Fragen an die Reiseradler

    • Offizieller Beitrag

    Credits:


    Rahmen: Giant Xtasy, 14 Zoll
    Gabel: dnm White Brothers, Magnesium, getunt auf 16 cm Federweg
    Trete vorne: Stronglight
    Felgen: DT Swiss M502
    Bremse: Hope Tech 3 analog, aber früheres Modell, alles Stahlflex, hinten kleine Scheibe, vorne Groß
    Schaltung: vorne Single (30er), hinten eine alte Sachs 5-Gang Narbe, Custom (Rücktritt rausgenommen), Schalter auch Sachs
    Pelle: Nobby Nic
    Lenker: Richey Riser, weiß nicht mehr welcher, der breiteste
    Sattel: Selle Downhillsattel


    Farbe Blau.


    Bin damit alles in der Stadt bereist, längste Touren waren von Hannover nach Einbeck, aber ich legte Wert auf Geländegängigkeit.


    Fahrrad wurde im Frühjahr 2015 in der Strangriede in Hannover entwendet, sachdienliche Hinweise bitte an mich. Danke.

  • Radwegmaut?
    Ich warte seit 30 Jahren auf den geplanten Radweg zwischen Köln und Bonn. Wenn's ncht so gaga wäre, würde ich sogar Maut dafür bezahlen. Das ist nämlich billiger als die dauernden Schäden und Reparaturen durch die Buckelpisten, die in dieser Gegend als Radwege ausgegeben werden.
    Bis der Schnellweg kommt, jage ich Ommas mit Rollatoren auf Fusswegen, verzweifle an Kopfhörer tragenden Smombies mitten auf dem sog. Radweg, oder bringe Autofahrer, de ja selbst kaum Platz auf den Strassen haben, mit ihren immer fetteren SUVs, in die Verlegenheit, mich platt fahren zu können - ähm, ja, weil... Kommt ja niemals ein Radfahrer auf dem Radweg - also brauche ich da auch nicht fahren.


    De StVO gilt nicht für Radfahrer - jedenfalls merke ich nix davon. Radwege sind kostenfreie Premiumparkplätze. Selbst Wirtschaftswege, wo lt. Schild nur landwirtschaftlicher Verkehr erlaubt ist, werden angesichts der taglichen Staus zu Durchgangsstraßen - mit entsprechenden Risiken für Radfahrer.


    Jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit mindestens fünf mal "gerade mal gut gegangen" ist einfach zu viel - und irgendwann wird's mal schief gehen...


    Ich bevorzuge Liegend-Fahrten, Stahlrahmen, Felgenbremsen, Nabendynamo. Ansonsten gute Markenkomponenten.

    Nicht lamentieren, sondern fakturieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Baumkind () aus folgendem Grund: Autokorrektur hatte mich gelinkt

  • ot:
    komme gerade im Büro an.
    Leider kann ich Baumkind nicht ganz bestätigen. bei mir war es heute "nur" vier mal "Gut gegangen." Dafür zweimal knapp!
    Radweg? Ja, ist ausgeschildert und endet in der Baustelle. Straße? ist im Berufsverkehr leider der größte Parkplatz von Köln und Umgebung.


    Achja, Radweg = Standstreifen für Brötchenholer, Kinderwegbringer, Musikhörer, Ausparker und ähnliche Nebenderspurstehende.


    sorry für OT, aber das musste gerade raus.


    zum Thema:
    Riese-Müller, Delite; und mein Oldtimer - ein KTM Tourenrad (CrMol-Rahmen) von Anfang der 1990er. Beides mit Markenkomponenten, meist im oberen Mittelsegment.


    Für den Alltag ein Faltrad Birdy, aufgepimpt. Passt für mich und mein Mobilitätskonzept.


    Grüße und allzeit gute Fahrt.


    Steuermann

  • [...]Zur Aufklärung meines kleinen Spaßes im 1.Satz:
    Die Lowridertaschen passen vorne wie hinten,sind aber einiges kleiner als meine normalen Backroller von Ortlieb die nur hinten passen.
    Ich bin da des öfteren mit den Hacken dran gestoßen,was mich dazu verleitete mit dem Mittelfuß zu trampeln.
    Mit dem Mittelfuß statt mit den Ballen zu fahren finde ich nicht optimal für`s Wadentraining und die(meine zumindest)Knie belastet es auch ungünstig.
    [...]

    Deswegen hatten früher die Hecktaschen (auch bei Ortlieb) eine definierte Vorderseite, die stärker abgeschrägt war. Inzwischen sind die Taschen ja symmetrisch, die Schräge fällt weniger auf. Du kannst die Haken verschieben, so dass die Taschen weiter nach hinten rutschen. Sieht etwas "unnatürlich" aus und darf vielleicht auch nicht übertrieben werden (wackelt dann zu sehr), kann aber helfen.
    Du hast aber recht, die Position des Fußes auf dem Pedal ist wichtig.


    Auch möglich: hinten die kleinen Taschen nutzen (wie in Deinem Test) und die großen nach vorne packen. Je nach Beladung kann das völlig unproblematisch sein. Ich bin in den 90ern mal einen Urlaub nur mit großen Taschen vorne gefahren (und einer 18-Liter-Satteltasche von Karrimor).

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • @schwarzzelter
    Die Hecktaschen sind soweit hinten wie es die Streben des Gepäckträgers zulassen.
    Vorne würden sie aufgrund von zuviel Zuladungsgewicht(Zelt, Schlafsack, Wechselkleidung...) keinen Sinn machen.
    Vorne kommt nur Küche und Nahrung, deshalb auch weiße Taschen (wegen geringerer Aufheizung) gewählt.Die schwarzen Hecktaschen werden teilweise gut warm, sind aber optisch weniger dreckig.

  • geiles Teil :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Bei dem Preis wohl nicht mehr! ;(
    Wie ist denn das „Kampfgewicht“ von so einem Teil???


    Stichwort „Packtaschen“:
    Ich persönlich möchte so Dinger überhaupt nicht an meinem Fahrrad haben. Klar, kommt ja auch immer drauf an, was man will oder wie man unterwegs ist.
    Thema ist hier ja „Reiserad“, ich weiß, trotzdem, ...

    Wenn du vor etwas Angst hast, tue es nicht.
    Wenn du etwas tust, hab’ keine Angst davor.
    ~ Mongolei ~

  • Ich habe meinen Gepräckträger über die Trägerhalterung ( sieht aus wie ein Lochband nur fester )
    etwas nach hinten versetzt ( brauche ja kein Kindersitz mehr ).
    Damit war mein Problem ständig vor die Taschen zu hauen mit den Hacken erledigt.
    Eventuell mal gucken ob man Deinen @Rockdog auch noch etwas versetzen kann.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.