Ausrüstung für Mehrtagestouren

  • Rucksackgewicht bei Mehrtagestouren.... von Frühjahr bis Herbst....


    :/


    Naja wiegen tu ich eigentlich nie... also könnte ich jetzt aufhören....


    aber...


    Je nachdem WAS ich mache ändert sich das Gewicht schon sehr.
    Möchte ich "Strecke machen" ? Klar dann bleibt das ein oder andere daheim...und es werden eher die leichten Sachen genommen...
    Möchte ich hauptsächlich geniessen....bissle rumgammeln? Dann gönn ich mir Luxus....
    Möchte ich mal wieder Primitiv unterwegs sein? Naja...Felle Wolldecken und so wiegen....aber.hey dafür ist dann gerade mal eine mini Funzel dabei.... kein Kocher....


    Das sind halt so meine Gedanken dazu.
    Und.... bei dem ganzen Stromzeug bin ich seeeeeehr minimalistisch. Eine Taschenlampe die mehr als eine AA oder AAA braucht....nein Danke. Handy ist aus und geladen. Powerbank? Fotokram? neeeeee
    Ich fürchte allerdings, dass die dadurch erreichte Gewichtseinsparung nur dazu dient, dass ich mich übermessern kann oder so :D


  • Habt ihr eine ähnliche Entwicklung gemacht, was euer Rucksackgewicht angeht?

    nein! bei mir wurde es (leider) immer schwerer (genau wie ich selbst) - dafür hält das gear jetzt auch deutlich länger als früher - manches wird mich sogar sicher überleben - mein savotta xl hat base ca. 25kg aber mehr als 10km gehe ich damit nicht - darüber hinaus oder ab 40-50 kg nehme ich den monowalker - als letzte option bleibt mir der ulfbo (läuft outdoor wenn es flach ist gut bis ca. 100 kg)


    mr

  • Für den Fatmate musst du genau so eine Figur wie in dem Video haben.
    Für meine Begriffe muss man vor allem bescheuert genug sein, 50kg für
    alleine zu tragen.
    50Kg beim Monowalker oder Fatmate sind immer noch 25kg auf der Hüfte
    ohne Schultergurte. Harte Jungs und Hüften wie eine Venus von Willendorf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Willendorf


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Sag mal @marcoruhland, wie resistent bist du eigentlich gegen Großbuchstaben und Satzzeichen? <X

    “Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music.”

  • Ich nehme da lieber meinen Wheelie IV von radicaldesign ,
    welcher bei mir für 2 Personen und 12 Tages Trip ca.
    34kg hat. Dabei ist natürlich Bierchen, 6Ltr. Wasser
    und Fresserli.
    Allerding trage ich dank der sehr guten Konstruktion nur
    2-2,5kg auf den Schultern und ist geländegänger als der Monowalker.


    Gruss
    Konrad

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    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Tut mir echt leid um Deinen Faden @Michas Pfadfinderei und aktuell scheint der Verlauf besonders in Fäden mit ähnlichen Thema großteils zu verunglücken! Werde das Gefühl nicht los dass nun einige wieder mehr Zeit fürs Forum haben weil sich die Saison dem Ende zu neigt und hier in der virtuellen Welt die 'Hackordnung' neu definiert werden muss - zumindest lassen einige Wortmeldungen diesen Schluss zu. Vielleicht sollten wir alle zusammen der Einladung von @Friese folgen, dann ergibt sich beim Holzhacken die korrekte 'Hackordnung' ganz von selbst ;)

    --------------------------------------------
    Frischluftdeppert
    .


  • Du verstehst da etwas nicht.@Konradsky hat WENIGER Gewicht dabei!!!
    Ohne, daß er rein UL ist.
    Und woher kennst Du seinen Wanderwagen?
    Kennst Du @marcoruhland den @Konradsky persönlich?

    doch verstehe ich - ist auch völlig ok - ich habe manchmal eben mehr mit dabei - kenne ihn nicht persönlich aber radikaldesign aus nl und finde den monowalker konstruktiv besser - genau wie den ulfbo als four-wheel - mit dem kann ich sogar notfalls jemand schnell abtrasportieren


    mr

  • Ich habe genau so eine Tour wie in deinem Video gerade im August in den Schweizer
    Alpen gemacht. Da ging es eben über Stock und Steine. Der Wheelie ist
    bisher mit Abstand der beste Wanderwagen den ich benutzen konnte und bin
    schon seit 8 Jahren mit solchen unterwegs und kann mir ein kleines Urteil bilden.
    Ich brauche keine UH Bigzipp. Alles was nicht nass werden darf ist wasserdicht in den
    zwei Packsäcken verpackt. Der Gewichtsvorteil ist nicht ohne.
    Und zwei Räder haben einfach richtig viele Vorteile, wenn man mit so einem Gerät
    verausschauend fährt. Im Extremfall geht es dann manchmal auch mit einem Rad weiter.


    Gruss
    Konrad

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  • Ganz OT und ich bitte diesen Gedanken im Rahmen der hiesigen Diskussion auch direkt wieder zu vergessen:

    damit bin ich deutlich schneller unterwegs

    Warum muss man deutlich schneller unterwegs sein? ;)

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



    Einmal editiert, zuletzt von smeagolvomloh ()

  • Ich wandere gerne entspannt.
    Und das ist beim Monowalker leider nicht gegeben.
    Da will man möglichst schnell von a nach b um endlich
    Ruhe vor dem Ding zu haben.


    Gruss
    Konrad

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  • Sorry @Michas Pfadfinderei, dass ich auch noch abweichend zum Thema etwas schreibe.
    Möchte mich auch bei den Lesern entschuldigen, dass manche Tasten meiner Tastatur nicht funktionieren, hoffe es mit der Rechtschreibhilfe lesbar zu machen.


    Monowalker:
    vor 2 Jahren hatte ich die Gelegenheit den Monowalker Fatemate zu testen. Der Erfinder/Hersteller wohnt nur wenige Kilometer entfernt von mir. - Gott sei Dank, das Teil habe ich mir nie gekauft!!! - Im Vorfeld meines Testes war ich vom Videoschauen her nämlich zuerst von dem Karren begeistert gewesen.
    Ich habe ihn mit 3 bis 4 Kg mehr als mein Standartrucksackgewicht für übliche Touren beladen, streng nach Empfehlung des Herstellers, also schwere Sachen Richtung dem Rad.
    Das Befestigen der Deichselstangen war schon ein Kraftakt, allein weil Sie für meine Statur viel zu breit auseinander waren. Hüftgurt war auch zu groß, Zum Einklinken in den Hüftgurt stand ich dafür einbeinig. Mit enormer Kraft und Willensanstrengung schaffte ich es, mich zu drehen, besser zu verrenken und die Deichseln an dem Hüftgurt einzuhängen. Für meine Haustürtour, für die ich mit vollgepacktem Rucksack ca. 1,1 Std. brauche , war ich doppelt so lange unterwegs. Jede Kurve auf dem Wanderweg war ein Manövrierhindernis. Zum Glück gab´s keine Hindernisse, über die ich den Karren ziehen oder gar tragen hätte müssen. Die Deichseln ruckelten mit jedem Schritt an dem Hüftgurt. Um das ruhig zu halten, musste ich die Deichseln immer mit den Händen halten. Das Ausklinken der Deichseln vom Hüftgurt gestaltete sich noch schwieriger als das Anziehen und war für mich schon richtig gefährlich.
    Mit dem Hersteller hatte ich mich bei der Rückgabe des Fatemate ausführlich unterhalten und ihm auch schriftlich meine Erfahrungen/Gedanken und Vorschläge gegeben. Keine Resonanz, nie mehr etwas gehört.


    Mein Fazit:
    zu mindestens für eine Person mit meiner Statur ist der Monowalker absolut nichts!!! Hüftgurt ist viel zu groß, das Ein- und Aushängen der Deichseln birgt die Gefahr, dass der Karren aufgrund seines Gesamtgewichts (ca. 25 Kg Ladung + 9,5 Kg Fatemate) auf den Boden knallt, in der Folge entweder er Schaden nimmt oder ich mir etwas breche/verletze. Gehen ist sehr ruckelig, empfand ich als unbequem.
    Bei jeder Wandertour, die ich seither unternommen habe, sage ich mir, mit dem Monowalker hätte ich die Tour nicht machen können, wäre unmöglich gewesen.

  • Bei längeren Trekkingtouren achte ich auf ein Maximalgewicht von ca. 14-15 kg, ohne Trinken und Nahrung.
    Das käme noch obendrauf. Also ca 18 kg Gesamtgewicht.
    Damit kam ich immer gut zurecht.
    Wenn’s leichter geht, gerne. Allerdings bin ich nunmal nicht UL.
    Weder ich noch meine Ausrüstung.