Reiserad - Kaufberatung

  • Ich will den schönen Vorstellungsthread der Räder nicht unterbrechen - aber da tun sich mir Fragen auf.
    Ich finde das toll mit dem Rad ich habe allerdings ein Rennrad, welches schon länger in der Garage steht.
    Das hat nicht einmal einen Gepäckträger.


    Was sind die absoluten "Must haves" von einem Reiserad - worauf muss man achten?
    Welche Kosten kommen dabei heraus?
    Eigentlich kann man doch auch eins gebraucht kaufen - was ich bei vielem gerne tue - oder?


    ?(

  • Ich habe keine Ahnung - ich weiß noch nicht einmal, wo es erlaubt ist.
    Damals war die Entscheidung einfach - was ist am schnellsten - Rennrad.
    Aber mir haben die Bilder gefallen und ich denke da kann man Spaß haben Touren zu machen
    vor allem weil ich ja auf Grund meiner Hüfte nicht so gut zu Fuß bin im Moment.
    Natürlich möchte ich so wenig wie möglich auf der Straße fahren.

  • Ich hatte meiner Frau und mir letztes Jahr MTBs gekauft, muss aber sagen, dass sich damit nicht sonderlich gut fahren lässt. Viele Dinge, die ich an meinem aktuellen Fahrrad bemängele, würden bei einem zukünftigen Fahrrad definitiv anders ausfallen. So würde ich beispielsweise auf einen Nabendynamo sowie vernünftige Schutzbleche sehr großen Wert legen. Pedale, Schaltung und Bremssystem sind ebenfalls Dinge, wo man nicht unbedingt sparen sollte. Zudem wäre mir eine Art "Bullhorn Lenker" recht wichtig, so dass ich unterwegs auch mal umgreifen könnte. Als Pendant sollte ein guter Sattel natürlich nicht fehlen. Ein Gepäckträger wäre für mich absolut unverzichtbar. Mit Rucksack lässt sich zwar fahren, aber das geht deutlich bequemer.


    Wichtig wären mir vor allem auch die Mäntel. Ich denke, dass ich zukünftig mit einem 27"/28" liebäugele, da sollte der Mantel sowohl Straße als auch leichtes Gelände (Feld-/Waldwege) gleichermaßen vertragen können. Mit den dicken Pellen auf den MTBs tritt man sich wegen des deutlich erhöhten Rollwiderstands die Lunge aus'm Leib, ohne dabei sinnvoll nach vorne zu kommen. Worauf ich weiterhin verzichten würde wären Druckfeder-Stoßdämpfer-Systeme, die Belastungen im Rahmen abfangen sollen. Im Gelände (DH als Beispiel) mag das Sinn machen, auf langen Strecken geht m.E. sehr viel Energie verloren, da auch die Kraft beim Treten teils durch solche Systeme abgefangen wird.


    Persönlich würde ich mich im Trekking-/Tourenrad Bereich umschauen. Ob ich hier gebraucht kaufen würde, wüsste ich nicht. Ich denke eher nicht. Preislich rechne ich schon damit, dass die interessante Auswahl bei etwa 800 EUR anfängt. Ein Rennrad wäre mir zu unflexibel, aber das ist Geschmackssache. PS: Es scheint bedeutend teurer zu werden, ein Fahrrad ggfs. komplett um-/aufzurüsten, als direkt ein neues zu kaufen. Zumindest wäre das bei meinem 300-Euro-MTB der Fall.


    Bei Hüftproblemen ... vielleicht wäre da ein Liegefahrrad interessant. ;)

  • Das Reiserad ist ne Wissenschaft für sich. Nicht umsonst sind da schon ganze Bücher drüber geschrieben. So zwei oder drei habe ich hier und könnte sie verleihen (sind aber aus den 90er Jahren).


    Die schwarzzelterin und ich sind damals (eben in den 90ern) viel mit dem Rad unterwegs gewesen, mit verschiedenen Radkonzepten in Frankreich, Griechenland, Schweden, Deutschland und den BeNeLux-Ländern, erst ohne, später auch mit den Kindern.


    Wichig sind erstmal die Aspekte Pannensicherheit und Gepäckmitnahme.
    Bei meinem Gewicht wäre ein Rennrad keine gute Wahl. Die dünnen Felgen würden mit der Mehrbelastung durch das Reisegewicht wahrscheinlich nicht zurechtkommen. Man muss auch bedenken, dass das Reisegepäck bei schlechter Wegstrecke nicht aus dem Sattel geht.
    Du brauchst
    - ein bequemes Fahrrad (Radreisen dauern länger als die Trainingsrunde abends)
    - Platz fürs Gepäck
    - eine gute Schaltung, die zu Dir passt
    - Reifen, die von Größe und Rofil zu Deinen Strecken passt
    - passende starke Bremsen


    Es gibt spezielle Hersteller für Reiseräder. Ich weiß nicht, wie der Markt inzwischen aussieht. Ich könnte heute Abend vom Hauptreechner aus mal ein bisschen stöbern (muss sowieso für eine liebe Foristin noch Liegeradbilder rauskramen).
    Habe ich gerade Liegerad gesagt? Ach ja: Wenn Du ein bequemes Langstreckenreiserad suchst, kannst Du auch mal in den Niederlanden nach Liegerädern gucken.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Und wo geht man hin ?


    Wenn es Kaputt geht kann man es dan dort auch Reparieren ?
    denk mal an Aluminium oder Stahl


    gibt es dort auch erzatsteile für dein Reiserad...?
    Reifen... Zahnräder... Bremsen

  • Wie sähe ein gutes Reiserad für mich aus:


    - Stahlrahmen, den schweißt notfalls jeder Dorfschmied
    - Laufräder 29 Zoll mit mindestens 2.5 er Reifen. Ansonsten 26", beides eine hohe Verfügbarkeit an Ersatzmaterial
    - doppelt geöste Hohlkammerfelgen, min. 32 Speichen
    - Naben mit doppelt gedichteten Industrielagern
    - Antrieb, wohl eine 27-30 Kettenschaltung. Simple Technik, weit verbreitet. Würde Shimano XT nehmen.
    - Bremsen wird schwierig. Würde eigentlich zu V-Brakes oder HS33 greifen, allerdings gibt es wenig Rahmen dafür. Letztlich bleibt wohl eine Scheibenbremse.
    - bloß nichts gefedertes und wenn dann nur Feder/Öl, nur nicht so Öl / Luft Federn
    Am besten Starrgabel, Federn sollen die dicken Reifen, bzw. evtl. gefederte Sattelstütze


    Erstmal so als Idee...

  • Würde eigentlich zu V-Brakes oder HS33 greifen, allerdings gibt es wenig Rahmen dafür.

    Im Bereich Reiserad, sind doch gerade die Maguras GsD noch recht verbreitet.

    Am besten Starrgabel, Federn sollen die dicken Reifen, bzw. evtl. gefederte Sattelstütze

    Ja meine Federgabel schluckt auch, bei steilen Passagen Berg, an einiges an Energie und bringt nur minimale Vorteile, auf schlechter Wegstrecke.

    - Stahlrahmen, den schweißt notfalls jeder Dorfschmied

    Ja ein schöner Stahlrahmen... oder wenn das Kleingeld keine Rolle spielt, Titan ... Räder fürs Leben :thumbsup:

  • So, jetzt noch ein kleiner Nachtrag:


    Ich habe gerade mal den Artikel "Reiserad" in der Wikipedia überprüft. Meiner Meinung nach ist der so ganz in Ordnung. Kleine Zusatzinfo: der dritte Flaschenhalter, auf den der Text eingeht, ist meinen Informationen nach ursprünglich nicht zur Aufnahme eines größeren Wasservorrates gedacht gewesen, er sollte vielmehr die Benzinflasche für den Kocher aufnehmen, damit das Benzin nicht das Gepäck vollstinken kann.


    Zur Begriffsverwirrung noch ein paar weitere Artikel zum Thema:
    - Tourenrad (ignoriert das obere Foto im Artikel)
    - Trekkingbike


    Für Radtouren ist ein "echtes" Reiserad nicht nötig, schaut Euch bei meinem damaligen Traumreiseradhersteller mal die Preise an: Guylaine. Das konnte ich mir leider nie leisten. Als ich dann später mal mehr Geld hatte, war ich schon vom Liegeradvirus infiziert. Erst hatte ich lange ein Radius Dino, mit dem ich damals durch Schweden getourt bin und später mal durch Friesland. Seit 2002 fahre ich ein Challenge Distance, einen 26/26-Kurzlieger mit klappbarem Obenlenker. Ein Liegerad mit Obenlenker lässt sich leichter schieben, vor allem, wenn ein Kinderanhänger gezogen wird.
    Das Liegerad als Reiserad hat für mich zwei Vorteile:
    - Ich kann mir entspannt die Gegend anschauen, durch die ich fahre.
    - Die Streckenlänge wird durch meine Fitness oder meine Planung bestimmt, nicht durch meinen Arsch Hintern.


    Mein Liegerad:

    Leider habe ich kein Bild auf dem Rechner, wo man es vollgepackt sehen kann. Aber es trägt vier normalgroße Ortlieb-Taschen (Backroller und Backpacker und dann noch eine Rackpack quer auf dem hinteren Teil des Gepäckträgers. Jede Fahrradtasche fasst 20 Liter, dann hat man in Relation gar nicht so viel mehr Platz als im Rucksack (zumal auf dem normalen Reiserad vorne eigentlich kleinere Taschen eingesetzt werden). Das Zelt wird üblicherweise im eigenen Packsack zwischen den hinteren Packtaschen auf dem Gepäckträger verstaut.
    Ganz wichtig: Auch beim Reiserad ist es wichtig, das Gewicht des Gepäcks so niedrig wie möglich zu halten. Die normale Wanderausrüstung plus das wichtigste Werkzeug (Flickzeug, Reifenheber, Faltwerkzeug) sollte hierzulande reichen. Weltumradler müssen auf jede Eventualität vorbereitet sein (und schaffen es dann doch nicht). Alles was Ihr dabei habt, müsst Ihr auch den Berg hoch kriegen.

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    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

    Einmal editiert, zuletzt von schwarzzelter ()

  • Moin zusammen,
    Ich persönlich würde wenn ich mir ein neues Rad anschaffe auf einige Dinge wert legen.
    Stahlrahmen, Magura Hydraulikbremsen ( Scheibenbremsen würde ich nicht haben wollen ) warum? Fällt das Fahrrad mal um und knallt auf die Scheibe kann diese brechen.
    28 Zoll Laufräder , keine gefederte Sattelstange ( geht mir auf die Nerven )
    Bereifung würde ich auf Treckingbereifung gehen mit einem Durchstichfaktor von 6.
    Schaltkomponenten würde ich ähnlich wie @Emil_Strauss machen. Kurbel,Schaltung und Umwerfer von Shimano ( XT )
    Gepäckträger hinten sowie vorne.
    Aber auch hier kann man wie bei allen Sachen ein :schwein: Geld ausgeben.
    Frage ist wie oft nutzt man es. Ich fahre immer mit dem Rad zur Arbeit bei jeder Wetterlage. Es sind zwar nur 6 Km aber ich muss mich auf mein Rad verlassen können.( Pflege gehört natürlich auch da zu ) ich fahre im Schnitt im Jahr 1500 Km mit dem Rad.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • Moin,
    also auf jeden fall nen Sahlrahmen mit anständiger Geometrie.


    Scheibenbremsen nein danke. Die Scheiben brechen recht selten aber einmal im Fahrradständer nicht aufgepasst un die Scheibe ist krumm.
    Ausserdem möchte ich keine Bremse am Reiserad mit Hydraulikleitungen/System haben.
    Fahre seit ewigkeiten V-Brakes auf meinem Bock (mit anständigen Belägen) und hatte noch nie Probleme. Noch nicht mal im Sauerland voll beladen und mit Hänger.


    Was die Bauteile betrifft hauptsache STANDFEST.
    Wenn man bei zb den Shimano Sachen (Antrieb) zu hoch geht ( Xt-Xtr) zahlt man nur unnötig drauf.
    Weil umso hochwertiger die Gruppenteile sind desto leichter und teurer werden sie.
    Ergo leichter heisst weniger Material und dadurch widerrum kürzere standzeit.
    Oder man nimmt direkt die Rohloff ;)


    Reifen mmhhh ja auch so ein Thema.
    Ich fand die besten waren die Marathon XR , nur die gibt es leider auch nicht mehr.
    Der Nachfolger ist der Marathon Mondial glaube ich, hab ich aber keine Erfahrungen mit. Zur Zeit fahr ich die Schwalbe Landcruiser die sind für mich recht passend und nicht so teuer.


    Packtaschen nur Ortlieb ohne wenn und aber.
    Die sind jeden Taler wert.


    Aus einem Rennrad kann man auch was schönes bauen,zumindest für zb in der Stadt oder Überlandfahrten.
    Schau mal im Netzt nach einem Randonneur.


    Aber das Thema ist sehr komplex und jeder hat andere Vorlieben.
    Klapper mal ein paar Läden ab und schau dich mal um und fahr mal diverse Räder Probe.
    Danach bist du schon ein ganzes Stück weiter.
    Dann evtl ein gutes gebrauchtes anschaffen und gegebenenfalls umbauen.


    LG:Micha

  • meinem damaligen Traumreiseradhersteller mal die Preise an: Guylaine.

    meine Traumradhersteller:


    http://www.falkenjagd-bikes.de/de/


    http://www.rennstahl-bikes.de/de/


    aber Preis.... :shock:


    sehr zuverlässige Reiseräder gibt es aber auch etwas günstiger:



    http://www.koga.com/de/fahrrader/reiserad/kollektion



    Bereifung würde ich auf Treckingbereifung gehen mit einem Durchstichfaktor von 6.

    +

    Ich fand die besten waren die Marathon XR , nur die gibt es leider auch nicht mehr.

    Aus diesem Grund fahre ich jetzt den Schwalbe Marathon Plus Tour:


    http://www.schwalbe.com/de/tou…r/marathon-plus-tour.html


    Oder man nimmt direkt die Rohloff

    ..oder Pinion


    http://pinion.eu/p1-18-getriebe/


    die ersten Berichte über lange Reisetouren klingen vielversprechend. Bin ein Rad Probe gefahren...einfach ein traumhaftes Schalten.

  • Dann möchte ich auch mal. ;) Ich fahre ja ein MTB mit Dicken Reifen und Scheibenbremse vorne.



    Die Scheibenbremse vorne möchte ich nicht mehr missen, seit dem ich diese dran habe, Bremse ich fast nur noch vorne. Im Gelände kommt die hintere noch zum Einsatz oder bei Gefahrenbremsungen, aber ansonsten lasse ich die Mittlerweile in Ruhe. Leider passe ich durch das Riesen teile (200mm) nicht mehr in Vielen Fahrradständern, meistens sind es aber die wo ich dank meiner Reifen eh nicht rein passe. :D
    Ich habe mich für eine Mechanische Scheibenbremse entschieden, wenn ich auf Tour in der Fränkischen samt Gepäck bin, möchte ich meinen Bremszug Reparieren können, auch habe ich keine Lust im Wald meine Bremsflüssigkeit zu verteilen.


    Mit den Dicken Reifen bin ich im Stadtverkehr auch sehr zufrieden, an manchen Ampeln bzw. Radwegen hat die Stadt leider Gullis gesetzt wo ich mit den Fahrrad meiner Freundin schon echt aufpassen muss das ich da nicht rein Fahre... Reicht ja nicht das man auf Fußgänger und Autos Aufpassen muss nein, man muss auch noch die Strecke nach Gullis Absuchen. Zum Rollwiederstand der Dicken Reifen kann ich nichts sagen, Bergab klebe ich aber öfters hinter anderen Radfahrern ohne zu Treten während die sich mit ihren Dünnen Reifen einen ab strampeln. Vielleicht macht das aber auch einfach das "mehr" Gewicht was ich am Bike durch die Dicken Reifen habe aus? ;)


    Meine Federgabel kann ich Sperren, diese Reagiert dann nur noch bei Schlaglöcher oder Bordsteinkanten. Finde ich sehr Praktisch. Meine Gabel hat leider Öil / Luft Federung, dafür habe ich mich aber bewusst entschieden da ich die besser an mein Gewicht und Komfortempfinden anpassen kann.


    Hier mein Fahrrad bei einer kleinen MTB Tour mit Übernachtung.



    Im Rucksack ist mein Übernachtungskram inkl. Essen und Kocher drinnen, keine 8KG waren das.


    Hier mein Fahrrad vor einer längeren Tour:



    Ich habe dann während der Tour noch mein Zelt ans Fahrrad Gebastelt, die Zeltstange an die Sattelstütze und das Zelt selber als Rolle am Lenker vorne.



    Ich Fahre gerne Wald- und Wiesenwege, also Schotter und Waldboden, ab und zu findet mich man auch auf kleine "Trampelpfade". Teer mag ich gar nicht, ich gucke bei der Planung das ich Strecken mit wenig Teer habe.


  • Ist nur die Frage, wie du dir Tour planst und wie unabhängig du sein möchtest. Man muss sich nur überlegen, bin ich im Zweifelsfall bereit, dass hohe Mehrgewicht bei leerem Akku zu treten?


    Ich finde Ebikes gut, weil auch weniger sportliche oder gehändicapte Menschen jetzt wieder aktiv werden können. Für mich überwiegen zur Zeit noch die Nachteile.
    In den Alpen haben jetzt viele Hütten Ladestationen und auch Weitradwege sind mehr und mehr verströmt. Ist ok, finde ich

  • Ahhhh hilfe steinigt ihn er hat Jehova (E-Bike) gesagt. :D .


    Nee im ernst es gibt zwar durchaus reisetaugliche Eletrodingsbums Dinger,
    aber damit macht man sich doch sehr abhängig bei der Tourenplanung (Strom).


    Würde ich nicht weiter drüber nachdenken.


    LG

  • Laut Katalog reicht der Strom heute bis zu 190 km. Solange hält der Popo das nicht aus. Wenn Du also jeden Abend den Akku aufladen kannst, sollte es funktionieren.
    Wenn Du einen Motor brauchst, weil Du sonst gar keine Radtouren machen kannst - mach es. Ansonsten würde ich es lassen; wegen des Mehrgewichts und der Möglichkeit, dass wieder etwas kaputt gehen kann. Und es ist nicht der Motor, der unterwegs kaputt geht. Es wird die Steuereinheit am Lenker* sein. Und unterwegs ist keiner, der die reparieren kann.



    * Das Transportrad der schwarzzelterin hat einen Motor!

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Es gibt Radstationen mit Auflademöglichkeiten. Hier die Karte, gefunden im Pedelec-Forum:


    https://www.google.com/maps/d/…X3IE89R9yERm2faD4uwbFOhJw


    Für mich ist ein EBike durchaus eine sinnvolle Option, und zwar weniger, weil man langsam älter wird, sondern einfach um die "Reichweite", die man z.B. zur Arbeit sinnvoll fahren kann, zu vergrößern. Mit meinem normalen Rad liegt meine Reichweite bei ca. 5 bis 7 km. Was darüber hinaus geht, ist Sport - und das brauche ich nicht morgens vor der Arbeit.



    Das Baumkind