Tschum Feuerschale

  • Wenn der Platz es hergibt würde ich heute wohl die große nehmen.
    Am letzten Wochenende hatten wir nur Hartholz, vielleicht verhält sich die Glut anders (vergeht schneller), wenn wir Weichholz schüren - mal sehen. Aber eine Schale voller Glut empfinde ich als etwas kontraproduktiv - da gehen die Meinungen sicherlich auch in verschiedene Richtungen. Wer mit dem Auto/ Bully unterwegs ist, kann wegen Gewicht und Platz etwas großzügiger disponieren, für den Bushcrafter an sich ist die mittlere wohl schon wieder zu groß und zu schwer.


    Übrigens: Der Kontakt zum Versender in einem kurzen Telefonat war sehr herzlich und mit dem Versand hat trotz einer gewissen Zeitenge alles geklappt.


    Grüße
    Nic

  • @Bushdoctor
    Ich hab die kleine und bin damit sehr zufrieden.
    Für unterwegs auf Kanutour oder bei kleinen Treffen immer dabei.
    Leichtes Händling, gute Form und sehr Stabil.
    Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung. :thumbup:
    :hut:

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • @trapperandy die kleine oder die mittlere? Die kleine scheint mir doch etwas sehr klein oder?

    Ich hab die kleine und für mich reicht die.
    Die mittlere wird schon was feines sein.
    Ich mach morgen mal ein Foto.
    :hut:

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • @Nudelgott
    In der Schule hättest du jetzt ein mindestens Magelhaft bekommen, für ein Beitag am Thema vorbei !
    Es geht hier um die Tschum Feuerschale , nicht wie du womit was machst. Sorry , will dich nicht ärgern , ist aber hier sicher falsch , auch wenn es nett ausschaut. :)


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • Da hier schon mehrere Alternativen genannt wurden und ich beide Schalen in betrieben habe, scheint mir mein Beitrag nicht deplaziert. Es ging mir auch nicht um schöne Bilder, sondern um Funktion. Und die ist bei der von mir oben genannten Feuerschale gegeben. Im übrigen habe ich kein gläubiges Verhältnis zu Ausrüstung, Produkten oder Firmen.

  • Moin,
    @Nudelgotthabe gerade erst deinen Link Verfolgt . Das ist ja wirklich eine Feuerschale. Habe nur dein Bild angeschaut und die Hitzequelle unter der Grillplatte für Holzkohle in einer Alluschale gehalten. Kann man auch nicht leicht erkennen.
    DAS wäre ein schlechter Beitrag hier gewesen, so haste recht, kann man hier schreiben. Sorry ,habe mir das Bild echt gut angeschaut und mich trotzdem geirrt.


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • Hallo mal wieder...
    Nachdem ich letzte Woche eine unglaublich platzsparende Möglichkeit gefunden habe, meine Feuerschale doch noch vom Boden weg zu bekommen, wollte ich euch die nicht vorenthalten. ;)
    Für das Wohnzimmer taugt der Tisch jetzt zwar nicht mehr, aber er hat einen festen Platz in meinem Bulli.


    In der Kombi sieht die Schale so schön harmlos aus, dass sie sogar auf auf dem Campingplatz im Sauerland, beim Mountainbike-Trip mit meinen Jungs akzeptiert wurde.


    Der Klapptisch hat irgendwann mal ca. 17 € gekostet, fängt die herausfallende Glut perfekt auf und bei Bedarf funktioniert er noch als Tisch.


    Aus Sicherheitsgründen hatte ich den Tisch mit Heringen im Boden verankert. Funktioniert perfekt und die Konstruktion verträgt auch ettliche Holzscheide... :campfire:



  • Ich wusste jetzt nicht wo genau ich meinen Beitrag besser unterbringen konnte. Einen allgemeiner gehaltenen Faden über Feuerschalen habe ich leider nicht gefunden. :( Da es hier nicht nur um die Tschum Feuerschale geht, wird es schon passen ...


    Es gibt eine „Weiterentwicklung“ vom Picogrill 398 aus China. Das Konstruktionsprinzip ist im Großen und Ganzen beibehalten worden.
    https://de.aliexpress.com/item…042311.0.0.27424c4dbNe1JZ
    Der Preis für die Edelstahlausführung hat sich allerdings knapp halbiert.


    Links der neue "Feuertisch" rechts der eingebrannte Pico 398.


    Das Titanblech wird genauso ausgeklappt wie beim Original, hat aber keine so ausgeprägte Wölbung. Dafür ist es ein bisschen größer ausgefallen und man kann das Blech in zwei Positionen fixieren. Der Aufbau ist ein wenig aufwendiger als beim Picogrill aber immer noch ok.



    Die Beinchen werden durch vier Löcher im Blech gesteckt was etwas wackelig ist, da das Gestell nicht von alleine steht. Hier ist der Auf- und Abbau des Pico unkomplizierter gehalten.



    Ein weiterer Vorteil beim Picogrill ist die Möglichkeit, die ganze Grillschale im aufgebautem Zustand zu versetzen. Selbst bei brennendem Feuer kann man den Grill unten an den Beinen anfassen und an einen anderen Ort stellen. Das ist besonders von Vorteil, wenn das Feuer heruntergebrannt ist und nur noch qualmt. Dann kann man den Pico für die Nacht einfach vor die Tür stellen.



    Der Tisch-Grill hat leider die Neigung beim Versetzen auseinander zufallen. Aufgrund des locker zusammen gesteckten Gestells muss man sehr aufpassen, dass einem die glühende Kohle nicht vor die Füße fällt.


    Beim Ausschütten der Asche lösen sich ebenfalls regelmäßig die Steckverbindungen und der Gill muss wieder montiert werden.
    Um dies zu verhindern und eine festere Montage zu gewährleisten, habe ich die Rohre mit einer Presszange im oberen Bereich etwas verengt. Damit werden die Einsteck-Elemente jetzt fixiert und fallen beim Transport nicht mehr so leicht auseinander.



    Der Picogrill ist ab Werk, solider und das Gestell im Stück konstruiert. Hier muss man nach dem Ausschütten der Asche, das Blech nur wieder korrekt einklemmen.
    Es gibt allerdings den Nachteil, dass diese Blech-Kerben auch während des Heizens manchmal aus ihren Halterungen rutschen. Das kann bei einem Aufbau mit Löchern natürlich nicht vorkommen.



    Die mittige Verbindung der Bleche wurde nicht genauso vom Original übernommen, sondern simpler gehalten. Man könnte die beiden Bleche relativ leicht auseinander ziehen und somit die beiden Elemente trennen.
    Auch die Form ist einfacher und flacher als beim Pico. Die ausgeprägte Schalen-Form ist schon von Vorteil, da sich mit der Zeit einiges Glut ansammelt und somit alles gut zusammengehalten wird.



    Beim flachen Blech des „Lagerfeuer-Tischs“ fallen die Kohlen gerne mal über den niedrigen Rand runter. Besonders wenn das Blech keilförmig montiert wird, ist die Form für das Zusammenhalten des Glutbetts suboptimal.



    Im Lieferumfang sind zwei Doppelspieße enthalten, die als Topfauflage dienen können. Es gibt leider zwischen den Stäben keinen Verbindungssteg zur Versteifung, wie beim Pico-Zubehör. Auch hier bin ich gespannt, ob sich die einfache Bauweise bewährt. Möchte man die Titan-Spieße allerdings als solche verwenden, muss man sich die Spitzen selber anschleifen.



    Das geringere Gewicht ist schon von Vorteil, da ich in den kalten Jahreszeiten, gerne auch nur für mich alleine mit der Feuerschale im Tarp koche. Auch die Möglichkeit einen kleinen, leichten Grillrost dabei zu haben, ist eine schöne Option.



    Der Picogrill mit zwei Spießen 380 g.
    Incl. Tasche wiegt alles zusammen ca. 500 g.



    Der Titan Feuertisch wiegt mit zwei Spießen 240 g.
    Incl. Tasche 390 g. (... Da könnte man noch was machen) ;)



    Der Titan Grillrost wiegt zusätzlich 120 g, incl. Tasche 155 g. (Die man beim Verpacken in der großen Tasche weglassen könnte)
    https://de.aliexpress.com/item…042311.0.0.27424c4dd7P9J7



    Der Titan Feuertisch eingebrannt.



    Ach ja,
    sinnvollerweise verwende ich solche Feuerschalen hauptsächlich in meinen halb geschlossenen Tarps.
    Hier ist eine "mobile" Feuerstelle echt von Vorteil.



    VG. -wilbo-

  • International gesehen gibt´s da wie ich neulich festgestellt habe tatsächlich einige interessante Geschichten.


    Wenn man sich mal mit der japanischen Interpretation dessen befasst was hier bei uns als Camping auf ´nem Campingplatz bezeichnet wird, wird man überrascht sein was die Kollegen da auffahren.
    (Instagram ist da eine schöne Quelle. Jetzt weiß ich auch warum ich schon einige Waldläufergrills ins Land der aufgehenden Sonne schicken durfte ;) )


    Ganz wichtig ist nämlich, dass so ziemlich jeder der mit einem Zelt anrückt auch eine mobile Feuerstelle mitbringt.
    Zentraler Bestandteil des Campingerlebnises ist es gemiensam zu Kochen und zu essen und das geschieht auf Gas und über dem Feuer.
    Der Reis kocht auch mal elektrisch, Strom für den Reiskocher und die elektrische Fußbodenheizung im Zelt ist auf dem Campingplatz natürlich vorhanden, der Japaner sitzt ja auch gerne mal auf dem Boden...


    Wenn man auf der Suche nach mobilen Feuerstellen ist kann man sich da jedenfalls auch mal sehr schön inspirieren inspirieren lassen...

    "...ich will´s ein Bisschen schöner machen, reines Überleben turnt mich ab!"
    Cody Lundin, Survival Duo 1. Staffel