Wanderin in Griechenland von Wölfen getötet

  • Hat zwischenzeitlich wer neuere bzw. aktuelle Informationen? Vielleicht @Joe?


    Meine Recherchen haben lediglich ergeben, dass in dem Gebiet verwilderte Hunde in mehreren Rudeln mit bis zu 8 Individuen umher streifen.

  • Die älteren und erfahrenen Bushcrafter und Wanderer unter uns kennen sicher auch noch weitere Bedrohungen,
    ein Beispiel in folgender Dokumentation aus den 80ern aus England:


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    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

  • Zu Griechenland hab ich nix aktuelleres gehört, allerdings gab's vor ein paar Wochen Probleme in einem größeren NP im Grenzgebiet PL-SK-UKR. Hier hat ein Wolf 2 Kinder und ein paar Tage zuvor/ od. danach (weiß nicht mehr so genau) eine Frau angefallen. Die Personen wurden dabei verletzt. Die Strafe folgte auf dem Fuße und der Täter wurde hingerichtet (Öhm, zum Abschuß frei gegeben und erlegt). Tatmotiv: Menschliches Versagen, wie so oft! Offensichtlich haben (tierliebende) Fotografen Köder ausgelegt f. sogenannte Fotofallen um die Wölfe für bessere Bilder anzulocken. Die Tiere wurden so an Menschen gewöhnt und einige dadurch verhaltensauffällig da sie in Menschennähe nun nach Fressbarem suchten. Dass durch eins dieser dreisten Tiere 3 Menschen zu Schaden kam ist bedauerlich und die Gepflogenheiten div. Outdoorreiseveranstalter sollten meiner Meinung nach unterbunden werden. Im betreffenden NP existiert eine sehr hohe Wolfspopulation und derartige Zwischenfälle gab's zuvor auch nicht ...


    Ansonsten kann ich keine weiteren Erkenntnisse vermelden lieber @Ookami, auch keine Sichtung von einem der seltenen Killerkaninchen der Gattung 'Monti Python', werde aber sofort aus dem Jenseits Bericht erstatten sollte ich doch eins zu Gesicht bekommen haben ...

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    Frischluftdeppert
    .

  • Hoho,


    Wölfe in Sachsen haben es wieder in die Nachrichten geschafft....
    Grauenvoll fände ich es nun, wenn es sogar Abschusspläne gäbe.


    Angenommen, der kommt wieder ins Jagdrecht - für einen Wolfsabschuss würde ich mich teuer bezahlen lassen.
    Damit ich das ganze "flaming" ertragen kann und ich meiner Familie Schutz vor militanten Tierschützern finanzieren kann und Leute, die mich im Internet "schützen", damit meine Social Media Accounts nicht zugespamt werden von der Welle der Ahnungslosigkeit.


    Wisst Ihr, bei manchen Nachrichten wird man einfach sehr, sehr müde.


    So, ich habe "Wolf" und "Abschuss" in einem Post verwendet. Ich bin gespannt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann mir auch nicht vorstellen dass sich die Jägerschaft™ vor diesen brennenden Karren spannen lassen wird.


    Aber mich würde folgendes Interessieren. So rein von der Sache her. In Sachsen ist der Wolf ja bereits im "Jagdrecht". Was heißt das? Muss der dort erst aufgenommen werden damit er gejagd werden darf? Oder geht das auch so? Was bedeutet es denn konkret dass der Wolf im Jagdrecht ist? Also auch für den Wolf?

  • Wenn ein Abschuss kommt, kann ich das sehr gut Nachvollziehen.


    https://www.welt.de/vermischte…ge-Schafe-in-Sachsen.html


    Wer zahlt den Schaden?!
    :hund:
    :hut:

    Den Schaden würde der Staat oder das Bundesland übernehmen wenn es nachgewiesen wird das es ein Wolf war.
    Ich weiß nicht genau ob man was abschießen soll was seinem natürlich trieb nach geht. Auch andere Tiere tun dies.
    Natürlich lesen sich diese Nachrichten sehr schlimm für Außenstehende. Wie groß soll das Rudel denn gewesen sein ?
    Ich will hier überhaupt nicht diskutieren ob der Wolf geschossen werden soll oder nicht.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • Naja,


    die herzlosen, geldgeilen und vor allem die Bonzen-Schäfer sollen sich...halt, wenn ich Tiere gross ziehe und davon lebe, also quasi keine emotionale....die sollen sich halt nich' so anstellen.
    Idealerweise gibt's pro Tier halt was aus einem Topf, d.h. wenn was drin ist.
    Dieser Topf wird gefüllt von Arbeitnehmern der verschiedenen Steuerklassen.
    Wer ist das - ach, ja - wir alle, also...
    Ich behaupte, alle Pferdebesitzer haben vermutlich ohnehin ausreichend Kohle für...der Trend geht ja auch zum Zweit-Pferd, ärmere bevorzugen Horse-sharing ("Reitbeteiligung"). Geteiltes Leid ist halbes Leid, mmh.


    Im Jagdrecht und mit entsprechenden Jagd-und Schonzeiten wäre der Wolf bejagbar. Es gibt durchaus Wild, das seit geraumer Zeit ganzjährig Schonzeit hat und demnach nur Hege erfährt, was ja auch schon was ist.


    Es geht eher um die reguläre Jagd und nicht die Ausrottung, auch nicht etwa allein um den Abschuss einzelner Problem-Isegrims oder Intensiv-Isegrims - kurz INIS. So der Jargon ;)
    Nö, Deutschland wollte den Wolf. Nu' isser da. Versteht mich nicht falsch, der Wolf ist ein schönes, aber wildes Tier. Ich habe keine Angst vor ihm, aber germanangst gibt es schon. Man (die Summe aller Wähler) bekommt wofür man bezahlt/wählt und zahlt weiter und weiter und weiter...und fürchtet sich.


    Klingt blöd, aber ich sähe keine Notwendigkeit, mich vor den Karren spannen zu lassen. Mich zwingt ja niemand, den Wolf zu schiessen. Eventuell lernt man was aus Skandinavien, aber die haben - wie ja wirklich jedem Wahlberechtigten - wie ich behaupte - bekannt sein dürfte noch mehr Menschen auf engstem Raum ;)


    Ermüdendes Thema, nicht wahr?

  • Wenn ich das so lese


    https://www-agrarheute-com.cdn…ns-jaeger-wollen-wolf-jag


    bin sogar ich geneigt, der Aufnahme ins Jagdrecht zuzustimmen :D .


    Alerdings gilt in dieser Sache das Subsidiaritätsprinzip nicht und der übergeordnete Schutz würde -zumindest in D- bleiben

  • "Die Überreste des unglücklichen Opfers wurden an einer Schotterpiste gefunden, wo von der NGO Kallisto nebst einer Ziegenherde mehrmals ein sieben- bis achtköpfiges streunendes Rudel von zum Teil großen Hunden angetroffen wurde. Eine lokale Zeitung berichtete am 19. 10. von zahlreichen Beschwerden über streunende Hunde. Tatsächlich wurden im örtlichen Xanthi-Krankenhaus seit 2014 insgesamt 856 (!) Bisse durch streunende Hunde registriert.Der Tod der Touristin bleibt ungeklärt. Nach derzeitigem Stand fehlen aber starke Indizien für eine Beteiligung von Wölfen." Kurt Kotrschal