No worries! - Australia 2018


  • No Worries! - Australia 2018


    Seit 5 Tagen sind wir wieder in Deutschland und spüren immer noch die Auswirkungen des Jetlags.
    Die heißen Sommernächte, des „Jahrhundertsommers 2018“, tragen zur nächtlichen Schlaflosigkeit bei und ich bin froh, noch ein paar Tage Schonfrist zu haben, bevor es am Freitag mit der Arbeit, wieder los geht.
    Am liebsten wäre ich in Australien geblieben und hätte die Reise gerne fortgesetzt, zusammen mit meinen Kindern, die genau das machen und irgendwann,via Fernost, zurückkehren.
    Datum ungewiss! Sie genießen das Privileg der Jugend, „Frei zu sein“ und nur sich selbst gegenüber verantwortlich zu sein! Well done!
    Wir hatten das Glück, 4 Wochen mit ihnen gemeinsam durch Australien zu reisen. Glück deshalb, weil es nicht unbedingt normal ist, dass junge Menschen mit 19/21 Jahren mit Ihren Eltern in den Urlaub fahren, sondern doch eher ihr eigenes Ding machen, ohne die Alten!


    Jedenfalls kenne ich sehr wenige Familien, wo das nicht so ist.
    Sicherlich hat uns das ferne Ziel vereint und die Sehnsucht die ältere Tochter/Schwester nach 10 Monaten Abwesenheit mal wieder in die Arme zuschließen.
    Sarah war mit ihrem Freund im August 2017 mit einem Work & Travel Visa nach Australien aufgebrochen und hatten inzwischen schon das halbe Land bereist.
    Der Plan war, uns in Darwin abzuholen und dann gemeinsam nach Brisbane zu reisen, von wo aus wir wieder Heim fliegen wollten.


    Australien liegt soweit weg, das die Anreise nur mit einem Zwischenstop ratsam ist!
    Als Vielflieger weiß ich wovon ich spreche! Wer will schon über 20 Stunden in einer Röhre hocken? Da drehst man ja durch! Nee nee! Außerdem läßt sich die Route ja über sehr interessante Orte planen! Wir entschlossen uns über Singapur nach Darwin zu fliegen und die Heimreise von Brisbane über Hongkong anzutreten. Dadurch dauerte kein Flug länger als 12 Stunden und wir hatten die Möglichkeit 2 fernöstliche Metropolen zu besuchen.
    Jeweils 3 Tage Stadtbesichtigung und dann weiter.....





    Sicherlich hat es seine Vorteile wenn man für eine Fluggesellschaft arbeitet und gerade bei Fernreisen Mitarbeitervorteile in Anspruch nehmen kann, sofern sie verfügbar sind.
    Unser Glück war jeweils der Airbus A380, der auf Grund seiner Passagierkapazität, immer noch ein Plätzchen frei hatte und wir kurzfristig immer sehr komfortabel reisen konnten. Bei 12 Stunden Flugzeit ein wahrer Segen!


    Von Singapur nach Darwin und Brisbane/Hongkong buchten wir die Flüge,wie jedermann übers Internet und waren mit 120€, bzw. 300€ pro Flug nicht teuer, gemessen z.B. an innerdeutschen Flugpreisen!
    Das Internet ist eine echte Erleichterung, was die Reiseplanung anbelangt, genauso wie Airbnb.
    In Singapur mieteten wir ein schickes Apartment für ca. 35 € pro Nase und hatten eine wunderbare Unterkunft, dessen Standard wir uns im Hotel nicht hätten leisten können!
    In Hongkong wiederum zahlten wir lediglich 5 € mehr, für ein tolles Hotel in sehr zentraler Lage. Da lohnt es sich frühzeitig zu recherchieren und zu planen.




    Ich war schon oft in Singapur, deshalb konnte ich ein wenig den Reiseführer spielen und meiner Familie die Stadt zeigen. Die Sauberkeit und die Verbote in Singapur sind legendär! Die Einfuhr von Kaugummis ist z.B. verboten und Tabak/Spirituosen werden so hoch verzollt, das sich die Einfuhr gar nicht lohnt! Wer beim ausspucken, oder gar öffentlichen urinieren erwischt wird muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen!
    Beim pinkeln kommst Du bestimmt gleich in den Knast für'n Tag, da könnt ich wetten!....aber, das macht da eh keiner!




    Ansonsten ist die Stadt ein Einkaufs-Mekka für Shopaholics, ein wahres Paradies für Design- und Architekturfans und die Liebhaber von gutem Essen, kommen voll auf ihre Kosten!








    Bei Nacht dreht die Stadt nochmal voll auf und zeigt sich in einem Lichterglanz der einen zum flanieren einlädt, oder man besucht einen Night market, oder besucht das einzige Nachtrennen der Formel Eins, oder macht die Nightzoo-Safari! Das ist ein wirklich sehenswerter Nachtzoo, der sehr gelungen in einem tropischen Garten angelegt ist und die Möglichkeit bietet, nachtaktive Tiere zu beobachten. Ich bin kein großer Zoofreund und manches hat mich an Massenabfertigung alla Disneyland erinnert, aber dennoch haben wir ganz stille, besondere Momente der Tierbeobachtung erlebt, die ein Tageszoo nicht bieten kann. Uns hat's gefallen!






    Wir flogen spätabends los und landeten morgens um 5:00 local time in Darwin. Der Airport hatte den Charme eines Provinzflughafens und die Einreise erfolgte problemlos.
    Man braucht ein kostenloses eVisa, welches vor der Reise auf der entsprechenden australischen Regierungs Webside beantragt werden kann. Ich hätte gerne, als Souvenir, einen Stempel in meinen Reisepass gehabt, aber im elektronischen Zeitalter wird sowas immer seltener! Da kriegst Du bald eher 'nen Chip implantiert, als einen Stempel für die Einreise!
    Die Wiedersehensfreude war groß und so dauerte es etwas, bis wir los kamen und im Morgengrauen Darwin verließen.




    Sarah und Kian hatten etwa 6 Wochen zuvor, in Perth an der Westküste, einen geländegängigen Wagen gekauft, einen Nissan Patrol. Außerdem hatten sie günstig einen Offroad Trailer erstanden, welcher für die nächsten 4 Wochen unser Zuhause sein würde.


    Wir hatten bei den Urlaubsvorbereitungen überlegt, einen Mietwagen/Wohnmobil/Campinganhänger zu mieten und waren über die Preise bei einer 4 wöchigen Mietdauer schier erschrocken! 1000 Australische Dollar die Woche, für die kleinste Variante, sind realistisch als Mietpreis für ein Wohnmobil an zusetzten. Das dieser Urlaub nicht billig werden würde, war uns klar, aber dennoch wollten wir nicht die Kohle zum Fenster raus werfen!
    Daher kamen wir relativ schnell auf die Idee, lieber ein Fahrzeug zu kaufen und anschließend wieder zu verkaufen, so wie es die Backpacker auch tun! Da die Kids in den letzten 10 Monaten bereits 3x ein Auto gekauft/verkauft hatten, verfügten sie über genügend Erfahrung um sich darum zu kümmern, einschließlich Behörden- und Versicherungsgedöns.
    Auch sie hatten sichtlich Spaß daran, einen fetten 4x4 zukaufen und uns dann standesgemäß am Flughafen abzuholen.
    Der Trailer war ein 20 Jahre alter, ziemlich runter gerockter Camping Anhänger. Man sah ihm sein Alter schon an, aber er erfüllte voll seinen Zweck. Er hatte ein riesiges, ausklappbares Zelt, welches in 5 Minuten aufgebaut war und bestimmt 8 Personen Platz bot. Luxus!...denn eigentlich bewohnten ihn nur meine Frau und ich! Eine herausziehbare Küchenzeile und ein 80ltr Wassertank
    gehörten bereits vor 20 Jahren zum Ausstattungsstandart. Für unseren 4 wöchigen Urlaub reichte er allemal! Die modernen Trailer, die wir unterwegs sahen, kosten Gebraucht, immer noch locker um die 15.000-20.000 $, da war unser ein Schnäppchen gewesen und paßte perfekt ins Reisebudget.







    Die ersten drei Tage verbrachten wir ca. 100 km von Darwin entfernt, im Litchfield National Park.
    Die Campgrounds in den Nationalparks sind einfach und zweckmäßig, teils mit Duschen,teils mit Campküchen, seltenst Elektrizität. Die Übernachtungsgebühr, z.B. 6$ p.P./Ü.steckt man in einen entsprechenden Umschlag, reißt einen Coupon ab, den man an sein Zelt heftet und steckt den Umschlag in einen gesicherten Briefkasten. Dieser wird dann irgendwann von den Rangern geleert.
    Man vertraut auf die Ehrlichkeit! Bemerkenswert fand ich, dass überall auch ein Platz für Behinderte bereit gestellt wurde, das selbst im „Nirgendwo des Outbacks“ immer Toilettenpapier vorhanden war und das sowas wie Graffiti-Schmierereien überhaupt nicht existierte!



    Riesen Termitenhügel


    Der Platz war schön gewählt! Inmitten des Parks, konnten wir zu Fuß zu einem sehr schönen Wasserfall laufen und uns im Becken davor erfrischen. Die rote Erde, die wilde Natur, die wechselnden Farben im Tageslauf und die Geräusche in der Nacht, nahmen uns von Anfang an gefangen!




    Bevor wir nun los reisten, mußten noch einige Anschaffungen gemacht werden. Die Besorgungen kosteten einen ganzen Tag, denn man muss immer gleich große Entfernungen zurück legen, wenn man irgendwohin fahren möchte. Darwin hin und zurück, bedeutete gleich mal 250km Strecke...um Einzukaufen!!! Klar gibt es in den kleinen Ortschaften auch Dinge des täglichen Bedarfs, aber für alles andere, muss man in die „Großstadt“.
    BCF-steht für Boating, Camping, Fishing und stellt so etwas wie das Einkaufparadies für Outdoor Enthusiasten dar! Es gibt dort Alles! ...nur größer, stärker, besser, als man es aus Deutschland her kennt! Dort erwarben wir dann u.a. eine 5ltr Gasflasche, eine 2 Flammenherd, eine Ice Box, 5 Stühle, einen Tisch, Teller, Tassen, eine Dachbox, für's Auto, 2 kleine Zelte für die Kids...





    Ranger informieren über Brandrodung, um eine Sicherheitszone zum echten Buschbrand zu schaffen.




    Unser erstes Ziel war der Kakadu National Park, ca. 280km östlich. Der Park ist riesig und umfaßt ca. 20.000km und ist ein UNESCO Weltnatur/kulturerbe. Er wird von der Regierung verwaltet, gehört aber eigentlich dem dort ansässigen Aborigines Stamm. Der Park ist berühmt für seine Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen. Außerdem sind überall Spuren der Ureinwohner in Form von uralten Felsmalereien zu finden.
    Wir suchten uns ein Buschcamp im Zentrum des Parks mit dem schönen Namen „Sandy Billabong“, was soviel heißt wie „sandiges Wasserloch“. Die Fahrt dahin war etwas abenteuerlich, da es mal wieder über unbefestigte Pisten ging und mir meine Tochter zum ersten Mal die Vorzüge eines allradbetriebenen Vehikels vorführte und sich nicht scheute ordentlich Gas zugeben! :D



    Es war ein schönes Plätzchen, neben einem großen Billabong, wo die ruhige Stimmung allerdings trügerisch war und wieder einmal vor Salties, also Salzwasser Krokodilen, gewarnt wurde.







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  • Wir machten Ausflüge in den Norden ,nach Ubirr wo wir Wandmalereien der Ureinwohner besichtigten und einen traumhaften Sonnenuntergang beobachteten!








    Und wir fuhren den anderen Tag zu den JinJin Wasserfällen im Süden des Nationalparks, wo man nur mit einem 4x4 über eine Schotterpiste,in einer einstündigen Fahrt, hingelangte. Am Ausgangspunkt angekommen, mußten wir noch gut eine halbe Stunde an einem Fluß entlang laufen und kamen an unglaublich schönen und riesigen Findlingen vorbei. Das Wasser war eiskalt und sau erfrischend!









    Dadurch das wir im australischen Winter unterwegs waren, befanden wir uns in der touristischen Hochsaison. Hier waren viele Urlauber unterwegs. Im Sommer ist es in den Northern Territories unerträglich heiß und die Luftfeuchtigkeit, sowie die Millionen von Insekten machen es einem unmöglich, hier seine Ferien zu verbringen!






    Dieses Krokodil schwamm 150 Meter Flussabwärts von den Anglern an der Furt! X/




    Am dritten Tag brachen wir auf. Wir verließen die Region und fuhren Richtung Süden, um an die Ostküste zu gelangen. Wir fuhren nach Pine Creek um dort auf den Highway No1 zu wechseln. Dieser wird irgendwann zum HW No 87 und durchzieht Australien von Norden nach Süden. Er führt auch an Alice Springs sowie am Uluru National Park vorbei, besser bekannt als Ayers Rock!
    Ursprünglich war es mein größter Wunsch gewesen ihn zu besuchen. Wahrscheinlich von dem Gedanken getragen, dass es zu einem Australien Urlaub dazu gehöre, und um ihn in der Liste meiner anderen Weltsehenswürdigkeiten abzulegen.
    Die Zeit für die Anfahrt und Besichtigung hätte uns aber soviel Zeit gekostet, das wir auf viele andere Eindrücke hätten verzichten müssen. Also ließen wir ihn aus und ich habe es nie bereut!




    Wir fuhren in 4 Tagen ca.2500 km durch's Outback. Wir starteten nach dem Frühstück, oder auch ohne Frühstück und fuhren bis zum Einbruch der Dunkelheit. Manchmal hielten wir kurz an Orten mit Sehenswürdigkeiten, oder einem Wasserfall ,um uns zu erfrischen. Ansonsten hielten wir nur zum tanken und Eis zu kaufen.






    Der Patrol verfügte über einen normalen Tank mit 70 ltr und einem zusätzlichen Tank mit nochmal 40ltr Volumen. Bei den großen Distanzen ist so ein Reservetank absolut sinnvoll und nötig! Ohne Reserverad fährt man auch nicht los! Kennt man zwar aus Deutschland, aber hier macht es absolut Sinn!






  • Der Highway ist einspurig ausgebaut. Selten kommen einem Fahrzeuge entgegen. Man grüßt sich, wenn man aneinander vorbei fährt! Die Hilfsbereitschaft ist sehr ausgeprägt! Steht ein Auto am Straßenrand, wird angehalten und Hilfe angeboten.
    Sobald es dämmert, beginnt die Zeit der Tiere, speziell der Kängurus! Sie suchen nach Futter und kommen der Straße gefährlich nahe und täglich werden unzählige Tier überfahren! Das ist natürlich auch für die Menschen gefährlich und die Auto-Versicherungen übernehmen bei Nacht keine Schäden, da diese vorhersehbar waren! Wir mußten auch einmal voll auf die Klötze treten und hätten ein großes Kängeru beinahe überfahren. Das war haarscharf und wir alle waren heilfroh, dass es nicht zum Zusammenstoß kam! Das hätte einen ordentlichen Blechschaden gegeben, obwohl wir ein „Cowbar“, also Kuhfänger installiert hatten. Alle Geländewagen haben einen, viele sogar fast rund ums Auto!




    Manche „Spaßvögel“ geben extra Gas und manche Raststätten werben mir Roadkill „You kill it-we grill it!“ Wenn's nicht so traurig wäre, könnte man fast drüber lachen!



    An den endlosen Highways gibt es immer wieder öffentliche, kostenlose Campgrounds, wo man übernachten kann, jeweils unterschiedlich ausgestattet und unterschiedlich besucht. Wir haben das ganze Spektrum erlebt, von völlig einsam bis zum Lagerfeuer Happening.







    Mein Mädchen weiß sich zu helfen!




    Das stundenlange Fahren auf endlosen Straßen ermüdet. Wir waren ja 5 Fahrer und konnten uns prima abwechseln. An den Linksverkehr hat man sich relativ schnell gewöhnt und er ist sowieso nur in den Städten, wo man oft abbiegen und überholen muss, eine echte Herausforderung!
    Am Straßenrand stehen immer wieder Schilder die zum Pause machen auffordern, bzw. auf die tötliche Gefahr der Übermüdung hinweisen. Mancherorts gibt es sogar Quizfragen am Straßenrand, wo die Antwort dann 3km weiter auf einem Schild steht! Dies ist besonders für die Trucker gedacht, die oft tagelang unterwegs sind.




    Die australischen LKWs sind allerdings eine Hausnummer! Man nennt sie Roadtrains und verfügen meistens über 2 Anhänger! Es sind Monster auf Räder und erinnern ein wenig an „Transformers“, wie ich finde! Sie transportieren alle Arten von Waren übers Land! Wir haben viele Viehtransporte gesehen. Nachts sind sie beleuchtet und wirken, beim Vorbeifahren tatsächlich wie ein Zug! Sie sind mit gewaltigen Kuhfängern ausgestattet und halten auch nicht ,selbst wenn eine Kuh auf der Straße steht!






    Das kann immer mal vorkommen, da viele Kuhweiden nicht eingezäunt sind, bzw. die Rinder sich ihren Weide selbst suchen, bis sie irgendwann mal von Helikoptern zusammen getrieben werden. Jedenfalls versteht man hier den Sinn, des Begriffs “Kuhfänger“ erst richtig!






    Einen Roadtrain zu überholen kann mal eben fast 30 Sekunden dauern und es sind spezielle Überholstreifen eingerichtet, da die Autobahn ja nur einspurig ist!
    Mir haben diese 4 Tage „on the road“ richtig gut gefallen und ich hätte am liebsten mehr davon gehabt! Ich hätte nie geglaubt, dass dieses eintönige Fahren und Kilometerfressen so fazinierend sein kann! Auch das ich mich jemals für Autos begeistern könnte, hätte ich auch nie gedacht, aber ich habe ständig irgendwo Offroad Vehikel fotografiert und hätte mit keinen anderen Fahrzeug unterwegs sein wollen. (als einem 4x4)






  • Es hat mir schon gefallen, diesen Outdoorspirit mit den Aussies zu teilen....wenn man abends auf einen Campground fuhr und von den bereits am Lagerfeuer sitzenden Menschen als Teil der Offroad/Outdoor Community wahrgenommen und gegrüßt wurde. Man war unter Gleichgesinnten!



    Unser Ziel war Cairns . Mit 150000 Einwohner schon fast eine Metropole und für uns erstes Ziel an der Ostküste. Hier machten wir für 2 Nächte Halt, zum einen um uns die Stadt anzuschauen und außerdem Vorräte und ein Stützrad für den Anhänger zu besorgen.






    Wir hatte einmal vergessen, das Stützrad hochzudrehen und es war uns dann auf dem Highway komplett weg gefetzt. Zum Glück gibt es in Australien immer irgendwo ein Geschäft für Ersatzteile und Ausstattungsbedarf. Dies ist auch dem Umstand der großen Entfernungen geschuldet. Ich glaube, dass alle Bewohner dieser abgelegenen Regionen so etwas wie ein „Allrond Wissen“ besitzen, und alles selbst bauen und reparieren. Zum einen aus Kostengründen und zum anderen ,wegen der Distanzen.
    Du mußt ja tagelang auf'n Handwerker warten und stell Dir mal die Anfahrtskosten vor! :mrgreen:




    Diese Geschäfte sind hervorragend ausgestattet und Du bekommst jede Kleinigkeit. Also war das mir dem Stützrad auch kein Problem.
    Von Cairns aus wollten wir nach Norden, in der Daintree National Park. Es heißt, das dort die ältesten Bäume der Welt stehen würden und es ist der Park, mit dem größten Artenreichtum von Fauna und Flora in Australien.



    Wir setzten mit einer kleiner Fähre nach Cape Tribulation über und fuhren auf unseren vor reservierten Campground. Wir blieben 2 Tage und machten Wanderungen durch den Regenwald und entlang des Strandes.















    Die Hälfte unseres Urlaubs war bereits um und uns blieben noch 2 Wochen Zeit. Wir wollten die Ostküste runter fahren, bis nach Brisbane. Unsere Tochter und ihr Freund Kian kannten diese Gegend recht gut, da sie dort wochenlang auf einer Farm gearbeitet hatten. Was für sie selbst noch unbekannt war, waren die vorgelagerten Inseln und so machten wir auf unserer Fahrt nach Süden noch 3 Abstecher auf die Inseln.




    Wir fuhren nach Towsville , von wo aus wir dann die Fähre nach Magnetic Island nehmen wollten.







    Die Insel ist ca. 20 km der Küste vorgelagert und ein beliebtes Ausflugsziel. Wir wollten uns die zukünftigen Fährkosten sparen und hatten schon im Vorfeld überlegt,noch ein zusätzliches Zelt anzuschaffen. Bei mir bedurfte es da wenig Überredungskünste :D und so kauften wir in Towsville ein SWAG.


    Das Swag hat sein Ursprung bei den Wander- und Minenarbeitern aus der Pionierzeit. Es erinnert ein wenig an Bivvisäcke mit Gestänge von heutzutage, etwa den Sniper Modellen von Carinthia, hat aber einen entscheidenen Unterschied, nämlich einer im Zelt befindlichen Matratze! Diese bleibt immer im Zelt liegen und wird mit der Zeltplane zusammengerollt. Es entsteht eine dicke Rolle die dann auf den Rucksack geschnallt wird. Viele dieser Rollen sieht man auf den Pritschen der Geländewagen, wo sie von Anglern, Jägern oder Wanderern als schnell aufzubauende Schlafstatt genutzt werden. Es gibt sie als Single, oder Double Swag von mehreren Produzenten. Bei BCF oder „Tentworld“ hängen 10 verschiedene Modelle in den Geschäften.
    Wir hatten mal wieder Glück, das bei BCF ein Double Swag, der hauseigenen Marke „Wanderer“ im Angebot war! Wir sparten über die Hälfte des Preises und verfügten nun über eine sehr komfortable Behausung. Bei Gelegenheit werde ich vielleicht mal darüber ein Review machen.


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    Auf Magnetic Island darf man nicht wild campen ,also bauten wir die Zelte auf einem organisierten Zeltplatz auf, was uns den seltenen Luxus von heißen Duschen bescherte!

    Die Insel liegt dem Great barrier reef vorgelagert und bietet Schnorchlern und Tauchern bereits hervorragende Bedingungen, welche wir auch nutzten und wo speziell meine Kinder ausgedehnte Schnorcheltouren machten.







  • Bei einer mehrstündigen Wanderung zu einer alten Festungsruine aus dem 2. Weltkrieg, führte unser Weg durch einen Eukalyptuswald, wo wir die seltene Gelegenheit hatten, freilebende Koalabären zu beobachten.



    Sehr „gechillte“ Tiere, die fast unbeweglich auf den Bäumen sitzen und dort äsen und optisch schwer auszumachen sind.





    Eine weitere seltene Tiergattung, die man auf Magnetic beobachten kann, sind die Rock Wallabees, oder Felskängurus. Tagsüber leben sie in Höhen oder Felsspalten und kommen bei Anbruch der Dämmerung aus ihren Verstecken. An manchen Orten sind sie an Touristen gewöhnt und recht zutraulich, sodass man die pousierlichen Tierchen, aus nächster Nähe beobachten kann.




    Kurz bevor wir abreisten fand auf unserem Campingplatz noch eine tägliche Fütterung von Wildpapageien statt. Ein Riesenspektakel von hunderten, lärmenden Vögeln, die sich alle zu selben Zeit einfanden und sich über das Futter hermachten. Ein seltener Spaß für jene, die gerne Papageien auf sich herum tanzen lassen!






    Unser nächstes Ziel war Fraser Island, ca 1100km südlich entfernt.










    Benannt nach einem schiffbrüchigen Kapitän, ist die Insel die größte Sandinsel der Welt, ein Nationalpark und Weltnaturerbe. Auf der Insel gibt es keine Straßen und es sind nur Fahrzeuge mir Allradantrieb zugelassen.
    Wir fuhren bis zu der kleinen Stadt Rainbow Beach, wo wir die Gebühr für den Nationalpark bezahlten, sowie die Campgrounds buchten. Wir kauften außerdem Vorräte für drei Tage und übernachteten am Strand um am nächsten Morgen weiter zu fahren.
    Der Ableger der Fähre war total schlecht ausgeschildert und so fanden wir uns irgendwo am Strand wieder und hofften, dass wir uns richtig orientiert hatten.




    Die Insel war nur wenige Minuten Fahrzeit vom Festland entfernt und die Zeit reichte gerade, um den Reifendruck der Räder um die Hälfte zu verringern. Das war notwendig, um die Auflagefläche der Reifen zu vergrößern und einem Einsinken und möglichem Steckenbleiben des Wagens vorzubeugen!
    Dann ging der Spaß los!
    Von der Fähre auf den Sandstrand! Gar nicht so einfach und ich war froh, dass meine Tochter am Anfang fuhr, denn sie hatte die meiste Erfahrung mit 4x4! Unser erster Campground hieß „Central Station“ und war zentral im südlichen Teil der Insel gelegen. Die Fahrt dorthin dauerte gut 2 Stunden und führte uns hoch und runter durch unwegsames Gelände, über Stock und Stein, armdicke Wurzeln, ½ Meter tiefe Schlaglöcher, steile Abhänge und engen Kurven. Das Gewackel war alles andere als entspannend und machte eigentlich nur dem jeweiligen Fahrer richtig Spaß.
    Die Insassen wurden hin und her geschaukelt, sodass wir nach 2 Stunden echt froh waren, als wir unser Ziel erreicht hatten!




    Central Station war ein umzäuntes, richtig großes Camp mit Solarduschen und Toiletten. Es war in einem Wald mit riesenhaften Nadelbäumen angelegt, wo das Tageslicht bereits am Nachmittag verschluckt wurde und man unwillkürlich die Fleecejacke rausholte, weil einem fröstelte!







    Wir suchten uns ein Plätzchen und stärkten uns erstmal nach dem anstrengenden Ritt. Die Kids wollten anschließend gleich nochmal los und waren heiß auf's Offroad Fahren, ...meiner Frau und mir hatte es erstmal gereicht und wir blieben im Lager und bereiteten schon mal das Abendessen vor.






    Am nächsten Morgen verließen wir die Central Station und fuhren Richtung Norden ans äußere Ende der Insel. Um dorthin zu gelangen mußten wir nach einer einstündigen Fahrt durch die Wälder, auf den Strand wechseln und die Fahrt dort fortsetzen.




    Da kamen wir natürlich schneller voran und konnten dort teilweise mit 80kmh entlang heizen!
    Es war ein ganz besonderes Erlebnis, da ich so etwas vorher noch nie gemacht hatte!
    Das Meer auf der rechten Seite zum Greifen nah, die Gischt die hoch spritzte, die Dünen Landschaft zur linken Seite, die Fahrzeuge die uns entgegen kamen, die Fischer am Strand, Gruppen von Pelikanen, an denen wir vorbei fuhren...es waren echt besondere Momente! <3
    Wir hatten einen Kalender mit den Gezeiten vom Nationalparkbüro bekommen, um sicher am Strand zu fahren. Nicht alle Strandabschnitte sind zu allen Zeiten befahrbar, deshalb ist es wichtig die Gezeiten zu beachten. Genauso wie mit Meerwasser gefüllte Becken, sogenannte „Pools“ und
    „Washouts“, also Auswaschungen im Sand, die teilweise ½ metertief sein konnten und für die Autos teilweise gefährliche und schwer erkennbare Hindernisse darstellten.
    Als ungeübten Fahrer haben mich ,speziell diese Washouts ganz schön nervös gemacht und ich habe auch 2-3 mal, mit dem Patrol, einen ordentlichen Satz gemacht, der von meiner Familie derbe kommentiert wurde! ...trotzdem FUN!.... und ich dankte jedesmal den stabilen Achsen des Nissans!




    Auf unserem Weg am Strand entlang, machten wir am am Eli Creek halt. Das ist ein Süßwasserfluß der hier im Meer mündet. Für viele Touristen ist es lohnenswerter Stop, um im Fluss zu baden. Alle
    Sightseeing Veranstalter kommen hierher, teilweise sogar mit dem Flugzeug. Dann wird der Strand kurzzeitig zur Start/Landebahn, crazy!





  • Ein weiterer Anziehungspunkt ist das Schiffwrack „Maheno“.
    Die Maheno war ein ausrangiertes Kreuzfahrtschiff, das auf seinem Weg zum abwracken, in einen Sturm geriet und maneuvrierunfähig an Land gespült wurde. Inzwischen schaut nur noch das verrostete Oberdeck aus dem Sand. Nettes Fotomotiv.





    Unser Ziel war der „Waddy point beachfront campground“, ein uneingezäunter Campingplatz direkt am Strand. Hier errichteten wir schnell unser Lager und die jüngere Fraktion wollte wieder „Autofahren“ und wir „Alten“ machten ein Nickerchen im Schatten!




    Am Abend kochten wir gemeinsam und saßen am Lagerfeuer. Wir haben erst später mitbekommen, dass wir uns mit dem Sammeln von Holz eigentlich strafbar gemacht hatten, denn das ist in den Nationalparks verboten.
    Damit hatte ich dann auch die Erklärung, warum die Australier Holzscheite in den Wald zum verfeuern mitnehmen!




    Am nächsten Morgen sahen wir unseren ersten Dingo!
    Er streunte über den Zeltplatz als wir gerade unsere Sachen zusammen packten. Gar nicht scheu lief er zwischen den Zelten umher und wurde wahrscheinlich von verlockenden Gerüchen angezogen.




    Fraser Island ist die Heimat einer etwa 300 köpfigen Dingopopulation und sie sind besonders geschützt. Dingos sind australische Wildhunde.
    Sie gelten hier als besonders reinrassig, da auf Grund der Insellage keine Vermischung mit Haushunden stattgefunden hat. Sie leben in kleinen Rudel auf der ganzen Insel verteilt.
    Als Besucher wird man allerorts auf die Gegenwart von Dingos aufmerksam gemacht, genauso auf die Verantwortung ihren Lebensraum zu achten und zu respektieren und sich entsprechend zu verhalten!




    Am Strand sahen wir dann noch 2 weitere Dingos und freuten uns über die Begegnung. Wir bogen dann wieder in den Wald ein und fuhren mehrere Stunden mit wechselnden Fahrern, sodass jeder sich mal im 4x4 Fahren üben konnte! FUN!







    Am nächsten Morgen waren wir schon zeitig am Fähranleger und konnten dort eine Delfingruppe, nah am Ufer, vorbei schwimmen sehen! Ein schöner Start in den Tag!



  • Bevor es nach Brisbane ging, wollten wir noch Moreton Island besuchen. Diese Insel liegt etwa 1 Stunde Fahrzeit, mit der Fähre, von Brisbane entfernt und ist ebenfalls nur mit einem 4x4 Fahrzeug befahrbar. Wir hatten uns für einen Campground auf der Westseite der Insel entschieden. Er hieß „The wrecks“, was sich auf die 15 (!) Schiffswracks bezog, die in ca. 50 Meter Entfernung vor dem Ufer versenkt wurden. Ursprünglich wohl als Wellenbrecher gedacht, beherbergen sie inzwischen viele Korallenarten und noch mehr Fische und sind damit ein beliebtes Ziel von Tauchern und Schnorchlern. Außer uns campte niemand dort, was vielleicht der Einfachheit des Platzes geschuldet war. Nach unserer Ankunft fuhren wir am Nachmittag zum Mt. Tempest, einem „Berg“ von 280 Metern Höhe. Wir wanderten auf den „Gipfel“ und genossen einen 360° Rundblick und entdeckten einen Leuchtturm am südlichen Ende der Insel, den wir als nächstes ansteuerten.







    Wir fuhren mit dem Wagen am Strand entlang und die Flut hatte bereits eingesetzt.
    Allmählich eroberte sich das Meer den Strand zurück. Ich hasse es, wenn ich solche Situationen nicht einschätzen kann und neige dann zur Übervorsicht. Nun wollte ich natürlich den anderen nicht den Spaß verderben und als Schisser da stehen, also hielt ich die Klappe und konnte die tolle Aussicht nur bedingt genießen.
    Die Aussicht war wirklich toll, zumal wir tatsächlich Wale beobachten konnten, die in 1-2 km Entfernung an der Küste entlang zogen. Wir erreichten unser Lager, ohne vom Meer verschluckt zu werden, nochmal Glück gehabt!
    Moreton Island befindet sich an der „Walautobahn“, wo im Sommer u.a. Gruppen von Buckelwalen von der Antarktis Richtung Norden ziehen und in den geschützen Buchten der Inseln ihren Nachwuchs großziehen.
    Bei dem Anblick entschlossen wir uns eine „Whale Watching Tour“ zu buchen. Ich hatte bereits früher 2 x eine Tour in Kalifornien gemacht und war jedesmal nur mäßig begeistert gewesen, da von „Watching“ meistens nicht die Rede sein konnte! Oft waren die Wale in so großer Entfernung gewesen, das der Preis nie gerechtfertigt war.
    Meine Familie konnte allerdings nicht auf so eine schlechte Erfahrung zurückblicken und so kauften wir voller Optimismus 5 Tickets für eine Whale Watching Touram nächsten Tag.
    Praktischerweise befand sich in Laufnähe zu unserem Camp das Tangalooma Luxus Resort, von wo aus täglich Whale watching touren unternommen wurden.

    https://www.tangalooma.com/day…m-brisbane/whale-watching




    Mit einem großen Katamaran voller asiatischer Touristen fuhren wir hinaus und hatte nach ca. 45 Minuten tatsächlich Anblick auf eine kleine Gruppe Buckelwale. Die Asiaten waren völlig aus dem Häuschen und ich unterstelle ihnen mal, das sie eher ein fettes Walsashimi vor sich sahen, als die Schönheit von Riesensäugern! Na, ich will nicht ungerecht sein! Es wurden nur Kameras erhoben und auf die Wale gerichtet, keine Harpunen!




    Anschließend konnten wir für gut eine halbe Stunde eine Walkuh mit Kalb beobachten. Sie schwammen längs zum Boot und es schien, als genossen sie die Aufmerksamkeit, denn sie zeigten sich ständig an der Wasseroberfläche, sprühten Fontainen, zeigten ihre Flossen und sprangen, sich drehend aus dem Wasser! Es war sehr beeindruckend, diese „Show“ aus nächster Nähe zu beobachten und seitdem habe ich von Whale Watching Touren wieder eine bessere Meinung!






    Tags darauf hieß es Abschied nehmen und wir konnten schon die Stunden zählen, bis zu unserem Abflug nach Hong Kong. Wir mußten morgens um 10:00 Uhr am Brisbane Airport sein und hatten uns deshalb für die letzte Nacht über RbnB ein schönes Apartment in Brisbane gemietet. Es wurde ein letztes Mal gemeinsam gekocht, Rucksäcke gepackt und am nächsten Morgen brachten uns unsere Töchter zum Flughafen.
    Es war schon ein komisches Gefühl, so ganz ohne Kinder abzureisen! Sie sind längst flügge geworden und stark genug ihren Weg zu gehen und dennoch ist es ein komisches Gefühl, sich dem „nicht mehr gebraucht werden“ bewußt zu werden und loszulassen! Gleichzeitig eröffnen sich für einen selbst Freiräume zur Entfaltung und Entdeckung.




    Nach 8 Stunden Flug mit Quantas Airline stiegen meine Frau und ich in Hong Kong aus. Auf Grund der 2 stündigen Zeitverschiebung kamen wir am späten Nachmittag an und bezogen unser Hotel in Wan Chai. Unser Hotelzimmer war nur so groß wie eine Hutschachtel, lag aber sehr zentral und konnte mit dem Komfort eines 4 **** Sterne Hauses aufwarten! Ein super Frühstückslokal und die U-Bahn Station waren ganz n der Nähe gelegen.
    Die Menschenmassen allerdings, brachen über uns herein, wie ein Tsunami und waren ein ganz schöner Stressfaktor! Ich glaube in Hong Kong leben so viele Menschen wie in ganz Australien!...zumindest gefühlt!





    Da ich in der Vergangenheit auch schon mehrfach in Hong Kong war, wußte ich welche Orte ich meiner Frau zeigen wollte. Wir hatten 4 Tage Zeit für Sightseeing!
    Wir besuchten einige außergewöhnliche Tempel in der Stadt, fuhren auf den Victoria Peak und genossen die einmalige Aussicht, machten eine „Hafenrundfahrt auf einer traditionellen, chinesischen „Dschunke“, schauten uns das allabendliche Laser- und Farbspektakel „Symphony of lights“ an, gingen shoppen und gut essen und besuchten am letzten Tag noch die ehemalige portugiesische Kolonie Macao, welche heutzutage zu einer Glücksspielstadt avanciert ist, einem Las Vegas des Ostens.





    Dann ging es mit einem Nachtflug nach Hause, erschöpft von den Eindrücken, die in Hong Kong auf uns eingeprasselt waren.



    Australien, hat eine Sehnsucht in mir entfacht, die ich so noch nicht kannte....vielleicht ist es Liebe!

  • Sehr schön!
    Vom Outback nach Hong Kong; wenn das mal kein Kulturschock ist!
    Danke fürs mitnehmen


    P.S.: Warum warst'n du nicht noch in Walkabout Creek im Northern Territory? :D


    Edit: In deinem ersten Beitrag sind die Bilder nicht richtig im Post eingebunden und man sieht sie nur ungeordnet im Anhang.
    Bei den anderen Posts hat es super funktioniert.

  • Deine Reiseberichte sind echt spektakulär! Vielen Dank für den ausführlichen Diavortrag, da bekommt man direkt Fernweh. <3

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • Vielen Dank für den Klasse Bericht und die Bilder.
    Die Bilder kommen hier viel schöner rüber als damals über Whatsapp, so zu sagen die Liveberichterstattung :thumbup:
    Danke
    :hut:


    Ich wusste nicht das die Australier die Externsteine kopiert haben. :D :thumbup:
    IMG_20180702_125423 (1024x768).jpg
    Fehlt nur noch die Brücke. 8)


    Super Bilder. :thumbsup:
    :hut:

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • P.S.: Warum warst'n du nicht noch in Walkabout Creek im Northern Territory? :D


    Edit: In deinem ersten Beitrag sind die Bilder nicht richtig im Post eingebunden und man sieht sie nur ungeordnet im Anhang.
    Bei den anderen Posts hat es super funktioniert.


    Thks Maggot 4 the info! :thumbup: So alles wieder geordnet!


    Walkabout Creek?! Gibt's den Ort wirklich? Hab ich garnicht auf der Liste gehabt!
    ....aber, ich will ja eh nochmal her! ;) ...aber dann ein paar Tage länger!



    Danke @ol'greenhorn für die tollen Bilder!
    :thumbsup:

    Immer wieder gerne! ^^

    Deine Reiseberichte sind echt spektakulär! Vielen Dank für den ausführlichen Diavortrag, da bekommt man direkt Fernweh. <3

    Vielen Dank!
    Diavortrag!....Ja, ich weiß, ich habe mich textlich ziemlich verausgabt, aber es war auch sowas wie ein nachträgliches Tagebuch für mich und deshalb sehr ausführlich!

    ...hätten wir auch das geklärt! :hut:

    Einen Hammer Roadtrip habt ihr da gemacht @ol'greenhorn! :thumbsup:
    Ganz großes Kino!!!


    LG

    Jepp, Buddy! I tell ya! :kanu:

  • @ol'greenhorn: Herzlichen Dank für das Einstellen dieses wort- und bildgewaltigen Reiseberichtes! :danke:
    Eure Reise nachzuverfolgen hat wirklich richtig Laune gemacht. :thumbsup:




    P.S.
    Ich wundere mich, warum so ein schöner Reisebericht nicht viel mehr "Likes" erhält. Vielleicht kann ich mir die Antwort aber auch selber geben. Fäden wie "welchen Göffel habe ich mir heute gekauft" oder "welche Bratwurst habe ich mir heute gebraten" lassen sich in einem Bushcraftforum eben einfacher konsumieren, als sich die Zeit zu nehmen, außergewöhnliche Reisen zu verfolgen. ;)

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • KLASSE! Bei so einem Bericht bekommt 'XXL' eine gaaaaanz andere Bedeutung!


    8o 8o 8o Boah! So was will ich auch mal machen!


    :danke:


    mit dem passenden "Spass-Mobil" ...


    :campfire:

    Einmal editiert, zuletzt von kahel ()