Stellt eure Heimat unter BC-Aspekten vor!

    • Offizieller Beitrag

    Ich wohne in Ostfriesland. Ostfriesland befindet sich ganz im Nordwesten der Bundesrepublik. Im Westen grenzt es an Holland, im Norden an der Nordsee. Genau gesagt, gehören einige Inseln im Wattenmeer dazu.
    Kennzeichnend ist die waldarme, flache Landschaft. Bei ca. 300.000 Einwohnern gibt es keine wirkliche Großstadt (Emden hat ca. 50.000 Einwohner). Milchwirtschaft ist ein wichtiger Faktor, entsprechend gibt es viel Grünland.
    Das Wattenmeer ist einzigartig, Weltnaturerbe und artenreicher als der Regenwald. Dringend ist eine Wattwanderung (mit Führer!) empfohlen. So lässt sich bei Ebbe z.B. Baltrum erreichen. Um Vorurteilen vorzubeugen: Wir haben im Jahresschnitt weniger Niederschlag und mehr Sonnenstunden als München.
    Für Fahrradfahrer ist Ostfriesland geradezu ideal. Die Wanderwege sind recht gut beschriftet, bei mir kann man übernachten und Tee gibt es auch noch. Was will man mehr?

  • Inhalt auf Wunsch des Benutzers entfernt.

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan-OL ()

  • Ich wohne am Ausläufer der schwäbischen Alb im Altmühltal,
    Die Altmühl taugt für Bootstouren, auch für Anfänger,
    Neber der Altmühl gibt es noch Wanderwege für Fußgänger und Radler,
    Das ganze Gebiet ist (leider?) touristisch erschlossen,
    Der Wald unterliegt dem bayrischen Landesgesetzen, somit darf ein Hund daß ganze Jahr über ohne Leine laufen solange der Hund hört und nicht wildert.
    Ebenso darf daß ganze Jahr über auch die Wege verlassen werden und dies auch nachts,
    (Nur in einem Waldgebiet soll ein Nachtbetrettungsverbot kommen, da dort in letzter Zeit die Polizei einige Einsätze hatten).

  • Münster/Münsterland (ohne Oldenburger Münsterland):


    In und um Münster gibt es recht viele kleine Waldstücke, oft Busch oder Brook genannt. Alles nicht so riesig und eher gar nicht einsam. Aber da wir in der Stadt so viele Einwohner haben wie ganz Ostfriesland ist das nachvollziehbar.
    Wenn man es ruhig haben will, muss man am Rande der Autobahn und der Eisenbahnstrecken und in Kanalnähe (mind. dort auch dauerhafte Biwakierer) die kleinen "Wald"stücke nutzen. Bei mir um die Ecke gibt es z.B. gleich zwei solcher recht einsamer Ecken, die eine sogar mit größeren Teichen.


    Das Münsterland ist relativ flach, höchstens leicht wellig. Zum Radfahren ganz nett, zum Wandern fast schon langweilig. Deswegen sind alle Hügelchen dann auch recht gut besucht.


    Besondere Spots:

    • Dyckburgwald
    • Wersewanderweg
    • Vorbergshügel (Gasselstiege)
    • Jesuiterbrook
    • Hohe Waard
    • Davert

    Schon außerhalb:

    • Bockholter Berge
    • Baumberge
    • Teutoburger Wald (hockendes Weib)

    Kanufahren kann man auf Ems (z.B. bis Weener oder Leer) und Werse (stundenweise, Kanuverleih).


    Radwanderwege:

    • Emsauenradweg
    • R1 Zwillbrocker Venn bis Höxter (Verlängerungen in beide Richtungen, Holland/Berlin)

    In und um Münster gibt es mehrere Anbieter für Outdoor-Kurse, z.B. draußenzeit, Wildnis-Werkstatt und Waldzeichen und für Outdoor-Urlaube, Frosch-Sportreisen und Rucksack-Reisen. Die verschiedenen Familienbildungsstätten bieten Waldgruppen an für Eltern, die keine Lust haben, jede Woche in der Krabbelgruppe in ungemütlichen Gemeindesälen auf dem harten Boden zu sitzen und sich mit anderen besorgten Eltern über Koliken und Klavierkurse zu unterhalten.


    Münster hat zwei ernstzunehmende Outdoorläden, dazu noch einen weiteren und zwei Campingabteilungen in größeren Warenhäusern.




    P.S. Wenn ich es gleich noch an den Rechner schaffe, liefere ich noch Verlinkungen nach.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Ich wohn in Köln.


    Um irgendwas zu bushcraften muß ich dieses Loch verlassen!


    Es ist das "Epizentrum des Wahnsinns" .
    Das ist ein Zitat von dem Sportreporter gestern beim Fußball.
    Aber er hat Recht. Hier lebt man zur Strafe.


    Gruß vom Exilanten
    "Seemann"

  • Ich wohne zwischen @Friese und @Stefan-OL in Ostfriesland. Aber tatsächlich am/im Wald (was eher untypisch hier ist). An den vielen Kanälen und Gräben, kann man problemlos übernachten. Es gibt hier relativ wenig Menschen (dementsprechend weniger Ordnungshüter) auf weiter Fläche. Neben dem traditionellen Ostfriesen-Tee gibt es zumindest noch zwei bekennende Kaffeegeniesser im ostfriesischen "Outback". Stimmts @Friese? 8o


    Ein Vorteil für Survivalisten: wir haben recht gute Niederwildvorkommen. Eine Fallenjagd zum Beispiel, ist dementsprechend erfolgsversprechender als anderswo. Außerdem ist das Klima ganzjährig gemäßigt. Selten unter -5 Grad im Winter und selten mehr als 27 Grad im Sommer. Dürre kennt man eigentlich nicht wirklich und somit ist es für den Selbstversorger ein perfektes Ackerland.


    :danke:

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • Ich lebe am schönen Albtrauf, Baden-Württemberg. Die Landschaft hier zeichnet sich durch Berge, Hochflächen und kleine Täler aus, die sich tief in die Alb hineinziehen. Die Berghänge sind meist sehr steil. Wir haben hier viel Wald, auch Buche(nmischwald), Streuobstwiesen, aber auch offene Flächen oder Wacholderheiden. Sowohl das Obere Donautal, als auch der Neckar sind nicht weit. Wirklich grosse Städte findet man hier nicht, Tübingen oder Reutlingen sind ca 40 Km weg. Obwohl hier eine wirtschaftlich und industriell starke gegend ist, fällt das landschaftlich nicht auf.
    Die Zollernalb läd ein zu ausgiebigen Wanderungen, es gibt Badeseen, Höhenfreibäder, Radwege, Spielplätze für Mountainbiker oder Downhiller, und ab und an kann man noch die Skilifte und Loipen nutzen. Es gibt ein Netz an öffentlichen Grillstellen und offenen Schutzhütten.
    Wer hier Tiere beobachten will, kann von Gemsen oder Muffel überrascht werden. Der Bieber hat auch wieder seinen Platz gefunden, und der Friedl ( https://mlr.baden-wuerttemberg…aft-durch-halb-baden-wue/ ) schaut auch ab und an mal vorbei ;) . Aber ohne Voranmeldung.
    Unser Klima ist zwar oft etwas rau, aber dafür herzlich.
    Es gibt auch noch Höhlen zu bewundern, Wasserfälle und und und....


    Wer mal in den Nähe der Burg Hohenzollern ist...darf sich gerne melden.

  • Hallo,


    Raum Vechta/Cloppenburg in Niedersachsen, kaum 50km von @Stefan-OL und @schwyzi entfernt. Ausgesprochen landwirtschaftlich geprägt, nur einige richtige Waldgebiete - dafür sehr schöne - und eine Reihe von Mooren.


    Gerade im Moor z.B. in Vechta ist es im Sommer ziemlich heiss, man ist der Sonne ausgeliefert. Auto darf man dort wg. Brandgefahr oft nicht fahren, so dass Fahrrad oder Schusters Rappen angesagt sind.
    Sucht man Schutz in Baumgruppen dann fallen Myriaden von Zecken über einen her und Bremsen. :cursing: Man sich hier stundenlang aufhalten, ohne jemanden zu sehen.


    Bushcraft und vgl. Aktivitäten - Pfadfinder-Hajks zur Osterwoche z.B. zeigten oft entlang von Strassen und Wegen endlose geradeaus-Strecken. Teilweise hat das wohl mit der Landwirtschaft zu tun. Sei's drum, zu Gruppen von Wanderern sind die Leute hier sehr nett und bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten an. Einzelpersonen (Zausel wie ich) würden eher misstrauisch beäugt, denke ich.
    Die Thülsfelder Talsperre ist ein Hingucker, hier sind vermutlich auch Übernachtungen möglich.
    Besonders hervor heben möchte ich die Strasse der Megalithkultur (Hünengräber) und eine Wildnisschule in Wildeshausen. Letztere kenne ich allerdings noch nicht (nur Internet/Telefonate) aus der Nähe.


    Diesen Sommer will ich mich 1-2 Tage im Moor verkriechen, zuerst wollte ich jedoch noch mit einem der Pächter/Jäger dort sprechen.


    Vielleicht darf ich die M6 Scout mitnehmen ;)


    Gruss,
    Silas

  • Ich wohne in einem Vorort von Köln (ca. 13km), kann @Seemann aber eigentlich nur recht geben. Landschaftlich gesehen ist es tatsächlich Höchststrafe.


    Den Stadtpark von Köln braucht man nicht näher in Betracht zu ziehen. Es ist und bleibt ein Stadtpark in einer Millionen-Metropole, der ebenso be-/genutzt wird.


    Östlich von Köln - op d'r schäl sick - befindet sich mit knapp 2.500 Hektar der Königsforst, einem Forst, der einerseits Vogelschutz- und FFH-Gebiete liefert, andererseits Naturschutzgebiet ist. Ich kenne den Königsforst fast ausschließlich aus der Vogelperspektive (Google-Maps), möchte aber sagen, dass es sich dabei um einen Stadtwald handelt, der ebenso benutzt wird. Im Grunde also ein etwas größerer Stadtpark, der für jedermann mit einer künstlichen Infrastruktur ausgestattet wurde. Via Satellit nicht wirklich das, was das Bushcraftherz höher schlagen lässt, jedoch lasse ich mich bei Zeiten gerne eines Besseren belehren.


    Direkt vor Ort - keine 1,5km entfernt - findet sich der Königsdorfer Forst (NSG), welcher unmittelbar an die Glessener Höhe (Abraumhalde des ehemaligen Tagebaus Bergheim) angrenzt. Ein Ort, welcher überwiegend von Sportlern unterschiedlicher Disziplinen, Gassi-Gängern und alterstechnisch fortgeschrittenen Wanderern genutzt wird. Stramm gegangen schafft man es innerhalb einiger Stunden, das komplette Areal zu umrunden. Hier finden sich nicht allzu viele Möglichkeiten, Bushcraft in Ruhe nachgehen zu können. Alte römische Versorgungsstraßen bilden auch heute noch vereinzelte Wanderwege. Weitere Zeugnisse dieser Zeit sind Überbleibsel der römischen Wasserleitung sowie vereinzelte Hügelgräber, die ich selbst nach 4 Jahren noch nicht ausfindig gemacht habe. Alles umgeben vom noch hochaktiven Braunkohleabbau macht die Idylle madig.


    In etwa 30km Entfernung findet sich neben weiteren, kleineren Halden (Höhen) die Sophienhöhe, welche seit 1975 angrenzend an ein kleines NSG im Westen rekultiviert wird. Mit knapp 300m Höhe und einer Fläche von aktuell rund 14km² fast schon die einzige Zufluchtsmöglichkeit in mittelbarer Umgebung. Hier kann man Bushcraft in fast sämtlichen Facetten nachgehen. Man genießt weitestgehend seine Ruhe, findet zahlreiche Dinge, um sich dem Hobby so oder so widmen zu können, kann sich auf über 100km Wanderwegen austoben oder einfach der Natur bei ihrer Entstehung zuschauen. Nicht selten Ausflugsziel, wenn man nicht genau weiß, was man machen möchte. Hier findet sich immer irgendwas, dem man sich im vollen Umfang widmen kann.


    Ansonsten ist mein Umfeld geprägt von Landwirtschaft, Industrie und eben Braunkohle. Da hat man als Bushcrafter nicht nur schlechte Karten, es macht auch einfach keinen Spaß. Es finden sich zwar immer wieder kleine Waldabschnitte, allerdings verkommen diese zunehmend zu Waldparks für die breite Masse.


    Nächstes und immer wieder gerne anvisiertes Ausflugsziel ist und bleibt die Eifel, dicht gefolgt vom Hunsrück. Im Westen findet sich noch das Hohe Venn, Belgien, Holland und auch Luxemburg wären innerhalb kurzer Zeit zu erreichen. Im Grunde kann und lässt sich viel machen, aber wo man mit öffentlichen Verkehrsmitteln an seine Grenzen stößt, ist man leider auf ein Auto angewiesen. Sicherlich kann man unsere Gefilde hier nicht mit dem Schwarzwald, Westerwald, der schwäbischen Alb oder Friesland gleichsetzen, aber man lernt mit der Zeit, genügsam zu sein und sich an dem zu erfreuen, was man kurzfristig erreichen kann. Lieber Bushcraft auf Raten, als innerstädtischer Größenwahnsinn fernab von Natur und Ruhe.

  • @08/15
    danke das du die Umgebung vor meiner sehr allgmeinen Abstrafung gerettet hast.
    Es gibt im weiteren Umkreis von Köln Möglichkeiten ja, aber ich fühl mich hier eingesperrt im Vergleich zu früher zu Hause, wo ich nur übern Zaun klemmen mußte, übern Feld laufen und dann war ich im Wald.
    Gruß"Seemann"

  • Tja, in meiner neuen Heimat ist eher "Beachcraft" als Bushcraft angesagt ;)
    Na ja, nicht ganz. Hier auf Lolland, in der sogenannten dänischen Südsee, gibt es schon so viele Wälder wie bspw in Ostfriesland. Allerdings nicht direkt vor meiner Haustür. Dafür haben wir den Albuen, eine 7 km lange Landzunge, auf deren Spitze ein paar Häuschen stehen. Da wandere ich gerne mal hin, übernachte am Strand und grille 'ne frischgefangene Meerforelle über dem Feuer aus Treibholz. Im Grunde genommen also nicht sooo schlecht ;) :D :D :D

  • Ich wohne im Raum Halle /Köthen, es gibt sehr sehr sehr viele Felder und verstreute Miniwäldchen aber nur sehr wenig große Zusammenhängende Waldgebiete und etliche NSGs.Größtenteils gibt Mischwald und es ist eine Vielzahl von Tieren unterwegs. Man kann stundenlang auf ausgeschilderten Wegen wandern oder sich querfeldein gehen .


    Meine eigentliche Heimat ist Nordthüringen, der schöne Südharz, aber dazu wird sicher @Emil_Strauss noch etwas schreiben ;)


    Gruß Möhre der sich immer über Besuch freut .

  • Berufsbedingt lebe ich seit 30 Jahren in Südbaden, konkret dem Markgräflerland, noch konkreter im Kandertal. Dies ist die südwestlichste Ecke Deutschlands, angrenzend an Frankreich im Westen und der Schweiz im Süden auf rund 300 m über Meer.


    Bedingt durch die burgundische Pforte handelt es sich um eine der wärmsten Ecken mit heissen Sommern und schmuddeligen, schneearmen Wintern. Dem Klima geschuldet findet hier massiv Wein- und Obstbau mit den entsprechenden Plantagen statt. An den restlichen freien Flächen dominiert sein etlichen Jahren der Mais.


    Die dichte Besiedelung , verbunden mit den "touristischen Angeboten", macht einen guten Teil der Ecke für mich komplett uninteressant. Altrhein, Röttler Wald mit der Burg gleichen Namens, Sausenburg, Blauen, Wolfsschlucht..... sind -zumindest bei schönem Wetter- ausserordentlich überlaufen. Der 12. und 13. Abschnitt des Westweges führt hier ebenfalls durch. Wanderer ohne Ende, Fahrradfahrer in allen Ausprägungen, Geocacher, Skater, Hundegassiführer, Reiter-der Druck auf die Natur ist meinem Empfinden nach riesig.


    Weiter ist dieses Gebiet, bedingt durch den günstigen Kurs für unsere südlichen Nachbarn, auch bei diesen sehr beliebt. Nicht zuletzt dadurch erklärt sich auch das hohe Preisniveau in Einzelhandel und Gastronomie. Und wenn sie schon hier einkaufen/essen gehen, verbringen sie auch ihre Freizeit hier.


    Für mich bedeutet dies, sobald es etwas wärmer wird, aufgrund der vielen Freizeitaktiven und der Temperaturen nach hinten in die Wälder zu flüchten. Dort bin ich dann relativ schnell auf 600 bis 700 m Höhe und finde genügend Gegend, wo ich meine Ruhe habe. Allerdings bedingt dies zwingend, individualmotorisiert zu sein.


    Mein persönliches Fazit:


    Für mich als Waldläufer wenig empfehlenswert. Ich freue mich auf meine nicht mehr allzu ferne Pensionierung, dann geht`s hurtig nach Hause. Wo dies ist? Schau in den Beitrag von Albbaer.

  • So, nach monatelangem nurmitlesens nun ein paar Zeilen von mir.
    Ich komme aus der wunderschönen Altmark, der Wiege der gleichnamigen Hochzeitssuppe. Die Altmark liegt wohl im Norden Sachsen Anhalts. Die Landkreise Stendal und Salzwedel können hier als Begrenzungen angesehen werden.
    Es gibt hier nichts, was es nicht gibt. Wunderschöne Wälder, viele Flüsse und Seen zum Angeln und Boot fahren.
    Im Anschluss an die Altmark kommt noch der Naturpark Drömling, welcher ebenfalls eine Reise wert ist.
    Tangermünder Nährstangen, Salzwedeler Baumkuchen und Tangermünder Kuhschwanzbier gehören zu den Spezialitäten der Gegend.
    Die Altstadt von Tangermünde ist wunderschön. Der gro0e Arendsee lädt zum Segeln und Baden ein und, wie schon erwähnt, in Salzwedel gibt es den leckersten Baumkuchen.

  • sorry für die Rechtschreibung vor ab, ich schreibe mit dem Smartphone.


    Ich wohne derzeit noch in München, ich wohne direkt am Forstenrieder Wald, zum Bushcraften eignet sich das hier alles nicht weil zu viel Leute rumgängeln.


    Dafür bin ich in 40 Min. In den Alpen und habe allerhand Möglichkeiten, das ist ein kleiner Vorteil.


    Der Zweitwohnsitz befindet sich in Mazedonien, genau genommen im Gebiet Kruscevo. Viele Berge, wirklich unberührte Natur und ein paar Tiere die das Bushcraften für manche erschweren. Bären, giftige Schlangen und naja eine Schildkröte hat mir mal mein Abendessen weggefuttert. Es gibt wenig Menschen in Mazedonien, knapp 2 mio. und keiner regt sich darüber auf ob man nun hier ein Zelt aufschlägt oder nicht... Im Gegenteil die gesellen sich dann dazu und trinken einen mit dir.
    Ohne Sprachkenntnisse wird es schwierig weil selten englisch verstanden wird.


    Es gibt also in DE und in MKD für mich tolle Möglichkeiten um mein Hobby zu Leben.

  • so richtig Bushcraften ist in und um Oldenburg nicht so intensiv möglich, wie @Stefan-OL schon schrieb, aber auch am Fluss in der Huntemarsch ist es Recht schön, z.T. auch einsam...
    Vor allem ist OL aber ein trashcraft-Paradies,Ikea mit Containern, frei zugängliche Schrottcontainer ,jede Menge Leute, die was mit dem Schild "zu verschenken" an die Straße stellen - und zwei Verschenkmärkte!!
    Also trashcraft und urban survival geht hier Klasse! :thumbup:

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Da ich 2015 zu meiner Freundin in die Schweiz gezogen bin, lebe ich jetzt im Ägerital im Kanton Zug.
    Das Tal liegt auf 724 müM. und das Fläckchen teile ich mir mit ca 14000 anderen. Mittelpunkt ist der Ägerisee mit einer Fläche von 7,3km².
    Durch die schöne Landschaft, ist an den Wochenenden recht viel los.
    Dank dem gut ausgebaute Netz an Wanderwegen, gibt es hier wenige Flächen, auf denen man ungestört ist.
    Auch um den See herum gibt es fast keinen Platz, an dem man seine Ruhe hat.
    Deshalb weiche ich für Touren eher auf andere Gegenden aus. Für Tagestouren, Spaziergänge oder das Grillen mit Freunden ist die Gegend aber ideal.


    Grüße Marvin

  • Hmm, ich komme aus der Altmark, genauer: Aus der östlichen Altmark, also östlich der Elbe.
    Sollte ich sie in einem Lied beschreiben, dann wäre es


    -Märkische Heide



    Flachland bis zum Deich, Kiefernwälder, sandige Böden, agrarisch genutze Flächen, jedes dorf hat(te) sein eigenes Adelsgeschlecht, oft Gutsherrlichkeiten.
    Historisch also sehr wertvoll, für Radwanderer sehenswert.


    Schon Bismarck wollte unbedingt weg dort :)

    "He´s one of them rangers, dangerous folks they are, wandering the wild"
    "Not all who wander, are lost"
    Was ihr den Geist der Zeiten heisst, das ist im Grunde nur der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln (Faust)

    Einmal editiert, zuletzt von Ranger in the woods ()