Kann nicht schaden...

  • Oh @Albbaer...das regt die Vorstellungskraft an :D Du wirst dich als erstes auf die Bohnen stürzen und drauf setzen... @Joe wird dir wissenschaftlich erklären, dass das jetzt Kontraproduktiv für die Bohnen ist und ihr werdet diskutieren und währenddessen, wird @shamanironheart unauffällig einen Zugangskanal zu den Bohnen buddeln, um sie dann abzugraben...danach...wird das Tier in euch zum Vorschein kommen...Kaffeemühlen werden ausgepackt...

  • Kaffee alle =O ? Da sind wir doch schon recht nah am Zombie WC wenn ich mit Koffein Entzugserscheinung morgens durch die Flure wandle. ;)


    Das Thema Preppen polarisiert, weil der Begriff "Preppen" durch die unreflektierte Selbstdarstellung diverser youtube Protagonisten immer mehr auf "Ausrüstungsmessies" reduziert wird.


    Da wird dann schön das Bug-Out-Rucksäckchen Präsentiert. Schön mit neuer Ausrüstung die noch nie benutzt wurde. Soll ja für den WC in Best möglichem Zustand bleiben.


    So banale, einfache aber höchst effiziente Prepping Gegenstände wie ein gültiger Reisepass werden nur seltenst erwähnt. Viel wichtiger scheint da die Best mögliche Taschenlampe die man sich leisten kann.


    Mein lieblings Worst Case: Es ist Worst Case und meine Worst Case Unterhose ist noch in der Waschmaschine.

  • Hallo zusammen,
    mich beschleicht der Eindruck ihr guckt recht komische Filme, oder???
    Also 3 Pakete Kaffe hab ich auch meist rumliegen, aber sonst ?
    Ich kauf lieber frisch auf ´em Markt.
    Und so Szenarien brauch ich mir nicht ausmalen, die hatte ich schon und hab sie überlebt.
    Die Sache hat für mich inzwischen nur den Haken , dass ich jetzt nicht mehr allein bin, sondern Frau und Kind habe an denen ich hänge.
    Damals hing ich nur an meinem Leben.
    Gruß"Seemann"
    der nicht immer nur zur See gefahren ist.

    Wer vom Weg abkommt, lernt die Gegend kennen!

    • Offizieller Beitrag

    Den vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe herausgegebene "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen" halte ich für realistisch, nützlich und lesenswert. Darüber hinaus würde ich an meinen allgemeinen Selbstversorger-Skills arbeiten, die ich bereits im Hier und Jetzt nutzbringend einsetzen kann.

  • Eben @Friese. Wer jetzt lernt sein Land zu bestellen, kann das ohne Not tun. Wer jetzt lernt Hasen zu schlachten, kann es in Ruhe Lernen. Wer jetzt lernt sein Werkzeug zu benutzen...
    Das sind Dinge die man dann auch brauchen kann um ein neues Leben aufzubauen, falls es doch mal schief läuft.
    Und noch immer lebe ich lieber in Zuversicht.

  • Eben @Friese. Wer jetzt lernt sein Land zu bestellen, kann das ohne Not tun. Wer jetzt lernt Hasen zu schlachten, kann es in Ruhe Lernen. Wer jetzt lernt sein Werkzeug zu benutzen...
    Das sind Dinge die man dann auch brauchen kann um ein neues Leben aufzubauen, falls es doch mal schief läuft.
    Und noch immer lebe ich lieber in Zuversicht.

    Und wenn man das nicht diffuser Zukunftsängste wegen macht sondern weil man einfach Spaß dran hat zu Handwerken, Spaß daran etwas zu gestalten und Spaß daran unabhängig zu sein, dann ist doch alles paletti.

  • Siehe meine Rede oben.... Vieles was manche als "Prepperei" bezeichnen kann man auch einfach als Hobby machen und weil es einem Spass macht....
    Vieles muss nicht immer so engstirnig ablaufen...


    Anderes Beispiel. Geht auch in Richtung Selbstversorgung.
    Ich freu mich z.B. dass meine Warmwasser und Heizungsversorgung über die Sonne und Holz läuft. Und so ausgerichtet ist dass sie auch bei Stromausfall funktioniert....
    Seit März / April hab ich Warmwasser für komplett umsonst....nur durch die Sonne...ohne einen Klotz Holz verheizen zu müssen.
    Und zwar mega ausreichend Warmwasser. Soviel brauch ich nie.
    Bei viel Sonne pumpe ich nachts wieder in die Kollektoren zum abkühlen des 2500L Speichers...


    Nur ein Beispiel.


    Ist das Prepperei..? Vielleicht für manche. Aber nicht primär. Es macht einfach unabhängig und man hat seine Ruhe vor dem Markt...


    Wenn man dann seine Anlage noch komplett selber gebaut hat, jedes Stück Leitung kennt und somit auch selber warten oder reparieren kann.... noch besser....


    Prepperei..? Nö. Spass und Interesse an der Sache. Und ein grosses Stück Unabhängigkeit...


    Wenn mal kurzfristig ein paar Leute vorbeikommen...Oder ich mal 2 Wochen keine Zeit / keinen Bock habe einkaufen zu gehen...Muss ich das nicht... Es reicht locker aus was da ist...
    Incl. Obstler... (der geht nie aus...).. :D


    Könnte man beliebig erweitern...


    Für die einen mag manches schon Prepperei sein....Für manche ist das einfach ein nachhaltiges und sicheres Leben das ein Stück unabhängiger macht...

  • Ich denke, dass man Spässe übers Preppen macht ist ganz normal. Zu viele der Protagonisten nehmen das zu ernst, oder sind zu fixiert darauf. Und vergessen den Spass am Leben dabei. Und die Spässle sind ein Versuch die Leute darauf hinzuweisen.
    Eigentlich liegt es auch im Interesse jedes Einzelnen, evtl sogar im Interesse der Gemeinschaft, dass man sich mit "Selbstversorger-Themen" beschäftigt. Man muss ja nicht gleich alles machen und können. Aber wenn jeder ein wenig was kann, können alle zusammen sehr viel. Wenn dann noch der Zusammenhalt da ist, ist doch viel gewonnen. Und um Freundschaft und Zusammenhalt sollte man sich mindestens genau so bemühen wie um den anderen Kram.

  • Mmh,


    Max Brooks Zombie Survival Guide - ist saulustig, da kommt auch niemand mit Abwehrnadeln mit vom Spass-Faktor her ^^


    Was dort aber als wichtig bzw. sehr wichtig beschrieben wird, ist die allg. Aufmerksamkeit und die eigene Fitness.


    Der primäre Gerät sozusagen - sehr schön gelesen von David Nathan.


    Lots of Beans and Bullets ?( ist nicht richtig, dass das darauf reduziert wird in der medialen Darstellung.


    Preppen ist nicht immer möglich (Platz, Investitionen, usw.), meiner Ansicht nach beginnt bewusstes Preppen eigentlich erst nach der vorgeschlagenen Menge (vorratstechnisch).
    Wenn ich beruflich eh Schutzkleidung und Masken daheim habe ist das kein Preppen - meiner Ansicht nach. Wenn ich extra Dräger-Masken mit Filtern anschaffe und derlei Ausrüstung - dann ist das schon bereits Preppen (Equipment-technisch) Feuerlöscher etc. - normal. Einen Haufen Decken einlagern?
    Dasselbe mit Munition als Sportschütze oder/und Jäger - wenn man häufig auf den Stand geht, brauche ich keine kleinen Packungsgrößen.
    Lagere ich Batterien, Toilettenpapier und anderes Zeug ein, ist das eher Faulheit meinerseits. ;)


    Kann man über drüber Zoffen oder nicht - wir wäre es mit dem Threat "Heute schon gepreppt - und wenn ja, was genau?" :D


    Das wichtigste imho ist ohnehin gesunder Menschenverstand, bewusstes Leben.


    Ratten - igitt - dann doch lieber :racoon: :)


    Gruss,
    Silas