Beleuchtung am Fahrrad

  • Bei mir auf dem Reiserad sitzt eine Lumotec IQ cyo t Premium mit 80Lux die macht schon ordentliches Licht.Und hinten ein Busch und Müller Toplight.
    Und auf meinem Stadt/Alltagsrad habe ich eine Busch und Müller Ixon IQ die hat etwas wenige Leistung aber es reicht aus. Hinten ein einfaches Batterierücklicht am Gepäckträger.


    LG:Micha

  • Habe mich vor Weihnachten entschieden und mir zwischen den Feiertagen eine Busch&Müller gekauft mit 80 Lux. Ein und Aussachaltbar. Mit einer Autofunktion. Standlicht und so ein ( ich bekomme flattern vor den Augen ) Licht beim anfahren.
    Ich war heute bei der ersten Testfahrt ( dunkel und Starkregen ) schwer begeistert . Der Lichtkegel ist der der Hammer.
    Geiles Teil hätte ich jetzt fast gesagt, aber es ist einfach ein geiles Teil. Kostenpunkt mit Montage beim Fahrraddealer meiner Wahl 69,90 Euro.
    Danke an alle die mir eine Menge Input gegeben haben.
    Euch allen eine Erleuchtende Fahrt.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • und so ein ( ich bekomme flattern vor den Augen ) Licht beim anfahren.


    Ich glaube, ich weiß welches Licht das ist. Ein gutes. :) Gute Fahrt damit.


    Fahr' auf automatischer Einstellung, dann hast Du tagsüber immer Tagfahrlicht, und das ist tags einfach besser sichtbar.


    Das Flattern kommt von den Polen des Dynamo - die LEDs reagieren schneller als Glühlampen und solange der Dynamo noch langsam dreht, kann man die Lichtimpulse mit dem Auge unterscheiden. Das Licht flackert später auch noch, nur dann so schnell, daß man es nur nicht mehr sehen kann.

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    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Da ich heute morgen im Dunkeln zur Arbeit musste und im Dunkeln wieder zurück bin konnte ich die Automatikfnktion nicht testen.
    Vielleicht morgen mal.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • Auch bei Durchfahrten von Unterführungen reagieren Sie oft zu langsam.


    Lt. B&M ist da absichtlich eine Verzögerung eingebaut, damit nicht schon bei tiefen Schattenpassagen tagsüber ein ständiges Schalten erfolgt. Ebenso soll nachts nicht auf Tagesmodus geschaltet werden, nur weil man im sonst Dunkeln mal eben durch den Lichtkegel eines Autoscheinwerfers fährt.


    Und tags ist das auch nicht notwendig, weil man einerseits sowieso genug sieht und andererseits beim Tagfahrlicht der eigentliche Scheinwerfer (mit dem man sieht) immer die geforderte Mindestbeleuchtungsstärke für Fahrräder liefert (15 lux, wenn ich mich recht erinnere). Der Rest - mehr - geht in das Tagfahrlicht (mit dem man gesehen wird).


    Im Dunkelmodus liefert der Scheinwerfer die 60 (breiter Lichtkegel) oder 80 (schmaler Lichtkegel) lux und ein wenig geht immer noch in die Tages-LEDs für im Dunkeln immer noch gute Sichtbarkeit, ungerichtet.


    Ich meine also, das paßt schon.


    Ist aber natürlich auch Geschmackssache. Deshalb kann man ja auch manuell schalten. Ich für mein Teil habe das Ding Ich habe den gleichen wie Micha, glaube ich) einmal auf Automatik gestellt und bin hochzufrieden damit.


    Zusammen mit einem der guten Flächenrücklichter, auch mit Standlicht, und man ist unterwegs, beleuchtet wie ein Moped, und das legal. Ist schon besser geworden, seit den 70er Jahren ... :)

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    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Zusammen mit einem der guten Flächenrücklichter

    ist dieses den auch mit dem Tagfahrlicht geschaltet... ansonsten kommen wieder die Nachteile der Automatik auf.
    Sehe hier immer wieder Radfahrer die hinten nicht beleuchtet sind... gerade jetzt im Herbst wenn am Auto die Sicht so oder so schon schlechter ist... sind diese dann oft erst sehr spät zu sehen ;)
    Persönlich habe ich es mir angewöhnt, "immer" mit Licht zu fahren...

  • ist dieses den auch mit dem Tagfahrlicht geschaltet...


    Standard bei Dynamobeleuchung (und das alles ist ja sowieso nur sinnvoll mit einem Nabendynamo oder an einem 'lektrischen Fahrrad), ist, daß wenn das Licht überhaupt an ist, egal ob im Tages- oder Nachtmodus, ist auch das Rücklicht an.


    Ist, glaube ich, sowieso auch Vorschrift.


    Da, wo vorn Licht ist, aber hinten nicht, kann es sich eigentlich nur um getrennt einzuschaltende Batteriebeleuchtung handeln, oder das Rücklicht ist kaputt.


    Besonders im Winter und im Dunkeln bei Schmuddelwetter ohne Licht oder mit minimalen Funzeln zu fahren, ist meiner Meinung nach versuchter Selbstmord. Und man zieht andere mit hinein. Kein feiner Zug.


    Zusatz, später:
    Ich habe gerade gemerkt, bzw. mir ist eingefallen, daß das Tagfahrlicht bei einem Auto eben keine Scheinwerfer- oder Rücklichtbeteiligung hat. Das ist beim vorschriftsmäßig mit Tagfahrlicht ausgestattetem Fahrrad eben anders. Daher vielleicht die Verwirrung.


    Beim Fahrrad mit Tagfahrlicht ist das Licht vorn und hinten gleichzeitig entweder an oder aus. Je nach Umgebungslicht ist, wenn die Beleuchtung an ist, das Rücklicht immer gleich, aber die Lichtintensität vorn ist bei Tag oder Nacht jeweils unterschiedlich zwischen dem Scheinwerferteil und den Positions-LEDs verteilt. Nachts ist der Scheinwerfer auf max und die Positions-LEDs (das Tagfahrlicht) sind gedimmt. Tags ist der Scheinwerfer auf das gesetzliche Minimum gedimmt und die Positions-LEDs sind maximal intensiv.


    In der Hoffnung das verständlicher 'rübergebracht zu haben ... in der Praxis ist es aber eigentlich ganz einfach.


    Hier erklärt es jemand anderes:


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    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

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