Wanderin in Griechenland von Wölfen getötet

  • @Naturerlebnis die Wölfe im bayrischen Wald wurden von einer (noch?) unbekannten Person (Mensch!) bewusst (oder aus Versehen?) frei gelassen.
    Das Schloss lag geöffnet auf dem Boden und zwei Riegel, die das Tor geschlossen halten waren geöffnet.


    @trapperandy ich mache mir hier bei mir daheim in Bayern keine Gedanken wegen der besagten Wölfe.
    Gerne mehr dazu nächstes Wochenende persönlich.

  • Bei Hunden selbst ist es meines Wissens nach aber ähnlich das Mischungen aggressiver/beißfreudiger sein können.

    Das ist mir etwas zu pauschal. Ein Bullterrier (Mischling) hat mir schon am Daumen genuckelt, hingegen hatte ich mit einem reinrassigen Foxterrier einst massive Probleme, weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass das Tier - auf Grund einschlägiger Erfahrungen - auf gewisse Dinge extrem reagiert. Ich denke, dass es mitunter von der Züchtung, Rasse, vom Züchter selbst sowie zahlreichen Erfahrungen des Tieres abhängig ist, wie sich dieses später äußert. Und es ist nicht selten davon abhängig, wie man sich dem Tier gegenüber verhält. Da kann der lammfrommste Pudel zur Wildsau mutieren bzw. sich der hinterhältige Dobermann zur Schmusekatze entwickeln.

  • Eine Bekannte hat immer wieder zwei Rotteiler in Pflege wenn die Hundehalter in Urlaub fahren.


    Weibchen und Rüde, Geschwister
    Beide ein riesen Kopf
    furchteinflössend...


    Während ich bei dem Rüde immer froh bin das sie den so gut im Griff hat und ich dem nicht allein begegnen wollte hat das Weibchen scheinbar noch nicht so recht begriffen dass sie a) ein ausgewachsener Rottweiler ist und b) welche körperlichen Dimensionen sie besitzt.


    Die kommt auf einen zu, will gestreichelt werden und mit unseren beiden Cocker-Spaniels spielen.


    So groß können also tatsächlich die Unterschiede bei Hunden sein und zwar sogar innerhalb derselben Rasse und auch im gleichen Wurf!


    Hunde haben zwar durch die Rasse bedingte Grundeigenschaften aber auch einen individuellen Charakter
    Ausschlaggebend für das Verhalten ist jedoch letztlich der Ungang mit ihnen, die Erziehung und vor allem was sie bereits erlebt haben.


    Ein Hund der von klein auf wohlerzogen ist, egal von welcher Rasse, verhält sich anders als einer der schlecht erzogen worden ist, eventuell geschlagen oder aus Unkenntnis in den falschen Situationen bestraft wurde und/oder bereits mehrere Halter durchlaufen hat oder auch Erfahrungen mit einem Aufenthalt im Tierheim gemacht hat.

    Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen, muß sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
    - aus Sibirien -

  • Mmh,


    der Mensch an sich - aus meiner Sicht - neigt dazu, menschliche Attribute Tieren zuzuschreiben - gut/böse/lieb/frech/usw.
    Mimik/Gestik/Verhalten hat allerdings Unterschiede.
    Wenn sie zahm erscheinen, es aber nicht sind - oweia!


    Dann wird gefüttert, gefüttert, gekuschelt, angefasst, gebissen, gefressen...der Mensch an sich ist Trottel oder neigt sehr dazu.


    Bin sehr gespannt, wie das mit dem Wolf allgemein weitergeht in ganz Europa.


    Gruss,
    Silas

  • Das bei Hunden Mischlinge beissfreudiger oder aggressiver sind stimmt definitiv nicht.
    Bei manchen Mischlingen weiss man am Anfang gar nicht auf was es rausläuft. Sie bekommen aber Gene und Veranlagungen von ihren Eltern mit die eben mehr oder weniger ausgeprägt sind.
    Jeder Hunderasse wurden teils über Jahrhunderte Eigenschaften angezüchtet mit denen sie bestimmte Aufgaben übernehmen sollten.


    Viele Hunde , egal ob Rassehunde oder die x Mio Mischlinge sind heute aber "Modehunde", Kinderersatz, Partnerersatz, Familienstreicheltrulli oder sonst was...werden Fettgemästet...und dienen hauptsächlich zur Bespassung.


    Ich denke mal das nicht mal mehr 10% der Hunde wirklich "Gebrauchshunde", "Arbeitshunde" sind die die Aufgabe haben und machen zu der sie mal gezüchtet wurden und die sie eigentlich in sich tragen.

  • Ich denke, beim Wolf werden zu viele Arten zu leichtfertig mit dem Hund bzw. eben manchen Hunderassen verglichen. Wie gesagt, ich bin mit Schäferhunden, Rottweilern und diversen anderen Rassen aufgewachsen. Natürlich zieht man entsprechende Vergleiche zu den unterschiedlichen Wolfsarten, aber kann man diese beiden Raubtiere - ja, laut Wikipedia gehört der normale Haushund ebenfalls zur Ordnung der Raubtiere - miteinander vergleichen?


    Ich habe mir in den letzten Tagen (Wochen) so einige Videos zum Thema Wolf angesehen. Da hat sich ja auch im Forum mittlerweile eine gewisse Auswahl angesammelt. Vergleiche zum Hund lassen sich m.E. durchaus ziehen. Gerade vom Angriffsverhalten her, finde ich aber, dass sich beispielsweise Wolf und Hund massiv voneinander unterscheiden. Schaue ich mir wiederum "abgerichtete" Hunde an, zu denen ich (leider) ebenfalls Kontakt hatte, dann ist dieser Unterschied im direkten Vergleich gar nicht mehr so groß. Und ich kann mit absoluter Sicherheit bestätigen, dass Pfeffer aus der Dose einen Hund auf Adrenalin reichlich wenig juckt. Die kneifen die Augen zusammen und beißen weiter. (Einer solchen Situation durfte ich zumindest beiwohnen.) Ich kann mir also gut vorstellen, dass selbst ein einzelner Wolf mit ordentlich Kohldampf zu mancher Grenzüberschreitung bereit ist.


    Eine Lösung sollte möglichst zeitnah gefunden werden, ehe der Wolf zum richtigen Problem wird. Aus sachlichen Diskussionen möchte ich mich aber raushalten, denn dafür fehlt mir der notwendige Background. Ich bin aber der Überzeugung, dass lediglich ein entsprechendes Kaliber vor einem Angriff schützen kann, sollte die Situation entstehen und keine Ausweichmöglichkeit bestehen. Andernfalls: Viel Glück!


    .357 Magnum aus einem 6" Colt Python habe ich selbst mehrfach geschossen. Schönes Kaliber, saubere Waffe. :thumbup:


    PS: Persönlich habe ich nichts gegen den Wolf. Aber Gedanken macht man sich trotzdem und schlau machen kann ja auch nicht schaden. Mein Fazit: Selbst 1:1 dürfte es schwer werden. Und so manche Sorge verursacht er sicherlich auch nicht grundlos. Daher... mag jeder selbst entscheiden und sich informieren.


    @shamanironheart


    (bzgl. "Modehunde")


    Und lasse sie niemals unliebsam werden! ;)

  • @shamanironheart Deiner Aussage nach sind 90% aller Hunde (oder aller Hunde in Deutschland?) wertlos?
    Was ist mit Hunden, die einfach nur dafür Sorgen, daß ihre Menschen raus gehen? Regelmäßig raus gehen? Immer und immer nur wg dem Hund ihren inneren Schweinehund überwinden und raus gehen?

  • Ich bin mir sicher, dass der Wolf demnächst deutlich dezimiert wird. In Niedersachsen geht man -seit 2008 erstmals Wölfe in der Lüneburger Heide gesichtet wurden- von 140 Wölfen und 11 Rudeln aus. Mehr als 700 Nutztiere wurden nachweislich vom Wolf gerissen.
    Die Landespolitik will (mit Ausnahme der Grünen) den Wolf ins Jagdrecht aufnehmen und eine Obergrenze festlegen. Die anderen Bundesländer haben ähnliche Pläne. Die Bundesumweltministerin unterstützt dieses Vorhaben anscheinend auch (Pressemitteilungen).



    Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wer soll diesen "Job" erledigen?

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • @shamanironheart Deiner Aussage nach sind 90% aller Hunde (oder aller Hunde in Deutschland?) wertlos?
    Was ist mit Hunden, die einfach nur dafür Sorgen, daß ihre Menschen raus gehen? Regelmäßig raus gehen? Immer und immer nur wg dem Hund ihren inneren Schweinehund überwinden und raus gehen?

    Lesen kannst Du aber noch, oder..?


    Ich habe nie gesagt "wertlos"...!


    Aber um auf Deine Aussage einzugehen:
    Wenn jemand einen Hund braucht um rauszugehen...was ist dann der Hund..? Ein Therapiehund..? Oder sein Besitzer eine arme Sa*....weil er ohne Hund den Arsch nicht hochkriegt..? "Innerer Schweinehund" könnte man an dem Beispiel auch Faulheit nennen. Wenn man dafür einen Hund BRAUCHT... Na dann gute Nacht. Dann hat man echt ein Problem.

  • Ich bin mir sicher, dass der Wolf demnächst deutlich dezimiert wird. In Niedersachsen geht man -seit 2008 erstmals Wölfe in der Lüneburger Heide gesichtet wurden- von 140 Wölfen und 11 Rudeln aus. Mehr als 700 Nutztiere wurden nachweislich vom Wolf gerissen.
    Die Landespolitik will (mit Ausnahme der Grünen) den Wolf ins Jagdrecht aufnehmen und eine Obergrenze festlegen. Die anderen Bundesländer haben ähnliche Pläne. Die Bundesumweltministerin unterstützt dieses Vorhaben anscheinend auch (Pressemitteilungen).



    Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wer soll diesen "Job" erledigen?

    Das wird kommen....Bin ich mir sicher...Ist eine Frage der Zeit... Wie bei so vielem hier...


    Es wird ein paar mal was passieren....Man wird versuchen das untern Tisch zu kehren...weiter Gülle zu labern..."Experten" werden weiter Schwachsinn reden...solange bis die Kacke richtig dampft... und dann wird man anfangen mit Schnellschüssen (hier nicht Kugeln gemeint) was dagegen zu tun um den Bürger wieder zu beruhigen.


    Was glaubst wer dann hier zusammenkehren darf..? Wir Jäger natürlich. Wenn er ins Jagdrecht kommt sowieso... Oder eben Berufsjäger. ..

  • Berufsjäger...wie diese hier...

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    Alles viel zu aufgeladen hier - mal runter kommen.

  • Mensch @Kraai, du haust ja wieder Sprüche raus.... :S
    soll ja Menschen geben, die wertvoll, dick und zudem noch fleißig sind... MICH zum Beispiel :evil:

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio