Artenschutz, Umweltschutz, Naturschutz praktisch - was kann der Bushcrafter tun?

  • Hallo allerseits,


    um den Faden Fundstück Insektensterben: Wolf statt Kleinem Fuchs und Karminbär? nicht ausufern zu lassen, möchte ich hier gerne einmal Maßnahmen sammeln, die man als Einzelperson vor Ort direkt zum Schutzzwecke unternehmen kann. Denn schon beim Klassiker Insektenhotel wissen wir ja, dass man viele Fehler bspw. durch schlcehten Standort oder ungeeignetes Material machen kann...


    Also: Was fällt Euch ein?


    Ich würde zuerst einmal ganz einfach den Müllbeutel nennen. Wenn man in den Wald geht kann man gleich Müll einsammeln, denn der ist nicht nur schwer abbaubar, sondern u.U. auch eine Gefahr für Wildtiere (Ersticken, Verschlucken mit Darmverschluss als Folge,...).

  • Ich bin mir bewusst das ich mehr tun könnte,aber es würde mir die Draussenqualität mindern wenn ich neben der momentan knappen Freizeit noch mit Müllbeutel bewaffnet anderen den Dreck hinterher räume.
    Ich mache Tier/Umweltschutz im kleinen Rahmen zB. bei mir im Garten.
    Gedüngt wird aus dem Komposter,Kuhdung,und mit Hornspänen.Obst wird nur zu 3/4 geerntet,der Rest ist für die Vögel.
    Hummeln und Bienen laben sich gerne an den extra für diese angelegten Lavendelsträuchern.Frösche,Kröten,Libellen und andere Kleintiere haben sich an meinem Pflanzenteich angesiedelt und vermehren sich dort nach Lust und Laune.
    Nutztiere wie Hühner und Kaninchen werden nur in Kleingruppen gehalten und bekommen nur Pflichtimpfungen die das Amt vorschreibt( kein Antibiotika u.sonstige Medikamente).

  • Genau darüber hab ich eben auch nachgedacht. Man kann über das Thema reden, diskutieren, aber glaube, am nützlichsten ist es, wenn man etwas tut.


    Ich habe einen Garten mit einer Freundin zusammen, den wir bewusst nicht so pflegen, wie es viele tun. Er liegt ein wenig abseits von einem Vorort. Rehe und Wildschweine besuchen uns öfters. Alle Sorten von Blumen etc. bleiben, bis sie verblüht sind und dann erst, wird mal wieder Rasen gemäht. Was sich da mittlerweile für eine Artenvielfalt entwickelt hat, ist sehr schön anzusehen und viele Bienen, Hummeln, Insekten und Vögel sind zu beobachten . Wenn wir Hecken-/Astschnitt haben, wird dieser vor dem Eingang im nicht Eingezäuntenbereich gesammelt. Im Herbst kommt das Laub hinzu, indem sich dann so einiges an Getier dort gemütlich macht für den Winter.
    Mit dem Dornenbaumschnitt vom letzten Jahr hab ich alle Bereiche im Wald vor dem Garten, wo der Mensch ständig seinen Müll ablädt, dicht gemacht und seit dem ist Ruhe mit Müll.
    Auf meinem Balkon hab ich unnützes Grünzeug raus gworfen. Der Oregano wächst vorbildlich und wenn die Blütenzeit kommt, ist dieser voll mit Bienen, Hummeln. Wenn die marokkanische Minze blüht, sind 100 Insekten da, die fahren darauf voll ab.
    Wir haben hier um die Häuser vielen alten Baumbestand und Wiesen. Wenn die Nüsse reif werden, sammel ich keine davon, weil Eichhörnchen und Co. brauchen in der Stadt auch was zu futtern.
    Ich denk, alles was gesammelt werden kann, sollte mit dem Gedanken geschehen, dass es in kleinen Mengen geschieht. Man darf nicht dabei nur sich sehen und einen Korb voll. 10tausend andere Menschen sammeln ebenso und die Räume werden immer kleiner.

  • Eines fällt mir noch ein, weils auch darum geht was der Bushcrafter tun kann.


    Auf Treffen kann jeder dazu beitragen, mal bewusst weniger Müll anzuschleppen und Kronkorken sind auch Müll, also warum auf den Waldboden werfen :whistling: Bushcrafter sein beinhaltet für mich automatisch mit der Natur sein.


    Gemeinsam Kanister für Wasserversorgung organisieren, spart Müll.
    Mehr selbstgemachte Dinge mitbringen zum essen wäre auch ein Ansatz.

  • und Kronkorken sind auch Müll, also warum auf den Waldboden werfen

    Auf was für Treffen gehst du denn?? =O


    Ich hab häufiger Müll aus der Natur entsorgt, aber ich muss @Rockdog zustimmen: Es nervt, z. B. ultraleicht unterwegs zu sein und der Müllbeutel wiegt am Ende des Tages das Doppelte vom Rucksack...
    An schönen Plätzen, wo noch nicht viel Müll liegt, macht das noch Sinn - wenn alles sauber ist, ist hoffentlich für das nächste Dreckschwein die Hemmschwelle etwas höher...


    Btt: ich wohn im Block, aber bei meiner Traumfrau hab ich einen Brutkasten installiert, dieses Jahr doppelt belegt gewesen, und alle Lüttenn haben diesmal überlebt! Auch Zufütterung im Winter geht hier im Minigarten, viel mehr ist nicht...
    Sonstige Selbstverständlichkeiten unterwegs spare ich mir jetzt mal aufzuzählen.
    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

    Einmal editiert, zuletzt von schwyzi () aus folgendem Grund: Sch... Autokorrektur!

  • Ich halte mich z.B. beim Paddeln an entsprechende Regeln, wie das nicht Befahren / Betreten von Brut+Laichplätzen.
    Habe ich leider dieses Jahr in Meck-Pomm beim Paddelurlaub nur all zu oft gesehen, das das den Leuten Sch...egal war, wenn es darum geht ein nettesPlätzchen für´s Picknick zu finden. Auch vertüddelte Angelschnüre schneid ich raus , wenn ich drankomme, weil da gern Vögel drin verrecken. ( meine Tochter hat von mir, aus etwa 50m Rausschnitt mit Gewichten und Haken, ihre erste eigene Angel gemacht bekommen )
    Einen Garten, wo ich aktiv was machen könnte hab ich nicht.
    Gruß"Seemann"

  • Gutes Thema @Hagbard.
    Als ich angefangen hatte, Deinen Text zu lesen dachte ich auch sofort an die Müllbeutel - schon bevor ich bei deinem Text soweit war.
    Allerdings sehe ich das Müllsammeln auch kritisch.
    Wie ich für mich meinen Wiesen-Waldanteil wieder entdeckt habe sammelte ich den ganzen Müll auf.
    Auf der anderen Seite dieses Waldes ist ein kleiner Parkplatz, leider sehr vermüllt.
    Da liegt soviel Müll rum, da könnte man x Säcke voll machen
    Nur, vielleicht ist der Müll auch eine Warnung? So begreifen es vielleicht (hoffentlich) die Leute mal, daß sie ihren Müll anständig entsorgen, weil eben nicht andauernd Jemand hinterher rennt und ihren Müll entsorgt. (Ist halt eine Hoffnung).


    Wenn ich mit dem Hund meine Runden drehe versuche ich, nicht zu leide zu sein.
    Heute zum Beispiel waren weit vor mir drei Rehe. Ich machte schon von der Ferne auf mich aufmerksam, so hätten die Rehe genug Zeit und Platz, um wegzulaufen. Sicher hätte ich die Rehe gerne aus der Nähe lieber gesehen, wollte aber ihren Streßfaktor nicht unnötig extrem hoch steigen lassen.


    @Mandelaugen, daß man selbst nicht seinen Abfall inklusive Kronkorken bei Treffen, nicht einfach in die Landschaft schmeißt, sollte eigentlich für uns selbstverständlich sein.


    Im Garten werden alle Abfälle kompostiert und nicht weggefahren oder in eine Tonne geworfen.
    Haben daheim auch die Biotonne nicht genommen.

  • Eines fällt mir noch ein, weils auch darum geht was der Bushcrafter tun kann.


    Auf Treffen kann jeder dazu beitragen, mal bewusst weniger Müll anzuschleppen und Kronkorken sind auch Müll, also warum auf den Waldboden werfen :whistling: Bushcrafter sein beinhaltet für mich automatisch mit der Natur sein.


    Gemeinsam Kanister für Wasserversorgung organisieren, spart Müll.
    Mehr selbstgemachte Dinge mitbringen zum essen wäre auch ein Ansatz.

    Und deshalb bringe ich immer Doosenbier aus Polen mit, da werden gleich nach dem leeren Dosenkocher daraus gemach. :thumbup:
    Aber ich hab bei Treffen noch nicht erlebt das einer Kronkorken in den Wald schmeißt.
    Und das mit dem Wasser klappt bei den Treffen bei denen ich war auch immer sehr gut.


    Ich betreibe bei mir im Garten auch Artenschutz und Naturschutz.
    Mein Garten ist Ordentlich Unordentlich, das Heißt Bepflanzt mit bedacht ( außer der blöde Bambus ) und sonst Systemlos.
    Aus Naturhölzer ist ein Insektenhotel gemacht ( ich mag nicht diese Standardhäuschen), zerbrochene Tontöpfe landen als Versteckmöglichkeiten für die Tiere, werden auch gut genutzt.
    Eine Igelecke die auch zur Uberwinterung besucht wird ist durch Zufall entstanden.
    Das ist eine Ecke wo ich Äste ab 2cm Durchmesser lagern wollte, dort hab ich alle Abschnitte hingeschmissen um sie mal zu nutzen, aber jetzt nicht mehr.
    Meine Koniferen hab ich alle aus den Garten verbannt damit die heimischen Obstbäumen wieder fitt werden.
    Ansonsten Nisthölen und Kästen die ich mit Sohnemann baue.
    Meine Wiese ist eine Berg und Tallandschaften, Spielrasen.
    Wein wächst über den Haus was die Vögel zum Nestbau und verstecken nutzen.
    Mein Teichaushub ist als kleiner Hügel im Garten intrigiert, mit einer Natursteinmauer drum herum was von Kröten, Molchen und Eidechsen angenommen wurde.
    2005 hab ich mal ein paar Monsterkaulquappen aus meinen Gartenteich der Lufa in Hannover gebracht, die waren fast 4cm im Körperdurchmesser und knapp 9cm lang.
    Raus kam das es Kaulquappen der Knoblauchkröte waren, die sind von den Teichen der nahen Umgebung zu mir verirrt.
    War leider einmalig, danach hatte ich nur noch die Kröten und Laub / Wiesenfroschkaulquappen.


    Eine Zeit lang hab ich mit Krebsräusen Krebse aus einen Bach gefangen der mit den Amerikanischen Signalkrebsen verbuttet war.
    Diese Signalkrebse verbreiten die sogenannte Krebspest was den Deutschen Edelkrbs kurz und auch teilweise zum Aussterben gebracht hat.
    Der Signalkrebse wurd so um 1960 hier in Deutschland angesiedelt um der Fischerei eine Alternative zu bieten, das ging aber nach hinten loß.
    Signalkrebse sind sehr schöne Tiere aber jeder von denen hat den Virus in sich und der Signalkrebse gehört nicht in unseren Gewässern da er sehr agressiv sein Lebensraum gestaltet.
    Wo die Gefangenen Krebse gelandet sind kann man sich denken. :D :campfire:
    Werde mal wieder Räusen setzen gehen, hat immer Spass gemacht und war auch interessant was da alles drin war.
    Mehr vielleicht Später nach dem Räusen setzen. ;)

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Nur, vielleicht ist der Müll auch eine Warnung? So begreifen es vielleicht (hoffentlich) die Leute mal, daß sie ihren Müll anständig entsorgen, weil eben nicht andauernd Jemand hinterher rennt und ihren Müll entsorgt. (Ist halt eine Hoffnung).


    Die Hoffnung @musher kannst aufgeben. @schwyzi hat es hier schon erwähnt...die Hemmschwelle sinkt, wenn da bereits Müll liegt. Ist normales Rudelverhalten...einer fängt mit an, die anderen machen es nach.

  • @Mandelaugen ja, nach dem Motto, irgendjemand wird es schon wegräumen.


    Nur wenn da schon vergammelter, ausgeleuchtet Dreck in solchen Mengen liegt, daß es nicht mehr schön ist, macht es vielleicht (hoffentlich) bei dem Einen oder Anderen doch mal Einen Umdenkprozess.
    Vor allem bei Parkplätzen, die die Leute immer wieder anfahren wollen.


    Der Müll mitten im Wald, sollte natürlich so schnell wie möglich immer raus.

    • Offizieller Beitrag

    Wie anderenorts beschrieben, haben wir eine ca. 40m lange Benjeshecke angelegt. Mehrere tausend Quadratmeter Grundstück wird nicht gemäht. Laubhaufen bleiben liegen, ebenso ein großer Teil des Totholzes. Der Inhalt unserer Komposttoiletten wird nicht sinnlos weggespült, sondern dem Wald als Dünger zur Verfügung gestellt. Blaukorndünger wird nicht verwendet, sondern organische Dünger. Evtl. wird irgendwann Steinmehl oder andere mineralische Dünger nötig sein.
    Unsere Nachbarn hassen unseren Garten, da er gar nicht ostfriesisch-ordentlich ist.
    Für das nächste Grundstück, dessen Erwerb ansteht, steht bereits der Renaturierungsplan. So werden z.B. die einst angepflanzten Fichten entfernt und durch ortstypische Baumarten ersetzt. Ich hoffe sehr, dass sich die Jägerschaft oder andere Umweltverbände finanziell/arbeitsmäßig beteiligen, da ich dieses Projekt, von dem ich persönlich keinen Profit habe, alleine nicht stemmen kann.
    Und dann möchte ich noch meine Autokilometer verringern, indem ich mehr Fahrrad fahre.

  • Möglichst wenig aus dem Ausland kaufen da die Produkte meist mit Schiffen und Flugzeugen transportiert werden und bekanntlich ist schweröl nicht so recht umweltfreundlich. Insgesamt Auto vermeiden. Ich habe um ehrlich zu sein aufgehört Müll mit zu nehmen oder aufzusammeln, das ist ein Fass ohne Boden und ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr mich in meiner wenigen Freizeit darum zu kümmern mit Müllsammeln zu verbringen. Wir sollten gesetzliche Kirchenfeiertag abschaffen und diese zu Umweltfeiertagen ummünzen.


    Diese Nachricht ist 100% biologisch abbaubar. :thumbsup:

  • Wir sollten gesetzliche Kirchenfeiertag abschaffen und diese zu Umweltfeiertagen ummünzen.

    Warum speziell die Kirchenfeiertage abschaffen?
    Wie müsste ich mir einen Umweltfeiertag aus deiner Sicht vorstellen?

  • Ich kann auch nur mutmaßen, aber ich interpretiere das so, dass man dann Aktionen zum Thema durchführt. Ich würde aber auch eher gesetzliche Feiertage nehmen und dann nur wenige "Umweltfeiertage", sonst verheizt sich der Effekt zu schnell. Denkbar wären daneben auch Sachen wie jährlicher Dorfputz etc. oder, wie wir es im Kanuverein betreiben, die jährliche "Reinigungsfahrt" auf dem Hausfluss.

  • @Hagbard
    Solche Aktionen machen wir auch und das ganz ohne Feiertag!
    In Oberhausen nannte sich die jährliche Aktion " Glücklicher Hase"und in Bottrop haben wir " Bottrop putzt"
    Nach getaner Arbeit gibt es Bier und Gegrilltes für die freiwilligen Helfer.

  • Ich bin immer ein bisschen hin und her gerissen. Wir haben ein bisschen Land, welches maximal einmal im Jahr gemäht wird. Meine Freunde maulen immer rum, weil wir so viele Bremsen und Mücken haben, die beim abendlichen Bier nerven. Jo, die möchte ich auch ungern haben... aber sie sind Biomasse für die Vogelwelt und werden deshalb nicht „bekämpft“.
    Ähnlich ist es mit dem Rasen. Ich lieeeeebe frisch gemähten Rasen (wie das duftet :love: ) und mäh auch gerne Rasen. Aber ich versuche immer, die Flächen abwechselnd zu mähen, damit reichlich Klee und Gänseblümchen bleiben. Wir haben -weil die Rasenfläche für viele Tiere zu groß zum überqueren ist- eine Wildhecke angepflanzt, bei der unser Gärtner Fragezeichen in den Augen hatte. Naja und noch ein bisschen was anderes. Für uns ist das ein Selbstverständnis. Mich interessiert nicht, was andere davon halten und wem es nicht passt, der darf sich gern anderswo vergnügen.


    Neben den jährlichen Müllsammelaktionen der Vereine, sammeln ich regelmäßig Müll im Wald zusammen. Bei der täglichen Gassirunde nehm ich hier und da mal was mit. Mir ist es egal woher das kommt, es stört mich in meiner Erholung und muss deshalb weg. Ich habe mal, nach einer Party einer benachbarten Schule, sechs 120l Müllsäcke Dreck zusammen gesammelt. Das wurde (nach meinem angeregten Gespräch mit der Direktorin) von der Schule abgeholt und seitdem werden regelmäßig Schüler mit Müllsäcken losgeschickt.


    Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, mal etwas Müll aus der Natur bis zum nächsten Mülleimer zu tragen. Wenn ich damit nur einem Tier geholfen habe, war es die „Mühe“ wert.

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • @Mandelaugen
    @Wurzelgnom
    Ihr habt RECHT!!!
    Bei uns ist das aber gegen Windmühlen ankämpfen,das schafft ihr /wir nicht!
    Bei uns sind Stadtwälder,da werden neben Hausmüll auch abgekloppte Fliesen, Fernseher, Kühlschränke und vieles mehr verklappt :( .

  • Kann dich gut verstehen @Rockdog. Es ist auch immer eine persönliche Entscheidung, wieviel oder ob ich überhaupt etwas mache. Gegen die Drecksschw...e kommen wir nicht an. Manchmal reicht aber auch ein Anruf bei der zuständigen Behörde oder -noch besser- wenn bekannt, beim Verursacher.

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • Warum speziell die Kirchenfeiertage abschaffen?Wie müsste ich mir einen Umweltfeiertag aus deiner Sicht vorstellen?

    Da ja Religionsfreiheit herrscht, werden viele ja z.B. in Kirchenfeiertage gezwängt - sonst müsste man ja Gleichberechtigung schaffen und für alle Religionen Feiertage einführen, dann kämen wir aber vor lauter Feiertage zu nix mehr.


    Die Feiertage könnte man dann nutzen um sich gemeinsam an verschiedene Aktionen zu hängen,
    die dann Organisationen wie das z.B. Abfallschwirtschaftsamt, Umweltorganisationen, e.c... zur Verfügung stellt oder nachbarschaftlich organisiert werden.
    Der schöne Nebeneffekt wäre auch, dass die Gemeinschaft wieder etwas füreinander macht und nicht jeder für sich
    hinbrödelt. Weihnachten feiert doch heutzutage auch kaum mehr jemand so wirklich nach "Gottes" glauben,
    die meisten haben frei, konsumieren ohne Ende und besaufen sich oder sitzen bei Mc Donalds und gönnen sich mal was... :S
    Ich denke, dass in der heutigen Zeit das Bewusstsein fehlt weil viele Denken es gibt ja andere Menschen
    die den Müll sowieso wieder "wegmachen". Do it yourself ist doch in aller Munde, warum also nicht für das eigene
    Land etwas gutes tun? Ansätze gäbe es genug um sowas umzusetzen.


    Wobei wenn ich so recht überlege, wäre es doch schon wieder sehr religiös die göttliche Erde zu erhalten.


    Diese Nachricht ist 100% biologisch abbaubar. :thumbsup: