen (Thema Signalfeuer an taktisch günstiger Stelle, oder Markierungen ins Gelände legen, die aus der Luft zu erkennen sind).

    Ich glaube, dass genau dies nicht Sinn der "Übung" sein sollte. Ich meine, es wäre das Ziel, tatsächlich die 4 Wochen dort zu überstehen :)



    [...] 4 Wochen hungern (passt gerade gut, da ich momentan deutlich zu viel Speck angesetzt habe),

    Das Problem dabei ist, dass du in einem solchen Fall primär nicht den Speck verlierst, sondern einiges an Muskelmasse. Je weniger Muskelmasse du hast, umso weniger Fett kann dein Körper verbrennen.
    Dein Wunsch, an Gewicht zu verlieren, wäre zwar erfüllt - aber nicht zweckmäßig.



    auch wenns OT ist.... entspannt euch wegen den Bären. Die warten ned mit umgebundenen Latz hinter den Bäumen auf uns Touris...echt ned ;)

    Natürlich nicht, aber über meinen gefangenen Fisch würden sie sich trotzdem sehr freuen :)
    Auch möchte ich ungern nachts mit einem kuscheln, die haben so nen ekligen Mundgeruch.

    A chaotic good character acts as his conscience directs him with little regard for what others expect of him. He makes his own way, but he's kind and benevolent.
    He believes in goodness and right but has little use for laws and regulations. He hates it when people try to intimidate others and tell them what to do.
    He follows his own moral compass, which, although good, may not agree with that of society.


    Chaotic good is the best alignment you can be because it combines a good heart with a free spirit.


    easydamus.com

  • nachts mit einem kuscheln, die haben so nen ekligen Mundgeruch.

    Hierzu hätte ich einen Schwank aus meiner Jugend....sehr OT aber ich denke kann man mal bringen....


    Als ich damals (die Mamuts waren gerade ausgestorben) in Provincial Park arbeitete, hatten wir einen Kollegen (P.) der immer mal erwähnte wie gerne er einen Bären mit dem Bogen erlegen würde. Dann kam der Tag des Saisonabschlusses, mit einer feinen Party. Irgendwann kam die äusserst attraktive Kollegin und fragte mich: Du , kannsu mir mal bei was helfen? .... Oh sweety...gerne bei allem... Gut dann spielen wir dem P. nen Streich. Ich wusste noch gar nicht was meine Kollegin, also die seeeehr attraktive, vor hatte, aber wir zwei fanden uns dann im Pickup wieder, und fuhren mit Blaulicht! zu nem Roadkill, einem ca 1,5 Jahre alten Schwarzbären. Den legten wir auf die Pritsche (Also eher ich legte ihn auf die Pritsche) und fuhren mit Blaulicht zurück. Da P. eh auch blau war, mussten wir ja auch ned so heimlich tun. ( Das Blaulicht war enorm wichtig....wir waren auch nimmer ganz nüchtern :whistling: .) Naja...nachdem P. dann ins Bett gegangen war...legten wir ihm den toten Bären mit hinein.... Ich glaube ich muss nicht erwähnen wie schnell der morgens fit war.
    Natürlich war das Pietät- und verantwortungslos...klar...sollte man auch auf keinen Fall nachmachen, aber weil die Kollegin soooo attraktiv war ;) ...