Selbst gebaute Flöße, Planenboote/ Einbäume und alles andere

  • Hallo Freunde.


    Hier könnt ihr mir mal für ein konkretes Projekt helfen.


    Es geht nämlich um folgendes. Ich plane wieder eine Tour in den peruanischen Dschungel. Hierbei wird der Trip aus zwei Teilen bestehen. Ich werde mich zuerst zu Fuß durch eine völlig unbekannte Bergregenwaldwildnis. (Ja es gibt tatsächlich noch weiße Flecken auf der Landkarte, was die Planung nicht wirklich einfacher macht).
    Vom höchsten Punkt arbeite ich mich bergab an Bächen um ab dem ersten Fluß, welcher "schiffbar" ist, will ich mir aus dem was der Dschungel mir bietet, ein Gefährt bauen, mit welchem ich mich Fluss abwärts treiben lassen kann um die nächste Ortschaft am Rio Ucayali zu erreichen, von wo ich einen regulänren Dampfer zurück zur nächst größeren Stadt nehme.


    Für mich dreht sich nun neben der vermutlich mörderischen Strecke zu Fuß, alles darum wie ich mein Gefährt am besten bauen kann und welche Möglichkeiten es da alles gäbe.


    Meine Idee war etwas in erster Linie aus den Materialien des Waldes zu bauen und dann für besseren Auftrieb etwas aus modernen Materialien mitzuschleppen, wie eine Plane, oder etwas aufblasbares. Wichtig ist dass es wirklich leicht ist und nicht viel Platz wegnimmtm denn das Gewicht werde ich für Proviant brauchen.


    Natürlich kenne ich diverse Floße und Planenboote aus der Theorie und Filmen, aber habe mich nie wirklich damit befasst, weil ich bisher nur zu Fuß und nicht an größeren Gewässern unterwegs gewesen bin.


    Ich möchte hier daher einen Sammelthread machen mit allen möglichen Ideen, Links, Büchern und Tipps die meinen Horizont so weit erweitern wie es nur irgendwie möglich ist.
    Am allerwichtigsten sind mir natürlich Informationen aus erster Hand. Also praktisches Wissen. Wenn ihr sowas schon mal gebaut habt und damit irgendwo herum geschippert seid dann ist mir das am meisten Wert.


    Gerne würde ich auch mal versuchen im Frühjahr irgendwo in Deutschland einen Testlauf zu machen. Nur ist das halt nicht so einfach. Es müsste ein privates Gelände am Wasser sein mit der Möglichkeit sich soetwas aus anstehenden Hölzern zu bauen.


    Also haut bitte alles raus was ihr wisst.


    edit:
    Da ich gerne einen Partner bei so einem gefährlichen Unternehmen hätte, frag ich auch ganz sanft ob jemand mitwollen würde, aber das nur so nebenbei ;)

    • Offizieller Beitrag

    Wieviel Gewicht muss das nautische Gefährt tragen? Wie weit willste damit treiben/paddeln?


    Alles was man vor Ort zusammenschustern kann unterliegt der Konstante des nicht vorhersehbaren: was für Materialien sind vor Ort, wie viel Zeit hast Du, welche Werkzeuge/Hilfsmittel nimmste mit.


    Eine sehr günstige Alternative könnte das hier sein:


    https://www.klymit.com/litewater-dinghy.html


    Packmaß wie ne Nalgene, unkompliziert, dazu Flickzeug und nen Paddel vor Ort bauen. Allerdings nix für Stromschnellen oder gewagte Manöver, dafür günstiger als nen Packraft für das 10-Fache und mMn recht hilfreich, wenn man nicht all zu lange darin harren muss. Solltest Du zu viel Gepäck haben, einfach noch 2-3 klassische Schwimmreifen (die Funartikel für Kinder, mit nem Meter Durchmesser, leicht und günstig) mit einpacken und vor Ort vertauen.


    Nen richtiges Kanu bauen erfordert Skills und könnte auch mal schnell ne Woche dauern. Und nem Haufen Stroh und ner Baumarktplane würde ich nicht mehr als eine Flussüberquerung zutrauen.


    Zum Abschied noch ein schlauer Spruch: so ist das Leben in Peru, kein Wasser aber nasse Schuh! :thumbsup:


    Gutes Gelingen und beste Grüße,


    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Planenfloß, auch zur Verletztenrettung (Schlauchboot für Arme) - Friesenspecial


    Das funktioniert wirklich, mehrfach probiert. Bei der richtigen Planenwahl hast du auch wenig mit Beschädigung zu tun, z.B. mit Hypalon oder kevlarverstärkter Plane. Die kann man dann auch als Tarp benutzen.
    Ausprobieren kannst du das gerne bei mir an der Selke, die im Moment sehr viel Wasser führt, aber auch eine ziemlich hohe Fließgeschwindigkeit hat.

  • Der Quartalsirre ist wieder unterwegs.... :D


    Mitkommen? Nicht ums Verrecken! Zu warm, zu viel Getier, zu nass, zweifelhafte Reisebegleitung... ;)


    Ein mit "wasserdichtem" Bauschaum ausgeschäumtes Billigschlauchboot/ Schwimmreifen/Schwimminsel (mit oder ohne Palme/Rutsche) war mein erster und letzter Gedanke. Bitte beachten, nicht jeder Bauschaum ist wasserdicht, wenn der Bauschaum sich vollsaugt hat er auch keinen Auftrieb mehr wenn die umgebende Hülle ein Loch hat. Ich denke da an Abdichtschaum für Kanalrohre, Reifen oder vergleichbares.
    Eine 1l Dose (8-24 Euro je nach Produkt) bringt etwa 60-80l Volumen je nach Hersteller/Produkt. Mancher Bauschaum verträgt sich auch nicht mit jedem Kunststoff, wenn der Schaum das Schlauchboot auflösst ist das auch kontraproduktiv.


    Damit hättest du dann deinen Schwimmkörper.... und ja, ich hab das schon mal gemacht, das wurde eine Badeplattform für die Cousins auf einem Tümpel (die Planschbecken mit den umlaufenden Schläuchen dürfte jeder kennen.... hat einige Jahre gehalten).


    Ein Disclaimer ist bei dir immer angebracht, daher....
    Benutzung und Weiterentwicklung dieser Idee auf eigene Gefahr, ich übernehme keinerlei Verantwortung jeglicher Art.
    Wer will schon ewig leben.... :saint:

  • @'Desertstorm'
    das ganze hört sich spannend an. Gib Bescheid, wenn es los geht und melde Dich auch wieder zurück. Sonst müssten wir ja alle nach Peru und Dich suchen und das geht grad nicht so einfach.


    Bauschaum würde ich wohl eher nicht nutzen, es sei denn das Zeug verrottet innerhalb angemessener Zeit.


    Dein Vorhaben scheint mir Durchführbar zu sein. Ob aber die Freaks hier im Forum die richtige Technik drauf haben, wage ich zu bezeifen. Mein erster Gedanke war, zu erkunden, welche Pflanzen (Bäume, Schlingpflanzen usw.) es dort gibt. Ein Birkenrinden-Kanu kannst Du schwerlich mit einem Balsoholzbaum und Lianen bauen. Dann wäre vielleicht ein wenig Völkerkunde angebracht, schließlich leben dort auch Menschen welche sich seit Urzeiten dort auf dem Wasser fortbewegen. Mit den Augen klauen und nachmachen. So wie hier im Forum auch.....


    Wenn es Dir auf die Erfahrung mit dem Naturfloss ankommt, ok, dann Augen auf und durch. Ansonsten hätte ich wohl auch eher an ein (oder zwei) Packraft gedacht, vielleicht auch als "Rettungsfloss".


    Letzte Alternative: Überraschung! Geh hin, schau was da ist und mach einfach. Wenn es zwischendurch nicht klappt, hast Du hoffentlich rechts und links Deines Wasserweges noch genug Material um ein neues Floss zu bauen.
    Falls das nicht schon etwas zu viel Survivel ist .....


    viel Spass bei der Planung, viel Erfolg, Umsicht und Glück bei Durchführung und komm heil wieder.


    Steuermann

  • @Desertstorm wie sieht es dort mit Bäumen aus?
    Wäre es machbar, daß Du für dieses Projekt nur eine Säge und Seine mitnimmst und Dir ein Floß baust?


    Weil wenn Du eine Plane und Reifen mit nimmst, hast Du doch erhebliches Volumen und Gewicht dabei.

  • Ich war ja bereits letztes Jahr dort im Regenwald allerdings höher und weiter nördlich unterwegs, weswegen ich auch weiß das soetwas machbar ist.
    Baumaterial in Form von Hölzern als auch Lianen und Baumbast als Bindmaterial gibt es in riesigen Mengen.
    Ich würde dennoch einiges an Schnur selbst mitnehmen.


    Vor allem haben die Flüsse, die ich abfahren möchte, tatsächlich ein sehr geringes Gefälle und starke Mäandrierung, also langsame Strömung was es wirklich einfach macht auf ihnen zu fahren


    So bisher gesehene Videos, wie diese:


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    Zeigen mir, dass da doch vieles Möglich ist. Würde man dann noch genannte Schwimmringe oder ähnliches anbringen, hätte man noch zusätzlichen Auftrieb.


    Ich bin aber gespannt weiter am Ideen sammeln

  • @Desertstorm wie sieht es dort mit Bäumen aus?
    Wäre es machbar, daß Du für dieses Projekt nur eine Säge und Seine mitnimmst und Dir ein Floß baust?


    Weil wenn Du eine Plane und Reifen mit nimmst, hast Du doch erhebliches Volumen und Gewicht dabei.


    Ja die Machete hab ich ja sowieso dabei. Damit werd ich dann mein Gefährt bauen. Ich hab halt an irgendwelche Luftgefüllte Körper gedacht um für noch ein Plus an Auftrieb zu sorgen.

  • Wenn ich mir so eine Isomatte zum Aufblasen
    anschaue, hat die ja richtig guten Auftrieb.
    So ein Kajak mit einer sehr stabilen Plane(Tarp)
    und innen drin die Isomatte ist sicherlich nicht schlecht.
    Das wäre mein Favorit.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Die Idee von @supi finde ich zugegeben genial. An was aufblasbares hätte ich zwar auch sofort gedacht, dies aber zusätzlich auszuschäumen wär mir nicht in den Sinn gekommen ... Optional ein Faltboot, die sind allerdings schwergewichtig, voluminös vom Packmaß und schweineteuer.


    Wir haben früher ein paar Juxflöße aus Fichtenstämmen gebaut. Die hatten allesamt aber zu wenig Auftrieb und die Wasseroberkante schloss unbelastet bereits mit dem Deck ab - will heißen wenn man sich drauf stellt steht man bereits im Wasser. Für eine runde am Badeteich hat dies gereicht, einen Fluß würde ich damit aber nicht runter fahren wollen. Ein Unterbau aus Styroporplatten half dem Auftriebproblem nicht wirklich ab und erst als wir uns ein paar leere Motorölfässer besorgten hatten die Dinger wirklich ausgezeichnete Tragfähigkeit. Auftrieb verschaffen z.B. auch leere Plastikkanister, man benötigt halt eine größere Anzahl davon.


    Wenn Du Hölzer mit gutem Auftrieb findest ist ein Floß eine Alternative. Ich denke hier vor allem an Bambus, der ist super stabil und hat abgeschottete Hohlräume. Gibts Bambus in Deinem Zeilgebiet? Ein stabiles Floß ist sicherlich in ein paar Tagen gebaut, selbst wenn Du solo dran werkelst. By the way, interessantes Projekt, @Desertstorm ;)

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .

  • ordentlich Tape und Schnur nimmst du aber hoffentlich mit, oder?


    Ich habe "Walking the Amazon" von Ed Stafford gelesen. Der hat ja eigentlich das gleiche gemacht, wie das was du planst.... nur eben 860 Tage lang, und fand sich mit der Aktion im Guinnesbuch wieder ;) . Er hatte ein Packraft dabei, mit dem er jeweils von Ufer zu Ufer gewechselt ist. Ich leih dir das Buch gerne, wenn du möchtest.


    Wenn du kein Raft oder keine grosse Plane mitnehmen willst, wird es wohl realistischerweise auf ein paar zusammengeschnürte Hölzer hinauslaufen, und mindestens deine Unterschenkel hängen dabei im Wasser. Das wäre mir in der Region zu tricky, aber ich bin halt auch n Schisser :wanne:

    I am here by the will of the great spirit

    and by his will I am chief

  • Ich/Wir haben mal, um einen Prof zu ärgern, einen alten Benz auf ein Floss gestellt...
    Einen LKW Kiefernstämme, beim Nachbarn gekl.... geliehn, haben wir dafür gebraucht damit der halbwegs geschwommen ist (Finnland im Herbst 2000).
    Man muss nur mal das spezifische Gewicht von nassem und trockenen Holz mit dem von Wasser vergleichen ... so viel ist feuchtes Holz auch nicht leichter als Wasser, grob rechnet man da mit 10% Auftrieb den feuchtes Holz hat.
    Thor Hayerdahl hat da mit seiner Kon Tiki-Expedition Erfahrungen sammeln dürfen, das war Balsa-Holz. Bei seinen Ra 1 und 2 - Expeditionen war es dann eine Art Schilfgrass. Bei der Kon Tiki-Expedition war der Ausgangspunkt auch Peru wenn ich mich richtig erinnere (das Buch steht noch in D).
    Eins hatten alle gemeinsam.... nasse Füsse.


    Also den alten Fiat 500 von einem Lehrer auf´s Vordach der Schule stellen war einfacher als ein stabieles Floss zu bauen (das war ´96)...


    Gott im Himmel, ich werd so langsam wirklich alt, ich kann alte Story´s erzählen....


    Gruss



    P.s.: @bugikraxn .... endlich mal einer der mein wahres Wesen erkennt ;)

  • Nur so als Gedanke, ein Floß kannst Du nicht umtragen und es bei niedrigerem Wasserstand ist es näher am festfahren.
    Ein Boot, wie auch immer könnte man evtl. Umtragen, es läßt sich bei Niedrigwasser eher treideln. Dafür ist es bei Grundberührung auch schnell leck und voll.


    Wie gesagt, ich kenne die Gegend nicht, keine Ahnung was mir hier lieber wäre. Aber gut, nasse Füße scheinst Du ja zu mögen... :D .


    Wie schon oft gehört: Mach und berichte! (dabei ist "Mach" keine Aufforderung und "Berichte" ein Wunsch, verbunden mit glücklicher Heimkehr.


    Gruß
    Steuermann

  • Auch noch eine richtig gute Version vom Planenkanu.
    Wollte ich euch nicht vorenthalten:


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    • Offizieller Beitrag

    Der Vorteil von einem Planenfloß ist unter anderem, dass es bei Berührung mit festen Gegenständen (Steinen, Ufer, Holzstämme) nachgeben kann und somit ein Reißen der Plane unwahrscheinlicher wird. Das sollte man gerade in steinigen Gewässern berücksichtigen.

  • @Desertstorm: Das vorgestellte Video mit der mir unverständlichen Sprache ist mal richtig geil! Danke fürs Präsentieren! :danke: Der Herr wird sein Planenkanu aber auch nicht "mal so eben" unterwegs gebaut haben. Hinsichtlich der Erstellung des "Gerippes" und anderer Bauteil steckt da schon eine Menge an Denksport und Erfahrung im Umgang mit solchen Dingen drin. Respekt. Das Teil ist einfach nur geil!


    Ob man sich so ein Ding, unterwegs mit einer Plane basteln kann, ohne die im Video ersichtlichen Skills zu verfügen, möchte ich in Frage stellen.


    Was spricht eigentlich gegen ein käuflich zu erwerbendes Packcraft (außer dem Preis von ein paar Hundert Euro und der eventuell "philosophischen" Abneigung)? Wiegt kaum was. Kann man relativ problemlos auch auf der "Zufußstrecke" mitnehmen. Schnell einsatzbereit. Sollten sich im Verlaufe des Flusses Stellen aufweisen, die nicht bepaddelbar sind, kann man das Ding auch relativ schnell wieder zusammenpacken, sich zu Fuß durchkämpfen und an geeigneter Stelle wieder zu Wasser bringen. Ausreichend Flickzeug dabei - fertig.


    Wenn es mit einem selbstgebastelten Floß oder Boot nicht mehr weiter gehen sollte ist man erstmal am Arsch. Eine Umsetzung könnte da wegen Gewicht oder Sperrigkeit ein Problem darstellen.


    Ein leichtes Gummiboot hätte deutliche Vorteile.


    Ich habe selber nur etwa eine Stunde in einem Packcraft gesessen und gepaddelt. War auf einem See. Hat problemlos funktioniert. Ich fand es für den See lustig, für mein Anwendungsprofil aber nicht geeignet. Mein Kumpel macht aber anderen Quatsch (Wandern, Survivalgedöns, Klettern). Für ihn war das Ding (hat er nicht mehr) so eine Art "es gibt keinen Weg über dieses Hindernis - ich schaffe mir einen"). Könnte mir aber auch gefallen, wenn sich für mich auf einer speziellen Tour dafür die Erfordernis ergäbe. Dann würde ich so ein Teil kaufen und hinterher wieder verticken. Die Kosten würden sich in Grenzen halten.

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • Klar Packraft ist die einfachste und sicherste Möglichkeit.


    Vielleicht läuft es am Ende auch darauf hinaus, aber es ist am Ende dann natürlich auch etwas schade weil wieder alles nur gekauft wurde und gerade der Dschungel ist ja ein Bushcraftparadies.


    Muss noch überlegen.

  • Solltest du dir ein Planenkanu bauen wollen, so kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, du wirst früher oder später Löcher in der Plane haben, also brauchst du etwas um die Löcher zu schließen (vielleicht Duct-Tape?). Ansonsten ist der Floßeinbaum aus dem Video "How to built a Survival Raft" nicht schlecht, ich würde oben drauf jedoch nochmal eine Lage Hölzer binden, so kommst du höher und die Füße bleiben trocken. Als Kind hab ich das mal erfolgreich ausprobiert, hat super geklappt, aber wir haben Unmengen an Schnur verbraucht.