Nässeschutzanzug MVP MTP wasserdicht & atmungsaktiv d. British Army [Kurzreview]

  • Tja Freunde, das Sommerloch beginnt sich bereits abzuzeichnen und ich möchte die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und etwas neuen Content beisteuern. Selbstverständlich hoffe ich Euch damit nicht zu langweilen und falls doch ersuche ich schon vorab um Verzeihung. Ist sicherlich nicht meine Absicht dazu beizutragen dass noch weitere etablierte und vormals sehr engagierte Forenmitglieder die Segel streichen ...


    Möchte Euch eine Regenkombi näher bringen die wegen ihrer robusten Verarbeitung, dem schlichten Design und vor allem wegen ihres vernüftigen Preis-/Leistungsverhältnisses nicht nur für Bushcraft und Survial, sondern event. auch für Jäger, Angler oder Naturliebhaber interessant sein dürfte. In unserer Szene sieht man ja viel Flecktarn und ebenso viel Kleidungsteile deren Ursprung bei div. US-Streitkräften zu suchen ist. Sachen von der britischen Armee sind zwar vertreten (man denke an die bekannten Smocks, etc.), allerdings bei weitem nicht so häufig. Wem der Camolook nicht stört bzw. Leute die eben tarnfarbenes bevorzugen sollten hier weiter lesen!


    Materialen & Verarbeitung
    Dieser Nässeschutzanzug besteht aus Jacke und Überhose und ist für den Ganzjahreseinsatz gedacht, egal ob bei sommerlichen Gewitterregen oder im Winter mit entsprechenden Wärmelayern darunter. Das Material ist ein 3-lagiges Laminat welches wasser-, winddicht und zugleich atmungsaktiv ist. Die äußere Lage ist ein robustes Nylongewebe, das von der Struktur etwas grob ausfällt und die Haptik erinnert durchaus an übliche Corduragewebe wie man sie z.B. von Rucksäcken her kennt. Sämtliche Nähte sind mit Nahtdichtband abgeklebt wie z.B. bei Gore-Tex üblich.



    Rein otpisch unterschiedet sich zwar nix von anderen Gore-Tex Geweben, ob hier tatsächlich eine originale Membrane von Gore-Tex zum Einsatz kommt kann ich nicht 100%ig zweifelsfrei bestätigen. Der übliche Gore-Schriftzug welchen man z.B. vom US-Regenanzug oder div. zivilen Varianten kennt ist hier leider nicht angedruckt. PTFE, das Material an sich ist gleich wie bei GoreTex. Zahlreiche Shops bewerben diese Teile allerdings als Gore-Tex Jacke bzw. Hose und ich nehme nicht an dass hier nur irreführende Werbung im Spiel ist. Das MVP in der Modellbezeichnung steht übrigens für 'Moisture Vapour Permeable' und weist darauf hin dass das Gewebe dampfdurchlässig ist, d.h. man schwitzt weniger gegenüber komplett (gas-)dichten Materialien. Ich konnte eigentlich keinen Unterschied in den Eigenschaften zu vergleichbaren 3-Lagen Regenteilen aus orig. GoreTex feststellen. Auch diese Regenkombi ist 100%ig wasserdicht und die Atmungsaktiviät ist gegeben sobald die Umgebungsbedingungen passen, wobei der 3-lagige Aufbau sicherlich den Dampfdurchgang der PTFE-Membrane etwas hemmt und so wohl nicht deren gesamtes Potential ausgeschöpft wird. Wie oberhalb schon erwähnt ist das Gewebe äußerst robust und ich traue ihm bedenkenlos grobe Beanspruchung zu. Einen Ausflug ins Unterholz wo z.B. scharfkantige Zweige u. Nadeln, spitze Felsen, dornige Ranken, etc. warten bringt diesen Stoff nicht so rasch an seine Grenzen. Da es von der Materialstärke dicker ausfällt ist es entsprechend schwerer und Regenkombis aus z.B. Gore-Tex Paclite sind gesamt doch um mehrere Hundert Gramm leichter als dieser Nässeschutzanzug.


    Die Reißverschlüsse sind nicht eindeutig einem Hersteller zuordenbar, lediglich die Typenbezeichnung 5VS auf den Schiebern könnte auf YKK hinweisen und sie haben gezahntes Profil wie die Vislon Serie bei YKK (event. sind dies aber Opti Zips). Diese Profilversion hat gegenüber den üblichen Spiralreißverschlüssen den Vorteil dass sie unempfindlicher gegenüber Verschmutzung sind und sie lassen sich z.B. auch noch bewegen wenn etwas Eis dran haftet. Die Reißer sind leichtgängig und funktionieren zuverlässig, ich hatte hier nie Probleme.



    Die gesamte Verarbeitung sowohl von Jacke als auch Hose ist durch die Bank tadellos, es gibt so gut wie keine abstehenden Fäden, die Nähte verlaufen sauber und gerade und die Züge und Stopper haken nirgends. Insgesamt ein Qualitätslevel der keinen Vergleich zu zivilen Produkten im höherwertigen Segment zu scheuen braucht und die Quali hebt sich teils deutlich von div. Importmodellen ab.


    Camouflage
    Das Tarnmuster dieser Regenteile wird als MTP bezeichnet, was für 'Multi Terrain Pattern' steht und es wurde bei der britischen Armee 2010 für deren Afghanistan Deployment eingeführt. Rein optisch ist es dem 'MultiCam' der US-Streitkräfte täuschend ähnlich und erst aus der Nähe erkennt man die diversen Unterschiede. So besteht das US MultiCam aus 7 unterschiedlichen Farben, während MTP mit weniger Farben auskommt. Die Tarnwirkung basiert auf optischer Täuschung. Obwohl es vorrangig für wüstenähnliches Gelände entwickelt wurde ist der Tarneffekt in den verschiedensten Umgebungen erstaunlich gut.



    Es setzt sich aus eher hellen Farben zusammengesetzt wirkt daher nicht so militärisch wie z.B. dunkler gehaltene Camomuster und es würde auch ohne weiteres als modischer Military Look durchgehen. Ob jemand diese Tarnwirkung auch tatsächlich benötigt und im 'Tactiacl Look' durch den Regen läuft muss schlußendlich jeder selber entscheiden, keine Frage.



    Details Nässeschutzjacke
    Kommen wir nun direkt zu Nässeschutzjacke, die offizelle Bezeichnung lautet 'Jacket Combat MVP MTP'.




    Diese ist ein eher schlicht gehaltenes Teil und das Design ist aufs wesentliche reduziert. Sie ist durchaus nicht mit Features überladen die manchmal überflüssig erscheinen, so fehlt z.B. die untere Taschenreihe. Im miltärischen Einsatz wird z.B. oft eine Koppel oder Waffengurt getragen bzw. auf Tour ein Rucksack mit breitem Hüftgurt und so kann nichts im Wege sein, den der Zugriff zu diesen Taschen wäre dann sowieso eingeschränkt. Mir fehlen diese Taschen zugegeben nur manchmal. Die Jacke ist mit 2 aufgesetzten Brusttaschen m. Patte ausgestattet die mittels Klett gesichert sind damit kein Inhalt rausfällt. Die fallen etwas größer aus als üblich und hier findet richtig was Platz.




    In Brusthöhe ist ein Zipper als Durchgriff zu einer sogen. Napoleon-Tasche angebracht, wie man sie an vielen SMOCKs, Feldblusen oder -jacken findet. Sie befindet sich zwar unter der Abdeckung des Hauptreißers und ist so etwas verborgen, es liegt aber tatsächlich keine Tasche dahinter - ist schlicht nur ein RV-Durchgriff.



    Der Hauptreißverschluss ist eine solide 2-Wegeversion und eine sehr breite doppelte Abdecklseite hält Feuchtigkeit und kalten Wind zuverlässig draussen, hier dringt nichts ein.



    Die Jacke hat einen Schnürzug im Bund aus elastischer Kordel welcher mittels Tankas einfach verstellt werden kann. Die Ärmelaschlüsse sind mittels Klett leicht anpassbar.



    Wie sichs für einen guten Regenschutz gehört hat diese Jacke eine Kapuze in satter Größe. Das üppige Maß bedingt die militär. Herkunft wo ein Helm drunter passen muss und daher sollte z.B. auch ein Kletter- oder Skihelm problemlos hinein passen. Die Kapuze lässt sich mittels Klett und Kordelzügen in der Größe verstellen und das ist auch gut so - ein Helm wird in unserem Hobby ja eher selten benutzt.




    Bei Nichtgebrauch lässt sie sich einfach im Kragen verstauen und so ist dann auch nichts im Wege und flattert herum. Ich hab ja die fixen Kapuzen zugegeben lieber, finde aber die Verstaumöglichkeit hier verhältnismäßig gut gelöst.



    Das Packmaß ist trotz des dickeren Gewebes noch moderat wie ich finde. Für mich ist die Jacke praktisch ausgestattet und als einziges Feature vermisse ich Belüftungsreißverschlüsse unter den Achsel, sie würden dieses Teil nochmals aufwerten. Zu meinem Glück sind keine Hoheitsabzeichen angebracht und so musste ich auch nichts entfernen was event. unschöne Nahtlöcher hinterläßt wo dann gern mal Nässe reindrückt. Vom Schnitt passt diese Jacke durchaus gut für die Maße mitteleuropäischer Körper und üblicherweise geht auch noch eine Fleecejacke darunter. Die Größenangabe ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn hier wird sie durch 2 Zahlen beschrieben. Die 1te gibt die Körpergröße in cm an (im Bild unten 180 cm), die 2te Zahl den Brustumfang (hier 104 cm) und meine Jacke in Gr. 180/104 entspricht dann etwa die Größe einer L/XL.



    Daten & Fakten, Regenjacke
    Hersteller: Cooneen Watts & Stone (original Hersteller d. British Army)
    Modellbezeichnung: Jacket Combat MVP MTP
    NSN Versorgungsnummer: 8415-99-667-4332
    Tarnmuster: MTP (Multi Terrain Pattern - British MultiCam)
    Größe: 180/104 (entspricht ca. L/XL)
    Gewicht: ca. 690g (von mir abgewogen)
    Material: 100% Nylon m. Goretex Membran (100%PA + PTFE Membrane)
    Pflege: Waschbar bis 40°C



    Details Nässeschutzhose
    Die passende Regenhose zur Jacke besteht aus dem gleichen Material und kommt ebenfalls in eher schnörkellosem und schlichten Design daher. Die offizielle Bezeichnung lautet 'Trousers Wet Weather MVP MTP' und dabei handelt es sich um eine Überhose.




    Zum leichteren An- und Ausziehen hat sie an den Hosenbeinen einen Reißverschluß welcher etwa kniehoch geht und so kann man (leichteres) Schuhwerk anbehalten. Hinter diesem RV ist eine Art Stoffkeil eingearbeitet, welcher natürlich 100%ig wasserdicht ist.




    Der Kniebereich ist zur Verstärkung mit einer doppelten Stofflage versehen und die Beinabschlüße können mittels Klett verstellt werden. Der Hosenbund läßt sich mittels Kordelzug anpassen und am Hosenschlitz ist ein simpler Klett angebracht.




    Es gibt auch 2 Taschen - diese ermöglichen lediglich den Durchgriff zu darunterliegenden Taschen der normalen Trekking- oder Feldhose, also beinahe eine Fakevariante, ähnlich der Napoleontasche bei der Jacke.



    Schlaufen zur Befestigung von Hosenträgern fehlen an dieser Überhose, hätte ich mir z.B. gewünscht. Ich finde dass Packmaß dieser Nässeschutzhose ebenfalls moderat.



    Die Größenangabe mag noch mehr verwirren als bei der Jacke, sie besteht nämlich gleich aus 3 Zahlen. Sie ist in meinem Fall mit 85/96/112 angegeben wobei die einzelnen Zahlen die Beinlänge/Bund/Gesäß in cm angegeben, was event. einer X-Large bzw. ca. der Jeansgröße 38/33" entspricht.



    Daten & Fakten, Regenhose
    Hersteller: Cooneen Watts & Stone (original Hersteller d. British Army)
    Modellbezeichnung: Trousers Wet Weather MVP MTP
    Tarnmuster: MTP (Multi Terrain Pattern - British Multicam)
    Größe: 85/96/112 (ca. XL bzw. 38")
    Gewicht: ca. 510g (von mir abgewogen)
    Material: 100% Nylon m. Goretex Membran (100%PA + PTFE Membrane)
    Pflege: Waschbar bis 40°C



    Preis & Fazit
    Von der Größe sind mir beide Teile vielleicht einen Tick zu groß, da ich mich aus Surplus-Beständen eingedeckt hatte musste ich halt nehmen was gerade vorrätig bzw. lieferbar war. Ich habe diese Nässeschutzkombi nun schon ein paar Jahre und damals als ungetragene Neuware gekauft, die Jacke war noch in Celophan eingepackt. Ich hab für sie ca. 65.- Euro und für die Überhose ca. 55.- Euro bezahlt und man erhält tatsächlich viel Gegenwert fürs Geld! In der Zwischenzeit bin ich zwar nicht mehr so ein Fan vom Camolook und hab mich mit einer zivileren Regenkombi ebenfalls aus 3-lagigem Gore-Tex Material eingedeckt. Um vergleichbare Qualität und Robustheit zu erhalten kam die Premiumlinie eines Markenherstellers ins Spiel. Obwohl ich Vorjahres- bzw. Auslaufmodelle kaufte die entsprechend herabgesetzt waren musste ich ein paar Hundert Euro mehr dafür berappen. Für mich bekommt der Nässeschutzanzug der britischen Armee daher eine Kaufempfehlung, das Preis-/Leistungsverhältnis hat zumindest mich überzeugt - es soll auch Armeen geben die ihre Leute mit guter Bekleidung ausstatten ;)

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    Frischluftdeppert
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    Einmal editiert, zuletzt von bugikraxn ()

  • @bugikraxn
    Einfach eine super Vorstellung, chapeau!!! und :danke:
    Derart umfangreich und gut bebildert schaffen das manche Hersteller nicht mal in ihren Produktbeschreibungen!!!


    Ich muß gestehen, das ich den Post angeklickt habe, weil ich bei Nässeanzug erst mal an so einen Paddelanzug gedacht habe, aber ich habe den Post dann doch komplett gelesen und betrachtet, obwohl es sich um etwas völlig anderes handelte, einfach weil er so gut geschrieben ist.


    Gruß"Seemann"

  • Super Bericht :thumbup:
    Danke


    Ich ärgere mich etwas jetzt.
    Als bei uns die Britische Armee abgezogen ist, könnte man solche Nässeschutzjacken samt Hose sehr günstig bekommen.
    Tja, meine Aufmerksamkeit waren mehr bei Tarps, Jacken und Rucksäcke.
    Danke für den Bericht. :thumbup:
    :hut:

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Preis und Qualitaet sind top-notch, aber das Tarnmuster geht gar nicht. In Tests hat (in Wuesten) sogar das alte DPM Desert besser abgeschnitten als Multicam und Konsorten, und im Gruenen leuchtet man damit regelrecht im Dunkeln. Wenn die Briten das Teil noch in Oliv haetten wuerde ich es empfehlen, so is das einfach nur haesslich ;)


    hier ist eine sehr interessante Artikelserie, die ich wegen Recherche ueber ein anderes Muster entdeckt habe:
    http://www.hyperstealth.com/coyote/index.html

    Historiker J. Talmon, Israel, hat 2 Demokratiearten unterschieden: pluralistisch-liberale-dogmenfreie u. totalitäre mit herrschender Doktrin und Denkverboten. In der 2. Variation gibt es eine Wahrheit a priori. Debatten sind Störfälle. Die einzig selig machende Wahrheit wird mit Mitteln d. Wissenschaft alternativlos gemacht, auf säkulare Weise für sakrosankt erklärt. Wer Differenzierung fordert oder zweifelt, wird mit dem Etikett «Leugner» in die Ecke der Flacherdler gestellt.

  • Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und da gibt's natürlich auch Vorlieben für das ein oder andere Tarnmuster, alles ganz normal @couchcamper ;) Ich hatte mal ein Tarp in DPM desert und mochte das garn nicht, ist ein richtiger Blickfang im grünen Wald (zumindest in der warmen Jahreszeit). Ich mag die MultiCam(-ähnlichen) Muster, gerade eben weil sie nicht so dunkel/düster daher kommen ;)


    Dass es Vergleiche zwischen den unterschiedlichen Tarnmustern gibt welche event. von Zivis gemacht wurden wußte ich allerdings nicht. Ich hatte mal eine paar MOLLE Taschen, einen kleinen Rucki und einen Regenanzug in MARPAT desert und diese Camofarbe fand sogar meine Schwägerin 'ganz chick' ;)



    Witzig bei dem verlinkten Vergleich finde ich den einen Boonie-Hat im Night-Vision Modus der so hell rüber kommt, obwohls eigentlich ein eher dunkles Tarnmuster sein sollte. Gehe mal davon aus dass dieser event. mit Waschmitteln gewaschen wurde die irgendwelche optischen Aufheller enthalten haben? Durch die Aufheller können sich bestimmte Farben verstärken welche dann z.B. durch ein Nachtsichtgerät sehr auffällig erscheinen und dann ist die beste Tarnwirkung dahin weil man strahlt wie die Leuchtreklame an der Straßenkreuzung, hihihi

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    Frischluftdeppert
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  • da wurden Muster und Farben verglichen und nicht wie oft die gewaschen wurde :D aber wer weiss. Eigentlich ist der Mann ja vom Fach und weiss, was er tut.


    Unsereins will ja hoechstens mit der Natur verschmelzen^^ statt sich zu uniformieren, da nehme ich lieber ein anderes, wenn schon ein Tarnmuster, welches besser in die Gegend passt, ist ja keine Halbwueste hier. Jedenfalls keine Staubige. :D Gegen NVG muss man sich glaub ich als Bushcrafter noch nicht schuetzen. Glaub ich ^^

    Historiker J. Talmon, Israel, hat 2 Demokratiearten unterschieden: pluralistisch-liberale-dogmenfreie u. totalitäre mit herrschender Doktrin und Denkverboten. In der 2. Variation gibt es eine Wahrheit a priori. Debatten sind Störfälle. Die einzig selig machende Wahrheit wird mit Mitteln d. Wissenschaft alternativlos gemacht, auf säkulare Weise für sakrosankt erklärt. Wer Differenzierung fordert oder zweifelt, wird mit dem Etikett «Leugner» in die Ecke der Flacherdler gestellt.

  • Also mir persönlich ist die Tarnwirkung ja recht egal. Und dieses IR zeug eh. Bei Regenzeug ist mir wichtig: dicht und robust.


    Und sollte ich mich irgendwann mal wirklich tarnen müssen: Diejenigen die mich dann suchen, werden froh sein mich nicht zu finden :D ;)

  • Gegen NVG muss man sich glaub ich als Bushcrafter noch nicht schuetzen. Glaub ich

    Glaub ich auch, denke dass zumindest wir beide dass nicht nötig haben @Couchi ;)
    Bei so manchen tacticoolen Bushcraftern ist aber das Gear schon durchgefallen sobald nicht IRR ... Vielleicht sollte denen mal jemand erklären was dass mit dem bushcraften im Wald auf sich hat, der Wald tut nämlich nix und dort ist auch kein gefährlicher Kriegsschauplatz wo man sich verstecken muss, hehehe

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