• Ich hatte das USMC schon oft in den Händen und es steht auch schon seit zwei Jahren auf meiner Liste.
    Allerdings nicht, um es für´s Bushcraften zu benutzen, sondern eher als Sammelstück.
    Es ist ja (in meinen Augen) ein sehr bekanntes und auch traditionsreiches Messer und ich empfinde es auch optisch als sehr ansprechend.
    Um es es mal unter der Bushcraft-Perspektive zu betrachten: es liegt sehr gut in der Hand, die Gewichtsverteilung finde ich zum Arbeiten in Ordnung, die Beschichtung hält sehr gut, darunter rostet es, es wird schnell stumpf, lässt sich aber einfach draußen nachschärfen, eher für mittlere bis grobe Arbeiten geeignet.
    Von allen Kampfmessern, die ich bisher in der Hand hatte, finde ich das USMC am besten für den Outdoorbereich geeignet.
    Aber es ist eben, was es ist. Ein Kampfmesser.
    Als One-Tool-Option würde ich trotzdem ein universelleres Messer vorziehen.
    Aber ich denke für DEN Preis ist das USMC völlig in Ordnung.
    Ich hab es mir bisher nur noch nicht gekauft, weil ich mich vielleicht innerlich ein bisschen weigere dafür Geld zu bezahlen, wenn ich es sowieso nicht benutze.


    Ich hoffe das hat dir ein bisschen geholfen.



    Lieben Gruß,


    Olli :)

  • Danke für Deine ehrliche Einschätzung. Ja ich bin da bei Dir, es ist und bleibt ein Kampfmesser!


    Ich habe schon ein ähnliches Messer das PF Quebec 1. Es ist eines der Geilsten Messer was ich je in den Händen und mein eigen nennen kann.
    Aber auch da muss mann klar sagen Kampfmesser und nur bedingt für das Bushcraften einsetzbar was es auch bei dem Preis eher zum Vitrinen Objekt macht als zum Einsatzgerät.

  • Ich hab keine großen Hände, deshalb ist mir der tonnenförmige Griff zu groß.
    Ab Handschuhgröße 11 wohl kein Problem.
    Nur als Anmerkung.
    LG schwyzi

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    • Offizieller Beitrag

    Einige Jahre habe ich das Messer besessen. Kämpfen tun wir nicht und was den sonstigen Nutzen betrifft - naja! Kein richtiges Campknife, kein Schnitzmesser, kein Jagdmesser. Trotzdem hat es mir Freude gemacht, es zu befummeln, zu träumen, sich an Geschichte und Geschichten zu erinnern.
    Nur am sinnvollen Gebrauch hapert's. Ein Linder SE2 bringt in jeder Nutzbeziehung mehr.

  • Hallo.
    Ich hab auch so eins.
    Benutzen tu ich es mittlerweile aber eher selten. Es ist groß, schwer und an zumindest meinem klappert der Griff.
    Es liegt aber gut in der Pranke und sieht schick aus. Die Lederscheide find ich auch klasse.


    Mfg,
    der Hillbilly

  • Einige Jahre habe ich das Messer besessen...

    bis @MacGyver das Messer abgekauft hat 8)
    Ich habe eben das Original und eine billige Nachmachung in meiner Sporttasche. (ordnungsgemäß mit Vorhängschloss verschlossen :saint: )
    Die Messer werden nur für Katas benutzt, also Bewegungsformen mit zwei Messern.



    Für Bushcraft finde ich es etwas unhandlich. Das Parierelement z.B.stört mich gewaltig beim Arbeiten mit Holz.
    Die Klingenlänge ist gut zum hacken, aber für alles andere einfach zu lang. Und für das offen herumtragen braucht man bei den Ordnungshütern eine gute Erklärung.


    Lieber habe ich ein 10 cm Skandi und ein gutes und gescheites Beil:
    Mein Bushcraft-Dream-Team. 8o


    Cheers Mike

  • Ich hatte zwei davon, und bin beide wieder los geworden. Gott sei Dank. ;)


    Wirklich praktisch sind die auch aus meiner Sicht nicht. Den Griff finde ich nicht so toll. Ist zwar Leder und angenehm zu halten, aber halt irgendwie zu klobig/unoval. Und die Parierstange..naja...stört nur bei unseren Anwendungen.
    Die Spitze des Messers finde ich nicht so gelungen, weil zu hoch gezogen.
    Die Scheide..ähm...funktioniert halt. Aber als schön oder handwerklich toll würde ich sie nicht bezeichnen.


    Warum hatte ich trotzdem zwei? Naja...cool sind sie schon. Optisch.


    Von der gleichen Firma, das MK1 finde ich wesentlich besser. (schneller Link: https://www.amazon.de/Ka-Bar-KA2225-BRK-Mark-1/dp/B005GRFLTM )
    (Das hatte ich mit Kratongriff)