Der Wolf kehrt zurück - schränkt das eure Aktivitäten ein?

  • Mit der Meinung zum Wolf ist es wie mit A...löchern, jeder hat eine.


    Ich auch, aber die trete ich nicht mehr in Foren breit. Weil es immer zu Missverständnisse kommt und es in Foren immer Leute gibt die meinen die einzig richtige Meinung zu besitzen.


    Deswegen seh ich es wie @Albbaer im Moment ist die einzige Beeinträchtigung dieser Faden. :thumbdown:


    Das Problem ist immer das es beiden Seiten an Toleranz und oft auch an dem nötigen Fachwissen fehlt.

  • Ich bin zwar nicht uneingeschränkt für den Wolf,aber ich wäre sofort dabei und das ohne wenn und aber!


    Hier genauso. Würd ich sogar ohne Zelt und habe ich im Mai gemacht mit meiner Freundin in der Lausitz, (Es wurden keine Wölfe gesehen, aber dafür vor einem Jahr auch in der Lausitz)und wenn man Rumänien dazu zählen will, dann im August das letzte mal im Wolfsgebiet.

  • @supi, hast Du falsch in Erinnerung. Ich bin KEIN Metzger.



    @Peter von Hausen, wenn alle Nachbarn einen Schlüssel von meinem Haus hätten, dann wäre etwas schief gelaufen.
    Ich Stimme Dir außerdem ja auch mit ein, daß es nicht berauschend wäre, mitten im bebauten Gebiet Wölfe zu haben. Mir ging es hierbei eher um die Wortwahl.


    Wenn irgendwann (Oder vielleicht jetzt schon in manchen Gebieten) die Population viel zu hoch wird, dann wird bestimmt auch die Anzahl der Problemtiere zu hoch.
    Und ich schrieb auch weiter oben schon, daß man bei Problemtieren handeln sollte.

  • Meine Lieben


    Wölfe sind da und sie werden auch bleiben. Wahrscheinlich werden es sogar noch mehr, bis eine "Sättigung" eingetreten ist.


    Die Frage ist doch lediglich, ob dies zu Beeinträchtigungen führen kann und wie jeder Einzelne damit umgeht.


    Aufgrund des ausserordentlichen Schutzstatus' erübrigt sich doch eine Diskussion darüber, wieviele nötig/möglich oderoderoder sind.


    Nicht zu vergessen, dass auch jetzt schon unter bestimmten Voraussetzungen Problemwölfe Wölfe, die für Menschen problematische Verhalten zeigen, entnommen getötet werden dürfen und wurden.


    Eine Bitte hätte ich noch: geht doch einfach mal davon aus, dass Foristen mit abweichender Meinung durchaus über spezifisches Wissen verfügen können. :danke:

  • Im ersten Augenblick ist der Wolf scheinbar so „gefährlich“ aber das wird sich regulieren.


    Die Tiegermücke macht mir da mehr Sorge, aber in der öffentlichen Wahrnehmung ist diese Thematik eher unbekannt.


    Der Wolf ist jetzt keine Invasive Art, aber ich hab größere Bedenken was die Verbreitung von Tigermücken, seltsamen Schildkröten in Baggerseen, Nandus, Asiatische Marienkäfer, Kamberkrebs, Grauhörnchen, Chinesische Wollhandkrabben, Waschbär, usw. betrifft. Manche Arten verdrängen Einheimische oder lassen sogar ganze Ökosysteme kippen und wenn diese kippen, haben wir größere Probleme als durch den Wolf.


    Aktuell hab ich direkte Einschränkungen als Bewohner einer Quarantänezone wegen eines Asiatischen Laubholzbockkäfer und nicht wegen des Wolfes. Die Zecke beschäftigt mich ebenfalls mehr.


    In Deutschland leben ca. 600 eingeschleppte Pflanzen (Neophyten) und über 260 Tiere (Neozoen) und ich befürchte, das einige davon uns direkter beeinflussen werden als der Wolf jemals. Aber, denken wir an den Rotkäppcheneffekt.

  • @Michabb
    Ich hoffe du hast gelesen, das es hier um den WOLF geht , nicht um irgendwelche Mücken. Wenn du diese besprechen möchtest, mach bitte einen eigenes Thema auf Und bring nicht noch mehr neue Dinge in dieses Thema ein. :) Danke


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

    2 Mal editiert, zuletzt von Peter von Hausen ()

  • Moin, habe das zugegebenermaßen jetzt gerade nicht vollständig durchgelesen. Ich lach mich weg, der Wolf ist jetzt aber auch für alles verantwortlich! :D So... wenn bei mir im Garten morgen Federn liegen , hat garantiert ein Wolf aus dem Flug heraus eine Taube geschlagen. ....... ich glaube ich habe das auch live gesehen....


    Und eine Bitte von mir ... es wäre wirklich schön, wenn wir hier beim Thema WOLF bleiben könnten , Danke .


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • @Rehkitz, im Themenbereich Flora und Fauna glaubst du ein altes Forenmitglied kehrt zurück ? Hmmm......
    meine Bitte , schau bitte bevor du antwortest genau nach und wäge ab worum es wohl gehen könnte :)
    Ich meine das nich böse, aber genau hinschauen hilft missverstanden zu werden.
    Sehr informativ ist auch sich das Grundthema durchzulesen.


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • @Peter von Hausen Sehr schön ist es auch, wenn man nicht immer alles so eng sieht. Mir ging es ähnlich wie @Rehkitz und zudem war es endlich mal ein Beitrag ohne Stänkerei und Halbwissen.

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • Der angebliche Wolfsangriff in Niedersachsen war wohl doch Keiner.


    http://wolfsschutz-deutschland…UXAxOjwPEasLSgMsRzAZjMf0A

    Ich gehe irgendwie davon aus, dass dieser Artikel auch nicht unbedingt unvoreingenommen ist.
    Samojeden sehen also wie Wölfe aus?
    Aber er beleuchtet auch eben das Ganze von anderer Seite aus.
    Man wird einfach mal die DNA Tests abwarten müssen. Erst dann sind ja Aussagen möglich.


    Man liest ja so einiges über Wölfe. Es gab ja auch den Vorfall, bei dem Jungwölfe Waldarbeitern in direkter Nähe die Helme klauten. Da hatten die keine Aggression und ließen sich einfach vertreiben.
    Wenn ich mal das Verhalten meiner früheren Hunde betrachte, wenn die sich neugierig, angespannt etwas unbekanntem genähert hatten, waren die immer sprungbereit und hätten wohl eher einen Satz rückwärts gemacht, als gebissen ,gespektive geschnappt und von einem Schnapper kann man ja ausgehen, sonst wäre es wohl anders ausgegangen . Sofern es überhaupt etwas Wolfsähnliches war.

  • Hinsichtlich des "Wolfsangriffs" liegen jetzt wohl auch Ergebnisse der DNA-Untersuchung vor. Demnach habe die DNA-Analyse keinen Nachweis auf den Wolf erbracht.


    SZ: Kein Nachweis von Wolfs-DNA


    Andere Nachrichtenmagazine bringen die Meldung auch im Minutentakt.


    Was das jetzt für die Bewertung des Sachverhaltes bedeuten mag? Irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes.


    "Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen, Den Vorhang zu und alle Fragen offen." Bertold Brecht

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



    Einmal editiert, zuletzt von smeagolvomloh ()

  • Danke @smeagolvomloh, hab den Artikel eben auch gelesen. Keine Spuren von Wolf gefunden.
    "Demnach gibt es keinen Nachweis dafür, dass der 55-Jährige von einem Wolf gebissen wurde."


    Noch zur Beschreibung des Vorgangs -
    "Ein Gemeindearbeiter war am Dienstag vergangener Woche in dem kleinen Ort etwa 30 Kilometer nordöstlich von Bremen gebissen worden, wie er der Polizei später berichtete. Der Mann arbeitete demnach kniend am Zaun einer Grünanlage des Friedhofs. Als er nach hinten griff, sei seine Hand plötzlich festgehalten worden. Er blickte sich um und war überzeugt, einen Wolf zu sehen, der zugeschnappt hatte. Drei weitere Wölfe hätten die Aktion mit etwas Abstand beobachtet, so der Mann weiter. Dann habe er sich aber befreien und die Tiere vertreiben können. Einen Tag später ließ der 55-Jährige seine Hand verarzten."


    Btw, gibt es überhaupt einen unabhängigen Zeugen des Vorfalls? Alleine schon die Formulierungen in einer doch als seriös bekannten Zeitung lassen bei mir da erhebliche Zweifel wachsen. "Einen Tag später ließ der 55-jährige seine Hand verarzten" - sorry, glaubwürdig bei einem Wolfsangriff, bei dem er sich mit dem Hammer wehren musste/gewehrt hatte klingt das doch eher nicht.
    Na ja, die Wahrheit wird man wohl nicht erfahren...