Karte und Kompass oder elektronische Navigationsgeräte?

  • Moin,
    benutzt ihr Karte und Kompass oder elektronische Navigationsgeräte?


    Ich benutze lieber Karte und Kompass, da beides immer funktioniert (stromunabhängig).
    Die Karte kommt zum Schutz vor Regen und Schmutz in einen Frischhaltebeutel, oder ähnliches.
    Mit Karte und Kompass bin ich tagsüber immer wunderbar ausgekommen, was ich von meinem Garmin etrex20 nicht immer behaupten konnte.
    Dieses Gerät wollte mich schon öfters in eine falsche Richtung schicken, warum auch immer. ?(
    Das Gerät hat dann nach 1 - 2 Kilometern wieder den richtigen Weg angezeigt, verlässlich ist es aber für mich nicht.
    Da bleibe ich lieber bei Karte und Kompass (tagsüber).


    Wobei ich sagen muss, das mir mein Garmin etrex20 bei Dunkelheit in diesem Sommer sehr geholfen hatte aus einem Wald,
    Nachts zum nächsten Ort zukommen. Natürlich wusste ich in diesem Fall, das mein Zielort 5 Kilometer in nordöstliche Richtung war,
    aber die Wege im Wald hätte ich ohne dem Navigationsgerät in der Nacht nicht so schnell gefunden.
    Ich hätte bis Sonnenaufgang warten müssen, da es nicht gerade angenehm ist, nachts quer durch einen Wald zuwandern (mehrere Kilometer).


    Da ich meinen Standort nicht 100% wusste und ich in einem mir völlig unbekanntem Waldgebiet war,
    haben mir Karte und Kompass nicht wirklich geholfen, weil ich mitten im Wald war (Nachtlager abgebrochen).

    Aus Freude am schleichen auf Lost Places, daher der Name Industriefreund. :)

  • Bedingt durchs Hobby Geocaching hatte ich eh immer ein Garmin GPS.
    Darauf war eine Karte und auch ein Kompass hatten die Geräte.


    Ich habe mir aber angewöhnt die Sonne für ein grobe Nordbestimmung zu verwenden wenn ich draussen bin, Pilze suchen etc.
    Das hat man irgendwan drin, Blick zur Sonne, auf die Uhr ab gehts.


    In Gebieten wo ich länger nonstop unterwegs bin und bei Verlust des GPS Gerätes, Defekt, ein Problem bestünde,
    habe ich immer als Plan B eine Papierkarte dabei.
    Da meine ich Urlaub, 2 Wochen Schweden.
    Reguläre Navigation mitm Garmin und Kartenmaterial Schweden. Backup, Papierkarte und Kompass.


    Das Prinzip ein Plan B zu haben zieht sich durch die komplette Ausrüstung.
    Feuermachzeugs, Schlafmöglichkeit, Kommunikation...

  • Ich finde beide Varianten zu gegebener Zeit sinnvoll.


    Ich tendiere beim Marschieren zu Karte und Kompass, weil diese Variante einfach vollkommen stromunabhängig ist.


    In Regionen mit Bergen, Tälern und Flüssen oder Bächen kann ich mich auch recht gut ohne Kompass orientieren. Im Flachland bin ich allerdings so fast hilflos.


    Elektronische Navigationsgeräte (ich nutze derzeit ein 64er Garmin) sind halt sehr komfortabel. Ordentliche Karte geladen und schon weiß man immer ganz genau wo man ist und wo man hin muss. Wenn man das Gerät beim Wandern nur ab und an einschaltet, relativiert sich auch die Abhängingkeit von Akkus oder Batterien. Aber - es ist eben ein technisches Gerät, welches aus unterschiedlichen Gründen den Geist aufgeben kann.


    Musterbeispiel dafür (hat mit dem Thema des Forum allerdings gar nichts zu tun) war am Wochenende meine Mopedtour im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Fast bis Luxemburg runter, immer über kleinste Straßen, zu Hause am PC eine nette Strecke geplant, sinnvolle Wegpunkte ins Garmin übertragen und unterwegs meint das blöde Gerät plötzlich, dass ihm die geladene Karte nicht mehr gefällt. Diese war auch mit viel Fummelei nicht wieder zu aktivieren. Da ich mich in der Region ein ganz klein wenig auskenne, alles halb so wild. Eine Karte aus Papier war auch dabei und schwupps ging es mit ein wenig "freestylen" weiter.


    Im Rondane-Nationalpark in Norwegen hat sich mein damaliges 60er Garmin auch mal aus unerklärbaren Gründen verabschiedet. Stellte sich hinterher als Wackelkontakt raus. Dank Papierkarte aber dennoch nicht planlos umhergestiefelt.


    Mit einer gehörigen Form von Selbstbelustigung, kann ich aber sagen, dass ich es auf einer kleinen Nachmittags-Skilanglauftour im Thüringer Wald schon geschafft habe, mich mit Karte und funktionierendem Navigationsgerät zu verlaufen. :D Mein bester Kumpel fand das gar nicht lustig, als wir erst um 01:00 Uhr wieder an der Unterkunft ankamen. Im ganzen Kaff gab es nichts mehr zu essen und zu trinken. War dann irgendwie ein befremdlicher Abend mit Müsliriegeln und Leitungswasser. Naja - der gemütliche Teil wurde nachgeholt.


    In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern, dass sie immer wissen wo sie sind und wo sie hin wollen! :)

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • Beides! Und das gerne!
    Ich liebe Wanderkarten in Papierform. Als Kind habe ich schon Stadtpläne gesammelt. Auf einer Papierkarte kann ich mir schon vorher vorstellen, was es in der Zielregion interessantes gibt, ob es sich "lohnt" dort zu wandern.
    Auf einer Papierkarte kann ich auch anderen Wanderern/Spaziergängern den Weg erklären. Einfach, weil man da die Übersicht hat. Die direkte Orientierung auf der Karte unterwegs ist in der Regel kein Problem, weil ich meine Strecke auf der Karte mithalte. Klassische Kompassarbeit wie damals(TM) bei den Pfadfindern gelernt muss ich beim Wandern deshalb eigentlich nie anwenden.
    Ich liebe auch mein altes Garmin mit seiner kostenlosen OSM-Karte. Habe ich aus irgendwelchen Gründen keine Karte verfügbar - mit der OSM finde ich mich immer zurecht. Und die weiß auch, wo der nächste Bäcker ist. Das kann unterwegs auch sehr interessant sein.
    Ich liebe mein Smartphone mit Landkarten-App (auch OSM). Es ist immer dabei und kann im Grunde die gleichen Sachen wie das GPS-Gerät. Außer das mit der Bäckerei.


    Ich werde aber immer lieber Papierkarten benutzen. Am liebsten die der jeweiligen Landesvermessungsämter (auch
    wenn die inzwischen alle anders heißen). Manchmal gibt es aber regional Kartenverlage, die noch besseres Material haben, z.B. in der sächsischen Schweiz.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

    Einmal editiert, zuletzt von schwarzzelter () aus folgendem Grund: Schlechter Stil: ein "noch" zuviel im letzten Satz.

  • Hi there!


    I know I'm not that old really, but sometimes I can be a bit of an old man who likes OLD SCHOOL.
    Old School Rules, yeeaahh :thumbup:


    Ich bin mit Karten und Kompass aufgewachsen und die Orientierung damit wurde bei den Pfadfindern ordentlich eingetrichtert.


    Und so bleibt es auch. Ich habe einen GPS-Logger, den ich mit meinem Smartfon koppeln kann, und das funktioniert wunderbar, aber ich mag die Einschränkungen der Elektronik bedingt durch die Stromversorgung nicht . Es macht zugegeben aber Spaß an einer Stelle engekommen, dies dann mit dem Gerät zu vergleichen.


    Irgendwann bastele ich ein paar Solarzellen auf meine Hutkrempe, aber dann geht nur Schönwettercrafting 8o


    Ich verbringe viel Zeit beim Kartenlesen und mache das echt gerne. Irgendwann ist man in der Lage eine 2D-Projektion in 3D im Kopf zu übersetzen.


    daher für mich


    Karte und Kompass :thumbsup:


    cheers Mike

  • Hi,
    für mich ist Karte und Kompass wichtiger. Es ist zwar nicht so bequem wie GPS, dafür aber stromunabhängig. Ich sehe das als eine 'Grundlage. Natürlich macht aber auch die ganze GPS-Geschichte Sinn. Ich will das gar nicht (mehr) verteufeln. Aber mir reicht hier mein altes E-Trex, auf dem ich nur den Startpunkt einlogge, und es dann wieder ausschalt. Nur falls ich anders nicht heimfind.
    Ich hoff ich muss die Geschichte mit Opa´s Kompass nicht nochmal erzählen ;)

    Domm darfsch sei...bloss ed dabbig....

    Einmal editiert, zuletzt von Albbaer ()

  • Hallo :)


    Ich habe jetzt auch immer beides dabei. Nur mit Karte verlaufe ich mich zu schnell - vor allem in Gegenden, wo die Wege oft nicht ausgeschidert und Abzweigungen nahezu unsichtbar sind. Das kann ich dann mit Kompass wieder korrigieren, aber das kostet zu Fuß viel zu viel Zeit. Dafür sind da, wo es schön ist, die Verkehrsanbindungen zu schlecht und die Wege zu lang. Deshalb: Handy + Garmin + Karte + Kompass (den, wenn die beiden Geräte ausfallen sollten).

  • Ich benutze Beides.
    Ich mag die Technik und hatte auch immer ein höherwertiges GPS Gerät. Zuhause kann ich mir Spots aussuchen, oder eine Route planen, die ich dann ganz gezielt und schnell ablaufen kann. Auch in der Dunkelheit ist ein GPS einfach unschlagbar. Zudem sei gesagt, dass mich mein GPS nie im Stich gelassen hat.
    Wenn ich aber wandern gehe und zwar einfach wegen des Wanderns willen, dann mag ich Karte und Kompass lieber. Einfach, weil es mir Spaß macht.

    "Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der unbegabten und Faulen."
    – Charles Baudelaire –

  • Je banaler eine Route ist, desto weniger an Orientierungsmitteln nehme ich mit, denn man sollte nicht vergessen dass selbst Karte und Kompass künstliche Hilfsmittel sind, welche eine entfremdete Wahrnehmung von Raum und Landschaft entstehen lassen.
    Nach Möglichkeit erfolgt die Orientierung daher bei mir untiuitiv um diese Fähigkeit nicht verkümmenr zu lassen.
    Als nächste Stufe folgen Karte und Kompass und erst für wirklich gefährliche Touren wo Verlaufen keine Option ist, nehme ich auch ein GPS Gerät mit.
    Wobei das GPS Gerät mir immer nur als Anzeiger von Waypoints dient, nachdem ich den Kompass richte und dann auf der Karte weiß wo ich bin.
    Es wird aber auch nur dann benutzt wenn Unsicherheiten bezüglich meines Standortes bestehen.


    Im allgemeinen gilt aber was Navigationsmittel angeht, bei mir so viel wie nötig und so wenig wie möglich.

  • Der Wüste(n)sohn, ähm @Desertstorm hat ja den Hinweis auf "intuitive" Navigation gegeben. Klar, je nach dem wo ich bin reicht mir auch lediglich ein Blick auf die Karte zu Anfang, und es kann los gehen. So nach dem Motto: Dort oben nach dem Sattel einmal links runter, dann dem Fluss entlang. Bei kürzeren Touren ist das ja auch meist kein Ding. In der Heimat eh nicht (da läufst notfalls den bunten Schildle nach ;) ) Aber je länger so ne Wanderung in einer weniger vertrauten Gegend ist, und ich ein BESTIMMTES Ziel erreichen will, desto eher brauch ich dann die Karte. Wenn ich nur ziellos durch die Gegend latsch, reicht zu allermeist der natürliche Orientierungssinn, und das Gedächtnis, damit ich wieder zurück find. Das GPS ist echt nur der Notanker.


    Um mir den Rückweg zu merken, schaue ich nach markanten Punkten denen ich dann einen Namen geb. Und diese Namen werden in eine Geschichte verpackt. Das hilft mir echt auch grössere "Datenmengen" in Erinnerung zu behalten. Wie immer: Nein das hab nicht ich erfunden ;) .

  • Ich benutze Karte und Kompass wenn ich irgendwo binn mit viel Bergen oder Wald und ich mich da nicht auskenne. Aber ein GPS habe ich auch immer mit dabei !
    Zum aufzeichnen der strecke, interessante punkte, Wildflanz funde, oder wenn ich mal über einen Geocache stolper auf mener Wanderung.

  • Mit GPS verläuft man sich genauer 8o .


    (Den Spruch hatten wir aber schon mehrfach, oder?)


    Orientierung ist eine Sache, die man lernen kann. Das funzt aber nicht, indem ich die Verantwortung an ein Navi abgebe (nix anderes ist das GPS), ein buntes Schildle, oder einem Vorläufer. Ich hab's zwar noch nicht selbst gemacht, aber bei den Tauchern gibt es "Trockenübungen" in Sachen Orientierung. Leute, für die die Sonnenrichtung wichtig ist, z.B. wegen des Gebets wie bei Hindus und Moslems, lernen von klein auf, den Stand der Sonne einzuschätzen.


    Ich gehöre zu den glücklichen Leuten, die eine recht gute Vorstellung davon haben, wo's gerade lang geht. Wenn ein Navi nicht auf Nord ausgerichtet ist, krieg ich die Krise. Ich kann stundenlang im Wald im Kreis gehen und gesenkten Hauptes Pilze sammeln, und weiß trotzdem, wo sich mein Fahrrad befindet.


    Das Baumkind

  • Hej hej.


    Also in der Vorbereitung (egal ob zu Fuss oder mit dem Auto) verwende ich gerne eine Karte. Da kann man sich schon "in die Gegend träumen".
    Einige werden das sicher verstehen. Ich kann's nicht besser erklären.
    Auf Tour verwende ich gerne GPS. Aber ich habe dann die Karte im Kopf. Das hilft mir auch bei meinem Job(b).
    Oft ist es so, dass ich zu neu gebauten Gebäuden muss. Das GPS hat diese Gebäude, manchmal auch nicht die Strassen im Speicher.
    Aber in den Karten sind die Orte verzeichnet. Dabei verwende ich oft "Online-Karten" oder auch Karten der Touristinformation.


    Ja, ich mag' beides... ;)


    *winks* Ted

    Det finns inga problem, det finns bara lösningar. ;) .


    "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." (Ludwig Wittgenstein)

  • UND ...
    Es gibt Situationen wo eine von beiden Varianten mehr Sinn macht. Bei eingeschränkter oder gar keiner Sicht durch zum Beispiel Regen oder Schnee ist ein GPS wesentlich besser. Am besten hat man beides dabei UND verlässt sich nach Möglichkeit auf natürliche Orientierungspunkte. Dabei lernt man auch gleich alle Varianten zu nutzen und zu verstehen.
    In der Regel verwende ich aber am liebsten Karte und Kompass, ich finde es ursprünglicher/stilvoller.

  • Eine Karte, ein Kompass und ein GPS-Gerät ergänzen sich in vielen Dingen. Ich möchte keinen der Gegenstände missen.
    Eine Karte bringt den Überblick mit Detailgenauigkeit.
    Ein Kompass braucht keinen Strom und ist bei der weglosen Navigation eine grosse Hilfe. Ein schneller, kurzer Blick und man hat die richtige Richtung. Das spart Zeit und Wegstrecke.
    Ein GPS zeigt dir deine genaue Position, hilft bei der Navigation, verbindet Karte und Kompass.... zeigt aber nur einen kleineren Ausschnitt und hat i.d.R. weniger Details.


    Das grösste Problem ist: Mit allen 3 Gegenständen muss man umgehen können damit man diese sinnvoll nutzen kann.
    Ein GPS vermittelt eine trügerische Sicherheit was insbesonders für ortsunkundige Touristen denen es an Erfahrung mangelt ganz schön haarig werden kann (so a la ... wir verlassen den Wanderweg und nehmen ne Abkürzung...).


    Gruss

  • Karte vs. GPS


    Nun auch wir sind viel im Bereich Geocaching unterwegs da ist ein GPS Pflicht.


    Der Vorteil vom GPS liegt auf der Hand viele Karten geringes Gewicht und mein eTrex 35 Touch geht absolut zuverlässig.
    Klein und Kompakt. Nachteil es braucht Strom!
    Karten sind in sehr Teuer unhandlich und für jede Region wäre mir das einfach auch zu viel Gewicht.
    Ob es überhaupt eine TOPO Deutschland wo wirklich alles drauf ist gibt oder das überhaupt machbar ist eine solche Karte zu erstellen im geeigneten Maßstab
    Bezweifel ich mal, denn das würde ein Dickes Fettes Buch werden was vom Gewicht her absolut die grenzen den Tragbaren und des Platzes Überschreitet.


    Zum Thema Strom bei GPS würde es auch eine alternative geben die sich Solar nennt und man damit sein GPS auch laden könnte ( hab ich noch nicht).
    Natürlich finde ich Karte Kompass eine coole Sache und es gehört dazu.
    Wichtig ist es schon sich mit Karte Kompass auszukennen keine Frage, aber in einer Notsituation hat denke ich keiner ein GPS oder Karte Kompass zur Hand und man solle auch zumindest noch andere Möglichkeiten erlernen wie man die Richtung bestimmt.
    Meine Uhr hab ich immer am dabei . Solar- Funk das ist schon mal eine Chance um sich in die Richtige Richtung zu bewegen. Auch Stock -Stein sollte jeder können.
    Ich bin grad dabei mir das alles Anzueignen und auch regelmäßig zu üben.

  • Angefangen hatte ich mich dem Smartphone, eine App installiert und hatte das dann schnell Infrage gestellt in dem Moment, als es kein Metz mehr gab. Und selbst wenn es ein Mobilfunknetz dann gibt, zog das dann doch recht schnell den Akku runter, wenn ich es ausgiebig genutzt hatte.


    Karte und Kompass, das muss ich mir erst noch so richtig aneignen, und darauf würde ich dann auch in Zukunft setzen wollen, zumal man damit unabhängiger ist. Trotzdem habe ich mir letzten Monat ein GPS-Gerät geleistet, muss aber da auch mal erstmal etwas Erfahrungen mit sammeln!

    Wenn du vor etwas Angst hast, tue es nicht.
    Wenn du etwas tust, hab’ keine Angst davor.
    ~ Mongolei ~

  • Das Smartphone sollte schon ein eingebautes GPS haben und nicht seine Position aus den Mobilfunkzellen bestimmen.
    Die meisten Smartphones haben das und sind damit unabhängig vom Netz, sofern man vorab die Karten offline lädt.
    Ähnliches gilt auch für GPS Geräte.
    Die sollten zumindest noch einen eingebauten Kompass besitzen. Nur damit kann die Richtung im Stand bestimmt werden!!
    Alle anderen GPS müssen die Richtung aus der Bewegung errechnen, was dazu führt, das man zuerst in eine Richtung läuft und einen dann irgendwann das GPS sagt, bist falsch. Je nach Empfangssituation können das ein paar Meter sein.
    Das war vermutlich auch @Industriefreund s Problem am Eingangspost.