Der Wolf kehrt zurück - schränkt das eure Aktivitäten ein?

  • Kein Witz,
    Ich hab den Krankenwagen schon in Springe gesehen, aber nicht im Einsatz.
    Nur mal so, eine Flinte wäre günstiger gewesen. :thumbup:
    :hut:

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Das schlimme an der Sache ist ja noch, das der Wolf so lange in seinem Blut liegen bleibt bis der Krankenwagen dann da ist.
    Und das kann je nach Unfallort richtig lange dauern. Ich meine gehört zu haben, das einem verletzten Wolf nicht jeder helfen darf
    und ein Fangschuss, egal ob von Polizei oder Jäger, verboten ist. Das muss aber nicht stimmen.

  • @Woodworm
    das grenzt ja Tierquälerei, wenn das Erlösen eines Tieres rechtlich nicht gewünscht ist . Denke wenn die Tierquälerei zu begründen ist, ist auch eine Erlösung durch Erschiessen sicher nicht verboten. Auslegungssache! :)
    Ich glaube das soo nicht .
    grüsse


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

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  • Mal angenommen ein verletzter Wolf würde gerettet und über mehrere Wochen oder gar Monate gesund gepflegt, ist er danach noch wild genug um nicht zum "Problemwolf" zu werden?
    Macht es Sinn einen wilden,behinderten Wolf bis ans Lebensende in ein Gehege zu sperren weil er nicht mehr selbständig jagen kann?
    Ich stehe dem etwas skeptisch gegenüber!

  • Ach ja die Stadt Hannover und Region hat schon eine Menge Geld.
    Ganz in meiner Nähe stehen nagel neue unbenutzte Wohncontainer seit fast 1,5 Jahren leer. Aber das ist ein anderes Thema.
    Wieviele Wildtiere werden denn gepflegt , verarztet und wieder in freie Wildbahn gelassen ?
    Und welche Arten sind das ?

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • So wollen das halt die Wolfsschützer.


    Man kann, wenn man will, alles Gute (wie etwa Umwelt- und Naturschutz, Minderheitenschutz, Arbeitssicherheit, Jugendschutz, allgemeine menschliche Regungen aller Art, usw.) so lange verdrehen und verkorksen, bis es sich ganz famos ins Gegenteil verkehrt. Perversion nennt man das auch. Unter anderem.


    So ist das, wenn gesunder Menschenverstand in die Schmuddelecke gedrängt wird, weil ... ja, warum eigentlich? Hm.


    q.e.d.

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • @Rockdog
    Selbst wenn ein gesundgepflegt er Wolf total wild und jagdfähig wäre, würde er sein Leben lang in ein Gehege eingesperrt.
    Das war zumindest die Auskunft der Biologin im Wolfscenter Dörverden.
    Ein dort eingeliefert er Wolf, z. B. einer, der angefahren wurde, kann nicht wieder ausgewildert werden.
    Wäre zu sehr an Menschen " gewöhnt".
    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Für alle, die nicht (nur) in NRW leben bzw. dort unterwegs sind, könnten Informationen der "Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf" (DBBW) generell interessant sein:


    dbb-wolf.de


    Auch da gibt es eine Kartenübersicht wegen der Verbreitung des Wolfes auf Bundesebene:


    Karte der Territorien


    Unser Landrat hat sich übrigens an das zuständige Landesministerium gewendet, das für NRW erklärte erste Wolfsgebiet (überwiegend im Kreis Wesel) auf den gesamten Kreis Kleve auszudehen.

    Wenn du vor etwas Angst hast, tue es nicht.
    Wenn du etwas tust, hab’ keine Angst davor.
    ~ Mongolei ~

  • Aus aktuellem Anlass: Mein Wolfsaufruf für die Drückjagdsaison


    Ich habe eine klare Meinung zum Thema Wolf, aber das soll nicht Thema dieses Posts sein.
    Mir geht es um unsere vierbeinigen Jagdhelfer, unsere haarigen Familienmitglieder, unsere treuen Freunde.


    Vorgestern habe ich zum ersten Mal Wölfe während einer (deutschen) Drückjagd gesehen. Erst ein 4er-Rudel, dann einen gewaltigen Rüden auf nicht einmal 7m. Ich habe sofort die Jagdleitung angerufen und gebeten, soweit möglich alle Hundeführer über dieses Risiko zu informieren.


    Bei der für mich unnatürlich rasanten Verbreitung des Wolfes und seinem gleichzeitigen, unantastbaren Heiligenstatus ist es nur eine Frage der Zeit, bis uns solche Begegnungen regelmäßig echte Probleme bringen werden - und neben den unzähligen toten Nutztieren eben auch tote Hunde.


    Bisher haben die angeblich so "scheuen" Wölfe keinerlei negative Verknüpfung zu Drückjagden, ganz im Gegenteil: wie die Kolkraben haben sie gelernt, dass Schüsse Futter in Form von Wild oder Aufbruch bedeuten. Das Reh im Bild wurde kurz nach seiner Erlegung 60m vom Schützen entfernt von 3 Wölfen aufgefressen - WÄHREND DER LAUFENDEN JAGD, während Schüssen, Gebell und Treiberrufen.


    Unsere vierbeinigen Jagdhelfer und Freunde sind nicht nur in solchen Situationen in akuter Lebensgefahr. Hunde werden von Wölfen angegriffen, verletzt und getötet werden, Menschen in Gefahr geraten, Hundeführer ganze Bundesländer meiden und dadurch Drückjagden oder Nachsuchen undurchführbar werden, wie es schon in vielen europäischen Ländern wie Schweden oder Rumänien der Fall ist - weil der Wolf sich zu wohl und sicher fühlt.


    Unabhängig von der eigenen Grundeinstellung zum Wolf kann das niemand ernsthaft wollen. Deswegen appelliere ich als Hundefreund und -führer an alle Beteiligten: ÄNDERT DAS. Wir dürfen (noch) keinen Wolf erschießen - aber wir dürfen ihn erschrecken und verjagen! Macht
    ihm klar, dass eine Drückjagd nicht seine Komfortzone ist! Stellt für ein paar Sekunden Euren eigenen möglichen Jagderfolg hinter das Wohl unserer Hunde und klatscht, schreit und pfeift, wenn ein Wolf in Anblick kommt, noch besser: schießt ihm vor die Füße, ich habe das auch gemacht und werde es ab jetzt jedes Mal wieder tun. Ein Wolf, der sich getrieben und unwohl fühlt, wird zusehen, dass er das Treiben verlässt und hat keinen Kopf dafür, unterwegs noch Hunde anzufallen. Ein Wolf, der mit Drückjagden nur Gutes und sogar Futter verbindet, der wird bleiben - und seine Komfortzone verteidigen.


    Dies ist eine eindringliche Bitte. Helft mir und uns, handelt nach ihr und verbreitet sie - Danke im Namen unserer und unser aller Hunde!


    Max G.


    Hier mal ein Zitat aus meiner WhatsApp - Jägergruppe!
    Der Wolf lernt den Jäger als Ernährer zu akzeptieren ;) !
    Schönen Start in den Dienstag,
    Rockdog

  • Oben genannte Zeilen gehen auch an anderer Stelle durchs Netz. Bin gestern auch schon drauf gestoßen. Ob es stimmt? Wer weiß.

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • Moin
    Interessanter Bericht @Rockdog
    Genau so ist meine Befürchtung zu dem Thema , hatte das genauso schon geschrieben. Da wird erst noch mehr passieren müssen ( und nicht nur mit angefallenen Hunden ) bevor die Realität auch in den Köpfen der uneingeschränkten Befürworter des Wolfes angekommen ist, leider.
    @supii hat das übrigens schon genauso mit den Wölfen bei ihm beschrieben. Da vernaschen auch Hunde an der Leine .


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

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  • Ob es stimmt? Wer weiß.

    Das weiß ich auch nicht,aber es ist zumindest nicht undenkbar.
    Wenn man bedenkt ein Hund schläft tief und fest,aber wehe die Kühlschranktür geht leise auf - dann sind sie hellwach :) !
    So kann man das auf Wölfe ummünzen - Mensch,Schuss,Blutgeruch,wehrlose Beute,voller Bauch ohne Arbeit

  • Hier für Hundefreunde und Jäger mit Hund ( letzte Bearbeitung 13.03.2018 )
    https://www.elli-radinger.de/a…ht-im-jagdlichen-einsatz/


    Und auch intressant da sich Wölfe an ein Futterangebot gewöhnen.
    http://woelfeindeutschland.de/…fe-von-sebastian-koerner/

    Gruß
    Andy
    :hut:
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    die es Dir erzählt hat. ;)
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    Einmal editiert, zuletzt von trapperandy ()

  • Na ja, über die Durchführung oder Ausübung (!) von Jagden lässt sich trefflich auch streiten, so ist es ja nu‘ mal nicht. Und wenn ich in Zusammenhang damit das so erhaben klingende Wort „Entnahme“ lese oder höre, kommt mir das K***** - was meinen so Leute eigentlich in dem Moment, wer oder was sie sind?!


    Das hier ist ja kein Thread zum Thema Jagd, über deren Sinn und ... hier auch nicht diskutiert werden soll. Dazu passt dennoch aber ein recht aktueller Artikel der Westfälischen Rundschau (WR):
    Jäger und Naturschützer streiten über den Wolf in NRW


    Und in den Kontest passt dann vielleicht auch noch das der Rhenischen Post (RP):
    Wölfe in NRW: Schäfer sollen sich bewaffnen


    Gestern gab es eine Veranstaltung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Hünxe im Kreis Wesel. Das hätte mich ja interessiert, war mir allerdings etwas zu aufwendig, da hinzufahren. Trotzdem bin ich mal gespannt auf eine Presseveröffentlichung dazu.


    ________________


    An alle Jagdbegeisterten / -liebhaber :
    Der Thread hier ist zum Thema „Wolf“, deshalb hier bitte keine Diskussion zum Thema Jagd auch wegen meiner offenkundigen Meinung dazu - das ist und bleibt sie. Wer dagegen reden oder wettern möchte, bitte gerne, aber in einem extra-Thread und nicht hier, Dankeschön.

    Wenn du vor etwas Angst hast, tue es nicht.
    Wenn du etwas tust, hab’ keine Angst davor.
    ~ Mongolei ~